25.03.2014 - 11:59
Diese Krimdiskussion ist zerfahren, weil hier mit zweierlei Maß gemessen wird und die Welt in die Denkweise des Kalten Krieges zurückfällt. Um was geht es eigentlich der EU und vor allem der USA bezüglich Krim? Menschenrechte oder noch besser Souveränität der Völker? Nein, hier geht es um reine Wirtschaftsinteressen und geopolitische Strategien. Man muss sich nur die Lage der Krim im Schwarzen Meer zu Gemüte führen. Ich sah schon bildlich vor mir, wie sich die US-Admiräle in dem neuen Navistützpunkt Sevastopol einrichteten. Putin hatte die Absichten des Westens sofort erkannt und die einmalige Chance zur Wiedereingliederung der Krim nach Russland genutzt. Pech für die Ukraine dass sie sich mit ukrainischen Nazis, bei denen auch wir Deutsche auf der "Abschussliste" stehen, eingelassen haben. Der Hammer war das geplante Verbot der russischen Sprache in der Ukraine, was sie ganz schnell wieder zurückgenommen haben. Zu spät, denn besser konnte die neue "Regierung" sich nicht outen. Die kriminelle Frau Timoschenko hat heute mit der angedrohten Erschießung Putins undiplomatisch nachgelegt.
Jetzt würde die USA gerne einen Wirtschaftskrieg gegen Russland mit Hilfe von Merkel & Co. lostreten. Bei 27 Mrd. US-Handel gegenüber 80 Mrd. unseres Handels mit Russland ist der Verlust für Deutschland wesentlich höher. Wenn Putin jetzt schlau ist lässt er es bei der Krim bewenden, denn das versteht der Großteil der Europäer. Frankreich möchte die zugesagte Lieferung von Kreuzern an Russland einhalten. Die Koalition der Willigen wird so langsam zerbröseln, weil mehr und mehr Menschen die tatsächlichen Absichten der US-Regierung erkennen. Ist für mich schon verwunderlich dass eine Nation, die selber Jahrzehnte völkerrechtswidrig agiert, sich zum Sprachrohr gegen Putin erhebt. Man denke nur an die illegalen Besiedlung der Palestinensergebiete durch Israel, wo die USA bei der UN regelmäßig ihr Veto einlegen. Unter Freund stelle ich mir etwas anderes vor, als ein Land das unsere Kanzlerin und die ganze Bevölkerung ausspioniert, mit den Ratingagenturen und dem Fed die ganze Weltwirtschaft manipuliert und letztes für uns Europäer nur ein "Fxxx the EU" übrig hat.
Ich hoffe Europa findet seinen eigenen Weg. Wir brauchen nicht die "Demokratie" der USA und auch nicht das Oligarchensystem Russlands, aber den Frieden. Und den sehe ich auf der Welt weit mehr durch die USA als durch Russland gefährdet.
Jetzt würde die USA gerne einen Wirtschaftskrieg gegen Russland mit Hilfe von Merkel & Co. lostreten. Bei 27 Mrd. US-Handel gegenüber 80 Mrd. unseres Handels mit Russland ist der Verlust für Deutschland wesentlich höher. Wenn Putin jetzt schlau ist lässt er es bei der Krim bewenden, denn das versteht der Großteil der Europäer. Frankreich möchte die zugesagte Lieferung von Kreuzern an Russland einhalten. Die Koalition der Willigen wird so langsam zerbröseln, weil mehr und mehr Menschen die tatsächlichen Absichten der US-Regierung erkennen. Ist für mich schon verwunderlich dass eine Nation, die selber Jahrzehnte völkerrechtswidrig agiert, sich zum Sprachrohr gegen Putin erhebt. Man denke nur an die illegalen Besiedlung der Palestinensergebiete durch Israel, wo die USA bei der UN regelmäßig ihr Veto einlegen. Unter Freund stelle ich mir etwas anderes vor, als ein Land das unsere Kanzlerin und die ganze Bevölkerung ausspioniert, mit den Ratingagenturen und dem Fed die ganze Weltwirtschaft manipuliert und letztes für uns Europäer nur ein "Fxxx the EU" übrig hat.
Ich hoffe Europa findet seinen eigenen Weg. Wir brauchen nicht die "Demokratie" der USA und auch nicht das Oligarchensystem Russlands, aber den Frieden. Und den sehe ich auf der Welt weit mehr durch die USA als durch Russland gefährdet.
Jeder Mensch von Kultur hat zwei Vaterländer: das seine - und Frankreich.