Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Sportquatschforum" nutzt Cookies
Sportquatschforum verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Sportquatschforum speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Sportquatschforum gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns mit ob Du die Cookies von Sportquatschforum akzeptierst oder ablehnst.

Um alle von Sportquatschforum gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.


Info: Ein Cookie wird in Deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird.
Du kannst Deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
FSV Gütersloh 2009 kompakt > Saison 24/25

#24
[Bild: Lucy-Wisniewski-FSV-Guetersloh.jpg]
FSV-Angreiferin Lucy Wisniewski im Zweitligaduell beim FC Ingolstadt. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009)

5. Mai 2025
Abstieg des FSV Gütersloh nach 1:3-Niederlage in Ingolstadt besiegelt
 
Das Wunder bleibt aus, die „Mission Klassenerhalt“ ist gescheitert: 21 Jahre nach dem Aufstieg des FCG und 16 Jahre nach der Verselbständigung des FSV endet in zwei Wochen die Ära des Gütersloher Frauenfußballs in der 2. Frauen-Bundesliga. Durch die 1:3-Niederlage am Sonntag beim FC Ingolstadt und die gleichzeitigen Siege von Andernach und Bayern München II beträgt der Rückstand des Schlusslichts auf den rettenden 11. Tabellenplatz vor den beiden letzten Spielen gegen Nürnberg und Berlin unaufholbare sieben Punkte. „Am Ende stehen wir da, wo wir hingehören.“ Markus Graskamp, der das Himmelfahrtskommando im März für den entlassenen Cheftrainer Daniel Fröhlich übernommen hatte, blieb nur das bittere Eingeständnis, dass es für den FSV Gütersloh rein sportlich vorne und hinten nicht gereicht hat. Notwendig ist nun ein mit einem großen personellen Umbruch verbundener Neuanfang in der Regionalliga. Besonders bitter: Durch den Abstieg der „Ersten“ ist auch die „Zweite“, die sich bravourös den Klassenerhalt in der dritthöchsten Spielklasse gesichert hat, zum Zwangsabstieg verurteilt.

Beim Tabellenachten FC Ingolstadt, der dem FSV schon im Hinspiel als damaliges Schlusslicht mit einem 6:0-Triumph in der Tönnies-Arena einen Wirkungstreffer versetzt hatte, konnten die Gütersloherinnen trotz eines guten Starts und einer frühen 1:0-Führung nichts gewinnen. FCI-Keeperin Anna-Lena Daum hatte sich den nassen Ball in der 4. Minute nach einem von Lea Bultmann getretenen Eckstoß ins eigene Tor gefaustet. Zunehmend übernahm Ingolstadt jedoch das Kommando und glich durch Emma Kusch in der 23. Minute zum 1:1 aus. Dass es bei Dauerregen mit diesem Resultat in die Pause ging, lag zum einen daran, dass FSV-Torhüterin Janne Krumme bei einem Distanzschuss von Kerstin Bogenschütz eine Glanzparade zeigte (35.) und dass Schiedsrichterin Marie-Theres Mühlbauer ein Strafraumfoul von Krumme an Pija Reininger (41.) nicht mit einem Elfmeter ahndete. Auf der anderen Seite vergab unser Team zwei Hochkaräter: Gizem Kilic köpfte den Ball in der 34. Minute nach einer Flanke von Lucy Wisniewski freistehend und unbedrängt aus fünf Metern über das Ingolstädter Tor.  Und in der 39. Minute scheiterte Paula Weber mit einem Strafstoß (nach Foul von Lisa Ebert an Ronja Leubner) an Torhüterin Daum.

Markus Graskamp, der von vorneherein wegen ihrer Vorbereitung auf Abiturklausuren auf U19-Nationalspielerin Merle Hokamp verzichten musste, versuchte zur Pause die Defensive durch die Einwechslung von Chiara Tappe für Lea Bultmann zu verstärken. Doch das verhinderte den Doppelschlag durch Nina Penzkofer (51.) zum 2:1 und durch Pija Reiniger (58.) zum 3:1 nicht. Realistische Chancen, die Niederlage abzuwenden, hatte der FSV Gütersloh in der Folge trotz aller Bemühungen nicht mehr.

FSV Gütersloh: Krumme – Schmidt, Tellenbröker, Stojan, Kappmeier (78. Zitzer) – Pagel (63. Preuß), Bultmann (46. Tappe), Weber, Wisniewski – Leubner (78. Krohne), Kilic (63. Gärtner). Im Aufgebot: Aradini, Rolle (Tw).

Quelle 


[Bild: shpresa-aradini-fsv-guetersloh.jpg]
Shpresa Aradini steht wie keine andere für den FSV Gütersloh. (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009) 
  • 5. Mai 2025
Vereinsikone Shpresa Aradini beendet zum Saisonende ihre Karriere
 
Eine Ära geht zu Ende: Shpresa Aradini, eine der prägenden Figuren in der Vereinsgeschichte des FSV Gütersloh, wird nach dem Ende der laufenden Saison ihre Karriere als Fußballerin beenden. Die 30-jährige Offensivspielerin hatte sich zu Beginn der Saison einen Kreuzbandriss zugezogen und feierte am 27. April in einem Zweitligaspiel gegen den SC Freiburg II ihr Comeback. Doch nach 15 Jahren intensiver, erfolgreicher und unvergesslicher Zeit im FSV-Trikot hat „Shpre“ nun beschlossen, ihre Fußballschuhe endgültig an den Nagel zu hängen.

Aradini wechselte 2011 im Alter von 16 Jahren als Nachwuchsspielerin in die zweite Mannschaft des FSV, nachdem sie zuvor ein Jahr lang erfolgreich in der U17-Mannschaft des FSV gespielt hatte. Nur ein halbes Jahr später rückte sie in den Kader der ersten Mannschaft auf. Ihre beeindruckende Entwicklung gipfelte in drei Einsätzen in der 2. Frauen-Bundesliga und dem Aufstieg in die 1. Bundesliga zum Ende der Saison 2011/2012. Seitdem hat Aradini in wettbewerbsübergreifend 261 Spielen für den FSV Gütersloh auf dem Platz gestanden und sich zu einer absoluten Vereinsikone entwickelt.

Über die Jahre war sie stets eine unverzichtbare Leistungsträgerin, eine Führungspersönlichkeit und eine Spielerin, die sowohl auf dem Feld als auch abseits davon durch ihre Loyalität und Hingabe herausstach. Ihre Rolle als Identifikationsfigur und Integrationshilfe für die jüngeren Spielerinnen ist nicht hoch genug zu würdigen. Aradini hat nicht nur sportlich, sondern auch menschlich Maßstäbe gesetzt und dem FSV Gütersloh über Jahre hinweg ein unverwechselbares Gesicht verliehen.
„Es fällt uns schwer, eine so herausragende Spielerin und Persönlichkeit verabschieden zu müssen“, erklärt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Shpresa hat in ihrer Zeit beim FSV Gütersloh nicht nur unzählige Erfolge auf dem Platz erzielt, sondern den Verein auch in den Herzen der Fans und in der Region verankert. Wir danken ihr von ganzem Herzen für ihre unglaubliche Hingabe und ihren unermüdlichen Einsatz. Sie wird immer ein Teil unserer Geschichte und unserer FSV-Familie bleiben.“
Der FSV Gütersloh bedankt sich bei Shpresa Aradini für ihre Loyalität, ihre Aufopferung und ihren unermüdlichen Einsatz im Laufe der Jahre. Sie hat den Verein nicht nur sportlich, sondern auch menschlich bereichert und wird immer ein untrennbarer Teil des FSV Gütersloh bleiben. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.

Quelle 


[Bild: melanie-schuster-fsv-guetersloh.jpg]
Bereits 13 Jahre im Verein: Melanie Schuster (Foto: Dennis Seelige / FSV Gütersloh 2009) 

[*]7. Mai 2025
Nach 13 Jahren und über 200 Spielen: Melanie Schuster verlässt den FSV Gütersloh
 
Der FSV Gütersloh verabschiedet sich zum Ende der laufenden Saison 2024/2025 von einer absoluten Leistungsträgerin und Identifikationsfigur: Melanie Schuster wird den Verein nach 13 Jahren verlassen. Die 28-jährige Defensivspezialistin hat den FSV über ein Jahrzehnt hinweg entscheidend mitgeprägt – sportlich wie menschlich.

Schuster kam 2012 in die U17 des FSV Gütersloh und debütierte zwei Jahre später in der 2. Frauen-Bundesliga für die erste Mannschaft. Seitdem absolvierte die ehemalige deutsche Juniorinnen-Nationalspielerin wettbewerbsübergreifend 202 Pflichtspiele im Trikot des FSV.

Vor rund drei Wochen zog sich „Melli“ Schuster im Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Innenmeniskus zu. Damit ist klar: Sie wird kein weiteres Spiel mehr für den FSV bestreiten. Mit ihrem Entschluss, den Verein zum Saisonende zu verlassen, endet eine Ära. Nach Shpresa Aradini verlässt damit nun eine zweite Vereinsikone den FSV.

„Melli war über Jahre hinweg eine wichtige Säule unserer Zweitligamannschaft und unseres Vereins. Ihre Konstanz, Führungsqualität und Loyalität waren stets herausragend und wir werden sie vermissen“, sagt FSV-Geschäftsführer Michael Horstkötter. „Sie hat diesen Verein geprägt wie nur wenige andere. Danke, Melli!“

Der FSV Gütersloh bedankt sich bei Melanie Schuster für ihren unermüdlichen Einsatz, ihre Vereinstreue und ihre Vorbildfunktion auf und neben dem Platz. Für ihren weiteren Weg – sowohl sportlich als auch persönlich – wünscht ihr der gesamte Verein alles erdenklich Gute.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: FSV Gütersloh 2009 kompakt > Saison 24/25 - von KLAUS - Gestern - 15:54

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste