07.04.2025 - 16:51
48 Teams bei der Frauen-WM 2031: FIFA-Aufblähungswahn geht weiter - Kommentar
Bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2031 in den USA werden erstmals 48 Teams teilnehmen - eine Verdopplung binnen kürzester Zeit. Die Aufblähung zeigt gut, wie Infantino und Co. über den Frauenfußball denken. Kommentar.
Von Helene Altgelt | Apr 6, 2025
![[Bild: 01jr5ca0jrscec5vt37a.jpg]](https://images2.minutemediacdn.com/image/upload/c_crop,w_4569,h_2570,x_0,y_61/c_fill,w_720,ar_16:9,f_auto,q_auto,g_auto/images/GettyImages/mmsport/german_site_de_international_web/01jr5ca0jrscec5vt37a.jpg)
Sieht den Fußballplatz vor lauter Geldscheinen nicht mehr: Gianni Infantino / PREDRAG MILOSAVLJEVIC/GettyImages
Gianni Infantino entpuppt sich mal wieder als großer Freund des Recyclings. Wohl kaum aus klimaschutztechnischen Gründen, denn dass die Umwelt ihm sehr am Herzen liegt, das hat der FIFA-Präsident in seiner schon neunjährigen Amtszeit noch nicht gezeigt. Stattdessen recycelt Infantino mit großer Freude seine alten Ideen. Man könnte es auch, weniger nett ausgedrückt, Denkfaulheit nennen. Zum wiederholten Mal versucht Infantino, seine Ideen aus dem Männerfußball - die schon da oft mindestens zweifelhaft sind - eins zu eins auf den Frauenfußball zu übertragen.
Sein Lieblingsprojekt ist die Aufblähung von Großturnieren. Bei den Männern werden schon ab 2026 bei jeder Weltmeisterschaft 48 Teams antreten. Im Frauenfußball wird das nun ab der WM 2031, ausgetragen in den USA, der Fall sein. Das gab die FIFA Anfang April bekannt. Ob der Deckel nun passt oder nicht, die FIFA zwängt ihn trotzdem auf dem Topf.
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Bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2031 in den USA werden erstmals 48 Teams teilnehmen - eine Verdopplung binnen kürzester Zeit. Die Aufblähung zeigt gut, wie Infantino und Co. über den Frauenfußball denken. Kommentar.
Von Helene Altgelt | Apr 6, 2025
![[Bild: 01jr5ca0jrscec5vt37a.jpg]](https://images2.minutemediacdn.com/image/upload/c_crop,w_4569,h_2570,x_0,y_61/c_fill,w_720,ar_16:9,f_auto,q_auto,g_auto/images/GettyImages/mmsport/german_site_de_international_web/01jr5ca0jrscec5vt37a.jpg)
Sieht den Fußballplatz vor lauter Geldscheinen nicht mehr: Gianni Infantino / PREDRAG MILOSAVLJEVIC/GettyImages
Gianni Infantino entpuppt sich mal wieder als großer Freund des Recyclings. Wohl kaum aus klimaschutztechnischen Gründen, denn dass die Umwelt ihm sehr am Herzen liegt, das hat der FIFA-Präsident in seiner schon neunjährigen Amtszeit noch nicht gezeigt. Stattdessen recycelt Infantino mit großer Freude seine alten Ideen. Man könnte es auch, weniger nett ausgedrückt, Denkfaulheit nennen. Zum wiederholten Mal versucht Infantino, seine Ideen aus dem Männerfußball - die schon da oft mindestens zweifelhaft sind - eins zu eins auf den Frauenfußball zu übertragen.
Sein Lieblingsprojekt ist die Aufblähung von Großturnieren. Bei den Männern werden schon ab 2026 bei jeder Weltmeisterschaft 48 Teams antreten. Im Frauenfußball wird das nun ab der WM 2031, ausgetragen in den USA, der Fall sein. Das gab die FIFA Anfang April bekannt. Ob der Deckel nun passt oder nicht, die FIFA zwängt ihn trotzdem auf dem Topf.
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