11.03.2025 - 12:32
Frauen
Zwei Traumtore bei Auswärtssieg der VfL-Frauen
Die Frauen des VfL Bochum 1848 feiern den zweiten Sieg in Folge. Auswärts gab es beim SC Freiburg II am Sonntag einen 2:1-Erfolg. Mara Wilhelm und Anna Marques trafen sehenswert.
10.03.2025Frauen
![[Bild: image?url=https%3A%2F%2Fbackend.vfl-boch...1840&q=100]](https://www.vfl-bochum.de/_next/image?url=https%3A%2F%2Fbackend.vfl-bochum.de%2Fsite%2Fbinaries%2Fcontent%2Fgallery%2Fvflbochum%2Fnews%2F2025%2Fmarz%2F10%2Fwhatsapp-image-2025-03-09-at-12.22.29.jpeg%2Fwhatsapp-image-2025-03-09-at-12.22.29.jpeg%2Fvflbochum%253AmediaLarge&w=1840&q=100)
„Wir wussten, dass es ein sehr kampfbetontes Spiel sein und auf unsere Zweikampfstärke ankommen würde“, so VfL-Cheftrainerin Kyra Malinowski. „Freiburg war giftig in seiner Spielweise und wollte darüber in die Partie finden. Darauf waren wir aber vorbereitet und haben gut dagegengehalten.“ Dabei musste der VfL frühzeitig verletzungsbedingt wechseln.
Nach einem Zusammenstoß mit ihrer Gegenspielerin ging es für Alina Angerer nicht weiter. „Jana Heinen wurde dann von mir ins kalte Wasser geworfen.“ Die gelernte Innenverteidigerin musste in etwas offensiverer Rolle im Mittelfeld ran. „Die Position hat sie noch nie gespielt und sehr gut gelöst.“ Auch dadurch bedingt, dass sie von ihrem Team unterstützt wurde. „Wir sind füreinander gelaufen. Diese Geschlossenheit innerhalb der Mannschaft war der Schlüssel zum Erfolg. Es ist bemerkenswert, bei all dem, was sie gerade auffangen müssen, wie sie damit umgehen.“
In einem körperbetonten Spiel hatte der VfL vor allem in der ersten Halbzeit viele hohe Ballgewinne. „Da haben wir ein gutes Pressing gespielt und hätten uns dafür auch belohnen können.“ Die größte Chance hatte Anna Marques, deren Schuss allerdings knapp am Freiburger Tor vorbei ging (26. Minute). Im direkten Gegenzug verhinderte Kari Närdemann mit einer starken Parade den Rückstand. „Den Ball hält sie sehr gut.“
Auf der anderen Seite brachte eine Standardsituation den erhofften Erfolg. Der Ball landete bei Sarah Freutel auf der rechten Seite. Ihre Flanke fand Mara Wilhelm im Sechzehner, die per Volleyabnahme das 1:0 markierte (34. Minute) - das erste Zweitliga-Tor des VfL-Urgesteins. Auch nach der Pause blieb Bochum das aktivere Team und erhöhte direkt durch Anna Marques (49.). Wieder war das frühe Pressing erfolgreich. Marques schnappte sich den Ball und traf per Sonntagsschuss ins Freiburger Tor. Victoria Ezebinyuo konnte per Elfmeter für die Gastgeberinnen nur noch verkürzen (57. Minuten).
Am Samstag, 15. März, steht jetzt das Top-Spiel gegen den Hamburger SV an. In der Tabelle liegt der VfL vor den Hanseatinnen auf Rang vier. „Hamburg wird unbedingt gegen uns gewinnen wollen, um wieder an uns vorbeizuziehen. Wir dagegen können etwas entspannter sein“, so Malinowski. „Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen und die Punkte in Bochum behalten, aber der Druck liegt nicht bei uns.“
Anpfiff der Partie ist auf dem Leichtathletikplatz am Vonovia Ruhrstadion um 13 Uhr.
Foto: SC Freiburg
Quelle VfL Bochum
Zwei Traumtore bei Auswärtssieg der VfL-Frauen
Die Frauen des VfL Bochum 1848 feiern den zweiten Sieg in Folge. Auswärts gab es beim SC Freiburg II am Sonntag einen 2:1-Erfolg. Mara Wilhelm und Anna Marques trafen sehenswert.
10.03.2025Frauen
![[Bild: image?url=https%3A%2F%2Fbackend.vfl-boch...1840&q=100]](https://www.vfl-bochum.de/_next/image?url=https%3A%2F%2Fbackend.vfl-bochum.de%2Fsite%2Fbinaries%2Fcontent%2Fgallery%2Fvflbochum%2Fnews%2F2025%2Fmarz%2F10%2Fwhatsapp-image-2025-03-09-at-12.22.29.jpeg%2Fwhatsapp-image-2025-03-09-at-12.22.29.jpeg%2Fvflbochum%253AmediaLarge&w=1840&q=100)
„Wir wussten, dass es ein sehr kampfbetontes Spiel sein und auf unsere Zweikampfstärke ankommen würde“, so VfL-Cheftrainerin Kyra Malinowski. „Freiburg war giftig in seiner Spielweise und wollte darüber in die Partie finden. Darauf waren wir aber vorbereitet und haben gut dagegengehalten.“ Dabei musste der VfL frühzeitig verletzungsbedingt wechseln.
Nach einem Zusammenstoß mit ihrer Gegenspielerin ging es für Alina Angerer nicht weiter. „Jana Heinen wurde dann von mir ins kalte Wasser geworfen.“ Die gelernte Innenverteidigerin musste in etwas offensiverer Rolle im Mittelfeld ran. „Die Position hat sie noch nie gespielt und sehr gut gelöst.“ Auch dadurch bedingt, dass sie von ihrem Team unterstützt wurde. „Wir sind füreinander gelaufen. Diese Geschlossenheit innerhalb der Mannschaft war der Schlüssel zum Erfolg. Es ist bemerkenswert, bei all dem, was sie gerade auffangen müssen, wie sie damit umgehen.“
In einem körperbetonten Spiel hatte der VfL vor allem in der ersten Halbzeit viele hohe Ballgewinne. „Da haben wir ein gutes Pressing gespielt und hätten uns dafür auch belohnen können.“ Die größte Chance hatte Anna Marques, deren Schuss allerdings knapp am Freiburger Tor vorbei ging (26. Minute). Im direkten Gegenzug verhinderte Kari Närdemann mit einer starken Parade den Rückstand. „Den Ball hält sie sehr gut.“
Auf der anderen Seite brachte eine Standardsituation den erhofften Erfolg. Der Ball landete bei Sarah Freutel auf der rechten Seite. Ihre Flanke fand Mara Wilhelm im Sechzehner, die per Volleyabnahme das 1:0 markierte (34. Minute) - das erste Zweitliga-Tor des VfL-Urgesteins. Auch nach der Pause blieb Bochum das aktivere Team und erhöhte direkt durch Anna Marques (49.). Wieder war das frühe Pressing erfolgreich. Marques schnappte sich den Ball und traf per Sonntagsschuss ins Freiburger Tor. Victoria Ezebinyuo konnte per Elfmeter für die Gastgeberinnen nur noch verkürzen (57. Minuten).
Am Samstag, 15. März, steht jetzt das Top-Spiel gegen den Hamburger SV an. In der Tabelle liegt der VfL vor den Hanseatinnen auf Rang vier. „Hamburg wird unbedingt gegen uns gewinnen wollen, um wieder an uns vorbeizuziehen. Wir dagegen können etwas entspannter sein“, so Malinowski. „Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen und die Punkte in Bochum behalten, aber der Druck liegt nicht bei uns.“
Anpfiff der Partie ist auf dem Leichtathletikplatz am Vonovia Ruhrstadion um 13 Uhr.
Foto: SC Freiburg
Quelle VfL Bochum



