28.12.2024 - 16:11
FCC unterliegt dem Herbstmeister aus Frankfurt
13.12.2024
Mit 0:3 (0:0) müssen sich die FCC-Frauen in ihrem letzten Spiel dieses Kalenderjahres den Favoritinnen aus der Bankenmetropole geschlagen geben.
Nach der letztwöchigen Zwangspause durch die wegen einer Unbespielbarkeit des Platzes ausgefallene Heimpartie gegen die TSG Hoffenheim (Nachholtermin am 26.01.2025, 14 Uhr) stand am Freitagabend mit dem letzten Spiel des Jahres gleichzeitig der Rückrundenauftakt auf dem Plan. Dabei bekam es unser FC Carl Zeiss Jena mit keinem Geringeren als dem Herbstmeister Eintracht Frankfurt zu tun.
Bei winterkalten Bedingungen schickte FCC-Trainer Florian Kästner im Vergleich zum Pokalaus beim Hamburger SV eine auf drei Positionen veränderte Startelf auf den lädierten Rasen der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld. So begannen Mariella El Sherif, Felicia Sträßer und Luca Birkholz - sie heute mit ihrem 100. Einsatz im FCC-Trikot - während Jasmin Janning, Anja Heuschkel und Anna Margraf zunächst auf der Bank Platz nahmen.
Der FCC kam gut in die Partie und setzte gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen. Die erste und zudem auch noch richtig gute Möglichkeit hatte der FCC, als Melina Reuter aus sehr guter Position zum Schuss kam, aber mit ihrem Abschluss SGE-Keeperin Johannes vor keine größeren Probleme stellte (2.). Es dauerte etwa fünf Minuten, bis sich auch die SGE offensiv zeigte, als Anyomi eine gute Hereingabe von der rechten Seite am zweiten Pfosten einlaufend nur knapp verpasse (6.). Jena verteidigte sehr aufmerksam und ließ den Hessinnen nur wenig offensive Entfaltungsmöglichkeiten. So entsponn sich eine Partie, in der der Tabellenführer vom Main zwar deutlich mehr Spielanteile hatte, sich aber letztlich gegen eine defensiv hervorragend im Kollektiv verteidigende Jenaer Mannschaft nicht durchsetzen konnte. Zwar intensivierte die Eintracht zum Ende der ersten Halbzeit nochmals ihre Bemühungen, blieb aber ohne Durchschlagskraft. So ging es nach den ersten 45 Minuten, in denen der FCC durch Melina Reuter die beste Möglichkeit hatte und auch immer wieder für Entlastung sorgen konnte, torlos in die Halbzeitpause.
Die SGE hatte sich für den zweiten Spielabschnitt sichtbar viel vorgenommen und hätte in der 50. Spielminute durchaus in Führung gehen können. Doch letztlich agierten die Hessinen, die sich bis zur Grundlinie des Strafraums durchtanken konnten, viel zu umständlich und verpassten den Abschluss und damit eine gute Möglichkeit zur Führung gegen eine wiederholt aufmerksame Jenaer Hintermannschaft. Es änderte sich nichts am Bild der ersten Halbzeit. Frankfurt ließ den Ball gut laufen, doch sobald es ins letzte Drittel ging, war Jena zur Stelle. Mehr als ein Freistoß von Prasnikar, der sichere Beute für FCC-Keeperin El Sherif wurde, sollte dem Tabellenführer bis zur 60. Spielminute nicht gelingen. Doch acht Minuten später zappelte das Jenaer Netz. Ein langer Ball wurde von Frankfurts Freigang hervorragend im Strafraum verarbeitet. Zunächst konnte die Frankfurterin vom Ball getrennt werden, doch letztlich eröffnete sich dann doch noch für die ins Spiel gekommene Wamser der Schuss aufs leere Tor, die sich dies nicht nehmen ließ. Bitter, ließ doch der FCC bis auf diese eine Szene bis zur 68. Minute im Grunde nichts zu. Florian Kästner reagierte und brachte mit Anna Margraf für Nelly Juckel eine zweite Offensivkraft. Jena musst sich schütteln, versuchte aber, offensive Akzente zu setzen, was wiederum den Frankfurterinnen Räume ermöglichte. Doch diese blieben zunächst ungenutzt. Stattdessen brauchte es einen Fehler in Jenas Hintermannschaft, um für klare Verhältnisse zu sorgen. Chiba stiebitzte Jenas Gwen Mummert den Ball und steuerte allein aufs FCC-Tor zu, in das sie problemos zum 2:0 für die SGE an Schlussfrau El Sherif vorbei einschob (86.). Kurz darauf erhöhte Frankfurts Freigang auf 3:0 für die Eintracht, als sie einen langen Ball vor der aus dem Kasten stürmenden El Sherif erreichte und diesen über Jenas Torhüterin ins Tor lupfte (89.). Kurz vor Schluss hatte Anna Margraf noch die Chance auf den verdienten Jenaer Ehrentreffer. Doch ihr Schuss aus spitzem Winkel zischte knapp am zweiten Pfosten vorbei. So blieb es beim 3:0 für die Hessinnen in einem Spiel, in dem sich der FCC lange Zeit sehr couragiert und mutig gegen die Favoritinnen gewehrt und letztlich das eine oder andere Tor zu hoch das Nachsehen hat.
Spielstatistik
Mannschaftsaufstellungen:
FCC: El Sherif - Sträßer, Mummert, Ihlenburg, Juckel (79. Margraf), Julevic ©, Woldmann (64. Gentile), Gaißer, Bonsu, Birkholz, Reuter (85. Reske)
SGE: Johannes - Kleinherne, Senß, Prasnikar (73. Chiba), Gräwe, Freigang, Lührßen, Wolter, Anyomi (40. Wamser), Doorsoun-Khajeh, Pawollek ©
Tore:
0:1 Wamser (68.).
0:2 Chiba (86.)
Zuschauer:
861
Karten:
Juckel (58. GK)
Kleinhern (78. GK)
Quelle
13.12.2024
Mit 0:3 (0:0) müssen sich die FCC-Frauen in ihrem letzten Spiel dieses Kalenderjahres den Favoritinnen aus der Bankenmetropole geschlagen geben.
Nach der letztwöchigen Zwangspause durch die wegen einer Unbespielbarkeit des Platzes ausgefallene Heimpartie gegen die TSG Hoffenheim (Nachholtermin am 26.01.2025, 14 Uhr) stand am Freitagabend mit dem letzten Spiel des Jahres gleichzeitig der Rückrundenauftakt auf dem Plan. Dabei bekam es unser FC Carl Zeiss Jena mit keinem Geringeren als dem Herbstmeister Eintracht Frankfurt zu tun.
Bei winterkalten Bedingungen schickte FCC-Trainer Florian Kästner im Vergleich zum Pokalaus beim Hamburger SV eine auf drei Positionen veränderte Startelf auf den lädierten Rasen der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld. So begannen Mariella El Sherif, Felicia Sträßer und Luca Birkholz - sie heute mit ihrem 100. Einsatz im FCC-Trikot - während Jasmin Janning, Anja Heuschkel und Anna Margraf zunächst auf der Bank Platz nahmen.
Der FCC kam gut in die Partie und setzte gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen. Die erste und zudem auch noch richtig gute Möglichkeit hatte der FCC, als Melina Reuter aus sehr guter Position zum Schuss kam, aber mit ihrem Abschluss SGE-Keeperin Johannes vor keine größeren Probleme stellte (2.). Es dauerte etwa fünf Minuten, bis sich auch die SGE offensiv zeigte, als Anyomi eine gute Hereingabe von der rechten Seite am zweiten Pfosten einlaufend nur knapp verpasse (6.). Jena verteidigte sehr aufmerksam und ließ den Hessinnen nur wenig offensive Entfaltungsmöglichkeiten. So entsponn sich eine Partie, in der der Tabellenführer vom Main zwar deutlich mehr Spielanteile hatte, sich aber letztlich gegen eine defensiv hervorragend im Kollektiv verteidigende Jenaer Mannschaft nicht durchsetzen konnte. Zwar intensivierte die Eintracht zum Ende der ersten Halbzeit nochmals ihre Bemühungen, blieb aber ohne Durchschlagskraft. So ging es nach den ersten 45 Minuten, in denen der FCC durch Melina Reuter die beste Möglichkeit hatte und auch immer wieder für Entlastung sorgen konnte, torlos in die Halbzeitpause.
Die SGE hatte sich für den zweiten Spielabschnitt sichtbar viel vorgenommen und hätte in der 50. Spielminute durchaus in Führung gehen können. Doch letztlich agierten die Hessinen, die sich bis zur Grundlinie des Strafraums durchtanken konnten, viel zu umständlich und verpassten den Abschluss und damit eine gute Möglichkeit zur Führung gegen eine wiederholt aufmerksame Jenaer Hintermannschaft. Es änderte sich nichts am Bild der ersten Halbzeit. Frankfurt ließ den Ball gut laufen, doch sobald es ins letzte Drittel ging, war Jena zur Stelle. Mehr als ein Freistoß von Prasnikar, der sichere Beute für FCC-Keeperin El Sherif wurde, sollte dem Tabellenführer bis zur 60. Spielminute nicht gelingen. Doch acht Minuten später zappelte das Jenaer Netz. Ein langer Ball wurde von Frankfurts Freigang hervorragend im Strafraum verarbeitet. Zunächst konnte die Frankfurterin vom Ball getrennt werden, doch letztlich eröffnete sich dann doch noch für die ins Spiel gekommene Wamser der Schuss aufs leere Tor, die sich dies nicht nehmen ließ. Bitter, ließ doch der FCC bis auf diese eine Szene bis zur 68. Minute im Grunde nichts zu. Florian Kästner reagierte und brachte mit Anna Margraf für Nelly Juckel eine zweite Offensivkraft. Jena musst sich schütteln, versuchte aber, offensive Akzente zu setzen, was wiederum den Frankfurterinnen Räume ermöglichte. Doch diese blieben zunächst ungenutzt. Stattdessen brauchte es einen Fehler in Jenas Hintermannschaft, um für klare Verhältnisse zu sorgen. Chiba stiebitzte Jenas Gwen Mummert den Ball und steuerte allein aufs FCC-Tor zu, in das sie problemos zum 2:0 für die SGE an Schlussfrau El Sherif vorbei einschob (86.). Kurz darauf erhöhte Frankfurts Freigang auf 3:0 für die Eintracht, als sie einen langen Ball vor der aus dem Kasten stürmenden El Sherif erreichte und diesen über Jenas Torhüterin ins Tor lupfte (89.). Kurz vor Schluss hatte Anna Margraf noch die Chance auf den verdienten Jenaer Ehrentreffer. Doch ihr Schuss aus spitzem Winkel zischte knapp am zweiten Pfosten vorbei. So blieb es beim 3:0 für die Hessinnen in einem Spiel, in dem sich der FCC lange Zeit sehr couragiert und mutig gegen die Favoritinnen gewehrt und letztlich das eine oder andere Tor zu hoch das Nachsehen hat.
Spielstatistik
Mannschaftsaufstellungen:
FCC: El Sherif - Sträßer, Mummert, Ihlenburg, Juckel (79. Margraf), Julevic ©, Woldmann (64. Gentile), Gaißer, Bonsu, Birkholz, Reuter (85. Reske)
SGE: Johannes - Kleinherne, Senß, Prasnikar (73. Chiba), Gräwe, Freigang, Lührßen, Wolter, Anyomi (40. Wamser), Doorsoun-Khajeh, Pawollek ©
Tore:
0:1 Wamser (68.).
0:2 Chiba (86.)
Zuschauer:
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Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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