28.12.2024 - 15:41
09.12.2024
Frauen-Bundesliga
Herbstmeister im Dezember
Souverän und dominant siegt die Eintracht 3:0 (1:0) über Leipzig und springt nach der Hinrunden an die Tabellenspitze.
Die Eintracht Frauen siegen zum Hinrundenabschluss über die Leipzigerinnen und klettern an die Tabellenspitze. Trainer Niko Arnautis musste aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle von Barbara Dunst (Kreuzbandriss) und Géraldine Reuteler (muskuläre Probleme) seine Startelf verändern. Elisa Senß und Kapitänin Tanja Pawollek starteten im Stadion am Brentanobad. Schon im Vorfeld der Partie war klar, dass sich Frankfurt mit einem Sieg erstmals seit der Saison 2013/14 zum Herbstmeister krönen könnte.
Die SGE begann offensiv, aber Leipzig blieb wachsam. Zumindest die ersten sechs Minuten, als Frankfurt einen Abstoß offensiv anlief, die Gegnerinnen unter Druck setzte und durch Nicole Anyomi die Führung erzwang (7.). Die Partie am Montagabend war unterhaltsam, Lara Prasnikar verzeichnete die nächste Chance (9.), während auf der Gegenseite Nina Lührßen und Stina Johannes gemeinschaftlich retteten (10.). Doch die frühe Führung spielte den Adlerträgerinnen eher in die Karten: Eine Flanke der Slowenin Prasnikar senkte sich gefährlich (14.) und auch ansonsten spielte sich das Geschehen im letzten Drittel ab, Leipzig kam nur selten mal über die Mittellinie.
Auch wenn es nicht immer die klaren Abschlüsse gab, unterlag die komplette Spielkontrolle den Eintracht Frauen. Hinten blieben die Adlerträgerinnen konzentriert und nach vorne gab es zahlreiche Ballkombinationen; es fehlte lediglich das 2:0.
SGE erhöht den Druck
Viel hätte nicht gefehlt und die 2625 Fans hätten den perfekten Restart der Gastgeberinnen gesehen, als der Pass von Anyomi Teamkollegin Laura Freigang fast perfekt freispielte, der Ball aber versprang (46.). Noch aussichtsreicher war da die Möglichkeit, angetrieben von Elisa Senß, zwischen Freigang, Lara Prasnikar und Nicole Anyomi, die zu dritt gegen eine Leipzigerinnen aufs Tor zuliefen (52.). Der Frankfurter Druck wurde intensiviert: Erst schloss Senß ab (53.), anschließend konnte Prasnikars Schuss zur Ecke geklärt werden (53.), bevor Anyomi per Kopf ihren zweiten Treffer knapp verpasste (55.).
Was lange währte, wurde nun von Erfolg gekrönt: Die emisge, aber bei eigenem Abschluss erfolglose Prasnikar flankte in den Strafraum, Anyomi und Freigang verpassten, aber Tanja Pawollek verwertete die Kugel zum 2:0 (63.). Leipzig hatte nur wenig dagegenzusetzen, die Eintracht hingegen stürmte weiter nach vorne, Anyomi rutschte nur Zentimeter am nächsten Tor vorbei (70.). Die Hessinnen gaben bei wenigen Kontern der Gegnerinnen auch in der Schlussphase den Ton an und spielten den Sieg souverän zu Ende. Den Schlusspunkt setzte die eingewechselte Carlotta Wamser (88.).
Quelle
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Herbstmeister im Dezember
Souverän und dominant siegt die Eintracht 3:0 (1:0) über Leipzig und springt nach der Hinrunden an die Tabellenspitze.
Die Eintracht Frauen siegen zum Hinrundenabschluss über die Leipzigerinnen und klettern an die Tabellenspitze. Trainer Niko Arnautis musste aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle von Barbara Dunst (Kreuzbandriss) und Géraldine Reuteler (muskuläre Probleme) seine Startelf verändern. Elisa Senß und Kapitänin Tanja Pawollek starteten im Stadion am Brentanobad. Schon im Vorfeld der Partie war klar, dass sich Frankfurt mit einem Sieg erstmals seit der Saison 2013/14 zum Herbstmeister krönen könnte.
Die SGE begann offensiv, aber Leipzig blieb wachsam. Zumindest die ersten sechs Minuten, als Frankfurt einen Abstoß offensiv anlief, die Gegnerinnen unter Druck setzte und durch Nicole Anyomi die Führung erzwang (7.). Die Partie am Montagabend war unterhaltsam, Lara Prasnikar verzeichnete die nächste Chance (9.), während auf der Gegenseite Nina Lührßen und Stina Johannes gemeinschaftlich retteten (10.). Doch die frühe Führung spielte den Adlerträgerinnen eher in die Karten: Eine Flanke der Slowenin Prasnikar senkte sich gefährlich (14.) und auch ansonsten spielte sich das Geschehen im letzten Drittel ab, Leipzig kam nur selten mal über die Mittellinie.
Auch wenn es nicht immer die klaren Abschlüsse gab, unterlag die komplette Spielkontrolle den Eintracht Frauen. Hinten blieben die Adlerträgerinnen konzentriert und nach vorne gab es zahlreiche Ballkombinationen; es fehlte lediglich das 2:0.
SGE erhöht den Druck
Viel hätte nicht gefehlt und die 2625 Fans hätten den perfekten Restart der Gastgeberinnen gesehen, als der Pass von Anyomi Teamkollegin Laura Freigang fast perfekt freispielte, der Ball aber versprang (46.). Noch aussichtsreicher war da die Möglichkeit, angetrieben von Elisa Senß, zwischen Freigang, Lara Prasnikar und Nicole Anyomi, die zu dritt gegen eine Leipzigerinnen aufs Tor zuliefen (52.). Der Frankfurter Druck wurde intensiviert: Erst schloss Senß ab (53.), anschließend konnte Prasnikars Schuss zur Ecke geklärt werden (53.), bevor Anyomi per Kopf ihren zweiten Treffer knapp verpasste (55.).
Was lange währte, wurde nun von Erfolg gekrönt: Die emisge, aber bei eigenem Abschluss erfolglose Prasnikar flankte in den Strafraum, Anyomi und Freigang verpassten, aber Tanja Pawollek verwertete die Kugel zum 2:0 (63.). Leipzig hatte nur wenig dagegenzusetzen, die Eintracht hingegen stürmte weiter nach vorne, Anyomi rutschte nur Zentimeter am nächsten Tor vorbei (70.). Die Hessinnen gaben bei wenigen Kontern der Gegnerinnen auch in der Schlussphase den Ton an und spielten den Sieg souverän zu Ende. Den Schlusspunkt setzte die eingewechselte Carlotta Wamser (88.).
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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