28.12.2024 - 11:18
15.12.2024
2. Frauen-Bundesliga
U20: Traumtor sichert die drei Punkte
Emma Memminger erzielt beim 1:0 (1:0)-Sieg über Borussia Mönchengladbach ihren ersten Treffer in der 2. Frauen-Bundesliga.
Die U20 der Eintracht Frauen verabschiedet sich mit einem knappen 1:0 (1:0)-Sieg über Borussia Mönchengladbach in die Winterpause und rückt auf Platz vier der Tabelle in der 2. Frauen-Bundesliga vor.
Im Gegensatz zur U20-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Meppen setzten die beiden Eintracht-Trainerinnen Fritzy Kromp und Julia Simic auf Lina Altenburg im Tor, zudem rückten Tessa Zimmermann und Keira Bednorz in die Startelf. Den ersten Vorstoß wagte Zimmermann, die die Kapitänsbinde trug, die 17-Jährige fand aber keine Abnehmerin im gegnerischen Strafraum (2.). Zimmermann gab auch den ersten Frankfurter Torschuss ab, der knapp vorbeiflog (9.). Doch die Gladbacherinnen fanden schnell nach vorne und hatten einiges entgegenzusetzen. Nach und nach kamen die Hessinnen besser in die Partie und übernahmen die Spielkontrolle. Belohnt wurde der Aufwand von Emma Memminger, die per Traumtor ihren Zweitliga-Debüttreffer erzielte: Die 17-Jährige dribbelte sich von der linken Seite nach innen und schloss ins rechte obere Tor ab, keine Chance für Jil Frehse im Gladbacher Kasten (21.).
Glück hatte die Borussia, als eine SGE-Flanke länger und länger wurde und an den Pfosten klatschte (26.). Routiniert und dominant spielten die U20-Adlerträgerinnen, hatten die Spielkontrolle gegenüber den Fohlen. Ein 2:0 wäre hochverdient gewesen, Carlotta Schwoerer traf zehn Minuten vor dem Pausenpfiff die Latte, der Ball kam durch, die Kugel ditschte auf den Querbalken (36.), weitere Torchancen konnte sich die SGE vor der Pause aber nicht mehr erspielen.
Das dritte Mal Aluminium
Gladbach kam mutiger aus der Kabine heraus, die Spielanteile waren nun ausgeglichener verteilt, auch wenn Frankfurts Defensive besonnen und souverän blieb. Doch SGE-Keeperin Lina Altenburg musste nun häufiger eingreifen, parierte gegen Yvonne Zielinski stark (61.). Mönchengladbach wurde stärker, näherte sich dem Frankfurter Tor an und setzte die Gastgeberinnen mehr unter Druck.
Aber Frankfurt hielt souverän dagegen, Johanna Berg hatte die Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber an Jil Frehse im Gladbacher Kasten, die stark mit ihrem Fuß das 0:2 verhinderte (78.). Elena Mühlemann köpfte einen Eckball auf die Latte (85.), das dritte Mal Aluminium für die Hessinnen. Auch die eingewechselte Melissa Schmidt-Sommer blieb an Frehse hängen (90.+3). Die Schlussphase gehörte den Hessinnen, auch wenn Gladbach in der Nachspielzeit noch einmal alles nach vorne warf, doch die SGE gab den insgesamt verdienten Heimsieg nicht mehr aus der Hand.
„Macht uns als Trainerteam extrem stolz“
„Das Spiel war ein guter Abschluss einer sehr, sehr guten Hinrunde. Wir wollten nochmal alle Kräfte bündeln. Die Mädels haben den Matchplan gut umgesetzt und nochmal alles rausgehauen und eine gute Energie auf den Platz gebracht. In der ersten Halbzeit hatten wir sehr viel Kontrolle, haben mutigen Fußball gespielt und hätten mindestens ein Tor mehr machen müssen. Dann hätten wir mehr Sicherheit gehabt. So wurde es in der zweiten Halbzeit nochmal hektischer. Wichtig ist aber, dass man das Spiel dann trotzdem über die Zeit bringt. Das haben wir jetzt schon ein paar Mal geschafft und das ist auch eine Qualität: in diesen Situationen klar zu bleiben und keinen Fehler mehr zu machen. Das ist ein Entwicklungsschritt, den die Mädels in den vergangenen Wochen gemacht haben. Es macht uns als Trainerteam extrem stolz, dass wir die Hinserie so gut abschließen: mit einem sehr guten Tabellenplatz, der für uns zwar zweitrangig ist, aber doch auch die guten Leistungen und Entwicklungsschritte der Mannschaft zeigt.“, sagte SGE-Trainerin Simic im Nachhinein.
Weiter geht es für die U20-Adlerträgerinnen im kommenden Jahr: Rückrundenauftakt auswärts bei der U20 des SC Freiburg ist am Sonntag, 9. Februar, um 14 Uhr im Breisgau.
So spielte die SGE II
Paulick – Bednorz, Matijevic, Specht, Memminger – Mühlemann, Zimmermann (79. Rodach), Wild (68. Schmidt-Sommer), Schwoerer (85. Kleemann), Demirbas (68. Schäfer) – Rückert (46. Berg).
So spielte Gladbach
Frehse – Corres (76. Abdii), Tichelkamp (61. Kessels), Radke, van Leeuwe (61. Klensmann), Drissen, Zielinski, Scholten, Van Der Drift, Bartsch, Maresa Arici (76. Miriam Arici).
Tor
1:0 Memminger (21.)
Gelbe Karten
Zimmermann / Drissen
Schiedsrichterin
Katharina Linke
Zuschauer
210
Quelle
2. Frauen-Bundesliga
U20: Traumtor sichert die drei Punkte
Emma Memminger erzielt beim 1:0 (1:0)-Sieg über Borussia Mönchengladbach ihren ersten Treffer in der 2. Frauen-Bundesliga.
Die U20 der Eintracht Frauen verabschiedet sich mit einem knappen 1:0 (1:0)-Sieg über Borussia Mönchengladbach in die Winterpause und rückt auf Platz vier der Tabelle in der 2. Frauen-Bundesliga vor.
Im Gegensatz zur U20-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Meppen setzten die beiden Eintracht-Trainerinnen Fritzy Kromp und Julia Simic auf Lina Altenburg im Tor, zudem rückten Tessa Zimmermann und Keira Bednorz in die Startelf. Den ersten Vorstoß wagte Zimmermann, die die Kapitänsbinde trug, die 17-Jährige fand aber keine Abnehmerin im gegnerischen Strafraum (2.). Zimmermann gab auch den ersten Frankfurter Torschuss ab, der knapp vorbeiflog (9.). Doch die Gladbacherinnen fanden schnell nach vorne und hatten einiges entgegenzusetzen. Nach und nach kamen die Hessinnen besser in die Partie und übernahmen die Spielkontrolle. Belohnt wurde der Aufwand von Emma Memminger, die per Traumtor ihren Zweitliga-Debüttreffer erzielte: Die 17-Jährige dribbelte sich von der linken Seite nach innen und schloss ins rechte obere Tor ab, keine Chance für Jil Frehse im Gladbacher Kasten (21.).
Glück hatte die Borussia, als eine SGE-Flanke länger und länger wurde und an den Pfosten klatschte (26.). Routiniert und dominant spielten die U20-Adlerträgerinnen, hatten die Spielkontrolle gegenüber den Fohlen. Ein 2:0 wäre hochverdient gewesen, Carlotta Schwoerer traf zehn Minuten vor dem Pausenpfiff die Latte, der Ball kam durch, die Kugel ditschte auf den Querbalken (36.), weitere Torchancen konnte sich die SGE vor der Pause aber nicht mehr erspielen.
Das dritte Mal Aluminium
Gladbach kam mutiger aus der Kabine heraus, die Spielanteile waren nun ausgeglichener verteilt, auch wenn Frankfurts Defensive besonnen und souverän blieb. Doch SGE-Keeperin Lina Altenburg musste nun häufiger eingreifen, parierte gegen Yvonne Zielinski stark (61.). Mönchengladbach wurde stärker, näherte sich dem Frankfurter Tor an und setzte die Gastgeberinnen mehr unter Druck.
Aber Frankfurt hielt souverän dagegen, Johanna Berg hatte die Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber an Jil Frehse im Gladbacher Kasten, die stark mit ihrem Fuß das 0:2 verhinderte (78.). Elena Mühlemann köpfte einen Eckball auf die Latte (85.), das dritte Mal Aluminium für die Hessinnen. Auch die eingewechselte Melissa Schmidt-Sommer blieb an Frehse hängen (90.+3). Die Schlussphase gehörte den Hessinnen, auch wenn Gladbach in der Nachspielzeit noch einmal alles nach vorne warf, doch die SGE gab den insgesamt verdienten Heimsieg nicht mehr aus der Hand.
„Macht uns als Trainerteam extrem stolz“
„Das Spiel war ein guter Abschluss einer sehr, sehr guten Hinrunde. Wir wollten nochmal alle Kräfte bündeln. Die Mädels haben den Matchplan gut umgesetzt und nochmal alles rausgehauen und eine gute Energie auf den Platz gebracht. In der ersten Halbzeit hatten wir sehr viel Kontrolle, haben mutigen Fußball gespielt und hätten mindestens ein Tor mehr machen müssen. Dann hätten wir mehr Sicherheit gehabt. So wurde es in der zweiten Halbzeit nochmal hektischer. Wichtig ist aber, dass man das Spiel dann trotzdem über die Zeit bringt. Das haben wir jetzt schon ein paar Mal geschafft und das ist auch eine Qualität: in diesen Situationen klar zu bleiben und keinen Fehler mehr zu machen. Das ist ein Entwicklungsschritt, den die Mädels in den vergangenen Wochen gemacht haben. Es macht uns als Trainerteam extrem stolz, dass wir die Hinserie so gut abschließen: mit einem sehr guten Tabellenplatz, der für uns zwar zweitrangig ist, aber doch auch die guten Leistungen und Entwicklungsschritte der Mannschaft zeigt.“, sagte SGE-Trainerin Simic im Nachhinein.
Weiter geht es für die U20-Adlerträgerinnen im kommenden Jahr: Rückrundenauftakt auswärts bei der U20 des SC Freiburg ist am Sonntag, 9. Februar, um 14 Uhr im Breisgau.
So spielte die SGE II
Paulick – Bednorz, Matijevic, Specht, Memminger – Mühlemann, Zimmermann (79. Rodach), Wild (68. Schmidt-Sommer), Schwoerer (85. Kleemann), Demirbas (68. Schäfer) – Rückert (46. Berg).
So spielte Gladbach
Frehse – Corres (76. Abdii), Tichelkamp (61. Kessels), Radke, van Leeuwe (61. Klensmann), Drissen, Zielinski, Scholten, Van Der Drift, Bartsch, Maresa Arici (76. Miriam Arici).
Tor
1:0 Memminger (21.)
Gelbe Karten
Zimmermann / Drissen
Schiedsrichterin
Katharina Linke
Zuschauer
210
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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