21.11.2024 - 12:12
Frauen
„Energie hat gefehlt“ - VfL-Frauen verlieren gegen Meppen
Die Frauen des VfL Bochum 1848 haben ihr Heimspiel gegen den SV Meppen knapp verloren. Schon zur Pause stand es 1:2 aus VfL-Sicht. Trotz Leistungssteigerung in Halbzeit zwei blieb es bis zum Ende bei diesem Spielstand.
17.11.2024Frauen
„Wir waren in der ersten Halbzeit nicht richtig in der Partie. Da haben Energie und Bereitschaft gefehlt“, so VfL-Cheftrainerin Kyra Malinowski. Kurios: Die Gäste hatten ihre Trikots vergessen. Der VfL half aus, sodass Meppen in den Bochumer Auswärtstrikots der vergangenen Saison in Koralfarben spielen konnte.
Davon schien sich der SV aber weniger irritieren zu lassen als der VfL. Einfache Abspielfehler im Bochumer Aufbauspiel brachten immer wieder Gefahr für das Tor von Kari Närdemann. Auf der anderen Seite spielte der VfL oft zu ungenau. Die einzige gute Chance hatte Mara Wilhelm nach einem starken Seitenwechsel von Anna Marques. Beim Abschluss wurde sie aber entscheidend gestört, sodass der Schuss zu zentral auf das Meppener Tor geriet.
Nach 26 Minuten gab es dann nach einem Rückpass Abstimmungsprobleme in der Bochumer Defensive. Närdemann schoss beim Versuch zu klären eine Mepperin an, von dort sprang der Ball vor die Füße von Genesis Castrellok, die nur noch ins leere Tor einschieben musste. „Nach dem ersten Gegentor waren wir ein bisschen wacher“, fand Malinowski.
Bochum spielte zielgerichteter nach vorne, Meppen zog sich etwas zurück. In der 40. Minute fand ein Freistoß von knapp hinter der Mittellinie den Kopf von Franziska Wenzel – der Ausgleich. Sicherheit konnte daraus aber bis zur Pause nicht mitgenommen werden. Nach einem Einwurf war der VfL nicht nah genug an den Gegenspielerinnen. Nina Kossen traf von der Strafraumkante mit dem Halbzeitpfiff zum 1:2. „Beide Gegentore waren wieder sehr unglücklich.“
„In der zweiten Halbzeit sah es ganz anders aus“, hob Malinowski die Leistungssteigerung ihres Teams hervor. „Da haben wir viele Meter und füreinander die Wege gemacht. Von Meppen kam da nicht mehr viel, deshalb hätten wir aus meiner Sicht den Ausgleich auch verdient.“ Doch Abschlüsse von Marques, Anna Moczarski und Nina Kerkhof fanden nicht ihren Weg ins Tor. Auch eine Rote Karte für Meppen in der Nachspielzeit brachte nicht mehr die Wende.
Quelle
„Energie hat gefehlt“ - VfL-Frauen verlieren gegen Meppen
Die Frauen des VfL Bochum 1848 haben ihr Heimspiel gegen den SV Meppen knapp verloren. Schon zur Pause stand es 1:2 aus VfL-Sicht. Trotz Leistungssteigerung in Halbzeit zwei blieb es bis zum Ende bei diesem Spielstand.
17.11.2024Frauen
„Wir waren in der ersten Halbzeit nicht richtig in der Partie. Da haben Energie und Bereitschaft gefehlt“, so VfL-Cheftrainerin Kyra Malinowski. Kurios: Die Gäste hatten ihre Trikots vergessen. Der VfL half aus, sodass Meppen in den Bochumer Auswärtstrikots der vergangenen Saison in Koralfarben spielen konnte.
Davon schien sich der SV aber weniger irritieren zu lassen als der VfL. Einfache Abspielfehler im Bochumer Aufbauspiel brachten immer wieder Gefahr für das Tor von Kari Närdemann. Auf der anderen Seite spielte der VfL oft zu ungenau. Die einzige gute Chance hatte Mara Wilhelm nach einem starken Seitenwechsel von Anna Marques. Beim Abschluss wurde sie aber entscheidend gestört, sodass der Schuss zu zentral auf das Meppener Tor geriet.
Nach 26 Minuten gab es dann nach einem Rückpass Abstimmungsprobleme in der Bochumer Defensive. Närdemann schoss beim Versuch zu klären eine Mepperin an, von dort sprang der Ball vor die Füße von Genesis Castrellok, die nur noch ins leere Tor einschieben musste. „Nach dem ersten Gegentor waren wir ein bisschen wacher“, fand Malinowski.
Bochum spielte zielgerichteter nach vorne, Meppen zog sich etwas zurück. In der 40. Minute fand ein Freistoß von knapp hinter der Mittellinie den Kopf von Franziska Wenzel – der Ausgleich. Sicherheit konnte daraus aber bis zur Pause nicht mitgenommen werden. Nach einem Einwurf war der VfL nicht nah genug an den Gegenspielerinnen. Nina Kossen traf von der Strafraumkante mit dem Halbzeitpfiff zum 1:2. „Beide Gegentore waren wieder sehr unglücklich.“
„In der zweiten Halbzeit sah es ganz anders aus“, hob Malinowski die Leistungssteigerung ihres Teams hervor. „Da haben wir viele Meter und füreinander die Wege gemacht. Von Meppen kam da nicht mehr viel, deshalb hätten wir aus meiner Sicht den Ausgleich auch verdient.“ Doch Abschlüsse von Marques, Anna Moczarski und Nina Kerkhof fanden nicht ihren Weg ins Tor. Auch eine Rote Karte für Meppen in der Nachspielzeit brachte nicht mehr die Wende.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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