21.11.2024 - 11:50
16.11.2024
2. Frauen-Bundesliga
Joker Schmidt-Sommer beschert Heimsieg
Die U20-Frauen der Eintracht siegen im Heimspiel gegen die SG Andernach mit 1:0 (0:0). Melissa Schmidt-Sommer sorgt für den einzigen Treffer des Tages (79.).
Zum achten Mal in Folge bleibt die Zweitligavertretung der Eintracht Frauen in der Liga ungeschlagen: Am 10. Spieltag gewinnen die Adlerträgerinnen mit 1:0 (0:0) gegen die SG Andernach. Entscheidend war die Wachsamkeit von Emma Memminger, ihre mustergültige Vorlage sowie die Kaltschnäuzigkeit der eingewechselten Melissa Schmidt-Sommer, die letztlich den einzigen Treffer des Tages erzielte (79.).
Erste Hälfte ohne Großchance
Entgegen dem torlosen Remis beim SC Sand in der vergangenen Woche veränderte Cheftrainerin Fritzy Kromp ihre Startelf auf einer Position: Tessa Zimmermann rückte für Pernille Sanvig zurück in den Kader und agierte gegen die Bäckermädchen im zentralen Mittelfeld der Adlerträgerinnen.
Chancenarm begann die Anfangsphase der Partie, zweifelsohne war sie aber intensiv. In den Zweikämpfen schenkten sich die Teams von Beginn an nichts. Eintracht-Kapitänin Elena Mühlemann sah nach intensivem Einsteigen eine frühe Gelbe Karte (10.). Derweil blieben Torschüsse auf beiden Seiten Mangelware. Andernach versuchte dem entgegenzuwirken, presste hoch, doch die Versuche von Jette Schulz (12.), Leonie Wäschenbach (21.) und Kathrin Schermuly (41.) landeten stets in den Armen von Frankfurts Torhüterin Lina Altenburg. Torlos ging die Begegnung in die Pause.
Für die zweiten 45 Minuten brachte Trainerin Kromp Melissa Schmidt-Sommer für Mia Rodach ins Spiel. Doch den besseren Start in Hälfte zwei erwischten die Gäste aus dem Rheinland. Während Wäschenbach zu ungenau über das Tor zielte (51.), konnte der Torschuss von Schulz von Keira Bednorz zur Ecke geblockt werden (53.). Lena Kossmanns Freistoß nach vermeintlich strafbarem Handspiel von Mühlemann landete hingegen abermals in den Armen von Altenburg (60.).
Joker Schmidt-Sommer sticht zu
Auf der anderen Seite kam es eine knappe Viertelstunde vor Spielende zu einem aussichtsreichen Angriff: Die eingewechselte Schmidt-Sommer bekam den Ball mustergültig in den Lauf gelegt, konnte ihn aber nicht kontrollieren und ließ sich im Zweikampf abdrängen (75.). Nur fünf Minuten später folgte die nächste Gelegenheit für die Angreiferin. Diesmal war Emma Memminger aufgerückt und hellwach, als Andernach mit einem Freistoßpfiff rechnete. Memminger eroberte sich den Ball in hohem Tempo, marschierte auf Linksaußen und spielte den Ball flach in die Zentrale, wo Schmidt-Sommer goldrichtig stand und nur noch den Fuß hinhalten musste (79.). Mit dem ersten Torschuss des Spiels trafen die Hessinnen ins gegnerische Tor.
Die Schlussminuten agierten die Gastgeberinnen abgeklärt und ließen keine gegnerischen Offensivaktionen mehr zu. Vielmehr wäre Schmidt-Sommer zu einer weiteren Großchance gekommen, in der sie allerdings in strafbarer Abseitsposition gestanden haben soll (86.). Auch die letzte Aktion gehörte der Stürmerin. Wieder einmal tauchte sie frei vor van der Laan auf, doch die Torfrau war zur Stelle (90+5.). Die Eintracht brachte die Führung über die volle Distanz und bleibt damit im achten Ligaspiel in Folge ungeschlagen.
„Es war schon ein hartes Stück Arbeit heute“, gestand Cheftrainerin Fritzy Kromp nach dem Spiel. „Andernach war der erwartet schwere Gegner. In der ersten Halbzeit haben wir uns schwergetan. Die Dominanz, die wir in den letzten Spielen an den Tag gelegt haben, hatten wir heute nur phasenweise zeigen können. Trotzdem haben wir an unserem Plan festgehalten, die robuste Spielweise angenommen und das Spiel an uns gerissen. Vielleicht hatten wir heute auch das nötige Glück auf unserer Seite. Den Sieg haben wir uns erarbeitet.“
So spielte die SGE ll
Altenburg – Bednorz, Rust, Schneider, Memminger – Zimmermann, Rückert (59. Demirbas) – Wild, Mühlemann (90. Schäfer), Schwoerer – Rodach (46. Schmidt-Sommer)
So spielte Andernach
van der Laan – K. Schermuly, Kossmann, Krump, Dillenburg, Engels, Wäschenbach (73. Leipelt), Reifenberg, Schulz (81. Stöhr), Pfeiffer, Wagner (81. Klyta)
Tore
1:0 Schmidt-Sommer (79.)
Schiedsrichterin
Jacqueline Herrmann
Zuschauer
100
Quelle
2. Frauen-Bundesliga
Joker Schmidt-Sommer beschert Heimsieg
Die U20-Frauen der Eintracht siegen im Heimspiel gegen die SG Andernach mit 1:0 (0:0). Melissa Schmidt-Sommer sorgt für den einzigen Treffer des Tages (79.).
Zum achten Mal in Folge bleibt die Zweitligavertretung der Eintracht Frauen in der Liga ungeschlagen: Am 10. Spieltag gewinnen die Adlerträgerinnen mit 1:0 (0:0) gegen die SG Andernach. Entscheidend war die Wachsamkeit von Emma Memminger, ihre mustergültige Vorlage sowie die Kaltschnäuzigkeit der eingewechselten Melissa Schmidt-Sommer, die letztlich den einzigen Treffer des Tages erzielte (79.).
Erste Hälfte ohne Großchance
Entgegen dem torlosen Remis beim SC Sand in der vergangenen Woche veränderte Cheftrainerin Fritzy Kromp ihre Startelf auf einer Position: Tessa Zimmermann rückte für Pernille Sanvig zurück in den Kader und agierte gegen die Bäckermädchen im zentralen Mittelfeld der Adlerträgerinnen.
Chancenarm begann die Anfangsphase der Partie, zweifelsohne war sie aber intensiv. In den Zweikämpfen schenkten sich die Teams von Beginn an nichts. Eintracht-Kapitänin Elena Mühlemann sah nach intensivem Einsteigen eine frühe Gelbe Karte (10.). Derweil blieben Torschüsse auf beiden Seiten Mangelware. Andernach versuchte dem entgegenzuwirken, presste hoch, doch die Versuche von Jette Schulz (12.), Leonie Wäschenbach (21.) und Kathrin Schermuly (41.) landeten stets in den Armen von Frankfurts Torhüterin Lina Altenburg. Torlos ging die Begegnung in die Pause.
Für die zweiten 45 Minuten brachte Trainerin Kromp Melissa Schmidt-Sommer für Mia Rodach ins Spiel. Doch den besseren Start in Hälfte zwei erwischten die Gäste aus dem Rheinland. Während Wäschenbach zu ungenau über das Tor zielte (51.), konnte der Torschuss von Schulz von Keira Bednorz zur Ecke geblockt werden (53.). Lena Kossmanns Freistoß nach vermeintlich strafbarem Handspiel von Mühlemann landete hingegen abermals in den Armen von Altenburg (60.).
Joker Schmidt-Sommer sticht zu
Auf der anderen Seite kam es eine knappe Viertelstunde vor Spielende zu einem aussichtsreichen Angriff: Die eingewechselte Schmidt-Sommer bekam den Ball mustergültig in den Lauf gelegt, konnte ihn aber nicht kontrollieren und ließ sich im Zweikampf abdrängen (75.). Nur fünf Minuten später folgte die nächste Gelegenheit für die Angreiferin. Diesmal war Emma Memminger aufgerückt und hellwach, als Andernach mit einem Freistoßpfiff rechnete. Memminger eroberte sich den Ball in hohem Tempo, marschierte auf Linksaußen und spielte den Ball flach in die Zentrale, wo Schmidt-Sommer goldrichtig stand und nur noch den Fuß hinhalten musste (79.). Mit dem ersten Torschuss des Spiels trafen die Hessinnen ins gegnerische Tor.
Die Schlussminuten agierten die Gastgeberinnen abgeklärt und ließen keine gegnerischen Offensivaktionen mehr zu. Vielmehr wäre Schmidt-Sommer zu einer weiteren Großchance gekommen, in der sie allerdings in strafbarer Abseitsposition gestanden haben soll (86.). Auch die letzte Aktion gehörte der Stürmerin. Wieder einmal tauchte sie frei vor van der Laan auf, doch die Torfrau war zur Stelle (90+5.). Die Eintracht brachte die Führung über die volle Distanz und bleibt damit im achten Ligaspiel in Folge ungeschlagen.
Zitat: „Trotzdem haben wir an unserem Plan festgehalten, die robuste Spielweise angenommen und das Spiel an uns gerissen.“
Cheftrainerin Fritzy Kromp
„Es war schon ein hartes Stück Arbeit heute“, gestand Cheftrainerin Fritzy Kromp nach dem Spiel. „Andernach war der erwartet schwere Gegner. In der ersten Halbzeit haben wir uns schwergetan. Die Dominanz, die wir in den letzten Spielen an den Tag gelegt haben, hatten wir heute nur phasenweise zeigen können. Trotzdem haben wir an unserem Plan festgehalten, die robuste Spielweise angenommen und das Spiel an uns gerissen. Vielleicht hatten wir heute auch das nötige Glück auf unserer Seite. Den Sieg haben wir uns erarbeitet.“
So spielte die SGE ll
Altenburg – Bednorz, Rust, Schneider, Memminger – Zimmermann, Rückert (59. Demirbas) – Wild, Mühlemann (90. Schäfer), Schwoerer – Rodach (46. Schmidt-Sommer)
So spielte Andernach
van der Laan – K. Schermuly, Kossmann, Krump, Dillenburg, Engels, Wäschenbach (73. Leipelt), Reifenberg, Schulz (81. Stöhr), Pfeiffer, Wagner (81. Klyta)
Tore
1:0 Schmidt-Sommer (79.)
Schiedsrichterin
Jacqueline Herrmann
Zuschauer
100
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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