14.11.2024 - 11:20
Högner will in Freiburg „endlich den Bock umstoßen“
13.11.2024 22:00
Seit drei Partien ist die SGS Essen in der Bundesliga mittlerweile sieg- und torlos. Nun reist die Mannschaft am kommenden Freitag nach Freiburg, um diese Serie dort möglichst zu durchbrechen. Dass dies kein einfaches Unterfangen wird, wird spätestens beim Blick auf die Zahlen deutlich.
Der SC belegt mit 14 Zählern aktuell Platz sechs in der Tabelle und konnte am vergangenen Wochenende mit dem 2:2 gegen den amtierenden Meister Bayern München ein echtes Ausrufezeichen setzen. Die Freiburgerinnen führten sogar mit 2:0 und kassierten erst in der Nachspielzeit den Ausgleich.
„Freiburg spielt in meinen Augen eine hervorragende Saison. Nico Schneck hat die Mannschaft stabilisiert und viele Spielerinnen haben einen Schritt nach vorne gemacht. Das kommt für mich aber auch nicht überraschend, denn sie haben immer schon viele gute, junge Spielerinnen im Kader. Die Mannschaft spielt auch einen wirklich sehr ansehnlichen Ball, von daher wird es für uns ein sehr, sehr schweres Auswärtsspiel“, meint SGS-Trainer Markus Högner.
In der vergangenen Saison konnten die Essenerinnen die Auswärtspartie im Breisgau mit 1:0 für sich entscheiden. Das Tor des Tages erzielte Ramona Maier. Und auch nun ist Högner optimistisch, wieder etwas Zählbares mit ins Ruhrgebiet zu nehmen. Grund dafür ist die aufsteigende Form seiner Mannschaft.
„Wir brauchen einfach noch ein Stück weit Geduld“, betont der 57-Jährige. „Ich finde, dass wir auf einem guten Weg sind, müssen aber weiter dranbleiben, weiter arbeiten und weiter gut trainieren, denn das war schon der Schlüssel für das gute Spiel gegen Leipzig und wird dann irgendwann auch damit belohnt werden, dass wir den Bock endlich umstoßen, wieder Tore erzielen und Punkten können. Es wird auch darauf ankommen, wie wir das Spiel gegen Leipzig von Montag verkraften und dass wir gut regeneriert in Freiburg antreten können.“
Die kurze Zeit zwischen den beiden Partien will der SGS-Coach aber auf keinen Fall als Ausrede gelten lassen. „Natürlich hat Freiburg mehr Zeit, um sich zu erholen, aber das Thema will ich gar nicht erst aufmachen. Wir müssen das beste aus der Situation herausholen und werden uns daraus kein Alibi machen.“
© SGS-Bericht
Last update: 13.11.2024 22:01
Quelle
13.11.2024 22:00
Seit drei Partien ist die SGS Essen in der Bundesliga mittlerweile sieg- und torlos. Nun reist die Mannschaft am kommenden Freitag nach Freiburg, um diese Serie dort möglichst zu durchbrechen. Dass dies kein einfaches Unterfangen wird, wird spätestens beim Blick auf die Zahlen deutlich.
Der SC belegt mit 14 Zählern aktuell Platz sechs in der Tabelle und konnte am vergangenen Wochenende mit dem 2:2 gegen den amtierenden Meister Bayern München ein echtes Ausrufezeichen setzen. Die Freiburgerinnen führten sogar mit 2:0 und kassierten erst in der Nachspielzeit den Ausgleich.
„Freiburg spielt in meinen Augen eine hervorragende Saison. Nico Schneck hat die Mannschaft stabilisiert und viele Spielerinnen haben einen Schritt nach vorne gemacht. Das kommt für mich aber auch nicht überraschend, denn sie haben immer schon viele gute, junge Spielerinnen im Kader. Die Mannschaft spielt auch einen wirklich sehr ansehnlichen Ball, von daher wird es für uns ein sehr, sehr schweres Auswärtsspiel“, meint SGS-Trainer Markus Högner.
In der vergangenen Saison konnten die Essenerinnen die Auswärtspartie im Breisgau mit 1:0 für sich entscheiden. Das Tor des Tages erzielte Ramona Maier. Und auch nun ist Högner optimistisch, wieder etwas Zählbares mit ins Ruhrgebiet zu nehmen. Grund dafür ist die aufsteigende Form seiner Mannschaft.
„Wir brauchen einfach noch ein Stück weit Geduld“, betont der 57-Jährige. „Ich finde, dass wir auf einem guten Weg sind, müssen aber weiter dranbleiben, weiter arbeiten und weiter gut trainieren, denn das war schon der Schlüssel für das gute Spiel gegen Leipzig und wird dann irgendwann auch damit belohnt werden, dass wir den Bock endlich umstoßen, wieder Tore erzielen und Punkten können. Es wird auch darauf ankommen, wie wir das Spiel gegen Leipzig von Montag verkraften und dass wir gut regeneriert in Freiburg antreten können.“
Die kurze Zeit zwischen den beiden Partien will der SGS-Coach aber auf keinen Fall als Ausrede gelten lassen. „Natürlich hat Freiburg mehr Zeit, um sich zu erholen, aber das Thema will ich gar nicht erst aufmachen. Wir müssen das beste aus der Situation herausholen und werden uns daraus kein Alibi machen.“
© SGS-Bericht
Last update: 13.11.2024 22:01
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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