14.11.2024 - 10:20
07.11.2024 - 21:00 Uhr | News | Quelle: RTL
Ehemaliger Trainer Luxemburgs verstirbt bei Champions-League-Spiel
![[Bild: 664.jpg]](https://www.soccerdonna.de/static/bilder_sd/spielerfotos/664.jpg)
Am Mittwochabend kam es beim Champions-League-Spiel zwischen Bayern München und Benfica Lissabon im Münchner Allianz-Stadion zu einem tragischen Zwischenfall: Romain Jean, ehemaliger Trainer der luxemburgischen Frauen-Nationalmannschaft, erlitt einen Herzinfarkt und verstarb wenig später auf dem Weg ins Krankenhaus.
Romain Jean war von 2006 bis 2012 erster Trainer der luxemburgischen Frauen-Nationalmannschaft und genoss in der luxemburgischen Fußballszene hohes Ansehen.
Quelle
Externe Untersuchung schafft Klarheit
Nach Drohnenskandal: Kanadas Verband entlässt Priestman endgültig
13.11.24 - 10:05
Bei den Olympischen Spielen war Bev Priestman suspendiert worden, weil ihr Trainerteam Einheiten der Gegnerinnen per Drohnen ausspioniert hatte. Nun ist klar: Die kanadische Nationaltrainerin wird nicht in ihr Amt zurückkehren.
![[Bild: 6ac8a6dc-a04d-4b47-afb4-c7ab46e6d5d8.jpeg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/c_crop%2Cx_0%2Cy_250%2Cw_4000%2Ch_2250/w_1000%2Cq_auto/v1/2024/11/13/6ac8a6dc-a04d-4b47-afb4-c7ab46e6d5d8.jpeg)
Wird nicht zu Kanadas Fußballerinnen zurückkehren: Bev Priestman. IMAGO/ZUMA Press
Wie Canada Soccer mitteilte, seien die 38-Jährige und zwei ihrer Assistenten praktisch entlassen worden. Das Trio war wegen eines Drohnenskandals in der französischen Hauptstadt suspendiert worden und wurde von der FIFA für ein Jahr gesperrt. "Die Suche nach einem neuen Cheftrainer für die Frauen-Nationalmannschaft wird in Kürze beginnen", hieß es in dem Statement von Canada Soccer - für Priestman und Co. gibt es also keine Zukunft bei den Big Red.
Am Dienstag veröffentlichte der kanadische Verband eine unabhängige externe Untersuchung über die Vorfälle bei den Sommerspielen - mit belastendem Ergebnis für Priestman. Die Ex-Trainerin habe, so wurde detailliert festgestellt, gemeinsam mit Co-Trainerin Jasmine Mander die Handlungen des Assistenten Joey Lombardi angeordnet, genehmigt und gebilligt. Lombardi war es gewesen, der eine Drohne während einer für die Öffentlichkeit geschlossenen neuseeländischen Trainingseinheit fliegen ließ. Dies hatte sich vor Kanadas erstem Spiel ereignet, das mit 2:1 gegen Neuseeland gewonnen wurde.
Vorfall "Symptom einer inakzeptablen Kultur"
Allerding lässt sich aus dem Bericht auch herauslesen: Die Untersuchungen, die von einer Anwältin aus Toronto durchgeführt wurden, hätten ergeben, dass Kanadas Spielerinnen keine Drohnenaufnahmen gesehen hätten. Sportlich hatte die Aktion also wenig Nutzen, brockte den Kanadierinnen aber einen ordentlichen Sechs-Punkte-Abzug ein. Big Red zogen trotzdem ins Viertelfinale ein, hier war dann aber gegen Deutschland im Elfmeterschießen Schluss.
"Die Ergebnisse des unabhängigen Untersuchungsbeauftragten zeigen, dass der Drohnenvorfall in Paris ein Symptom für eine inakzeptable Kultur und unzureichende Aufsicht innerhalb der Nationalmannschaften war", erklärte Kevin Blue, Geschäftsführer des kanadischen Verbandes. Nun wolle man den kanadischen Fußball in jeder Hinsicht verbessern. Zudem habe die Untersuchung ergeben, dass beim Gold-Triumph der kanadischen Fußballerinnen 2021 in Tokio keine Beweise für eine Überwachung vorgelegen hätten.
lpe, SID
Quelle
Ehemaliger Trainer Luxemburgs verstirbt bei Champions-League-Spiel
![[Bild: 664.jpg]](https://www.soccerdonna.de/static/bilder_sd/spielerfotos/664.jpg)
Am Mittwochabend kam es beim Champions-League-Spiel zwischen Bayern München und Benfica Lissabon im Münchner Allianz-Stadion zu einem tragischen Zwischenfall: Romain Jean, ehemaliger Trainer der luxemburgischen Frauen-Nationalmannschaft, erlitt einen Herzinfarkt und verstarb wenig später auf dem Weg ins Krankenhaus.
Romain Jean war von 2006 bis 2012 erster Trainer der luxemburgischen Frauen-Nationalmannschaft und genoss in der luxemburgischen Fußballszene hohes Ansehen.
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Externe Untersuchung schafft Klarheit
Nach Drohnenskandal: Kanadas Verband entlässt Priestman endgültig
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13.11.24 - 10:05
Bei den Olympischen Spielen war Bev Priestman suspendiert worden, weil ihr Trainerteam Einheiten der Gegnerinnen per Drohnen ausspioniert hatte. Nun ist klar: Die kanadische Nationaltrainerin wird nicht in ihr Amt zurückkehren.
![[Bild: 6ac8a6dc-a04d-4b47-afb4-c7ab46e6d5d8.jpeg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/c_crop%2Cx_0%2Cy_250%2Cw_4000%2Ch_2250/w_1000%2Cq_auto/v1/2024/11/13/6ac8a6dc-a04d-4b47-afb4-c7ab46e6d5d8.jpeg)
Wird nicht zu Kanadas Fußballerinnen zurückkehren: Bev Priestman. IMAGO/ZUMA Press
Wie Canada Soccer mitteilte, seien die 38-Jährige und zwei ihrer Assistenten praktisch entlassen worden. Das Trio war wegen eines Drohnenskandals in der französischen Hauptstadt suspendiert worden und wurde von der FIFA für ein Jahr gesperrt. "Die Suche nach einem neuen Cheftrainer für die Frauen-Nationalmannschaft wird in Kürze beginnen", hieß es in dem Statement von Canada Soccer - für Priestman und Co. gibt es also keine Zukunft bei den Big Red.
Am Dienstag veröffentlichte der kanadische Verband eine unabhängige externe Untersuchung über die Vorfälle bei den Sommerspielen - mit belastendem Ergebnis für Priestman. Die Ex-Trainerin habe, so wurde detailliert festgestellt, gemeinsam mit Co-Trainerin Jasmine Mander die Handlungen des Assistenten Joey Lombardi angeordnet, genehmigt und gebilligt. Lombardi war es gewesen, der eine Drohne während einer für die Öffentlichkeit geschlossenen neuseeländischen Trainingseinheit fliegen ließ. Dies hatte sich vor Kanadas erstem Spiel ereignet, das mit 2:1 gegen Neuseeland gewonnen wurde.
Vorfall "Symptom einer inakzeptablen Kultur"
Allerding lässt sich aus dem Bericht auch herauslesen: Die Untersuchungen, die von einer Anwältin aus Toronto durchgeführt wurden, hätten ergeben, dass Kanadas Spielerinnen keine Drohnenaufnahmen gesehen hätten. Sportlich hatte die Aktion also wenig Nutzen, brockte den Kanadierinnen aber einen ordentlichen Sechs-Punkte-Abzug ein. Big Red zogen trotzdem ins Viertelfinale ein, hier war dann aber gegen Deutschland im Elfmeterschießen Schluss.
"Die Ergebnisse des unabhängigen Untersuchungsbeauftragten zeigen, dass der Drohnenvorfall in Paris ein Symptom für eine inakzeptable Kultur und unzureichende Aufsicht innerhalb der Nationalmannschaften war", erklärte Kevin Blue, Geschäftsführer des kanadischen Verbandes. Nun wolle man den kanadischen Fußball in jeder Hinsicht verbessern. Zudem habe die Untersuchung ergeben, dass beim Gold-Triumph der kanadischen Fußballerinnen 2021 in Tokio keine Beweise für eine Überwachung vorgelegen hätten.
lpe, SID
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