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Die Wölfinnen im Umbruch > Saison 24/25

#53
VfL Wolfsburg im Check: Hat der Kader eine gute Größe?

Der VfL Wolfsburg hat in der Bundesliga hohe Ambitionen, will auch in Champions League und DFB-Pokal punkten. Dafür braucht es eine gute Breite. Aber sind es sogar zu viele Spielerinnen, die im Wolfsburger Aufgebot stehen?

Von Helene Altgelt  | Nov 11, 2024

[Bild: 01jcdf5nzmg3a2q77ez4.jpg]
Die VfL-Frauen: Ist der Kader ausgewogen? / Maja Hitij/GettyImages

Der VfL Wolfsburg  hat dieses Jahr mit Abstand den größten Kader der Liga. Bei keinem anderen Klub in der Frauen-Bundesliga  wurde die 30er-Marke durchbrochen, bei Wolfsburg stehen 31 Spielerinnen im Aufgebot. Dazu zählen auch junge Talente, die meistens für das zweite Team zum Einsatz kommen. Trotzdem sind 31 Spielerinnen recht viel.

Wolfsburg braucht für die Dreierbelastung aus Frauen-Bundesliga, Champions League  und DFB-Pokal eine gute Breite. Andererseits sollte ein Kader auch nicht zu groß sein, da sonst viele Spielerinnen nur auf der Bank schmoren und mit ihrer Rolle womöglich unzufrieden sind. Der Klub musste vor der Saison auf einige Verletzungen reagieren, auch deswegen ist der Kader nun groß.

Zu groß? Auch im internationalen Vergleich fällt auf, dass bei Wolfsburg außergewöhnlich viele Spielerinnen unter Vertrag stehen. Von den Teams der fünf besten Ligen Europas haben nur drei Vereine (PSG, AS Roma und Juventus Turin) mehr Spielerinnen im Kader. Auf welchen Positionen sind die Niedersächsinnen besonders gut aufgestellt, wo gibt es sogar ein Überangebot? Das VfL-Aufgebot im Check.

Vier Torhüterinnen

Merle Frohms, Lisa Schmitz, Anneke Borbe, Nelly Smolarczyk

Auf der Torhüterinnen-Position ist der VfL recht komfortabel besetzt. Merle Frohms ist die unangefochtene Nummer eins. Ihr Ersatz ist Lisa Schmitz. Anneke Borbe, die 2023 von Bremen nach Wolfsburg gewechselt ist, kam bisher kaum zum Zug. Das Quartett komplettiert Torhüterinnen-Talent Nelly Smolarczyk, die für Wolfsburg II den Kasten hütet.

Wie sich die Situation im Sommer entwickelt, wird spannend zu beobachten: Bis auf Smolarczyk haben alle Torhüterinnen einen Vertrag bis 2025. Frohms deutete bereits an, dass eine neue Herausforderung sie reizen könnte, vielleicht auch im Ausland . Schon diesen Sommer wurde sie mit Vereinen auf der Insel in Verbindung gebracht. Borbe dürfte sich gründlich überlegen, ob sie, falls sie in der Torhüterinnen-Hierarchie nicht aufsteigt, noch weiter in Wolfsburg bleibt.

Elf Verteidigerinnen

Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Lynn Wilms, Joelle Wedemeyer, Caitlin Dijkstra, Nuria Rabano, Sarai Linder, Diana Nemeth, Camilla Küver, Karla Brinkmann, Yasu Wöhrn

Auf dem Papier ist Wolfsburg in der Defensive sehr gut besetzt. In der Realität handelt es sich aber um den Teil des Teams, wo Trainer Tommy Stroot am ehesten improvisieren muss. Aktuell fallen mit Caitlin Dijkstra, Diana Nemeth und Camilla Küver drei Spielerinnen aus. Auch Marina Hegering hat öfters Verletzungsproblemchen.
Zieht man dazu noch in Betracht, dass zwei Spielerinnen (Brinkmann und Wöhrn) eigentlich im zweiten Team spielen, sieht die Lage schon ganz anders aus. Zu viele Spielerinnen hat Wolfsburg in der Abwehr auf jeden Fall nicht.

Das Duo Hegering-Hendrich ist in der Schaltzentrale gesetzt, meist flankiert von Linder und Wilms. Aber während in der Außenverteidigung mit Rabano und Wedemeyer Backups zur Verfügung stehen, sieht es innen schwieriger aus. Dort kann aktuell nur Wedemeyer spielen. Da Hegering im Sommer 2025 ihre Karriere beendet und Hendrich auch schon 32 ist, muss sich Wolfsburg hier Gedanken um die Zukunft machen.
Für diese Saison können die Grün-Weißen nur hoffen, dass das erfahrene Duo verletzungsfrei bleibt, denn sonst könnte es unangenehm werden. Caitlin Dijkstra soll als Nachfolgerin herangeführt werden, aber laboriert weiter an einer Sprunggelenksverletzung und gab ihr Debüt für den VfL noch nicht.

Sieben Mittelfeldspielerinnen

Janina Minge, Lena Lattwein, Chantal Hagel, Svenja Huth, Kristin Demann, Luca Papp, Justine Kielland

Im Mittelfeld sind bis auf Kristin Demann aktuell alle Spielerinnen fit. Der VfL musste diesen Sommer auf den Abgang der Stütze im Mittelfeld schlechthin, Lena Oberdorf, reagieren. Die Antwort war kein spektakulärer Transfer einer Topspielerin. Stattdessen holte Wolfsburg mit Luca Papp und Justine Kielland zwei vielversprechende, aber in Deutschland bisher weniger bekannte Spielerinnen. Beiden wollte Wolfsburg Zeit zur Entwicklung geben, und so ist es nicht verwunderlich, dass sie bisher eher wenig Spielzeit sammeln konnten.
Die Rollen im Mittelfeld sind recht klar verteilt: Minge, Huth und Lattwein sind die Stammspielerinnen. Etwas mehr Konkurrenzkampf würde auf dieser Position vermutlich nicht schaden, damit hätte auch Tommy Stroot mehr taktische Optionen.

Neun Angreiferinnen

Alexandra Popp, Jule Brand, Lineth Beerensteyn, Vivien Endemann, Fenna Kalma, Rebecka Blomqvist, Sveindis Jonsdottir, Tabea Sellner, Ariana Arias

Im Angriff hat der VfL geradezu luxoriöse Optionen. Vor allem in der Breite ist das Aufgebot erstaunlich. Neun Spielerinnen streiten sich um drei Plätze - klar ist also, dass aus jedem Spiel mindestens drei etwas unglücklich herausgehen, weil sie keine Spielzeit sammeln konnten.

Zum Vergleich: Bayern hat auf dieser Position "nur" sechs Spielerinnen (siehe Kader-Check für die Bayern-Frauen ). Im Sturm wäre Wolfsburg wohl gut beraten, seine Optionen zu reduzieren. Zwar ist eine Vielfalt an verschiedenen Angreiferinnen-Typen an sich sinnvoll.

Bei einigen Spielerinnen zeichnet sich aber schon länger ab, dass sie es wohl nicht mehr zur Stammspielerin oder auch nur zur Edeljokerin bringen werden. Fenna Kalma etwa kam 2023 nach Wolfsburg, aber im Schatten von Popp und nun auch Beerensteyn ist schlicht kein Platz für die Niederländerin.

Auch auf den Außenbahnen gibt es ein Überangebot mit Brand, Endemann, Blomqvist, Sellner und Jonsdottir - zumal einige dieser Spielerinnen ähnliche Stärken haben. Daher wirkt die Entscheidung, im Sommer mit Ariana Arias eine weitere Stürmerin verpflichtet zu haben, rückblickend etwas seltsam.

Fazit: Viel Quantität, aber nicht genug Konkurrenzkampf

Beim VfL Wolfsburg ist der Kader sehr groß, was mit Blick auf die Dreifachbelastung sinnvoll sein könnte. Schaut man aber genauer hin, fällt auf, dass es auf wenigen Positionen einen tatsächlichen Konkurrenzkampf gibt. Die Stamm-Elf ist ziemlich festgelegt, und trotz der 31 Spielerinnen im Aufgebot wird eher wenig rotiert. Einige Spielerinnen kommen wegen Überbesetzung auf ihrer Position kaum zum Zug.

Im Angriff gibt es mehr Optionen, als Tommy Stroot je nutzen kann, während die Situation in der Innenverteidigung mit ein wenig Pech durchaus heikel werden könnte. Einige Fans führen die wenigen Wechsel auf Stroot zurück, aber viele Einwechselspielerinnen konnten als Joker auch nicht wirklich ihre Qualität zeigen.
Das hängt mit der Wolfsburger Strategie zusammen, dieses Jahr erstmal Talente wie Kielland oder Papp zu verpflichten. Bis sie mit gestandenen Spielerinnen wie Huth konkurrieren können, kann es natürlich dauern. Auf die lange Sicht kann sich diese Entwicklung durchaus auszahlen. Für diese Saison wirkt der Wolfsburger Kader dennoch trotz seiner Größe etwas unausgewogen.

Quelle 


[Bild: csm_241109-tsg-5-vfl-wolfsburg_986ac9ca40.webp]

Frauen 09.11.2024
Erstmals Spitze

Die Wölfinnen schlagen Hoffenheim souverän 3:0 und feiern den fünften Ligasieg in Folge.

Die VfL-Frauen haben erstmals in dieser Saison die Tabellenspitze der Google Pixel Frauen-Bundesliga erobert: Durch Treffer von Alexandra Popp (41. Minute), Janina Minge (52.) und Joelle Wedemeyer (70.) siegten die Wolfsburgerinnen verdient mit 3:0 (1:0) bei der TSG 1899 Hoffenheim und feierten damit neben der Pole Position auch den fünften Ligasieg in Folge. Viel Zeit, den Erfolg zu genießen haben die Grün-Weißen jedoch nicht, denn bereits am kommenden Mittwoch sind sie schon wieder gefordert, wenn in Istanbul bei Galatasaray SK der dritte Spieltag der UEFA Women´s Champions League ansteht.

Personal

In Hoffenheim musste VfL-Cheftrainer Tommy Stroot mit den Langzeitverletzten Camilla Küver, Kristin Demann und Caitlin Dijkstra sowie Anneke Borbe und Tabea Sellner auf ein Quintett verzichten. Im Vergleich zum 3:0-Erfolg im vorherigen Ligaspiel gegen den SC Freiburg baute der Coach seine Startelf auf einer Position um: Die wiedergenesene Sarai Linder startete für Nuria Rabano.
Bei den Gastgeberinnen nahm TSG-Coach Theodores Dedes im Vergleich zur 1:3-Niederlage bei RB Leipzig in der Vorwoche dagegen gleich vier Änderungen in der ersten Elf vor: Für Jill Janssens, Franziska Harsch, Selina Cerci und Lisann Kaut durften Jamilla Rankin, Dominika Grabowska, Chiara Hahn und Gia Corley von Beginn an ran.

Spielverlauf

Zunächst standen beide Teams defensiv sehr kompakt und ließen den Gegnerinnen wenig Platz zur Entfaltung. Es sollte bis zur 19. Minute dauern, ehe es die erste Chance der Partie gab und die gehörte den Hoffenheimern: Nach Balleroberung auf Höhe der Mittelline zog Julia Hickelsberger Richtung VfL-Tor und legte den Ball an Merle Frohms vorbei, doch zum Wolfsburger Glück war Lynn Wilms zur Stelle und konnte kurz vor der Torlinie das Spielgerät aus der Gefahrenzone befördern. Danach bekamen die Wölfinnen ein leichtes Übergewicht, ohne sich jedoch nennenswerte Chancen erspielen zu können. Erst kurz vor der Pause gab es für den VfL die erste richtige Gelegenheit – und die Stroot-Elf nutzte diese eiskalt zur Führung durch Popp (41.).
Die Spielerinnen des VfL Wolfsburg und von Hoffenheim stehen in einer Reihe vor Anpfiff.

Den Schwung der Führung nahmen die Wölfinnen in den zweiten Durchgang mit und machten von Beginn an ordentlich Druck. So dauerte es auch nicht lange, bis Minge den zweiten Treffer für den VfL nachlegen konnte (52.). Die TSG fand in dieser Phase des Spiels kaum noch statt. Mehr als ein Schuss aus zwölf Metern von Hickelsberger, den Frohms stark parierte, sprang für die Gastgeberinnen nicht heraus (62.). Von diesem kurzen Schockmoment erholten sich die Wolfsburgerinnen jedoch sehr schnell und machten mit dem dritten Treffer durch die eingewechselte Wedemeyer alles klar (70.). Auch danach bestimmten die Gäste aus Niedersachsen das Spielgeschehen und ließen keinen Zweifel daran, wer den Platz hochverdient als Siegerinnen verlassen würde.

Tore

    0:1 Popp (41.): Über die linke Seite ziehen die Wölfinnen in die Hoffenheimer Hälfte. Jule Brand passt flach in den TSG-Sechzehner, wo Lineth Beerensteyn den Ball weiter in die Mitte spitzeln will. Torfrau Laura Dick fälscht das Leder unglücklich direkt zur zentral wartenden Popp ab, die aus sechs Metern souverän einschiebt.

    0:2 Minge (52.): Nach einer Ecke von der rechten Seite von Wilms getreten, kommt Minge aus fünf Metern relativ unbedrängt zum Kopfball und versenkt den Ball im TSG-Gehäuse.

    0:3 Wedemeyer (70.): Svenja Huth flankt von links in den TSG-Strafraum, wo Marta Cazalla im Zentrum mit dem Kopf klären will, aber unglücklich an den langen Pfosten verlängert, wo Wedemeyer aus Nahdistanz einnicken kann.

Trainerstimme

Tommy Stroot: „Ich bin sehr froh über die drei Punkte. 3:0 in Hoffenheim zu gewinnen, ist nicht selbstverständlich, denn die TSG ist ein sehr unangenehmer Gegner, der auch Qualitäten hat, ein Spiel an sich zu reißen und es schwierig und eng zu gestalten. Daher bin ich sehr, sehr glücklich über den Sieg. Es war uns klar, dass wir die Momente, die wir bekommen, auch sehr effektiv nutzen müssen. Das ist uns vor allem in der ersten Hälfte gelungen, wo wir noch nicht so dominant in allen Phasen waren. In solchen Spielen ist es wichtig, geduldig zu bleiben, auf die Momente zu warten und da zu sein, wenn sie kommen. Das ist uns heute sehr gut gelungen.“

Aufstellungen und Statistiken

TSG 1899 Hoffenheim: Dick – Cazalla, Diehm, Doorn – Rankin, Grabowska (57. Janssens), Feldkamp, Hahn (76. Ritter) – Memeti, Corley, Hickelsberger (82. Delacauw)

Ersatz: Tufekovic (Tor), Kaut, Weiß, Sinka, Cerci

VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms (64. Wedemeyer), Hendrich, Hegering (75. Hagel), Linder – Huth, Minge, Lattwein – Beerensteyn (64. Endemann), Popp (81. Blomqvist), Brand (75. Jonsdottir)

Ersatz: Schmitz (Tor), Rabano, Kielland, Papp

Tore: 0:1 Popp (41.), 0:2 Minge (52.), 0:3 Wedemeyer (70.)

Gelbe Karten: Doorn, Feldkamp / Beerensteyn

Schiedsrichterin: Angelika Söder (Schwarzenbruck)

Zuschauende: 1.969 am Samstagmittag im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim

Quelle 


[Bild: csm_241111-frauen-team-vfl-wolfsburg_d3267a8d0f.webp]

Frauen 11.11.2024
Neuland für die VfL-Frauen

Wölfinnen sind in der Champions League erstmals bei Galatasaray Istanbul zu Gast.

Die VfL-Frauen stehen kurz vor einer Premiere: Zum ersten Mal überhaupt treffen sie am kommenden Mittwoch, 13. November (Anstoß ist um 18.45 Uhr deutscher Zeit), in der UEFA Women’s Champions League auf einen türkischen Klub und das Team von Galatasaray Istanbul. Am Dienstag fliegen die Wölfinnen nach dem Abschlusstraining in Wolfsburg in die Türkei. Dort erwartet sie mit „Gala“ ein spannender Gegner.

Erstmals in der Champions League

Aus dem Männerbereich ist der Klub aus der türkischen Metropole hierzulande bestens bekannt. Die Frauenabteilung Galatasaray Spor Kulübü (Galatasaray S.K.) hingegen eher nicht. Und das liegt auch an ihrer noch jungen Geschichte: Nachdem der Klub zwischen 2011 und 2016 schon einmal eine Frauenabteilung mit einer Fußballschule für Mädchen hatte, die er aus wirtschaftlichen Gründen auflöste, erfolgte im September 2021 die Neugründung der ersten Fußballmannschaft. Die war in den vergangenen zwei Spielzeiten bereits sehr erfolgreich: In der türkischen Super-League-Saison 2022/2023 erreichte das Team in den Play-offs das Halbfinale, dort verlor es allerdings gegen Fenerbahce Istanbul. Ein Jahr später sicherte sich die Mannschaft dann die Meisterschaft und qualifizierte sich dadurch erstmals für die Qualifikation zur UEFA Women’s Champions League.

In der ersten Qualifikationsrunde gelangen Galatasaray zwei Siege gegen Racing FC Union aus Luxemburg (4:1) und BIIK Shymkent aus Kasachstan (5:0). In den anschließenden Play-offs setzten sich die Istanbulerinnen gegen Slavia Prag durch (2:2 / 2:1). Als erste türkische Mannschaft überhaupt zogen sie in die Gruppenphase ein. Dort mussten die Türkinnen bislang zwei Niederlagen einstecken. Zunächst verloren sie bei Gruppenfavorit Olympique Lyon mit 0:3, anschließend unterlagen sie der AS Rom zuhause mit 1:6. In der 14 Teams umfassenden türkischen Super League belegt Gala aktuell mit zwölf Punkten den sechsten Platz. Allerdings hat die Mannschaft bisher auch zwei Begegnungen weniger gespielt als die fünf Klubs darüber. Zuletzt verlor das Team am vergangenen Wochenende im Derby gegen Besiktas Istanbul mit 0:1.

Zwei Spielerinnen mit Verbindungen zu Deutschland

In der Liga ist die 19-jährige Hapsatou Malado Diallo bisher die torgefährlichste Spielerin der Istanbulerinnen, sie schoss in dieser Spielzeit schon vier Tore. Ein großer Teil des Kaders besteht aus türkischen Kickerinnen. Darunter sind auch zwei, die neben der türkischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen: Mittelfeldspielerin Ecem Cümert begann ihre Karriere im Freiburger Nachwuchs, ihre Teamkollegin Arzu Karabulut spielte für Fortuna Köln und die zweite Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen.

Zu Gast im Atatürk-Olympiastadion

Klar ist: Die Kulisse, vor der die beiden Teams am Mittwoch spielen, wird eindrücklich sein. Austragungsort der Partie ist das Atatürk-Olympiastadion aus, das Platz für 75.145 Zuschauende bietet. Das Stadion war sowohl in der Saison 2022/2023 als auch in der Saison 2004/2005 Austragungsort des Finals der UEFA Champions League der Männer. Ursprünglich weihte die Türkei das Stadion 2002 anlässlich der Bewerbung um die Olympischen Sommerspiele 2008 ein. Die Tickets für das Duell sind kostenlos, Wolfsburger Fans können sie über das Ticketportal von Galatasaray erwerben.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Die Wölfinnen im Umbruch > Saison 24/25 - von KLAUS - 12.11.2024 - 20:48

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