12.11.2024 - 20:27
Punkteteilung im Breisgau
Remis in Freiburg: FCB-Frauen mit spätem Ausgleichstor
Remis in Freiburg
Şehitler und Zawistowska treffen
Ausgleich erst in der Nachspielzeit
Die FC Bayern Frauen erkämpften sich am neunten Spieltag der Google Pixel Frauen Bundesliga nach 0:2-Rückstand noch ein spätes 2:2 gegen den SC Freiburg. Mit Treffern von Lisa Karl in Minute 16 und Cora Zicai in Minute 20 ging es mit einem überraschenden 0:2 in die Pause. Nur wenige Minuten nach der Halbzeit gelang Alara Şehitler (51.) der Anschlusstreffer für den FC Bayern zum 1:2. In Minute eins der Nachspielzeit verwandelte Weronika Zawistowska per Außenrist zum späten 2:2-Endstand.
Noch stehen die Münchnerinnen mit 20 Zählern und einer Tordifferenz von 24:10 an der Tabellenspitze der Frauen-Bundesliga. Auf Rang zwei folgt der VfL Wolfsburg mit ebenfalls 19 Punkten, der am morgigen Samstag, 9. November, auf die TSG Hoffenheim trifft. Auch Eintracht Frankfurt könnte mit einem Sieg gegen Köln am Samstag an den FCB-Frauen vorbeiziehen.
Giulia Gwinn holt aus, um den Ball um zu schießen.
Straus: „Haben hart gearbeitet“
„Wir haben hart gearbeitet und wenn wir das erste Tor machen, kann die Partie komplett anders enden", so Cheftrainer Alexander Straus. „Wir hatten genügend Chancen kreiert, um das Spiel zu gewinnen. Es darf uns nicht mehr passieren, dass wir in die Situation kommen, in der wir zwei Tore aufholen müssen. Das müssen wir abstellen - und das werden wir. Wir haben einen Punkt, doch das liegt unter dem Standard, den wir erwarten."
Weronika Zawistowska läuft nach ihrem Treffer über das Spielfeld.
Zwei Wechsel in der Startelf
Im Vergleich zum 1:1-Remis gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Montag starteten die FC Bayern Frauen in Freiburg mit zwei Wechseln in die Partie. Für Tuva Hansen begann Magdalena Eriksson in der Innenverteidigung. Torhüterin Mala Grohs stand nach ihrer Mandel-OP anstelle von Ena Mahmutovic wieder im Tor und absolvierte ihr 80. Spiel für den FC Bayern München.
Rückstand in Halbzeit eins
Die Elf von Cheftrainer Alexander Straus fand zunächst gut in die Partie. Bereits in Minute zwei forderte Klara Bühl Freiburgs Torhüterin Borggräfe: Nach einem Ballverlust der Breisgauerinnen schnappte sich die Münchner Flügelspielerin den Ball und schloss ab. Freiburgs Nummer 1 konnte jedoch parieren. Den schnellen Erfolg gab es dann aber auf Seiten der Freiburgerinnen. Ein unglücklicher Abpraller aus der bayerischen Defensive fiel Lisa Karl vor die Füße, die nur noch einschieben musste (16.) Die Münchnerinnen taten sich nun schwer, zurück in die Partie zu finden. Und es kam noch dicker: Cora Zicai erzielte in der 31. Minute den Treffer zur 2:0-Führung für die Gastgeberinnen. Kurz vor der Halbzeit hatten Giulia Gwinn sowie Pernille Harder die Chancen zum Anschlusstreffer auf dem Fuß, scheiterten jedoch beide an Torhüterin Borggräfe. Es ging damit mit dem 0:2-Rückstand in die Halbzeitpause.
Der FC Bayern startete wacher als in Halbzeit eins in die zweite Hälfte. Schon fünf Minuten nach Wiederanpfiff verkürzte Alara Şehitler nach einer Flanke von Giulia Gwinn auf 1:2. Die Partie wurde nun ausgeglichener mit leichten Vorteilen auf Seiten der Gäste. Die eingewechselte Lea Schüller versuchte es in der 75. Minuten mit einem Pass auf Georgia Stanway, deren Abschluss jedoch vor über 7000 Zuschauern im Dreisamstadion über das Freiburger Tor flog. Nach einem hohen Ball vor das Freiburger Gehäuse prallten Torhüterin Borggräfe und Lea Schüller unglücklich zusammen. Die Bayern-Stürmerin musste daraufhin ausgewechselt werden. Die Münchnerinnen gaben aber weiter nicht auf und drückten zunehmend auf das Heimtor. Sie wurden belohnt: In der ersten Minute der Nachspielzeit brachte Kapitänin Viggósdóttir den Ball per Kopf auf die eingewechselte Zawistowska, die mit dem Außenrist immerhin noch den Ausgleich erzielte.
Alara Şehitler läuft im Spiel gegen den SC Freiburg neben der Schiedsrichterin, die gerade das von ihr erzielte Tor anzeigt.
Zu Hause gegen Vålerenga und Jena
Weiter geht es für die FC Bayern Frauen mit einer englischen Woche. Am Dienstag, 12. November, um 21 Uhr empfangen die Münchnerinnen in der UEFA Women’s Champions League den norwegischen Vertreter Vålerenga im Stadion am FC Bayern Campus. Tickets für die Partie sind noch erhältlich. Ebenfalls vor heimischer Kulisse geht es am Sonntag, 17. November gegen den FC Carl Zeiss Jena. Anpfiff der Begegnung ist um 14 Uhr.
Bereits am Sonntag, den 24. November, geht es für die Münchnerinnen dann schon wieder nach Freiburg. Im Dreisamstadion treffen die beiden Teams zum Achtelfinale des DFB-Pokals erneut aufeinander. Anstoß der Partie ist um 16 Uhr.
SC Freiburg - FC Bayern Frauen 2:2 (2:0)
SC Freiburg
Borggräfe – Karl, Stierli, Karich, Gudorf– Felde (46. Ojukwu), Schasching – Vobian (73. Blumenberg), Zicai (73. Egli) – Campbell, Martinez (83. Steuerwald).
Ersatz
Nuding, Kassen – Szenk, Stegemann, Cin.
FC Bayern München
Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Eriksson (58. Hansen), Simon – Zadrazil, Stanway – Dallmann (58. Schüller, 82. Zawistowska), Şehitler (71. Zigiotti) , Bühl – Harder.
Ersatz
Mahmutovic – Sembrant, Guzman, Doucouré, Kerr.
Schiedsrichter
Nadine Westerhoff
Zuschauer
7.715
Tore
1:0 Karl (16.), 2:0 Zicai (31.), 2:1 Şehitler (51.), 2:2 Zawistowska (91.)
Gelbe Karten
Vobian / -
Quelle
5 Gründe für die leichte Form-Krise der Bayern-Frauen
Bayern München bleibt bisher hinter den eigenen Erwartungen zurück. Woran liegt es, dass das Team nicht in gewohnter "Bayern-Manier" auftritt?
Von Carmen Stadelmann | Nov 9, 2024
![[Bild: 01jc6sxrf3xz4dkmf3x2.jpg]](https://images2.minutemediacdn.com/image/upload/c_crop,w_4200,h_2362,x_0,y_432/c_fill,w_720,ar_16:9,f_auto,q_auto,g_auto/images/GettyImages/mmsport/german_site_de_international_web/01jc6sxrf3xz4dkmf3x2.jpg)
Carolin Simon / Daniela Porcelli/GettyImages
"Wir haben einen Punkt, doch das liegt unter dem Standard, den wir erwarten", resümierte Bayern-Coach Alexander Straus nach dem Last-Minute-Unentschieden seines Teams gegen den SC Freiburg . Doch nicht nur das Ergebnis liegt unter dem FCB-Standard. Auch die Art und Weise, wie die Mannschaft auf dem Platz auftritt, ist nicht wirklich "Bayern-like". Der Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Münchenerinnen sich in dieser Saison deutlich schwerer tun, als in der vergangenen Spielzeit. Doch woran mag das liegen? Hier sind ein paar Gründe, wieso die Bayern-Frauen den Erwartungen hinterherlaufen.
Das Team der amtierenden Meisterinnen ist gespickt mit nationalen und internationalen Topstars. Spielerinnen wie Georgia Stanway, Pernille Harder oder Sarah Zadrazil müssen ihre Klasse bei niemandem mehr unter Beweis stellen. Auch Alexander Straus vertraut auf seine Leistungsträgerinnen und das auch vollkommen zurecht. Allerdings scheint das Vertrauen auch manchmal zu groß zu sein. Die Leistung der Bayern-Frauen wirkt von außen betrachtet zu abhängig von der Tagesform einzelner Spielerinnen. So erwischten beispielsweise Georgia Stanway und Sarah Zadrazil zuletzt nicht ihre besten Tage und schon gerät die Partie im Mittelfeld aus den Fugen. Vorne zeigten sich Pernille Harder und Klara Bühl nicht so torgefährlich wie gewohnt.
Den Spielerinnen kann man in dieser Situation aber auch keinen großen Vorwurf machen, sie wirken schlicht und ergreifend überspielt und übermüdet. Stanway zum Beispiel ging in sieben aus neun Bundesliga-Partien die vollen 90 Minuten und auch in der Champions-League bekommt die Engländerin keine Pause. Der Kalender ist dicht getaktet mit Nationalmannschaftslehrgängen und auch da bekommen die meisten Spielerinnen einfach keine Zeit zum Durchatmen. "Meinem Körper ging es nicht gut und meinem Kopf ging es nicht gut", erklärte Georgia Stanway in der Bayern-Doku über ihre Leistungsschwankungen in der vergangenen Saison. Vielleicht sollte Straus, um das vorzubeugen, doch auch mal diesen Spielerinnen eine wohlverdiente Pause schenken.
Ein "rotations-unfreudiger" Trainer?
Denn zur Wahrheit gehört auch, dass der norwegische Chefcoach sehr selten seinen zweiten Anzug anlegen will und dieser dadurch auch noch nicht so richtig sitzt. Die Ersatzspielerinnen bei Bayern bekommen nur selten Spielzeit zugesprochen. Ein Beispiel hierfür ist Julia Zigiotti Olme, die extra im Sommer geholt wurde, um das Mittelfeld zu verstärken. Vor der Partie gegen Freiburg wurde die Schwedin in drei Partien gerade einmal drei Minuten eingesetzt - in Freiburg waren es dann 19 Minuten. In der schwedischen Nationalmannschaft ist Zigiotti Olme oft Stammspielerin. Gebessert hat sich die Situation bei Sam Kerr, wobei die Schottin auch eine komplette Saison brauchte, um jetzt relativ konstant Minuten zu bekommen.
Zwar rotierte Straus in der Offensive zuletzt, allerdings gibt es auch hier Spielerinnen, denen er einfach nicht das Vertrauen schenkt wie anderen. So wärmen eine Sydney Lohmann oder Jovana Damnjanović dann doch mal häufiger die Bank, als es ihnen vielleicht lieb wäre. Aber wie gut können solche Spielerinnen dann auf den Punkt funktionieren, wenn sie nur um die 20 Minuten Spielzeit bekommen? Qualitativ kann Alexander Straus selten seine Stammspielerinnen durch Ersatzspielerinnen ersetzen. Das könnte sich allerdings bessern, wenn Wechselspielerinnen mehr Vertrauen bekämen und dadurch das Niveau der Liga kennenlernen würden. Somit wäre das Spiel vielleicht auch nicht mehr allzu berechenbar.
Ein Beispiel hierfür ist Alara Şehitler: Die 17-Jährige rutschte gegen Frankfurt aufgrund der Verletzungen von Damnjanović und Lohmann überraschenderweise in die Startelf, zeigte aber sofort, dass sie bei diesem Niveau mithalten kann. Auch gegen Freiburg konnte Şehitler gute Akzente setzen, erzielte sowohl im Breisgau als auch gegen die Werkself das wichtigste Tor. Die Frage ist nur, ob Straus ihr auch die Spielzeit geschenkt hätte, wären andere Akteurinnen nicht verletzt ausgefallen.
![[Bild: 01jc86k3abjs5g4ncx2a.jpg]](https://images2.minutemediacdn.com/image/upload/c_crop,w_1024,h_576,x_0,y_51/c_fill,w_720,ar_16:9,f_auto,q_auto,g_auto/images/GettyImages/mmsport/german_site_de_international_web/01jc86k3abjs5g4ncx2a.jpg)
Alara Sehitler / Alexander Hassenstein/GettyImages
Sind die Bayern zu durchschaubar?
"Never change a winning team" könnte ein Motto sein, auf das Alexander Straus zuletzt baute. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Augenscheinlich hat sich sehr wenig in Sachen Taktik bei den Bayern-Frauen getan. Wieso auch, wenn es doch in der Vergangenheit immer super funktioniert hat. Allerdings bedeutet das auch, dass sich die gegnerischen Teams mittlerweile ziemlich gut auf die Bayern einstellen können. Treffen die FCB-Frauen auf Gegnerinnen, die aggressiv gegen den Ball spielen, dann tun sie sich schwer, Lösungen zu finden. Auch das übliche Spiel über Flankenläufe haben die anderen Teams so langsam durchschaut und können die Box besser verteidigen.
Der spielerische Ansatz der Meisterinnen wirkt etwas uninspiriert und in Zügen unkreativ. Oft nehmen sie in der Vorwärtsbewegung das Tempo raus, können sich dann aber nicht konsequent bis vor die Kiste kombinieren. Hinzu kommt dann auch, dass die Chancenverwertung gerade nicht das Gelbe vom Ei ist. So schossen die Bayern gegen Freiburg zehn Mal auf den Kasten, brachten aber nur zwei Schüsse mit Ach und Krach im Tor unter. Läuft es nicht, werden aber auch nur wenige Stellschrauben so richtig gedreht. Hinzu kommen dann noch individuelle Fehler und schon sind die Bayern aus dem Tritt geraten.
In den vergangenen Spielzeiten war ein Mannschaftsteil immer das Aushängeschild der Bayern: die Abwehr. Sowohl in der letzten als auch der vorletzten Saison kassierte der FCB insgesamt nur acht Gegentore. Nach neun Spieltagen in dieser Saison müssen die Bayern bereits zehn Gegentreffer verbuchen.
Meckern auf hohem Niveau
Doch genug der Schwarzmalerei. Zwar tritt der FC Bayern gerade nicht in gewohnter Manier auf, dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass sie auch von einem Verletzungspech geplagt sind. Neben den Langzeitverletzten Oberdorf, Naschenweng und Kett sind Jovana Damnjanović, Sydney Lohmann, Lea Schüller oder Magdalena Eriksson Kandidatinnen, die auch immer mal wieder mit kleineren Verletzungen zu kämpfen haben. Da stellt sich schon die Frage, ob der Kader der Bayern-Frauen optimal zusammengestellt wurde .
Wichtig ist aber auch hervorzuheben, dass das Niveau der Liga generell deutlich besser wurde. "Wir müssen wieder bescheidener werden, und uns nicht von dem Gerede von außen über unsere Favoritenrolle beeinflussen lassen", sagte auch Alexander Straus in Freiburg. Natürlich sind die Bayern eines der Topteams der Liga, müssen sich allerdings deutlich mehr strecken, um ihre Punkte zu holen, als sie es gewohnt waren.
Auch in der vergangenen Spielzeit gab es kurz vor der Winterpause eine Phase, in der die Bayern ihr Formtief erreichten. Noch ist genug Zeit, um das abzuwenden und wieder in den Flow zu kommen. In der UWCL gegen Arsenal beispielsweise gerieten sie zwar in Rückstand, konnte in der zweiten Halbzeit aber nahezu ihr volles Potenzial auf den Platz bringen und zeigen, was in dieser Mannschaft steckt. Dass die FCB-Frauen die Klasse dafür haben, muss man niemanden erzählen. Jetzt geht es darum wieder in allen Mannschaftsteilen voll da zu sein und somit ihr eigentliches Können zu wecken.
Quelle
"Danke, DFB" - Alexander Straus übt Kritik an Ansetzung der Bayern-Spiele
Bayern hatte nach dem letzten Spiel am Montag nur eine kurze Pause, bevor sie am Freitag wieder antreten mussten. Der Trainer der Bayern-Frauen, Alexander Straus, kritisierte dafür den DFB.
Von Helene Altgelt | Nov 10, 2024
![[Bild: 01jcarhxa3d7bk5t7kxe.jpg]](https://images2.minutemediacdn.com/image/upload/c_crop,w_4200,h_2362,x_0,y_0/c_fill,w_720,ar_16:9,f_auto,q_auto,g_auto/images/GettyImages/mmsport/german_site_de_international_web/01jcarhxa3d7bk5t7kxe.jpg)
Unzufrieden mit dem DFB: Alexander Straus / Daniela Porcelli/GettyImages
Der FC Bayern München hat beim letzten Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg Punkte liegengelassen: Nach einem 0:2-Rückstand kamen die Münchnerinnen noch zu einem Unentschieden, dennoch war der deutsche Meister mit dem Spiel nicht zufrieden.
Trainer Alexander Straus äußerte Kritik am Auftritt seines Teams , aber identifizierte auch einen weiteren Grund für den Punktverlust. Denn Bayern hatte erst am Montag ein Spiel in der Frauen-Bundesliga bestritten (1:1 gegen Frankfurt ), und musste am nächsten Spieltag wieder als Erster ran, mit dem Freitagsspiel.
Damit hatte Bayern deutlich weniger Zeit als andere Teams, um sich zu erholen. Bereits vor dem Spiel hatte Straus das kritisiert, nach Abpfiff machte er seinen Standpunkt in der Pressekonferenz nochmal klar.
„Es gibt nur zwei Teams in der Champions League (Bayern und Wolfsburg , Anm. d. Red), die eine höhere Belastung haben. Wir spielen am Dienstag wieder und haben zweimal hintereinander nur drei Tage, um uns zu erholen“, sagte Straus. „Also sage ich, vielen Dank an den DFB!"
Straus betonte aber auch, es gehe nicht darum, Ausreden für die schwache Leistung seines Teams zu finden.
Auch von der Seite des SC Freiburg war die Ansetzung nicht ideal: Das Männerteam spielte fast parallel auswärts gegen Union Berlin. Dennoch kamen 7715 Fans für das Flutlichtspiel ins Dreisamstadion.
Bayern ist durch das Unentschieden auf Platz drei der Tabelle abgerutscht und muss sich vor dem anstehenden Champions-League-Duell gegen Valerenga mit einer kleinen sportlichen Krise auseinandersetzen.
Quelle
Remis in Freiburg: FCB-Frauen mit spätem Ausgleichstor
Remis in Freiburg
Şehitler und Zawistowska treffen
Ausgleich erst in der Nachspielzeit
Die FC Bayern Frauen erkämpften sich am neunten Spieltag der Google Pixel Frauen Bundesliga nach 0:2-Rückstand noch ein spätes 2:2 gegen den SC Freiburg. Mit Treffern von Lisa Karl in Minute 16 und Cora Zicai in Minute 20 ging es mit einem überraschenden 0:2 in die Pause. Nur wenige Minuten nach der Halbzeit gelang Alara Şehitler (51.) der Anschlusstreffer für den FC Bayern zum 1:2. In Minute eins der Nachspielzeit verwandelte Weronika Zawistowska per Außenrist zum späten 2:2-Endstand.
Noch stehen die Münchnerinnen mit 20 Zählern und einer Tordifferenz von 24:10 an der Tabellenspitze der Frauen-Bundesliga. Auf Rang zwei folgt der VfL Wolfsburg mit ebenfalls 19 Punkten, der am morgigen Samstag, 9. November, auf die TSG Hoffenheim trifft. Auch Eintracht Frankfurt könnte mit einem Sieg gegen Köln am Samstag an den FCB-Frauen vorbeiziehen.
Giulia Gwinn holt aus, um den Ball um zu schießen.
Straus: „Haben hart gearbeitet“
„Wir haben hart gearbeitet und wenn wir das erste Tor machen, kann die Partie komplett anders enden", so Cheftrainer Alexander Straus. „Wir hatten genügend Chancen kreiert, um das Spiel zu gewinnen. Es darf uns nicht mehr passieren, dass wir in die Situation kommen, in der wir zwei Tore aufholen müssen. Das müssen wir abstellen - und das werden wir. Wir haben einen Punkt, doch das liegt unter dem Standard, den wir erwarten."
Weronika Zawistowska läuft nach ihrem Treffer über das Spielfeld.
Zwei Wechsel in der Startelf
Im Vergleich zum 1:1-Remis gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Montag starteten die FC Bayern Frauen in Freiburg mit zwei Wechseln in die Partie. Für Tuva Hansen begann Magdalena Eriksson in der Innenverteidigung. Torhüterin Mala Grohs stand nach ihrer Mandel-OP anstelle von Ena Mahmutovic wieder im Tor und absolvierte ihr 80. Spiel für den FC Bayern München.
Rückstand in Halbzeit eins
Die Elf von Cheftrainer Alexander Straus fand zunächst gut in die Partie. Bereits in Minute zwei forderte Klara Bühl Freiburgs Torhüterin Borggräfe: Nach einem Ballverlust der Breisgauerinnen schnappte sich die Münchner Flügelspielerin den Ball und schloss ab. Freiburgs Nummer 1 konnte jedoch parieren. Den schnellen Erfolg gab es dann aber auf Seiten der Freiburgerinnen. Ein unglücklicher Abpraller aus der bayerischen Defensive fiel Lisa Karl vor die Füße, die nur noch einschieben musste (16.) Die Münchnerinnen taten sich nun schwer, zurück in die Partie zu finden. Und es kam noch dicker: Cora Zicai erzielte in der 31. Minute den Treffer zur 2:0-Führung für die Gastgeberinnen. Kurz vor der Halbzeit hatten Giulia Gwinn sowie Pernille Harder die Chancen zum Anschlusstreffer auf dem Fuß, scheiterten jedoch beide an Torhüterin Borggräfe. Es ging damit mit dem 0:2-Rückstand in die Halbzeitpause.
Der FC Bayern startete wacher als in Halbzeit eins in die zweite Hälfte. Schon fünf Minuten nach Wiederanpfiff verkürzte Alara Şehitler nach einer Flanke von Giulia Gwinn auf 1:2. Die Partie wurde nun ausgeglichener mit leichten Vorteilen auf Seiten der Gäste. Die eingewechselte Lea Schüller versuchte es in der 75. Minuten mit einem Pass auf Georgia Stanway, deren Abschluss jedoch vor über 7000 Zuschauern im Dreisamstadion über das Freiburger Tor flog. Nach einem hohen Ball vor das Freiburger Gehäuse prallten Torhüterin Borggräfe und Lea Schüller unglücklich zusammen. Die Bayern-Stürmerin musste daraufhin ausgewechselt werden. Die Münchnerinnen gaben aber weiter nicht auf und drückten zunehmend auf das Heimtor. Sie wurden belohnt: In der ersten Minute der Nachspielzeit brachte Kapitänin Viggósdóttir den Ball per Kopf auf die eingewechselte Zawistowska, die mit dem Außenrist immerhin noch den Ausgleich erzielte.
Alara Şehitler läuft im Spiel gegen den SC Freiburg neben der Schiedsrichterin, die gerade das von ihr erzielte Tor anzeigt.
Zu Hause gegen Vålerenga und Jena
Weiter geht es für die FC Bayern Frauen mit einer englischen Woche. Am Dienstag, 12. November, um 21 Uhr empfangen die Münchnerinnen in der UEFA Women’s Champions League den norwegischen Vertreter Vålerenga im Stadion am FC Bayern Campus. Tickets für die Partie sind noch erhältlich. Ebenfalls vor heimischer Kulisse geht es am Sonntag, 17. November gegen den FC Carl Zeiss Jena. Anpfiff der Begegnung ist um 14 Uhr.
Bereits am Sonntag, den 24. November, geht es für die Münchnerinnen dann schon wieder nach Freiburg. Im Dreisamstadion treffen die beiden Teams zum Achtelfinale des DFB-Pokals erneut aufeinander. Anstoß der Partie ist um 16 Uhr.
SC Freiburg - FC Bayern Frauen 2:2 (2:0)
SC Freiburg
Borggräfe – Karl, Stierli, Karich, Gudorf– Felde (46. Ojukwu), Schasching – Vobian (73. Blumenberg), Zicai (73. Egli) – Campbell, Martinez (83. Steuerwald).
Ersatz
Nuding, Kassen – Szenk, Stegemann, Cin.
FC Bayern München
Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Eriksson (58. Hansen), Simon – Zadrazil, Stanway – Dallmann (58. Schüller, 82. Zawistowska), Şehitler (71. Zigiotti) , Bühl – Harder.
Ersatz
Mahmutovic – Sembrant, Guzman, Doucouré, Kerr.
Schiedsrichter
Nadine Westerhoff
Zuschauer
7.715
Tore
1:0 Karl (16.), 2:0 Zicai (31.), 2:1 Şehitler (51.), 2:2 Zawistowska (91.)
Gelbe Karten
Vobian / -
Quelle
5 Gründe für die leichte Form-Krise der Bayern-Frauen
Bayern München bleibt bisher hinter den eigenen Erwartungen zurück. Woran liegt es, dass das Team nicht in gewohnter "Bayern-Manier" auftritt?
Von Carmen Stadelmann | Nov 9, 2024
![[Bild: 01jc6sxrf3xz4dkmf3x2.jpg]](https://images2.minutemediacdn.com/image/upload/c_crop,w_4200,h_2362,x_0,y_432/c_fill,w_720,ar_16:9,f_auto,q_auto,g_auto/images/GettyImages/mmsport/german_site_de_international_web/01jc6sxrf3xz4dkmf3x2.jpg)
Carolin Simon / Daniela Porcelli/GettyImages
"Wir haben einen Punkt, doch das liegt unter dem Standard, den wir erwarten", resümierte Bayern-Coach Alexander Straus nach dem Last-Minute-Unentschieden seines Teams gegen den SC Freiburg . Doch nicht nur das Ergebnis liegt unter dem FCB-Standard. Auch die Art und Weise, wie die Mannschaft auf dem Platz auftritt, ist nicht wirklich "Bayern-like". Der Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Münchenerinnen sich in dieser Saison deutlich schwerer tun, als in der vergangenen Spielzeit. Doch woran mag das liegen? Hier sind ein paar Gründe, wieso die Bayern-Frauen den Erwartungen hinterherlaufen.
- Zu große Abhängigkeit von individueller Klasse?
- Ein "rotations-unfreudiger" Trainer?
- Sind die Bayern zu durchschaubar?
- Meckern auf hohem Niveau
Das Team der amtierenden Meisterinnen ist gespickt mit nationalen und internationalen Topstars. Spielerinnen wie Georgia Stanway, Pernille Harder oder Sarah Zadrazil müssen ihre Klasse bei niemandem mehr unter Beweis stellen. Auch Alexander Straus vertraut auf seine Leistungsträgerinnen und das auch vollkommen zurecht. Allerdings scheint das Vertrauen auch manchmal zu groß zu sein. Die Leistung der Bayern-Frauen wirkt von außen betrachtet zu abhängig von der Tagesform einzelner Spielerinnen. So erwischten beispielsweise Georgia Stanway und Sarah Zadrazil zuletzt nicht ihre besten Tage und schon gerät die Partie im Mittelfeld aus den Fugen. Vorne zeigten sich Pernille Harder und Klara Bühl nicht so torgefährlich wie gewohnt.
Den Spielerinnen kann man in dieser Situation aber auch keinen großen Vorwurf machen, sie wirken schlicht und ergreifend überspielt und übermüdet. Stanway zum Beispiel ging in sieben aus neun Bundesliga-Partien die vollen 90 Minuten und auch in der Champions-League bekommt die Engländerin keine Pause. Der Kalender ist dicht getaktet mit Nationalmannschaftslehrgängen und auch da bekommen die meisten Spielerinnen einfach keine Zeit zum Durchatmen. "Meinem Körper ging es nicht gut und meinem Kopf ging es nicht gut", erklärte Georgia Stanway in der Bayern-Doku über ihre Leistungsschwankungen in der vergangenen Saison. Vielleicht sollte Straus, um das vorzubeugen, doch auch mal diesen Spielerinnen eine wohlverdiente Pause schenken.
Ein "rotations-unfreudiger" Trainer?
Denn zur Wahrheit gehört auch, dass der norwegische Chefcoach sehr selten seinen zweiten Anzug anlegen will und dieser dadurch auch noch nicht so richtig sitzt. Die Ersatzspielerinnen bei Bayern bekommen nur selten Spielzeit zugesprochen. Ein Beispiel hierfür ist Julia Zigiotti Olme, die extra im Sommer geholt wurde, um das Mittelfeld zu verstärken. Vor der Partie gegen Freiburg wurde die Schwedin in drei Partien gerade einmal drei Minuten eingesetzt - in Freiburg waren es dann 19 Minuten. In der schwedischen Nationalmannschaft ist Zigiotti Olme oft Stammspielerin. Gebessert hat sich die Situation bei Sam Kerr, wobei die Schottin auch eine komplette Saison brauchte, um jetzt relativ konstant Minuten zu bekommen.
Zwar rotierte Straus in der Offensive zuletzt, allerdings gibt es auch hier Spielerinnen, denen er einfach nicht das Vertrauen schenkt wie anderen. So wärmen eine Sydney Lohmann oder Jovana Damnjanović dann doch mal häufiger die Bank, als es ihnen vielleicht lieb wäre. Aber wie gut können solche Spielerinnen dann auf den Punkt funktionieren, wenn sie nur um die 20 Minuten Spielzeit bekommen? Qualitativ kann Alexander Straus selten seine Stammspielerinnen durch Ersatzspielerinnen ersetzen. Das könnte sich allerdings bessern, wenn Wechselspielerinnen mehr Vertrauen bekämen und dadurch das Niveau der Liga kennenlernen würden. Somit wäre das Spiel vielleicht auch nicht mehr allzu berechenbar.
Ein Beispiel hierfür ist Alara Şehitler: Die 17-Jährige rutschte gegen Frankfurt aufgrund der Verletzungen von Damnjanović und Lohmann überraschenderweise in die Startelf, zeigte aber sofort, dass sie bei diesem Niveau mithalten kann. Auch gegen Freiburg konnte Şehitler gute Akzente setzen, erzielte sowohl im Breisgau als auch gegen die Werkself das wichtigste Tor. Die Frage ist nur, ob Straus ihr auch die Spielzeit geschenkt hätte, wären andere Akteurinnen nicht verletzt ausgefallen.
![[Bild: 01jc86k3abjs5g4ncx2a.jpg]](https://images2.minutemediacdn.com/image/upload/c_crop,w_1024,h_576,x_0,y_51/c_fill,w_720,ar_16:9,f_auto,q_auto,g_auto/images/GettyImages/mmsport/german_site_de_international_web/01jc86k3abjs5g4ncx2a.jpg)
Alara Sehitler / Alexander Hassenstein/GettyImages
Sind die Bayern zu durchschaubar?
"Never change a winning team" könnte ein Motto sein, auf das Alexander Straus zuletzt baute. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Augenscheinlich hat sich sehr wenig in Sachen Taktik bei den Bayern-Frauen getan. Wieso auch, wenn es doch in der Vergangenheit immer super funktioniert hat. Allerdings bedeutet das auch, dass sich die gegnerischen Teams mittlerweile ziemlich gut auf die Bayern einstellen können. Treffen die FCB-Frauen auf Gegnerinnen, die aggressiv gegen den Ball spielen, dann tun sie sich schwer, Lösungen zu finden. Auch das übliche Spiel über Flankenläufe haben die anderen Teams so langsam durchschaut und können die Box besser verteidigen.
Der spielerische Ansatz der Meisterinnen wirkt etwas uninspiriert und in Zügen unkreativ. Oft nehmen sie in der Vorwärtsbewegung das Tempo raus, können sich dann aber nicht konsequent bis vor die Kiste kombinieren. Hinzu kommt dann auch, dass die Chancenverwertung gerade nicht das Gelbe vom Ei ist. So schossen die Bayern gegen Freiburg zehn Mal auf den Kasten, brachten aber nur zwei Schüsse mit Ach und Krach im Tor unter. Läuft es nicht, werden aber auch nur wenige Stellschrauben so richtig gedreht. Hinzu kommen dann noch individuelle Fehler und schon sind die Bayern aus dem Tritt geraten.
In den vergangenen Spielzeiten war ein Mannschaftsteil immer das Aushängeschild der Bayern: die Abwehr. Sowohl in der letzten als auch der vorletzten Saison kassierte der FCB insgesamt nur acht Gegentore. Nach neun Spieltagen in dieser Saison müssen die Bayern bereits zehn Gegentreffer verbuchen.
Meckern auf hohem Niveau
Doch genug der Schwarzmalerei. Zwar tritt der FC Bayern gerade nicht in gewohnter Manier auf, dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass sie auch von einem Verletzungspech geplagt sind. Neben den Langzeitverletzten Oberdorf, Naschenweng und Kett sind Jovana Damnjanović, Sydney Lohmann, Lea Schüller oder Magdalena Eriksson Kandidatinnen, die auch immer mal wieder mit kleineren Verletzungen zu kämpfen haben. Da stellt sich schon die Frage, ob der Kader der Bayern-Frauen optimal zusammengestellt wurde .
Wichtig ist aber auch hervorzuheben, dass das Niveau der Liga generell deutlich besser wurde. "Wir müssen wieder bescheidener werden, und uns nicht von dem Gerede von außen über unsere Favoritenrolle beeinflussen lassen", sagte auch Alexander Straus in Freiburg. Natürlich sind die Bayern eines der Topteams der Liga, müssen sich allerdings deutlich mehr strecken, um ihre Punkte zu holen, als sie es gewohnt waren.
Auch in der vergangenen Spielzeit gab es kurz vor der Winterpause eine Phase, in der die Bayern ihr Formtief erreichten. Noch ist genug Zeit, um das abzuwenden und wieder in den Flow zu kommen. In der UWCL gegen Arsenal beispielsweise gerieten sie zwar in Rückstand, konnte in der zweiten Halbzeit aber nahezu ihr volles Potenzial auf den Platz bringen und zeigen, was in dieser Mannschaft steckt. Dass die FCB-Frauen die Klasse dafür haben, muss man niemanden erzählen. Jetzt geht es darum wieder in allen Mannschaftsteilen voll da zu sein und somit ihr eigentliches Können zu wecken.
Quelle
"Danke, DFB" - Alexander Straus übt Kritik an Ansetzung der Bayern-Spiele
Bayern hatte nach dem letzten Spiel am Montag nur eine kurze Pause, bevor sie am Freitag wieder antreten mussten. Der Trainer der Bayern-Frauen, Alexander Straus, kritisierte dafür den DFB.
Von Helene Altgelt | Nov 10, 2024
![[Bild: 01jcarhxa3d7bk5t7kxe.jpg]](https://images2.minutemediacdn.com/image/upload/c_crop,w_4200,h_2362,x_0,y_0/c_fill,w_720,ar_16:9,f_auto,q_auto,g_auto/images/GettyImages/mmsport/german_site_de_international_web/01jcarhxa3d7bk5t7kxe.jpg)
Unzufrieden mit dem DFB: Alexander Straus / Daniela Porcelli/GettyImages
Der FC Bayern München hat beim letzten Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg Punkte liegengelassen: Nach einem 0:2-Rückstand kamen die Münchnerinnen noch zu einem Unentschieden, dennoch war der deutsche Meister mit dem Spiel nicht zufrieden.
Trainer Alexander Straus äußerte Kritik am Auftritt seines Teams , aber identifizierte auch einen weiteren Grund für den Punktverlust. Denn Bayern hatte erst am Montag ein Spiel in der Frauen-Bundesliga bestritten (1:1 gegen Frankfurt ), und musste am nächsten Spieltag wieder als Erster ran, mit dem Freitagsspiel.
Damit hatte Bayern deutlich weniger Zeit als andere Teams, um sich zu erholen. Bereits vor dem Spiel hatte Straus das kritisiert, nach Abpfiff machte er seinen Standpunkt in der Pressekonferenz nochmal klar.
„Es gibt nur zwei Teams in der Champions League (Bayern und Wolfsburg , Anm. d. Red), die eine höhere Belastung haben. Wir spielen am Dienstag wieder und haben zweimal hintereinander nur drei Tage, um uns zu erholen“, sagte Straus. „Also sage ich, vielen Dank an den DFB!"
Straus betonte aber auch, es gehe nicht darum, Ausreden für die schwache Leistung seines Teams zu finden.
Auch von der Seite des SC Freiburg war die Ansetzung nicht ideal: Das Männerteam spielte fast parallel auswärts gegen Union Berlin. Dennoch kamen 7715 Fans für das Flutlichtspiel ins Dreisamstadion.
Bayern ist durch das Unentschieden auf Platz drei der Tabelle abgerutscht und muss sich vor dem anstehenden Champions-League-Duell gegen Valerenga mit einer kleinen sportlichen Krise auseinandersetzen.
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