27.02.2014 - 14:45
Ich finde nicht, daß es hochgekocht wird. Die Ukraine ist eine Baustelle, die einer Lösung bedarf. Und dazu müssen sich die EU und Rußland an einen Tisch setzen. Für mich ist nur die Frage, ob sie das hinbekommen, bevor dort bürgerkriegsartige Zustände das Land komplett lähmen oder ob der gesunde Menschenverstand alle Parteien vorher zusammenbringt.
Blindenhund, daß die EU die Entwicklung in der Ukraine nichts angeht, kann ich nicht nachvollziehen. Die Ukraine hat gemeinsame Grenzen mit Polen, Rumänien, der Slowakei und Ungarn. Die sind bekanntlich Eu-Mitglieder! Das Osteuropa und der eiserne Vorhang der 80er-Jahre existiert nunmal nicht mehr. Du wirst es sicher auch nicht wiederhaben wollen.
Zur jüngeren Entwicklung in der Ukraine: Alle dort zuletzt Herrschenden haben Dreck am Stecken. Die Politik wird durch Oligarchen bestimmt, die sich z.T. Gallionsfiguren bedienen. Der Osten findet dabei nichts und möchte die guten Beziehungen zu Rußland erhalten, der Westen hat die EU als Vorbild. Es gab ein von der gesamten Ukraine(!) gewähltes Parlament , dessen Befugnisse durch den letzten Präsidenten ausgehebelt wurden. Dieses hat jetzt eine neue Regierung eingesetzt. Bisher also wohl alles verfassungskonform. Die desolate wirtschaftliche Situation hat die alte Regierung zu verantworten, die trotz Bodenschätzen, den besten Böden Europas und Vorzugsbedingungen beim Gas es geschafft hat, den Staat in die Pleite zu treiben. Eine vollkommen irrsinnige Finanzpolitik hat das Fass wohl inzwischen zum Überlaufen gebracht.
Daß Rußland nicht auf die Krim und den Zugang zum Schwarzen Meer verzichten kann, ist logisch. Ebenso wie der Westen der Ukraine nicht auf die Bodenschätze im Donezk-Becken verzichten werden will.
Lieber Blindenhund, ich glaube gerne und gönne Dir auch, daß Du vom Freistaat Bayern und einer schönen Welt ohne die garstigen Probleme aus dem nahen, mittleren und fernen Osten träumst. Allerdings glaube ich, daß Du genau weißt, daß wir uns diesen Problemen nicht verschließen können
Die EU und die ihr zugrunde liegende Idee wäre gescheitert, wenn sie dem gewählte Parlament in Kiew nicht die Hand hingehalten hätte.
Blindenhund, daß die EU die Entwicklung in der Ukraine nichts angeht, kann ich nicht nachvollziehen. Die Ukraine hat gemeinsame Grenzen mit Polen, Rumänien, der Slowakei und Ungarn. Die sind bekanntlich Eu-Mitglieder! Das Osteuropa und der eiserne Vorhang der 80er-Jahre existiert nunmal nicht mehr. Du wirst es sicher auch nicht wiederhaben wollen.
Zur jüngeren Entwicklung in der Ukraine: Alle dort zuletzt Herrschenden haben Dreck am Stecken. Die Politik wird durch Oligarchen bestimmt, die sich z.T. Gallionsfiguren bedienen. Der Osten findet dabei nichts und möchte die guten Beziehungen zu Rußland erhalten, der Westen hat die EU als Vorbild. Es gab ein von der gesamten Ukraine(!) gewähltes Parlament , dessen Befugnisse durch den letzten Präsidenten ausgehebelt wurden. Dieses hat jetzt eine neue Regierung eingesetzt. Bisher also wohl alles verfassungskonform. Die desolate wirtschaftliche Situation hat die alte Regierung zu verantworten, die trotz Bodenschätzen, den besten Böden Europas und Vorzugsbedingungen beim Gas es geschafft hat, den Staat in die Pleite zu treiben. Eine vollkommen irrsinnige Finanzpolitik hat das Fass wohl inzwischen zum Überlaufen gebracht.
Daß Rußland nicht auf die Krim und den Zugang zum Schwarzen Meer verzichten kann, ist logisch. Ebenso wie der Westen der Ukraine nicht auf die Bodenschätze im Donezk-Becken verzichten werden will.
Lieber Blindenhund, ich glaube gerne und gönne Dir auch, daß Du vom Freistaat Bayern und einer schönen Welt ohne die garstigen Probleme aus dem nahen, mittleren und fernen Osten träumst. Allerdings glaube ich, daß Du genau weißt, daß wir uns diesen Problemen nicht verschließen können
Die EU und die ihr zugrunde liegende Idee wäre gescheitert, wenn sie dem gewählte Parlament in Kiew nicht die Hand hingehalten hätte.