FRAUEN
31.10.2024
#RBLTSG: Wegweiser gegen den Tabellennachbarn
Der achte Spieltag der Google Pixel Frauen Bundesliga führt die TSG nach Leipzig (Sonntag, 3. November, 14:00 Uhr). Beide Teams haben nach sieben Spielen die gleiche Bilanz vorzuweisen, sowohl die Leipzigerinnen als auch die Hoffenheimerinen haben jeweils viermal gewonnen und dreimal verloren. Weitere interessante Fakten zur kommenden Partie in Sachsen gibt es im Gegnercheck.
WUSSTET IHR SCHON, DASS…
…die beste TSG-Torschützin gegen RB Leipzig eine Verteidigerin ist?
In den drei Partien, in denen die TSG und RB Leipzig bislang aufeinandertrafen, erzielte Innenverteidigerin Marta Cazalla drei Tore. Und alle erzielte sie per Direktabnahme nach Freistößen oder Eckbällen. Ob sie auch im kommenden Spiel wieder treffen kann? In der laufenden Spielzeit zeigte Cazalla ebenfalls bereits ihre Torgefahr und erzielte in den bislang gespielten sieben Partien bereits zwei Treffer – natürlich nach Standardsituationen aus der Luft!
…Stürmerin Giovanna Hoffmann Leipzigs erste deutsche A-Nationalspielerin ist?
Nach ihren starken Leistungen in der bisherigen Bundesliga-Saison, in der sie drei Treffer vorbereiten und drei weitere selbst erzielen konnte, wurde Giovanna Hoffmann als erste Leipzigerin von Bundestrainer Christian Wück in die deutsche Nationalmannschaft berufen. Im Spiel gegen England durfte sie direkt von Beginn an ran, ihr erstes Tor im Nationaltrikot blieb ihr jedoch noch verwehrt. In der Halbzeit wurde TSG-Stürmerin Selina Cerci für die 26-Jährige eingewechselt.
…RB Leipzig in dieser Saison bislang die meisten gelben Karten kassiert hat?
Fleißige Sammlerinnen! Die Leipzigerinnen haben in den bisherigen Spielen bereits 20 gelbe Karten gesehen. Ein Blick auf die Fairplay-Tabelle zeigt: Das sind die meisten der gesamten Liga! Einen Platzverweis in Folge einer gelb-roten oder roten Karte mussten sie jedoch noch nicht hinnehmen. Die TSG befindet sich im Gegensatz zu RB am anderen Ende der Sünderkartei: Lediglich zehn gelbe Karten haben die Hoffenheimerinnen bislang kassiert, gemeinsam mit Eintracht Frankfurt die wenigsten der Liga.
…die Sächsinnen zuhause saisonübergreifend seit acht Spielen ungeschlagen sind?
Entwickelt sich das Stadion am Cottaweg in dieser Saison endgültig zu einer Festung? Nachdem bereits die letzten fünf Heimpartien der vergangenen Saison mit einem RB-Sieg endeten, läuft es im eigenen Wohnzimmer auch in der neuen Spielzeit bislang hervorragend. Dreimal war RB Leipzig bisher zuhause gefordert, dreimal ist es siegreich aus der Partie hervorgegangen. Sechs erzielten Toren steht dabei nur ein kassiertes gegenüber. Mit den drei Topteams aus Wolfsburg, Frankfurt und München sind lediglich drei Mannschaften heimstärker als die Sächsinnen. Zur Wahrheit gehört aber ebenfalls, dass mit Köln, Bremen und Jena bislang ausschließlich Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte zu Gast waren. Auswärts setzte es hingegen zum Teil deutliche Niederlagen gegen den FC Bayern, den VfL Wolfsburg und die Breisgauerinnen aus Freiburg, während man lediglich in Potsdam souverän mit 3:0 gewann. In Summe ergibt sich daraus ein siebter Tabellenplatz, sodass es im Spiel gegen die sechstplatzierte TSG zum Duell der punktgleichen Tabellennachbarn kommt.
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01.11.2024
Dedes vor #RBLTSG: „Alle brennen für unser Spiel!“
Am 8. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga trifft die TSG auswärts auf den punktgleichen Tabellennachbarn RB Leipzig. Angepfiffen wird die Partie im Stadion am Cottaweg am Sonntag, 3. November, um 14:00 Uhr. TSG-Cheftrainer Theodoros Dedes spricht im Vorbericht über die erste Partie nach der Bundesligapause.
Cheftrainer Theodoros Dedes über...
…die zurückliegende Bundesligapause.
„Ich habe als Trainer bislang noch keine Länderspielpause erlebt, in der so viele meiner Spielerinnen oder Spieler mit ihren Nationalmannschaften unterwegs waren. Wir konnten in einer deutlich kleineren Gruppe trainieren, weshalb wir viel im gruppentaktischen, technischen und individuellen Bereich machen konnten. Dennoch haben wir uns auch einige freie Tage gegönnt, da die bisherige Saison bereits sehr intensiv war. Deshalb hat die Pause geholfen, den Kopf etwas freizubekommen und Kraft für die anstehenden schweren Aufgaben zu sammeln.“
…das Testspiel gegen den SC Sand.
„Die Intensität und Ernsthaftigkeit, mit der mein Team die Partie angegangen ist, hat mich begeistert. Das ist nicht in jeder Mannschaft der Fall. Insbesondere wenn die Unterschiede derart signifikant sind, Mitspielerinnen im Wembley-Stadion gegen England antreten und man selbst auf dem Trainingsgelände gegen den SC Sand spielt. Das hat bei uns aber überhaupt nicht für Unstimmigkeiten gesorgt, was sich auch im Ergebnis widerspiegelt. Wir hätten vermutlich sogar noch mehr Tore erzielen können, weil die Spielerinnen heiß waren und durchgezogen haben. Es war eine sehr schöne Erfahrung zu sehen, dass alle für unser Spiel brennen!“
…den kommenden Gegner RB Leipzig.
„RB Leipzig ist eine Mannschaft mit einem klar erkennbaren spielerischen Ansatz und deren eingeschlagenen Weg ich sehr interessant finde. Die Handschrift von Cheftrainer Jonas Stephan ist immer deutlicher zu sehen. Zuhause treten sie sehr stark auf. Auch wenn sie bislang nur Gegner aus der unteren Tabellenhälfte zu Gast hatten, ist es nicht selbstverständlich, dass sie die alle gewonnen haben. Sie können auf einen gewachsenen Kader aufbauen, der im Vergleich zur vergangenen Saison in großen Teilen zusammengeblieben ist. Ich erwarte ein sehr taktisch geprägtes Spiel, in dem wir in der Lage sein müssen, uns an den Gegner anzupassen, aber auch unsere Stärken wie Kompaktheit und eine sichere Defensive auf den Platz bringen müssen. Darüber können wir schließlich unsere offensive Effektivität ins Spiel bringen und die Chancen nutzen.“
…die schweren Aufgaben im November.
„Ich freue mich auf diese Wochen mit den schwierigen Spielen gegen Leipzig, Wolfsburg und Frankfurt. Als Leistungssportler willst du dich immer mit den Besten messen und diese Möglichkeit haben wir in diesem Monat. Diese Partien werden uns zeigen, was wir in den zurückliegenden Wochen gelernt haben und wie wir uns weiterentwickelt haben. Erfolgserlebnisse in diesem Monat können klar zeigen, dass wir den nächsten Schritt nach vorne gemacht haben. Wir wollen sowohl am Sonntag als auch in den kommenden beiden Heimspielen die Punkte für die TSG holen.“
…das Personal.
„Chiara Hahn ist wieder vollständig zurück im Training, dafür befindet sich Féli Delacauw aktuell im Aufbautraining. Verzichten müssen wir voraussichtlich auf Fabienne Dongus und Marie Steiner, die sich beide Kopfverletzungen im Training zugezogen haben. Hinzu kommen unsere Langzeitverletzten Isabella Hartig und Mara Alber.“
Die bisherigen Duelle:
Beide Mannschaften trafen erst dreimal aufeinander, zweimal in der vergangenen Bundesliga- und einmal im Achtelfinale der zurückliegenden DFB-Pokalsaison. Die kurze Bilanz liest sich sehr ausgeglichen: In der Liga gewann die TSG ihr Hinspiel im Dietmar-Hopp-Stadion mit 2:1, im Rückspiel in Sachsen unterlag man mit 0:3. Dafür ging die Pokalpartie mit 3:0 an die Kraichgauerinnen. Beste Torschützin auf Seiten der TSG ist Innenverteidigerin Marta Cazalla, die bislang drei Treffer gegen RB Leipzig erzielen konnte. Die vier Tore der Leipzigerinnen verteilen sich hingegen gleichmäßig auf Vanessa Fudalla, Sandra Starke, Victoria Krug und Lydia Andrade.
Die Form des Gegners:
RB Leipzig hat sich in dieser Saison bislang sehr heimstark gezeigt. Alle drei Partien im eigenen Stadion am Cottaweg konnte der derzeitige Tabellensiebte für sich entscheiden. Mit Köln, Bremen und Jena waren jedoch bislang noch keine Topteams in Leipzig zu Gast. Auswärts zeigte das Team von Cheftrainer Jonas Stephan an den bisher ausgetragenen Spieltagen ein anderes Gesicht und fing sich zum Teil hohe Niederlagen gegen Wolfsburg, Freiburg und München ein. Lediglich gegen das noch punkt- und torlose Potsdam gelang ein 3:0-Auswärtssieg.
Marta Cazalla zu #RBLTSG:
„Für uns ist es wichtig, defensiv weiter gut zu arbeiten und zu versuchen, die Null zu halten. In den letzten Spielen haben wir sehr kompakt gestanden und konnten uns auf starke Leistungen von Laura Dick im Tor verlassen. Das wird auch gegen Leipzig ein Schlüssel zum Erfolg sein. In den letzten Spielen gegen Leipzig konnte ich drei Tore nach Standardsituationen erzielen, die auch dieses Mal wichtig werden können. Leipzig macht defensiv einen sehr guten Job, sodass Freistöße und Eckbälle durchaus für Torgefahr sorgen können. Ich habe in den vergangenen Wochen intensiv an meinem Kopfballspiel gearbeitet, damit ich der Mannschaft in diesen Situationen weiterhelfen kann. Das hat sich in der bisherigen Saison bereits ausgezahlt. Wenn wir es als Mannschaft schaffen, unsere Siegesserie fortzusetzen, bin ich jedoch auch ohne eigenen Treffer sehr zufrieden.“
Wo kann ich das Spiel sehen?
Die Partie gegen RB Leipzig wird live auf DAZN und Magenta Sport übertragen.
Quelle
FRAUEN
03.11.2024
TSG verspielt Punkt in der Nachspielzeit
Keine Punkte in Leipzig: Am 8. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga unterlag die TSG Hoffenheim RB Leipzig mit 1:3 (0:0). In der ersten Halbzeit hatten die Gastgeberinnen mehr hochkarätige Torchancen, aber auch die TSG hätte durch Selina Cerci in Führung gehen können (13.). Dennoch ging es ohne Treffer in die Pause. In der 55. Minute belohnte sich Leipzig mit dem 1:0, doch die Hoffenheimerinnen schlugen durch Dominika Grabowska zurück (78.). In einer offenen Schlussphase hatten die Leipzigerinnen das Glück auf ihrer Seite: Durch einen Doppelpack von Giovanna Hoffmann in der Nachspielzeit (90. +2, 90- +4) schickten die RB-Frauen das Team von Theodoros Dedes ohne Punkte zurück in den Kraichgau.
Ausgangslage
Beide Mannschaften gehen punktgleich und somit als direkte Tabellennachbarn in die Partie. Aufgrund des besseren Torverhältnisses liegt der platzierungstechnische Vorteil jedoch leicht auf Seiten der TSG. Während die TSG vor der Bundesligapause ein 6:0-Schützenfest gegen Turbine Potsdam gefeiert hat, mussten die Leipzigerinnen in Freiburg ihre dritte Saisonniederlage einstecken.
Aufstellung
Mit Melissa Kössler und Gia Corley, die beide angeschlagen passen mussten, fehlten in Leipzig gleich zwei Spielerinnen, die vor der Bundesliga-Pause gegen Leipzig noch in der Startelf gestanden hatten. Für sie starteten im Stadion am Cottaweg Jana Feldkamp und Julia Hickelsberger. Verzichten musste die TSG außerdem auf Fabienne Dongus und Marie Steiner (beide Kopfverletzungen) sowie Feli Delacauw, Isabella Hartig und Mara Alber.
Spielverlauf
An einen ruhigen Start der Partie war nicht zu denken: RB Leipzig setzte die TSG von der ersten Minute an unter Druck und versuchte, mit tiefen Steckpässen in den Lauf von Nationalspielerin Giovanna Hoffmann zu Abschlüssen zu kommen. Die daraus entstehenden 1-gegen-1-Situationen konnte Laura Dick im Hoffenheimer Tor jedoch dank bemerkenswerter Ruhe und starken Reflexen für sich entscheiden (2., 4.). Aber auch in der Luft hielt die U23-Nationaltorhüterin ihre Mannschaft im Spiel, als sie einen Distanzschuss von Vanessa Fudalla mit einer starken Flugparade abwehrte (9.). Die TSG meldete sich ihrerseits vier Minuten später mit ihrer ersten Großchance in der Partie an: nach einem langen Ball von Marta Cazalla lief Selina Cerci von links in den RB-Strafraum ein. Ihren flachen Abschluss konnte Elvira Herzog im Leipziger Tor jedoch zu einer in der Ausführung harmlosen Ecke klären. Während die Anfangsphase durch zahlreiche Leipziger Chancen geprägt war, kam die TSG von nun an immer besser in die Partie. In der 21. Spielminute die erneute Großchance durch Erëleta Memeti: Nach einem mit Übersicht gespielten Kurzpass von Jana Feldkamp kam die Stürmerin im Strafraum zum Abschluss, ihr Schuss ging jedoch links am Tor vorbei. Aber auch Leipzig blieb torgefährlich und erspielte sich durch Vanessa Fudalla, die erneut von außerhalb des Strafraums abzog, eine erneute Torchance, die Laura Dick mit der Faust in der Luft und einer erneuten Top-Parade vereiteln konnte (24.). Große Torchancen blieben nach einem furiosen ersten Drittel zunächst Mangelware, in der 40. Minute war Laura Dick jedoch erneut gefordert, als Schimmer sich an zwei Verteidigerinnen vorbei in den Strafraum tankte und aus etwa zehn Metern hart abzog. Die TSG-Torhüterin bekam die Fäuste jedoch rechtzeitig nach oben und verhinderte den Rückstand vor der Pause.
Für die zweiten 45 Minuten ersetzte Jamilla Rankin die im Liken Mittelfeld gestartete Lisann Kaut, um den gefährlichen Steckpässen der Leipzigerinnen durch eine Systemumstellung einen Riegel vorzuschieben. Den ersten Treffer der Partie erzielten dennoch die Leipzigerinnen: Marleen Müller trug den Ball von der linken Seite in den Strafraum und bediente Sandra Starke, deren Schuss jedoch direkt geblockt wurde. Müller, die aufmerksam blieb, schnappte sich den Abpraller und schloss zielsicher unten rechts in den Hoffenheimer Kasten ab (55.). Kurze Zeit später der Doppelwechsel bei der TSG: Dominika Grabowska durfte für Julia Hickelsberger ran, Jill Janssens musste für Chiara Hahn aus der Partie, die damit ihr Pflichtspieldebüt für die TSG gab (62.). Die Hoffenheimerinnen fanden im Anschluss nur wenige Möglichkeiten, gefährlich vor das Tor der Leipzigerinnen zu ziehen. Ein direkter Freistoß von Erëleta Memeti ging mehrere Meter über den Kasten, Mittelstürmerin Selina Cerci tat sich mit der dichten Verteidigung der Gastgeberinnen schwer. In den letzten fünfzehn Minuten waren es die Wechselspielerinnen, die die TSG zurück in die Partie brachten: Nach einem schönen Doppelpass mit Selina Cerci flankte Chiara Hahn von rechts in den Strafraum zur mit ihr in die Partie gekommenen Dominika Grabowska, deren gefühlvoller Abschluss über die Leipziger Torhüterin hinweg im rechten Eck einschlug (78.). Die TSG, durch den Ausgleichstreffer beflügelt, suchte nun ihre Chancen, die Partie für sich zu entscheiden. Die Treffer fielen jedoch auf der anderen Seite: Nach einem Foul im Strafraum entschied Schiedsrichterin Sina Diekmann auf Elfmeter für Leipzig, zu dem Giovanna Hoffmann antrat. Diese verwandelte sicher gegen Laura Dick, die zwar die richtige Ecke hatte, gegen den perfekt platzierten Schuss jedoch nichts ausrichten konnte (90.+2). Nur zwei Minuten später bediente die eingewechselte Lydia Andrade nach einem langen Ball die mitgelaufene Hoffmann, die Laura Dick nun auch aus dem Spiel heraus noch überwinden konnte (90.+4). Wenige Augenblicke später war Schluss, die TSG musste sich in einer dennoch unterhaltsamen Partie mit 1:3 geschlagen geben.
Ausblick
Die TSG ist an den beiden kommenden Wochenende wieder zuhause gefordert. Am Samstag, 9. November, 12:00 Uhr, kommt zunächst Pokalsieger VfL Wolfsburg ins Dietmar-Hopp-Stadion, bevor eine Woche später Eintracht Frankfurt im Kraichgau gastiert (Samstag, 16. November, 17:10 Uhr). Tickets für beide Partien gibt es im Online-Ticketshop unter hoffe-live.de.
Schema
TSG Hoffenheim: Dick – Kaut (46. Rankin), Doorn, Cazalla, Janssens (62. Hahn) - Feldkamp, Harsch (85. Ritter), Diehm (80. Weiß), Memeti - Hickelsberger (62. Grabowska), Cerci
RB Leipzig: Herzog - Landenberger, Magerl, Krug (90. +5 Pollak) - Marti (55. Andrade), Hipp, Starke, Müller - Schimmer (66. Croatto), Hoffmann (90. +5 Räcke), Fudalla
Tore: 1:0 Müller (56.), 1:1 Grabowska (78.), 2:1 Hoffmann (90. +2, FE), 3:1 Hoffmann (90. +4)
Gelbe Karten: Magerl, Krug / -
Quelle
FRAUEN
03.11.2024
Feldkamp: „Haben wir nicht auf den Platz bekommen“
Nach zwei späten Gegentreffern verliert die TSG am 8. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit 1:3 bei RB Leipzig. Nachdem es den Hoffenheimerinnen zunächst gelang, einen 1:0-Rückstand zu egalisieren, war es ein Doppelpack von Giovanna Hoffmann, der die Partie in der Nachspielzeit entschied, Die Stimmen zur Niederlage kommen von Kapitänin Jana Feldkamp, Vanessa Diehm, Dominika Grabowska und Cheftrainer Theodoros Dedes.
Jana Feldkamp: „Wir sind mit dem Ergebnis und der Art und Weise, wie wir heute Fußball gespielt haben, überhaupt nicht zufrieden. Unter dem Strich hat Leipzig verdient gewonnen, weil wir das, was wir uns vorgenommen haben, nicht auf den Platz bekommen haben. Wir konnten uns nicht viele Torchancen heraus spielen und haben die wenigen die wir hatten, nicht genutzt. Im Gegenzug hatten die Leipzigerinnen sehr viele gute Chancen, weshalb wir uns bei Laura bedanken müssen, nicht früher noch höher zurück gelegen zu haben. Mit dem 1:1 kommen wir nochmal zurück, verpassen es aber unsere anschließende Druckphase zu nutzen. Stattdessen kassieren wir zwei ärgerliche Gegentore, die uns den Auswärtspunkt kosten."
Dominika Grabowska: „Ich freue mich über mein erstes Tor, die Niederlage ärgert mich jedoch sehr. Wir haben nicht gut gespielt, auch wenn es in der zweiten Hälfte etwas besser lief. Dass wir das Spiel in den letzten Minuten verlieren ist ärgerlich, in dieser Phase des Spiels haben wir nicht gut ausgesehen. Wir müssen weiter arbeiten, um es in den nächsten Begegnungen besser zu machen.“
Vanessa Diehm: „Mit der ersten Halbzeit sind wir nicht zufrieden und müssen uns bei Laura bedanken, dass sie uns mehrmals im Spiel gehalten hat. Wir haben unsere Angriffe nicht konsequent nach vorne gespielt und unsere Chancen nicht genutzt. In der zweiten Halbzeit sind wir verbessert aufgetreten und waren deutlich griffiger in den Zweikämpfen. Auch offensiv hatte ich nach dem 1:1 das Gefühl, dass noch etwas gehen würde. Das unglückliche 1:2 hat uns jedoch getroffen, sodass wir jetzt mit null Punkten da stehen und sehr enttäuscht sind.“
Theodoros Dedes: „Ein verdienter Sieg für RB Leipzig und insgesamt ein gerechtes Ergebnis. Wir hätten bereits in der ersten Halbzeit deutlich mehr Gegentore kassieren können, in dieser Phase hat uns Laura Dick mehrmals in der Partie gehalten. Gleichzeitig haben wir aber auch unsere Chancen nicht genutzt. Nach der Pause sind wir schließlich in Rückstand geraten, haben dann aber positiv reagiert und den Ausgleich erzielt. Im Anschluss haben wir alles hinein geworfen und wurden dafür bestraft. Es liegt einiges an Arbeit vor uns."
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!