01.11.2024 - 17:07
Frauen 17.10.2024
VfL-Frauen unterliegen mit 0:2
Wölfinnen verlieren Champions-League-Duell gegen Olympique Lyon.
Am zweiten Gruppenspieltag der UEFA Women’s Champions League mussten sich die Wölfinnen am Donnerstagabend trotz einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte mit 0:2 (0:1) gegen Olympique Lyon geschlagen geben. Die schnellen Gäste aus Frankreich stellten die VfL-Frauen im AOK Stadion von Beginn an vor Herausforderungen. Ein Kopfball von Wendie Renard brachte Lyon bereits in der 8. Minute in Führung, insgesamt dominierten die Gäste in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte konnte Lyon die Führung durch einen von Lindsey Horan verwandelten Elfmeter ausbauen (53.). Obwohl die Grün-Weißen eine deutliche Leistungssteigerung zeigten, verpassten sie aber den zu diesem Zeitpunkt verdienten Anschlusstreffer.
Aufgabe der VfL-Frauen ist es nun, schnell wieder in den Liga-Modus umzuschalten. Bereits am kommenden Sonntag, 20. Oktober, spielen sie ab 14 Uhr bei der SGS Essen im Stadion an der Hafenstraße. Es ist das letzte Duell vor der anstehenden Länderspielpause. Das nächste Match in der Champions League bestreiten die Grün-Weißen erst am 13. November. Dann sind sie bei Galatasaray Istanbul zu Gast.
Personal
Ganz nach dem Motto „Never change a winning team“ setzte VfL-Cheftrainer Tommy Stroot auf dieselbe Elf, die er auch gegen den FC Bayern München auf den Platz geschickt hatte. VfL-Neuzugang Luca Papp kehrte nach ihrer Sprunggelenksverletzung darüber hinaus in den Kader zurück. Ariana Arias war für das Spiel hingegen noch nicht wieder einsatzfähig. VfL-Kapitänin Alexandra Popp feierte gegen Lyon ein ganz besonderes Jubiläum: Für sie war es das insgesamt 100. Duell in der UEFA Women’s Champions League und ihrem Vorgängerwettbewerb, dem UEFA Women’s Cup.
Spielverlauf
Wie bereits im Duell gegen den FC Bayern München, setzte VfL-Cheftrainer Stroot defensiv erneut auf eine Fünferkette. Die wurde von den schnellen Gegnerinnen in der Anfangsphase gleich mehrfach gefordert. In der dritten Minute kam Lyon nach einer Ecke ein erstes Mal gefährlich vor das Wolfsburger Tor. Gleich mehrere Wölfinnen verhinderten zunächst aber einen Rückstand. In der achten Minute gelang es Abwehrchefin Wendie Renard, sich im Kopfballduell durchzusetzen und die Gäste in Führung zu bringen. Die Grün-Weißen kamen nach einer Viertelstunde über Jule Brand erstmals in Richtung des Tores von Olympique Lyon, echte Gefahr entstand daraus aber nicht. Stattdessen dominierte Lyon weiter das Spiel und setzte die Wölfinnen in der eigenen Hälfte fest. Unter anderem klärte Merle Frohms einen direkten Freistoß von Dzsenifer Marozsan (31.). In der 33. Minute hatten die VfL-Frauen nach einer Flanke von Vivien Endemann eine erste gute Möglichkeit, Lynn Wilms kam aber nicht zum Abschluss. Wenig später brachte Wilms einen Freistoß für die Wölfinnen aus rund 25 Metern direkt auf das Tor. Die stark geschossene Kugel flog nur knapp links am Kasten von Keeperin Christiane Endler vorbei. In der 44. Minute klärte Janina Minge noch einmal einen gefährlichen Schuss von Ellie Carpenter, Sekunden später verpasste Lindsey Horan (45.) den Wolfsburger Kasten. Insgesamt waren die Französinnen in der ersten Hälfte drückend überlegen, die Grün-Weißen fanden nur selten Entlastung.
VfL-Cheftrainer Stroot wechselte in der Pause zweimal: Für Sarai Linder und Brand kamen Nuria Rabano und Lineth Beerensteyn in die Partie. Die zweite Hälfte startete trotzdem wie die erste, nämlich mit einem Tor für Lyon. In der 52. Minute bekamen die Französinnen nach einem Foul einen Strafstoß zugesprochen. Horan verwandelte souverän zum 0:2 (53.). Trotz des erneuten Rückschlags waren die Wölfinnen nun aber zunehmend mehr im Spiel. Vor allem über die rechte Seite von Endemann kamen sie immer wieder mit Tempo in Richtung des Lyoner Tores, zwingende Chancen blieben aber zunächst noch aus. Nachdem die Gäste über Chawinga eine weitere gute Möglichkeit hatten (65.), verbuchten die Wölfinnen eine erste Großchance. Aus kurzer Distanz scheiterten aber sowohl Beerensteyn als auch Endemann an der Lyoner Abwehr (69.). Wenig später hatte Popp mit dem Kopf eine weitere Gelegenheit (74.). Insgesamt waren die Wölfinnen nun deutlich besser im Spiel als in der ersten Hälfte. Der Anschlusstreffer lag in der Luft. Sveindis Jonsdottir prüfte in der 83. Minute nochmals Endler. Auf der anderen Seite klärte Frohms in der Nachspielzeit gegen die eingewechselte Danielle van de Donk. Es blieb beim 0:2, das davon überschattet wurde, dass Popp nach einem Zusammenprall in der Schlussminute angeschlagen vom Platz musste.
Tore
0:1 Renard (8.): Nach einem langen Ball von Tabitha Chawinga kommt Wendie Renard im Wolfsburger Strafraum im Duell mit Janina Minge an den Ball und köpft eiskalt ins rechte Eck ein.
0:2 Horan (53./FE): Minge bringt im Strafraum Melchie Dumornay zu Fall. Schiedsrichterin Grundbacher zeigt sofort auf den Punkt. Horan tritt gegen Frohms an und schiebt die Kugel flach ins rechte Eck. Frohms springt in die andere Richtung.
Trainerstimme
Es war das erwartete Spiel gegen den Favoriten der Gruppe. Wir haben gemerkt, wie sich Lyon anfühlt, welche Power sie mit sich bringen. Es war ein verdienter Sieg für Lyon. Vor allem mit der ersten Halbzeit bin ich einen Tick unzufrieden, weil wir da nicht unser Gesicht gezeigt haben. Es geht dabei um die kleinen Momente, in denen wir uns mehr hätten rausspielen können. Wir waren in der ersten Halbzeit einfach zu wild unterwegs. Wir haben zu schnell und überhastet Entscheidungen getroffen. Das hat dann relativ schnell für Rückeroberungen bei Lyon gesorgt, wir hatten wenig Momente der Entlastung. Das ist uns in der zweiten Halbzeit besser gelungen. Wir hatten da die eine oder andere Möglichkeit mehr, haben auch mal eine Ecke kreiert und sind mehr und mehr in die Hälfte des Gegners gekommen.
Aufstellungen und Statistiken
VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms (90.+2 Wedemeyer), Hendrich, Minge (54. Papp), Hegering, Linder (46. Rabano) – Huth, Lattwein (77. Jonsdottir), Brand (46. Beerensteyn) – Endemann, Popp
Ersatz: Schmitz (Tor), Borbe (Tor), Hagel, Kielland, Kalma, Blomqvist
Olympique Lyon: Endler – Carpenter, Gilles, Renard, Svava – Marozsan (72. Däbritz), Egurrola, Diani (81. Van de Donk), Horan, Chawinga (72. Le Sommer) – Dumornay
Ersatz: Ammar (Tor), Belhadj (Tor), Huerta, Sangaré, Sombath, Sylla, Mendy, Becho, Hegerberg
Tore: 0:1 Renard (8.), 0:2 Horan (53./FE)
Gelbe Karten: Minge, Huth / Marozsan
Schiedsrichterin: Desiree Grundbacher (Schweiz)
Zuschauende: 2.403 am Donnerstagabend im Wolfsburger AOK Stadion.
Quelle
Frauen 18.10.2024
Ab ins Ruhrgebiet
Wölfinnen gastieren am Sonntag im Kerngeschäft beim Vorjahresvierten.
Nur drei Tage nach dem Champions-League-Duell gegen Olympique Lyon sind die VfL-Frauen schon wieder in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gefragt: Am Sonntag, 20. Oktober, gastieren sie ab 14 Uhr im Stadion an der Hafenstraße bei der SGS Essen (live auf Magenta Sport und DAZN).
Durchwachsener Start
Die vergangene Saison schloss die SGS Essen für viele überraschend stark auf dem vierten Tabellenplatz ab. Der Start in die neue Spielzeit verlief bislang hingegen eher durchwachsen: Nach sechs Spieltagen steht das Team mit sieben Punkten aktuell auf dem achten Tabellenplatz. Neben zwei Siegen gegen die beiden aufgestiegenen Mannschaften vom FC Carl Zeiss Jena (2:0) und dem 1. FFC Turbine Potsdam (3:0) holte die SGS einen weiteren Punkt beim 1. FC Köln (2:2). Gegen die TSG 1899 Hoffenheim (1:2), Bayer 04 Leverkusen (0:2) und zuletzt Eintracht Frankfurt (1:3) verlor das Team hingegen. Vor allem Mittelfeldspielerin Natasha Kowalski sollten die VfL-Frauen allerdings keinesfalls aus den Augen lassen: Sie schoss in den ersten sechs Partien vier Tore für die Essenerinnen. Vier weitere bereitete sie vor.
Höhen und Tiefen auch bei den Wölfinnen
Hinter den Grün-Weißen liegen zwei intensive englische Wochen. In der UEFA Women’s Champions League mussten sich die Wolfsburgerinnen dabei gegen die AS Rom (0:1) und Gruppenfavorit Olympique Lyon (0:2) geschlagen geben. In der Liga feierten die Wölfinnen dafür zuletzt zwei überzeugende Heimspiel-Siege. Gegen den FC Bayern München gewannen sie am vergangenen Samstag dank einer bärenstarken Leistung mit 2:0. Eine Woche zuvor besiegten sie RB Leipzig im AOK Stadion mit 5:0. Nach dem Champions-League-Duell gegen Lyon am Donnerstag nutzten die VfL-Frauen den Freitag zur Regeneration. Für Samstagvormittag ist das Abschlusstraining angesetzt. Danach reisen die Wölfinnen nach Essen. Dort setzten sich die Grün-Weißen in der vergangenen Saison mit 3:1 gegen die SGS durch, zuhause feierten sie in der Liga einen 6:0-Erfolg.
Der Trainer der VfL-Wolfsburg-Frauen Tommi Stroot zeigt nach links.
Vor dem Spiel gegen die SGS sprach VfL-Cheftrainer Tommy Stroot über…
…die Personallage: Bei Alexandra Popp können wir zumindest Teilentwarnung geben, sie war normal im Regenerationstraining dabei. Dennoch müssen wir die weiteren Untersuchungen noch abwarten. Grundsätzlich wird sich die Kadersituation gegenüber der Champions League bei den einsatzfähigen Spielerinnen nicht groß verändern. Der größte Unterschied wird sein, dass in der Bundesliga nur 20 Spielerinnen ins Aufgebot dürfen. Somit sind wir eher in der Situation, die eine oder andere streichen zu müssen.
…den Gegner: Die letzten Spiele in Essen waren stets eine Herausforderung. Das Publikum dort ist ein besonderes und bringt immer eine gewisse Dynamik rein. Wir sind auf ein spielstarkes Team vorbereitet mit individuellen Qualitäten, aber auch Zug nach vorne. Dass die Mannschaft es in dieser Saison noch nicht so auf den Platz bringen konnte wie im vergangenen Jahr, ist keine große Überraschung. Hinter den Essenerinnen liegt eine überragende Saison. Gewisse Schwankungen sind aber mehr als normal. Grundsätzlich steckt im Kader eine hohe Qualität.
…die zu erwartenden Bedingungen: Der Platz dort war in der Vergangenheit oft nicht im besten Zustand. Vielleicht kommen wir jetzt aber noch zur rechten Zeit, ehe sich der Rasen in den nächsten Monaten durch viel Spielbelastung womöglich wieder verschlechtern wird. Ich bin sicher, wir werden Bedingungen vorfinden, mit denen wir gut zurechtkommen werden. Und unabhängig davon ist unser Ziel völlig klar: Wir wollen die drei Punkte wieder mit nach Wolfsburg nehmen.
Quelle
Frauen 20.10.2024
Dominante Darstellung
Wölfinnen verabschieden sich mit 2:0 bei der SGS Essen in die Länderspielpause.
In der letzten Partie vor der Länderspielpause haben die Frauen des VfL Wolfsburg ihren Siegeszug in der Google Pixel Frauen-Bundesliga fortgesetzt. Das Auswärtsspiel bei der SGS Essen entwickelte sich rasch zu einer klaren Angelegenheit. Die Wölfinnen dominierten besonders in puncto Ballbesitz und Abschlüsse, verpassten es nach der Führung von Janina Minge aber, frühzeitig die Spannung aus dem Spiel zu nehmen. Der Treffer von Lineth Beerensteyn zum 2:0-Endstand (1:0) brachte dann die lang ersehnte und hart erarbeitete Erlösung.
Personal
SGS-Coach Markus Högner sah nach dem zweiten Saisonsieg seiner Mannschaft bei Turbine Potsdam (3:0) keinen Anlass für Veränderungen, schickte dieselbe Startformation zum vierten Mal in Folge ins Rennen.
Auf Wolfsburger Seite stand lange ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Alexandra Popp, die in den Schlussminuten der 0:2-Niederlage gegen Olympique Lyon am Donnerstag vom Platz humpelte. Frohe Kunde: Popp war pünktlich zum Auftritt im Ruhrgebiet wieder bereit. Ebenso wie Lynn Wilms und Jule Brand nahm sie allerdings zunächst an der Seitenlinie Platz. Dafür starteten Sveindis Jonsdottir, Joelle Wedemeyer und Beerensteyn im Stadion an der Hafenstraße.
Spielverlauf
Wer der Meinung war, dass die Wölfinnen durch die Doppelbelastung mit der Women’s Champions League nicht die nötigen PS auf den Rasen bringen würden, der hatte sich getäuscht. Vom Anstoß weg drückte die Stroot-Elf aufs Gas und schnürte die SGS in der eigenen Hälfte ein. In der ersten Viertelstunde verbuchten die Grün-Weißen einige gefährliche Vorstöße, ließen beim Abschluss aber noch die nötige Konzentration und Präzision vermissen. Der erste Hochkaräter ging auf das Konto der Essenerinnen: Ramona Maier war nach einem Querschläger plötzlich allein auf weiter Flur, legte sich den Ball mit ihrem ersten Kontakt aber zu weit vor, sodass Merle Frohms dazwischenfunken konnte (11.). Die Wolfsburgerinnen hatten trotz Dauerdruck und knapp 70 Prozent Ballbesitz in der ersten Hälfte ihre Mühe, das Bollwerk der Lila-Weißen zu durchbrechen. So musste es in der 25. Minute ein Standard richten: Minge köpfte nach Ecke von Svenja Huth zur verdienten Führung ein. Mit dem Rückstand im Nacken wurde Essen etwas aktiver, die VfL-Defensive ließ aber kaum etwas anbrennen. Laureta Elmazi hatte im Zuge eines Konters unmittelbar vor der Pause den Ausgleich im Blick, wurde auf dem Weg zum Strafraum aber noch rechtzeitig von Marina Hegering abgelaufen.
Auch nach dem Seitenwechsel arbeiteten die Wölfinnen unter Hochdruck daran, die Führung etwas komfortabler zu gestalten. Doch wie schon im ersten Durchgang machten die Grün-Weißen schlichtweg zu wenig aus ihrer drückenden Überlegenheit. Jonsdottir scheiterte zweimal an Sophia Winkler im SGS-Gehäuse (57./64.), Lena Lattweins vielversprechender Abschluss aus dem Rückraum wurde ins Aus abgefälscht (65.). In der 72. Minute nahm Beerensteyn nach starker Vorarbeit von Huth endlich den Druck vom Kessel und krönte ihren engagierten Auftritt mit dem Treffer zum 2:0. Kurz darauf zündete die Niederländerin bei einem langen Ball den Turbo, der Doppelpack sollte ihr aber verwehrt bleiben (79.). Die Gäste aus Niedersachsen gingen es in der Schlussphase etwas langsamer an, von der SGS war in der Offensive aber ohnehin nichts mehr zu sehen. In der 89. Minute hätte die eingewechselte Chantal Hagel per Volley beinahe noch einmal nachgelegt, doch Winkler war mit einer starken Parade im kurzen Eck zur Stelle. So blieb es beim 2:0 für die Wolfsburgerinnen, die in der Bundesliga den dritten Sieg in Serie feierten.
Tore
0:1 Minge (25.): Da ist die hochverdiente Führung für die Wölfinnen! Minge steht bei einer Ecke von Huth völlig frei. Ihr Kopfball aus kurzer Distanz kommt zwar recht zentral aufs Tor, doch Vivien Endemann versperrt Sophia Winkler geschickt die Sicht, sodass die Essener Keeperin chancenlos ist.
0:2 Beerensteyn (72.): Der Druck ist raus! Huth läuft mit dem Ball am Fuß in Richtung Sechzehner und spielt mit perfektem Timing den Steilpass auf Beerensteyn. Die Niederländerin lässt Laura Pucks mit einem Schlenker aussteigen und schießt dann unten links ein. Schönes Ding!
Trainerstimme
Tommy Stroot: Wir befinden uns am Ende von englischen Wochen – und da so eine konzentrierte und erwachsene Leistung auf den Platz zu bringen, ist wirklich nicht einfach. Wir haben Essen nicht ins Spiel kommen lassen, selbst viel kreiert und Kontrolle und Dominanz ausgestrahlt. Ich bin sehr froh über die Art und Weise, wie wir heute aufgetreten sind.
Aufstellungen und Statistiken
SGS Essen: Winkler – Sterner, Fürst, Pucks, Flach (70. Potsi) – Rieke (87. Debitzki), Platner (78. Pfluger) – Elmazi (78. ter Horst), Kowalski (87. Bäcker), Purtscheller – Maier
Ersatz: Allmann (Tor), Sindermann (Tor), Joester, Enderle
VfL Wolfsburg: Frohms – Hendrich, Minge (82. Kielland), Hegering (73. Papp) – Wedemeyer, Linder – Huth, Lattwein (66. Hagel) – Endemann (46. Blomqvist), Beerensteyn, Jonsdottir (73. Popp)
Ersatz: Schmitz (Tor), Wilms, Sellner, Brand
Tore: 0:1 Minge (25.), 0:2 Beerensteyn (72.)
Gelbe Karten: Sterner, Högner, Rieke / Lattwein, Wedemeyer
Schiedsrichterin: Karoline Wacker (Lehrensteinsfeld)
Zuschauende: 3.217 im Stadion an der Hafenstraße
Quelle
Frauen 21.10.2024
Zwölf Wölfinnen auf Länderspielreise
DFB-Team verabschiedet drei VfL-Frauen.
Mit dem 2:0-Sieg gegen die SGS Essen haben sich die VfL-Frauen in die Länderspielpause verabschiedet. Zwölf Wölfinnen sind in den kommenden Tagen mit ihren Nationalmannschaften unterwegs.
Großer Abschied in Duisburg
Jule Brand, Sarai Linder, Janina Minge und die am Dienstag für Lea Schüller nachnominierte Vivien Endemann sind zum DFB-Team gereist. Es ist das erste Mal, dass die deutsche Nationalmannschaft unter der Leitung des neuen Trainerteams rund um Chefcoach Christian Wück zusammenkommt. Zwei Freundschaftsspiele sind geplant: Am Freitag, 25. Oktober, treffen die DFB-Frauen ab 20.30 Uhr im Londoner Wembley-Stadion auf England. Drei Tage später findet in Duisburg ab 18.10 Uhr ein Duell gegen Australien statt. Bei diesem Spiel wird auch Alexandra Popp noch einmal für Deutschland auf dem Platz stehen und sich von der Nationalmannschaft verabschieden. Außerdem ehrt der DFB Merle Frohms und Marina Hegering, die ihre Karrieren in der deutschen Nationalmannschaft ebenfalls beendet haben.
Play-offs zur EM-Qualifikation
Rebecka Blomqvist ist erstmals nach ihrem Kreuzbandriss wieder für die schwedische Nationalmannschaft nominiert. Für das Team geht es in den Play-offs um die Qualifikation für die Europameisterschaft 2025. Die Skandinavierinnen treffen dabei auf Luxemburg. Zuerst steht für Schweden das Auswärtsduell an (25. Oktober, ab 19.30 Uhr), ehe das Rückspiel zu Hause folgt (29. Oktober, ab 19 Uhr). Auch für Luca Papp geht es um die EM-Qualifikation. Sie tritt mit dem ungarischen Team gegen Schottland an. Das Hinspiel findet am 25. Oktober ab 18.15 Uhr in Ungarn statt, das Rückspiel am 29. Oktober ab 20.35 Uhr in Schottland. Justine Kielland kämpft derweil mit Norwegen in den Play-offs um die Teilnahme an der EM 2025. Die Mannschaft spielt zunächst auswärts (25. Oktober, 16 Uhr) und anschließend zuhause (29. Oktober, 19 Uhr) gegen Albanien.
Freundschaftsduelle für Wilms und Jonsdottir
Lynn Wilms ist mit der niederländischen Nationalmannschaft unterwegs. Das Team kommt für zwei Freundschaftsspiele zusammen: Zunächst trifft es am Freitag, 25. Oktober, zuhause auf Indonesien (Anstoß ist um 20.45 Uhr). Im Anschluss reisen die Oranje-Löwinnen nach Dänemark, um dort am Dienstag, 29. Oktober, ab 18 Uhr einen Testkick zu bestreiten. Lineth Beerensteyn ist dieses Mal nicht dabei, sie verzichtet auf die anstehenden Länderspiele. Sveindis Jonsdottir hat unterdessen eine weite Reise vor sich: Sie fliegt für zwei Freundschaftsspiele mit der isländischen Nationalmannschaft in die USA. Dort treten die beiden Mannschaften am Donnerstag, 24. Oktober (Anstoß ist um 1.30 Uhr), und Sonntag, 27. Oktober (23.30 Uhr), gegeneinander an.
Drei Wölfinnen bei Nachwuchsteams
Ariana Arias, Fenna Kalma und Karla Brinkmann sind mit Nachwuchsmannschaften unterwegs: Kalma begegnet mit der niederländischen U23-Auswahl in Freundschaftsspielen England und Schweden, Arias absolviert mit dem spanischen U23-Team einen Test gegen Italien. Brinkmann trifft mit dem deutschen U19-Team in Portugal auf Norwegen und die Niederlande.
Die Länderspiele im Überblick
Jule Brand, Sarai Linder, Janina Minge und Vivien Endemann (Deutschland / Freundschaftsspiele)
Freitag, 25. Oktober, 20.30 Uhr, (A) England
Montag, 28. Oktober, 18.10 Uhr, (H) Australien (mit Verabschiedung von Alexandra Popp, Merle Frohms und Marina Hegering)
Rebecka Blomqvist (Schweden / Play-offs zur EM-Qualifikation)
Freitag, 25. Oktober, 19.30 Uhr, (A) Luxemburg
Dienstag, 29. Oktober, 19 Uhr, (H), Luxemburg
Luca Papp (Ungarn / Play-offs zur EM-Qualifikation)
Freitag, 25. Oktober, 18.15 Uhr, (H) Schottland
Dienstag, 29. Oktober, 20.35 Uhr, (A) Schottland
Justine Kielland (Norwegen / Play-offs zur EM-Qualifikation)
Freitag, 25. Oktober, 16 Uhr, (A) Albanien
Dienstag, 29. Oktober, 19 Uhr, (H) Albanien
Lynn Wilms (Niederlande / Freundschaftsspiele)
Freitag, 25. Oktober, 20.45 Uhr, (H) Indonesien
Dienstag, 29. Oktober, 19 Uhr, (A) Dänemark
Sveindis Jonsdottir (Island / Freundschaftsspiele)
Donnerstag, 24. Oktober, 1.30 Uhr, (A) USA
Sonntag, 27. Oktober, 23.30 Uhr, (A) USA
Ariana Arias (U23 Spanien / Freundschaftsspiel)
Donnerstag, 24. Oktober, 12.30 Uhr, (H) Italien
Fenna Kalma (U23 Niederlande / Freundschaftsspiele)
Donnerstag, 24. Oktober, 18 Uhr, (H) England
Montag, 28. Oktober, 19 Uhr (A) Schweden
Karla Brinkmann (U19 Deutschland / Freundschaftsspiele)
Freitag, 25. Oktober, 17 Uhr, (H) Norwegen
Dienstag, 29. Oktober, 14 Uhr, (H) Niederlande
Quelle
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