27.10.2024 - 15:09
20.10.2024
2. Frauen-Bundesliga
U20: Umkämpftes 0:0
Auch im fünften Spiel in Folge bleibt die SGE ohne Niederlage. Gegen HSV erkämpft sie sich ein torloses Remis.
Bild 1: U20: Umkämpftes 0:0
Seit vier Spielen sind die Zweitliga-Frauen aus Frankfurt mittlerweile ungeschlagen. Nach dem jüngsten 2:1-Sieg bei Union Berlin am vergangenen Sonntag sollte die Serie auch zuhause gegen den Hamburger SV nicht reißen. Im Tor half Lea Paulick von der ersten Mannschaft aus und auch Pernille Sanvig, Sophie Nachtigall und Jella Veit standen auf dem Platz. Ebenfalls neu in der Startelf war Mia Rodach, auf der Bank saß zudem U19-Torhüterin Franziska Sophie Schnee.
Umkämpfte erste Halbzeit
Dem HSV gehörte die erste Viertelstunde. Mehr als einen Versuch aus rund 25 Metern sahen die Zuschauer aber noch nicht. Nach 15 Minuten wurde die Eintracht stärker und Nachtigall probierte es mal aus der Distanz. Ihr Schuss flog aber deutlich am Tor vorbei (17.). Direkt danach hielt die Frankfurter Bank kurz den Atem an, nachdem Rodach mit einer Hamburgerin zusammengestoßen war. Die Adlerträgerin stand aber schnell wieder auf den Beinen und spielte weiter.
Mitte des ersten Durchgangs spielte sich das Geschehen hauptsächlich in der Hälfte der Gastgeberinnen ab, doch die SGE überstand diese Druckphase ohne Gegentor. Nach eine guten halben Stunde gab Tomke Schneider den nächsten Torschuss für die Eintracht ab, dieser rollte knapp am Kasten vorbei. Die letzten Minuten vor der Pause plätscherten vor sich hin. Insgesamt war die erste Halbzeit sehr umkämpft und von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt.
Auch in Halbzeit zwei keine Tore
Im zweiten Durchgang war es die SGE II, die zunächst das Spiel bestimmte und hellwach aus der Kabine kam. Carlotta Schwoerer und Sanvig kamen per Kopf zu Chancen, das Tor wollte aber nicht fallen (51./52.). Der HSV übernahm ab der 60. Minute das Spiel. SGE-Torfrau Paulick parierte einen gefährlichen Fernschuss von Hamburgs Melina Krüger zur Ecke (60.). Die Gäste drängten auf den Führungstreffer und setzten die Frankfurter Defensive unter Druck. Die Eintracht schaffte es aber immer wieder, sich auch spielerisch zu befreien und kam in der 70. Minute durch Tessa Zimmermann zur nächsten guten Aktion. Die Mittelfeldspielerin verpasste aus rund 20 Metern das 1:0.
In der 84. Spielminute hatte Nachtigall den ersten Treffer des Tages auf dem Fuß. Nach schönem Doppelpass mit der eingewechselten Rosa Rückert scheiterte sie an der starken Zamorano im Kasten des HSV. Mit 0:0 endete die Partie.
SGE-Trainerin Julia Simic zieht folgendes Fazit: „Heute war es ein glückliches 0:0. Ich möchte die Defensivleistung hervorheben, weil Hamburg uns phasenweise unter Dauerbeschuss genommen hat. Wir haben zu viele Standards zugelassen. Trotzdem standen wir recht sicher. Lea Paulick hat uns im Tor viel Stabilität gegeben. Durch die vergangenen Auftritte haben wir es uns erarbeitet und verdient, dass wir heute nicht verloren haben. Vor vier Wochen hätten wir das Spiel wahrscheinlich noch verloren. Aber wir gehen mit einem guten Gefühl und einer guten Punkteausbeute in die Pause und kommen dann hoffentlich gestärkt wieder.“
So spielte die SGE ll
Paulick – Bednorz, Veit, Matijevic, Schneider – Zimmermann ©, Sanvig – Mühlemann (46. Demirbas), Nachtigall (90.+3 Sarr), Schwoerer (78. Kleemann) – Rodach (66. Rückert).
So spielte Hamburg
Zamorano – Böhler, Stoldt, Krüger (85. Woelki), Baum (77. Kardesler), Marquardt (68. Meyer), Schulz (68. Büchele), Dönges, Wrede, Machtens ©, Lahr.
Schiedsrichterin
Katharina Linke
Gelbe Karten
Demirbas / Machtens
Zuschauer
285
Quelle
2. Frauen-Bundesliga
U20: Umkämpftes 0:0
Auch im fünften Spiel in Folge bleibt die SGE ohne Niederlage. Gegen HSV erkämpft sie sich ein torloses Remis.
Bild 1: U20: Umkämpftes 0:0
Seit vier Spielen sind die Zweitliga-Frauen aus Frankfurt mittlerweile ungeschlagen. Nach dem jüngsten 2:1-Sieg bei Union Berlin am vergangenen Sonntag sollte die Serie auch zuhause gegen den Hamburger SV nicht reißen. Im Tor half Lea Paulick von der ersten Mannschaft aus und auch Pernille Sanvig, Sophie Nachtigall und Jella Veit standen auf dem Platz. Ebenfalls neu in der Startelf war Mia Rodach, auf der Bank saß zudem U19-Torhüterin Franziska Sophie Schnee.
Umkämpfte erste Halbzeit
Dem HSV gehörte die erste Viertelstunde. Mehr als einen Versuch aus rund 25 Metern sahen die Zuschauer aber noch nicht. Nach 15 Minuten wurde die Eintracht stärker und Nachtigall probierte es mal aus der Distanz. Ihr Schuss flog aber deutlich am Tor vorbei (17.). Direkt danach hielt die Frankfurter Bank kurz den Atem an, nachdem Rodach mit einer Hamburgerin zusammengestoßen war. Die Adlerträgerin stand aber schnell wieder auf den Beinen und spielte weiter.
Mitte des ersten Durchgangs spielte sich das Geschehen hauptsächlich in der Hälfte der Gastgeberinnen ab, doch die SGE überstand diese Druckphase ohne Gegentor. Nach eine guten halben Stunde gab Tomke Schneider den nächsten Torschuss für die Eintracht ab, dieser rollte knapp am Kasten vorbei. Die letzten Minuten vor der Pause plätscherten vor sich hin. Insgesamt war die erste Halbzeit sehr umkämpft und von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt.
Auch in Halbzeit zwei keine Tore
Im zweiten Durchgang war es die SGE II, die zunächst das Spiel bestimmte und hellwach aus der Kabine kam. Carlotta Schwoerer und Sanvig kamen per Kopf zu Chancen, das Tor wollte aber nicht fallen (51./52.). Der HSV übernahm ab der 60. Minute das Spiel. SGE-Torfrau Paulick parierte einen gefährlichen Fernschuss von Hamburgs Melina Krüger zur Ecke (60.). Die Gäste drängten auf den Führungstreffer und setzten die Frankfurter Defensive unter Druck. Die Eintracht schaffte es aber immer wieder, sich auch spielerisch zu befreien und kam in der 70. Minute durch Tessa Zimmermann zur nächsten guten Aktion. Die Mittelfeldspielerin verpasste aus rund 20 Metern das 1:0.
In der 84. Spielminute hatte Nachtigall den ersten Treffer des Tages auf dem Fuß. Nach schönem Doppelpass mit der eingewechselten Rosa Rückert scheiterte sie an der starken Zamorano im Kasten des HSV. Mit 0:0 endete die Partie.
SGE-Trainerin Julia Simic zieht folgendes Fazit: „Heute war es ein glückliches 0:0. Ich möchte die Defensivleistung hervorheben, weil Hamburg uns phasenweise unter Dauerbeschuss genommen hat. Wir haben zu viele Standards zugelassen. Trotzdem standen wir recht sicher. Lea Paulick hat uns im Tor viel Stabilität gegeben. Durch die vergangenen Auftritte haben wir es uns erarbeitet und verdient, dass wir heute nicht verloren haben. Vor vier Wochen hätten wir das Spiel wahrscheinlich noch verloren. Aber wir gehen mit einem guten Gefühl und einer guten Punkteausbeute in die Pause und kommen dann hoffentlich gestärkt wieder.“
So spielte die SGE ll
Paulick – Bednorz, Veit, Matijevic, Schneider – Zimmermann ©, Sanvig – Mühlemann (46. Demirbas), Nachtigall (90.+3 Sarr), Schwoerer (78. Kleemann) – Rodach (66. Rückert).
So spielte Hamburg
Zamorano – Böhler, Stoldt, Krüger (85. Woelki), Baum (77. Kardesler), Marquardt (68. Meyer), Schulz (68. Büchele), Dönges, Wrede, Machtens ©, Lahr.
Schiedsrichterin
Katharina Linke
Gelbe Karten
Demirbas / Machtens
Zuschauer
285
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!