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SC Freiburg Frauen kompakt > Saison 24/25

#39
Potsdam zu Gast: Traditionsduell im Dreisamstadion

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Frauen & Mädchen
03.10.2024

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club sind am Samstagmittag gegen den 1. FFC Turbine Potsdam gefordert. Anstoß ist im heimischen Dreisamstadion um 12 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport sowie im Hörfunk bei baden.FM).

Mit einem guten Gefühl sind die Freiburgerinnen unter Interimscoach Nico Schneck aus Köln zurückgekehrt. Im Rheinland feierte der Sport-Club den dritten Auswärtssieg in Folge, ist seit vier Spielen wettbewerbsübergreifend ungeschlagen. Das gibt Selbstvertrauen, auch wenn es fußballerisch vielleicht noch nicht immer glänzt.

„Wir haben uns nach dem 2:0 bewusst dazu entschieden, ein wenig tiefer zu stehen und auf Konter zu setzen. Ich finde, dass wir zuvor beide Tore super rausgespielt haben“, sagt der Freiburger Trainer. „Diese Momente zeigen, dass wir fußballerisch auf einem hohen Niveau agieren können. Gleichzeitig ist es aber eben auch unerlässlich, leidenschaftlich zu verteidigen. Dabei tiefer zu stehen und schnell umzuschalten, ist aus meiner Sicht taktisch ein durchaus legitimes Mittel.“

Schnecks Matchplan ging in Köln auf, seine Mannschaft steht nun mit sieben Zählern nach vier Spieltagen auf dem sechsten Tabellenplatz. Nun soll das nächste Erfolgserlebnis vor heimischer Kulisse folgen: „Wir wollen unbedingt den Heimsieg. Das ist am Samstag die Aufgabe. Wir nehmen keinen Gegner auf die leichte Schulter, gehen gleichzeitig aber auch mit Selbstvertrauen in die Partie“, so Schneck. „Wir wollen den Anspruch haben, einen Aufsteiger zu Hause zu schlagen. Dazu müssen wir unsere Leistung bestätigen und in die Abläufe und Rhythmen kommen.“

Gegner am Samstagmittag ist der 1. FFC Turbine Potsdam, dem im Sommer der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga gelang. Entsprechend sieht Schneck auch die Brandenburgerinnen als kleine Wundertüte. „Potsdam will von hinten raus auch mal Fußball spielen, sie wählen nicht immer nur den langen Ball, um das Pressing zu überspielen“, fällt seine Gegneranalyse aus. „Gegen den Ball haben sie in den vergangenen Spielen unterschiedliche Ansätze gezeigt – mal kompakter, mal mit mehr Angriffspressing. Wir werden uns auf beides einstellen und für beide Szenarien Lösungen entwickeln.“

Im Saisoneröffnungsspiel gegen Bayern München schlug sich die Turbine wacker – am Ende stand aber eine 0:2-Niederlage, genau wie in den nachfolgenden drei Liga-Spielen: 0:2 gegen Bremen, 0:6 gegen Frankfurt und 0:3 gegen Leipzig. Nach eineinhalb Monaten im Oberhaus gelang den Potsdamerinnen noch kein eigener Treffer, entsprechend rangiert das Team von FFC-Trainer Marco Gebhardt auf dem letzten Tabellenplatz.

„Für uns wird es wieder darum gehen, vor dem Tor klar zu sein, eine gewisse Ruhe und Souveränität in den Abschlüssen haben. Und wir dürfen keine Geschenke verteilen. Wir dürfen Potsdam gar nicht erst das Gefühl geben, dass für sie heute etwas gehen könnte“, fordert Schneck. „Wir wollen dominant auftreten und das Spiel kontrollieren – und darüber dann auch zu Torchancen kommen.“

Auch die Personallage dürfte das Freiburger Trainergespann weiter positiv stimmen: Leela Egli und Annie Karich sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Lisa Kolb und Meret Felde befinden sich noch im Aufbautraining und werden für Samstag wie die beiden langzeitverletzten Hasret Kayikci und Svenja Fölmli noch keine Option sein.

Die Marschroute für die Freiburgerinnen hat Schneck vor dem Spieltag klar formuliert: „Wir freuen uns wie jedes Mal auf die coole Atmosphäre im Dreisamstadion. Die nimmt man auch unten auf dem Platz wahr. Wir wollen am Samstag etwas zurückgeben und den ersten Heimsieg mit den Fans genießen.“ Am Ende soll nicht nur ein gutes Gefühl wie in den vergangenen Spielen, sondern es sollen möglichst auch die nächsten drei Punkte in Freiburg bleiben.

Niklas Batsch

Foto: DeFodi Images

Quelle 


FBL zwei Mal am Freitagabend

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Frauen & Mädchen
07.10.2024

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Spieltage neun und zehn der Google Pixel Frauen-Bundesliga zeitgenau angesetzt. Alle Termine gibt's hier im Überblick.

Zwei Flutlicht-Spiele für den Sport-Club: Die Freiburgerinnen empfangen am neunten Spieltag den FC Bayern München um 18.30 Uhr im Dreisamstadion (Freitag, 08. November), eine Woche später ist zur selben Uhrzeit die SGS Essen zu Gast (Freitag, 15. November). Danach folgt das DFB-Pokal-Achtelfinale - erneut gegen die Münchenerinnen.

Die zeitgenauen Ansetzungen in der Übersicht:

9. Spieltag: SC Freiburg - FC Bayern München
Freitag, 08. November 2024, 18.30 Uhr
live bei DAZN und MagentaSport

10. Spieltag: SC Freiburg - SGS Essen
Freitag, 15. November 2024, 18.30 Uhr
live bei DAZN und MagentaSport

DFB-Pokal-Achtelfinale: SC Freiburg - FC Bayern München
Sonntag, 24. November 2024, 16 Uhr
live bei Sky

Foto: SC Freiburg

Quelle 


Sport-Club verlängert mit Maj Schneider

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Frauen & Mädchen
08.10.2024

Der Sport-Club hat das Arbeitspapier mit Maj Schneider verlängert. Die 17-Jährige ist seit dieser Saison fester Bestandteil des Bundesliga-Kaders.

Maj Schneider wird auch zukünftig das Freiburger Trikot tragen. Die 17-Jährige zählt seit dieser Saison zum festen Bundesliga-Kader, sammelte zuvor über die Freiburger U20 bereits Spielpraxis in der Regionalliga Süd. Ihr Bundesliga-Debüt feierte Schneider bereits in der vergangenen Spielzeit im Mai 2024, als sie gegen Eintracht Frankfurt eingewechselt wurde. Die Mittelfeldspielerin durchlief auch die deutsche U15- und U17-Nationalmannschaft.

„Maj hat in den vergangenen Jahren bereits tolle Schritte gemacht und sich ins Bundesliga-Team gearbeitet. Diese positive Entwicklung hat sich in der Sommervorbereitung fortgesetzt, sodass Maj nun schon erste Einsätze in der Bundesliga sammeln durfte“, sagt Birgit Bauer-Schick, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball. „Maj bringt ein gutes Auge, viel Verständnis fürs Spiel und eine klasse Technik mit und verfügt damit über viele Attribute, die Du in der Bundesliga benötigst. Wir freuen uns sehr, gemeinsam an ihrer Entwicklung weiter zu arbeiten.“

Maj Schneider sagt selbst: „Ich fühle mich in Freiburg sehr wohl und bin davon überzeugt, dass ich hier die nächsten Schritte gehen kann. Ich möchte mich an das Bundesliga-Niveau gewöhnen und dafür ist Freiburg aus meiner Sicht der optimale Verein.“

Über Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.

Foto: SC Freiburg

Quelle 


Auftakt von herausfordernden Wochen

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Frauen & Mädchen
11.10.2024

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club sind am Montagabend bei Eintracht Frankfurt gefragt. Anstoß im Stadion am Brentanobad ist um 18 Uhr (live bei Sport1, DAZN und MagentaSport sowie im Hörfunk bei baden.FM).

Nach fünf Spieltagen stehen die SC-Frauen mit zehn Zählern auf dem fünften Tabellenrang – eine gute Ausgangslage für die kommenden Wochen, die eine große Herausforderung für Interimstrainer Nico Schneck und sein Bundesliga-Team darstellen: „Es war ein gelungener, aber auch extrem wichtiger Saisonstart. Mit der Punkteanzahl kann man wirklich zufrieden sein. Rechnet man die Partie gegen Leverkusen raus, die ja noch so ein bisschen in der Schwebe ist, haben wir kein Spiel verloren. Das ist grundsätzlich ein guter Saisonstart, gemessen an unserer Kadersituation in der Vorbereitung aber nochmal umso besser“, sagt Schneck und erinnert daran, dass sein Trainerteam erst nach der U20-Weltmeisterschaft mit dem kompletten Kader im Detail trainieren konnte.

„In der Vorausschau auf die kommenden vier Spiele ist so ein Punktepolster aber auch hilfreich, um in Ruhe und mit Gelassenheit in die nächsten Wochen zu gehen“, so der Freiburger Interimscoach. Frankfurt, Leipzig, Wolfsburg und Bayern lauten die kommenden vier Gegner. „Wir treffen unter anderem auf die drei Top-Teams der Bundesliga. Diese Spiele sind bekanntermaßen sehr schwierig und Punkte daher eher als Bonus zu betrachten. Wenn man die aber nicht sammeln sollte, steht man dennoch nicht gleich im Tabellenkeller.“ Vom Tabellenletzten Potsdam trennen den SC zehn Punkte, von den beiden Vorletzten Jena und Köln sind es neun Zähler.

Zum Abschluss des sechsten Spieltags ist der Sport-Club am Montagabend ab 18 Uhr bei der Frankfurter Eintracht gefragt. Es ist die erste Reifeprüfung der nächsten Wochen: „In diesen Spielen geht es darum, zu schauen, wie weit man wirklich ist. Wir haben uns ein gewisses Selbstvertrauen erarbeitet, die Mannschaft hat jetzt auch ein gewisses Selbstverständnis, was sie auf dem Platz zeigt. Genau das steht jetzt auf dem Prüfstand“, so Schneck. „Wie bekomme ich das gegen die absolute Spitze Deutschlands hin? Das ist ja auch eine coole Herausforderung. Es macht immer Spaß, sich mit den besten Teams zu messen – auch, wenn es komplizierte Wochen werden.“

Die erste Herausforderung sind die Frankfurterinnen, die derzeit vom zweiten Tabellenplatz grüßen und bislang ungeschlagen durch die Liga marschieren. „Frankfurt zeigt auf hohem Level eine starke Konstanz – ist sowohl in der Defensive stabil, als auch in der Offensive extrem gefährlich. Sie haben viel Qualität im Kader, können Spiele wie gegen Essen mit einem großen Selbstverständnis drehen und sich gegen andere Top-Teams wie Wolfsburg verdient durchsetzen“, sagt Schneck. „Das war schon beeindruckend, wie dominant und robust sie aufgetreten sind. Frankfurt steht völlig zurecht dort oben in der Tabelle.“

Für Schnecks Team geht es nun in erster Linie darum, weiter an der eigenen Konstanz zu arbeiten,  „weil wir wissen, dass wir dafür die Qualität im Kader haben. Unsere Spielerinnen müssen sich jetzt auf höchstem Niveau gegen viele Nationalspielerinnen behaupten. Am Montag werden wir sehen, was wir schon gut hinbekommen und wo uns vielleicht noch gewisse Dinge fehlen.“

Auf die Frage, worauf es gegen die Eintracht ankommen werde, argumentiert Schneck vor allem mit zwei Aspekten: „Auch wenn es etwas paradox klingt, brauchen wir gerade gegen die Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel möglichst viele Phasen mit eigenem Ballbesitz, um durchschnaufen zu können. Dass das nicht so oft vorkommen wird, ist kein Geheimnis. Umso mehr brauchen wir dann mit dem Ball vor allem Geduld, um ihn nicht sofort wieder herzuschenken. Ein weiterer Faktor wird die defensive Kompaktheit sein. Die müssen wir wie zuletzt wieder gut auf den Platz bekommen.“

Neben den beiden Langzeitverletzten Hasret Kayikci und Svenja Fölmli (beide Kreuzbandriss) fehlen in Frankfurt weiterhin nur Meret Felde und Lisa Kolb (beide Aufbautraining).

Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

Quelle 


In Frankfurt die Grenzen aufgezeigt bekommen

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Frauen & Mädchen
14.10.2024

Die SC-Frauen müssen sich bei der Frankfurter Eintracht klar mit 0:6 (0:1) geschlagen geben. In der Nachspielzeit traf die eingewechselte Remina Chiba binnen weniger Minuten gleich dreifach für die Eintracht, die nun von der Tabellenspitze grüßt.

Klare Sache im Frankfurter Dauerregen: Der Sport-Club ging am Montagabend bei der Eintracht deutlich – und schlussendlich auch verdient – baden. Mit 0:6 mussten sich die Freiburgerinnen von Interimstrainer Nico Schneck geschlagen geben, die Frankfurterinnen erobern hingegen spektakulär den ersten Tabellenplatz.

„Wir haben heute deutlich unsere Grenzen aufgezeigt bekommen, das müssen wir uns eingestehen und trotzdem den Blick nach vorne richten“, zeigte sich Schneck nach Schlusspfiff bedient. Der Freiburger Interimstrainer veränderte seine Startelf auf zwei Positionen: Greta Stegemann rückte für Ally Gudorf zurück in die Anfangsformation, Alina Axtmann ersetzte Eileen Campbell. Damit ging auch eine taktische Änderung einher: Schneck schickte eine Fünferkette auf den Platz, davor agierte im Mittelfeld eine Raute mit Nicole Ojukwu auf der Sechs, Cora Zicai und Selina Vobian in den Halbräumen und Annabel Schasching auf der Zehn. Ex-Frankfurterin Shekiera Martinez bildete bei ihrer Rückkehr an die alte Heimatstätte die einzige Sturmspitze.

Frankfurt dominiert, Borggräfe hält den SC im Spiel

Die Gastgeberinnen zeigten von Beginn an, dass sie den ersten Tabellenplatz in Angriff nehmen wollten: SC-Keeperin Rafaela Borggräfe musste bereits nach fünf Minuten einen ersten Frankfurter Abschluss entschärfen. Die Hessinnen agierten druckvoll, schnürten den Sport-Club regelrecht ein. Laura Freigang traf zunächst die Querlatte (13.), Geraldine Reutelers Schuss konnte Borggräfe entschärfen (21.) und auch gegen die völlig freistehende Nicole Anyomi verhinderte die Freiburger Schlussfrau Schlimmeres (25.). Auf der Gegenseite kam der SC hingegen nie zu eigenen Entlastungsangriffen. Vor der Partie forderte Schneck eigene Ballbesitzphasen und Ruhe im Spiel, davon war am Montagabend zu keiner Zeit etwas zu sehen.

Die drückende Überlegenheit konnten die Frankfurterinnen aber erst vergleichsweise spät in Zählbares ummünzen: Nach 35 Minuten verlagerte Frankfurts Reuteler diagonal auf die startende Freigang, die sich im Eins-gegen-Eins gegen Samantha Steuerwald durchsetzen konnte und sehenswert ins rechte, obere Toreck zur 1:0-Führung einnetzte. Der Sport-Club konzentrierte sich in der Folge, den in Zahlen knappen Rückstand in die Pause zu bringen, was Schnecks Team auch gelang.

Freiburg im zweiten Durchgang nur noch zu zehnt

Sekunden nach Wiederanpfiff schwächte sich seine Mannschaft allerdings selbst: Julia Stierli hielt als letzte Freiburgerin im Laufduell die frei auf Borggräfe zulaufende Nicole Anyomi am Trikot. Die Frankfurterin ging zu Boden, Schiedsrichterin Karoline Wacker pfiff und zückte die rote Karte – eine harte, wenngleich vertretbare Entscheidung. Der Sport-Club musste nun eine ganze Halbzeit in Unterzahl agieren, die Eintracht dagegen drehte weiter auf und dachte gar nicht daran, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.

Nach 53 Minuten brachte Reuteler von der rechten Seite viel zu unbedrängt eine Flanke in den Freiburger Strafraum, Freigang setzte sich ebenfalls viel zu einfach gegen die SC-Verteidigung durch und erhöhte per Kopf auf 2:0. Kurz darauf hielt Borggräfe ihr Team beim Abschluss von Lisanne Gräwe weiter in der Partie (60.), ehe Barbara Dunst eine Viertelstunde vor Schluss mit ihrem 3:0 endgültig den Deckel auf die Partie setzte, die eigentlich auch schon viel früher bereits entschieden war (75.).

Doch auch das reichte dem Team von Niko Arnautis noch nicht, das bis tief in die Schlussphase den Freiburgerinnen immer mehr deren Grenzen aufzeigte. Nur Borggräfe verhinderte weitere Treffer der Eintracht, die das Ergebnis zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich höher hätte schrauben können.

Kein Elfmeterpfiff und drei weitere Frankfurter Treffer

Zehn Minuten vor Schluss dann ein kleiner Aufreger auf Freiburger Seite: Nach einer Ecke von Cora Zicai stieg Steuerwald am Fünfmeterraum zum Kopfball hoch, wurde aber von Frankfurts Nadine Riesen in SGE-Verteidigerin Sophia Kleinherne gestoßen (83.). Statt auf Elfmeter für den Sport-Club entschied Schiedsrichterin Wacker etwas unverständlich auf Offensivfoul von Steuerwald.

Doch auch so kurz vor Ablauf der 90 Minuten sollten die 2.704 Zuschauerinnen und Zuschauer noch nicht alles gesehen haben: Der eingewechselten Remina Chiba gelang ein lupenreiner Hattrick – binnen vier Minuten. Nach einer Dunst-Ecke köpfte die Frankfurterin zunächst zum 4:0 ein (90.), in der Nachspielzeit schlenzte sie schließlich das Leder zum 5:0 ins Netz (90.+2) und erhöhte mit Schlusspfiff gar auf 6:0 (90.+4).

„Natürlich wollten wir nicht mit so einem Ergebnis nach Hause fahren, am Ende gehört es aber auch zu einem Lernprozess dazu. Wir sind eine junge Mannschaft, haben nicht immer die besten Entscheidungen im Spiel getroffen“, versuchte Schneck nach Spielende zu einer Erklärung zu kommen. „Wir hätten sicherlich mit einem potenziellen Elfmeterpfiff nochmal Aufwind in der Schlussphase bekommen, stattdessen ist beim Gegner jeder Schuss ein Treffer.“

Für Schnecks SC-Frauen geht es in den kommenden Tagen darum, die Partie im Frankfurter Dauerregen möglichst schnell aufzuarbeiten, denn bereits an diesem Sonntagnachmittag wartet das nächste Heimspiel auf den Sport-Club. Zu Gast im Dreisamstadion sind dann um 16 Uhr die formstarken Leipzigerinnen.

Niklas Batsch

Foto: Marco Steinbrenner
Stenogramm
Aufstellung Eintracht Frankfurt: Johannes – Wolter (78. Riesen), Doorsoun, Kleinherne, Lührßen (84. Aehling) – Senß (67. Prasnikar), Gräwe, Dunst – Freigang (78. Chiba) – Anyomi (67. Wamser), Reuteler
Trainer: Niko Arnautis
Bank: Paulick, Sanvig, Veit, Nachtigall

Aufstellung SC Freiburg: Borggräfe – Stegemann (81. Blumenberg), Steuerwald, Axtmann, Stierli, Karl – Ojukwu (58. Karich) – Vobian (71. Gudorf), Zicai – Schasching (58. Schneider) – Martinez (71. Campbell)
Trainer: Nico Schneck
Bank: Kassen, Cin

Tore: 1:0 Freigang (35.), 2:0 Freigang (53.), 3:0 Dunst (75.), 4:0 Chiba (90.), 5:0 Chiba (90.+2), 6:0 Chiba (90.+4)
Gelbe Karten: -
Gelb-Rote Karten: -
Rote Karten: Stierli
Schiedsrichterin: Karoline Wacker
Zuschauer/innen: 2.704

Fotos 

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: SC Freiburg Frauen kompakt > Saison 24/25 - von KLAUS - 27.10.2024 - 12:40

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