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FC Köln Frauen aktuell > Saison 24/25

#38
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Hechler für die U23 des DFB nominiert
15.10.2024

Janina Hechler ist am Dienstag in den Kader der U23 Deutschlands berufen worden. Die 25-jährige Verteidigerin ist damit bei den Länderspielen am 24. Oktober 2024 (16.30 Uhr) am DFB-Campus in Frankfurt gegen Frankreich sowie am 28. Oktober 2024 (14.30 Uhr) am Coverciano Technical Centre in Florenz gegen Italien dabei.

Die U23 des DFB wurde ursprünglich im Jahr 2007 gegründet und im September 2024 reaktiviert. Cheftrainerin der U23 ist Kathrin Peter.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, beim 1. FC Köln sagt: „Wir freuen uns sehr für Janina Hechler. Janina hat sich bei uns seit ihrem Wechsel ihre Spielzeiten erarbeitet und ist eine Stütze unserer Defensive geworden. Die Nominierung für die U23 des DFB ist eine Bestätigung ihrer erfreulichen Entwicklung.“

Janina Hechler sagt: „Ich freue mich sehr, wieder für Deutschland spielen zu dürfen und weiß die Nominierung für die U23 sehr zu schätzen. Ich gehöre in dem Kader zu den älteren Spielerinnen und möchte dem Team mit meiner langjährigen Bundesligaerfahrung helfen.“

Janina Hechler wurde am 28. Januar 1999 in Reutlingen geboren. Sie begann beim TSV Gomaringen mit dem Fußball und wechselte anschließend zum VfL Sindelfingen. Hechler übte in ihrer Jugend parallel noch Leichtathletik als Leistungssport aus. In der 300 Meter-Disziplin wurde sie württembergische Meisterin, konzentrierte sich aber nach ihrem Wechsel zum 1. FFC Frankfurt im Sommer 2015 voll und ganz auf den Fußball.

Mit 17 Jahren feierte sie ihr Debüt in der Bundesliga. Janina Hechlers Talent blieb dem DFB nicht verborgen und so durchlief die Defensivspielerin die deutschen Juniorinnen-Nationalmannschaften. Im Jahr 2018 wurde sie zu einem Lehrgang der deutschen A-Nationalmannschaft eingeladen. Mittlerweile bestritt Hechler bereits über 100 Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse.

Kurz vor Ende der Transferfrist im Sommer 2023 schlugen die FC-Frauen noch einmal auf dem Transfermarkt zu und verpflichteten Hechler von Champions League-Aspirant Eintracht Frankfurt. In Köln wurde Hechler Stammspielerin und zählt mit der Nominierung für die U23 Deutschlands wieder zum Kreis der Nationalmannschaft.

Das nächste Spiel bestreiten die FC-Frauen am kommenden Samstag bei Carl-Zeiss Jena. Beim nächsten Heimspiel am 1. November kommt es zum Duell gegen Bayer 04 Leverkusen.

Quelle 


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Lotta Cordes und ihr Weg zurück
15.10.2024

Lotta Cordes ist zurück im Mannschaftstraining der FC-Frauen. Sieben Monate Reha liegen hinter ihr. Im Interview spricht die Mittelfeldspielerin über die vergangene Zeit und die damit verbundenen Herausforderungen.

Servus Lotta! Du bist fast genau auf den Tag vor sieben Monaten operiert worden. Wie geht’s dir?

“Danke. Mir geht’s sehr gut und meinem Knie auch. Ich bin jetzt seit einer Woche wieder im Mannschaftstraining und habe bisher alles gut überstanden. Ich habe keine Schmerzen. Deswegen bin ich sehr glücklich gerade.”

Läuft der Reha-Zeitplan wie erhofft?

“Bisher läuft alles nach Plan, wenn nicht sogar ein bisschen besser als gedacht. Deswegen konnte ich schon nach dem siebten Monat zurück ins Mannschaftstraining kehren. Ich habe keine Rückschläge erlitten oder Momente gehabt, wo ich eine Zwangspause einlegen musste. Von daher ist die Reha ziemlich perfekt gelaufen.”

Alle rund um die Mannschaft wissen, wieviel du für dein Comeback geschuftet hast. Kannst du ein bisschen erzählen, wie die vergangenen Monate waren?

“Ich habe keine Sommerpause gemacht, sondern durchgehend an meinem Comeback gearbeitet. Es war sehr anstrengend, ich muss aber sagen, das hat mir geholfen und war einer der Gründe, warum es so gut gelaufen ist. Die Reha und die Leute um mich herum waren super und die wussten genau, wie ich betreut und gefordert werden musste. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich bin einfach ein Typ, der gerne tagtäglich hart arbeitet, auch beim Krafttraining.”

Nach einer großen Verletzung muss man nicht nur physisch viel arbeiten, sondern auch mental stark sein. Woher kommt deine mentale Stärke? Hast du dir die mit der Zeit angeeignet?

“Es war nicht immer der Fall, dass ich so gut mit Rückschlägen umgehen konnte. Ich habe da meine Erfahrungen gemacht, wie man mit Verletzungen umgeht. Ich habe von vorherigen Verletzungen positive Dinge rausgezogen und auch gelernt, was man nicht machen soll. Man kann eine Verletzung in vielen verschiedene Methoden verarbeiten, ich habe auch einige Bücher dazu gelesen. Ich habe versucht, mein Glück nicht von einer Verletzung abhängig zu machen und immer das Positive zu sehen. Das ist natürlich alles nicht immer leicht. Es hilft mir aber, dass ich auf meinen Körper achte. Ich wollte am liebsten sieben Tage die Woche trainieren, statt nur fünf, aber jetzt ist mir bewusst, dass eine Pause auch wichtig ist, um zu regenerieren. Das war ein Punkt, den ich erstmal lernen musste. Mit der richtigen Belastungssteuerung ist man erfolgreicher, als wenn man jeden Tag trainiert.”

Du warst mit der Mannschaft im Trainingslager in Österreich und bisher bei jedem Spiel. Wie ist das für dich von außen zuzuschauen?

“Das war für mich das Schlimmste. Für jede Fußballerin ist es schwierig, nur zuzugucken und der Mannschaft nicht auf dem Platz helfen zu können. Es gab Tage, an denen ich mir das Training angeschaut und mich gefragt habe, ob ich auch schnell wieder das Niveau erreichen kann. Ich habe immer versucht, bei allen Spielen dabei zu sein, um unterstützen zu können. Ich wollte meiner Mannschaft etwas von meiner Energie geben, ob vor dem Spiel oder von der Tribüne aus. Das war für mich besser als nur das Spiel vor dem Fernseher zu verfolgen.”

Wie versuchst du die Mannschaft zu unterstützen?

“Ich versuche meinen Teil beizutragen, um jede Spielerin etwas zu pushen, ihr Mut zu machen, im Sinne von „du wirst das gut machen“ oder „glaub‘ an das, was du kannst“, bevor es losgeht. Mir würde das einen Schub bringen, also versuche ich das zu geben, was mir selbst helfen würde.”

Wie blickst du auf die Saison bisher und auf das Spiel in Jena?

“Der Saisonstart lief nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir investieren viel und schaffen es gerade nicht, die guten Leistungen in Punkte umzuwandeln. Wir haben ein positives Grundgefühl in der Mannschaft und es geht jetzt darum, uns zu belohnen. Das Spiel gegen Jena erinnert mich an das Auswärtsspiel in Nürnberg vergangene Saison. Da wussten wir auch, was auf uns zukommt und wir sind entschlossen hingefahren, um die drei Punkte mitzunehmen. Es war uns egal wie, aber wir wollten unbedingt den Sieg mit nach Köln nehmen. Das ist die Mentalität, mit der wir auch in Jena auftreten werden.”

Quelle 


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Stolze: „Das tut ganz schön weh“
16.10.2024

Anna-Lena Stolze pausiert aktuell mit einer Kreuzbandverletzung und feuert ihre Mannschaft von der Tribüne aus an. Stadionsprecherin Svenja Hein interviewte die Offensivspielerin der FC-Frauen.

Anno, Du fällst leider wegen einer Kreuzbandverletzung noch länger aus. Wie geht's dir denn und wie läuft deine Reha bislang?

„So eine Verletzung ist natürlich immer bitter. Aber die Reha läuft richtig gut, da kann ich mich nicht beschweren.“

Du hattest eine gute Vorbereitung gespielt, bist aber leider direkt beim ersten Spiel mit der Verletzung ausgefallen. Wie lange hat es gedauert, dass Du gesagt hast, jetzt kann ich wieder kämpferisch und positiv in die Zukunft blicken?

„Ehrlich gesagt war ich ziemlich schnell sehr positiv und will mich wieder zurückkämpfen. Klar, hätte ich natürlich gerne im Franz-Kremer-Stadion in unserem Wohnzimmer gespielt, aber generell bin ich total positiv. Es ist halt passiert und da muss ich jetzt durch.“

Trotz Verletzung, kannst Du dennoch viel Zeit mit der Mannschaft verbringen? Wie ist Eure Teamstimmung?

„Die könnte an sich kaum besser sein. Was das Team angeht, ist es ein super Zusammenhalt. Auch wenn ich jetzt verletzt bin, ist jede für jede da. Da verbringt man gerne Zeit zusammen.“

Eure Mannschaft hat bislang gute Spiele gezeigt, nur eben zu wenig Punkte geholt. Ist es dieses berühmte Erfolgserlebnis, das uns fehlt, und danach läuft es dann?

„Ja, so kann man es auch nennen, aber ich glaub auf den Performances, die wir bislang gezeigt haben, können wir aufbauen und die Punkte kommen dann auch, da bin ich mir sicher. Wir müssen einfach weitermachen und nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern weiter mutig sein.“

Noch eine Frage zur Kulisse im Franz-Kremer-Stadion: Genießt Du die Atmosphäre, auch wenn du nicht auf dem Platz stehen kannst?

„Ja klar, also still sitzen kann ich sowieso nicht, ich muss beim Spiel auch immer reden und das ist vielleicht ein bisschen nervig für meine Sitznachbarn (lacht). Ich bin einfach sehr emotional. Und natürlich genieße ich die Atmosphäre, aber es tut auch ganz schön weh, dass man von oben zugucken muss.“

Eine gute Genesung und Danke für das Interview.

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Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: FC Köln Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 19.10.2024 - 19:46

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