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Die Wölfinnen im Umbruch > Saison 24/25

#47
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Frauen 07.10.2024
„Höchste Qualität gefordert“

Das sagt VfL-Cheftrainer Tommy Stroot vor dem Spiel der VfL-Frauen gegen die AS Rom.

Am morgigen Dienstag beginnt für die Wölfinnen die Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League bei den italienischen Meisterinnen: Die Grün-Weißen sind ab 18.45 Uhr im Stadio Tre Fontane bei der AS Rom zu Gast (live auf DAZN). VfL-Cheftrainer Tommy Stroot betont, dass sein Team auf ein „schwieriges Spiel“ und eine „erwachsene Mannschaft“ eingestellt sei. 

Rom ist Double-Sieger

Die Frauenmannschaft der AS Rom, die 2018 aus der Übernahme des Teams Res Roma hervorging, hat in den vergangenen sechs Jahren bereits zwei Meisterschaften, zwei Pokalsiege und einen Erfolg im Supercup feiern können. Erst in der vergangenen Saison sicherte sich das Team das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg. In der aktuellen Spielzeit belegen die Roma Femminile derzeit mit neun Punkten aus fünf Spielen den vierten Platz. Die AC Florenz, auf die die VfL-Frauen in der zweiten Qualifikationsrunde trafen, hat momentan drei Punkte mehr und steht damit auf Platz zwei. Allerdings befinden sich die Roma ähnlich wie die Wölfinnen inmitten intensiver Wochen: Zuletzt trennte sich Rom mit einem 1:1-Unentschieden vom aktuellen Tabellendritten Inter Mailand. Am kommenden Sonntag reist das Team zu den derzeitigen Tabellenführerinnen von Juventus Turin.

Zuletzt siegte der VfL

Der VfL und die Roma sind zuletzt in der Saison 2022/2023 in der Gruppenphase der Champions League aufeinandergetroffen. Das Hinspiel in Italien endete damals mit einem 1:1-Unentschieden. Im Rückspiel gewannen die VfL-Frauen vor heimischem Publikum mit 4:2. Die Wölfinnen haben nach dem 5:0-Sieg gegen RB Leipzig am vergangenen Freitag das Wochenende genutzt, um zu regenerieren. Am Montag trafen sie sich am Elsterweg zum Abschlusstraining, ehe sie am Mittag nach Rom reisten. Dort warfen sie bei einem Walk-around einen ersten Blick auf den Rasen des Stadio Tre Fontane, ehe es für sie ins Hotel ging.
Wölfinnen-Trainer Tommy Stroot steht auf dem Trainingsplatz und faltet seine Hände auf der Höhe seiner Brust.

Vor dem Spiel gegen die AS Rom sprach VfL-Cheftrainer Tommy Stroot über…

…die Personallage: Es fehlen dieselben Spielerinnen wie in der vergangenen Woche. Bei Ariana Arias reicht es noch nicht für den Kader. Wir gehen davon aus, dass sie gegen Ende der Woche wieder im Mannschaftstraining dabei sein kann. Bei Luca Papp ist es ähnlich. Sie hat schon wieder mit der Mannschaft trainiert und stand beim Abschlusstraining mit auf dem Platz. Sie hat aber noch nicht die komplette Einheit absolviert.

…die Gegnerinnen: Wir haben großen Respekt vor Rom. Wir haben sie zuletzt vor zwei Jahren bespielt und kennen den Großteil der Gruppe. Die eine oder andere neue Spielerin ist natürlich auch dabei. Wir fanden sie von der Art und Weise, wie sie spielen, vor zwei Jahren schon sehr erwachsen. Sie spielen natürlich irgendwo italienisch und sind abgezockt in gewissen Momenten. Sie werden versuchen, den Heimvorteil zu nutzen. Deshalb sind wir auf ein schwieriges Spiel in Rom eingestellt.

…die Bedeutung des Spiels: Wir wissen, dass dieses Spiel in den Augen vieler Außenstehender das sein könnte, was die Viertelfinal-Qualifikation mit ausmachen wird. Wer aber die Champions League in den letzten Jahren verfolgt hat und gesehen hat, wie Gruppenphasen gelaufen sind, der weiß auch, dass nicht alles immer so läuft, wie es auf dem Papier steht. Deshalb geht es darum, sich in jeder einzelnen Runde durchzusetzen und gegen Mannschaften, bei denen man auf dem Papier vielleicht eher der Außenseiter ist, auch mal für Überraschungen zu sorgen. Wir wissen, dass von uns in jedem Spiel die höchste Qualität gefordert wird.

…die Erfahrungen aus den Florenz-Spielen: Sportlich können wir aus dem Florenz-Spiel relativ wenig für das Match gegen Rom ziehen. Florenz hatte ein Auftakt-Programm, bei dem sie sehr gut gepunktet haben. Aber wir sind auch in Italien noch sehr früh in der Saison, wo sich vieles noch einfinden muss. Von daher analysieren wir Rom komplett isoliert davon und sehen, dass sie eine reifere Mannschaft stellen als Florenz. Deswegen gehen wir nicht davon aus, dass uns da etwas Vergleichbares erwartet wie in den beiden Spielen gegen Florenz.

Quelle 


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Frauen 08.10.2024
Unglücklicher Auftakt

VfL-Frauen unterliegen im ersten UWCL-Gruppenspiel bei der AS Rom durch einen Handelfmeter mit 0:1.

Die Wölfinnen haben ihr erstes Spiel der Gruppenphase in der UEFA Women’s Champions League mit 0:1 in Rom verloren. Manuela Giugliano erzielte den entscheidenden Treffer per Handelfmeter (14.). Trotz klarer Überlegenheit in Halbzeit zwei und zwei Lattentreffern konnten die Grün-Weißen die Partie nicht mehr drehen. Bevor am Donnerstag, 17. Oktober, das Heimspiel gegen Olympique Lyon in der Champions League ansteht (Anstoß im AOK Stadion um 21 Uhr), kommt es bereits am kommenden Samstag, 12. Oktober, in der Volkswagen Arena zum Liga-Kracher gegen den FC Bayern (Anstoß um 17.45 Uhr).

Personal

Gegenüber dem jüngsten überzeugenden 5:0 in der Liga gegen Leipzig wechselte VfL-Cheftrainer Tommy Stroot viermal: Sarai Linder, Sveindis Jonsdottir, Lineth Beerensteyn und Rebecka Blomqvist  starteten für Nuria Rabano, Chantal Hagel, Jule Brand und Vivien Endemann (alle Bank). Bei den italienischen Gastgeberinnen standen mit der Japanerin Saki Kumagai (früher Bayern) und Verena Henshaw (ehemals Frankfurt) zwei früher in Deutschland spielende Akteurinnen in der Startelf beziehungsweise im Kader.

Spielverlauf

Die erste Viertelstunde agierte Grün-Weiß überlegen, auch wenn Roms Emilie Haavi bereits nach zwei Minuten für den ersten recht ungefährlichen Abschluss gesorgt hatte. Dann jedoch lag die Stroot-Elf nach einem unglücklichen Handspiel von Lynn Wilms und dem verwandelten Strafstoß Giuglianos wie aus dem Nichts hinten (14.). Die Wölfinnen mussten sich erst einmal schütteln, der Treffer der AS gab dem zuvor zurückhaltend agierenden Team von Cheftrainer Alessandro Spugna sichtlich Mut und Auftrieb. So musste VfL-Torhüterin Merle Frohms bei einer sich senkenden Flanke der auffälligen Haavi eingreifen (20.). Die VfL-Frauen taten sich trotz aller Feldvorteile schwer, abgesehen von zwei zu ungefährlichen Versuchen Blomqvists (28., 44.) eigene Chancen zu kreieren. Auf der anderen Seite war es immer wieder Haavi, die Gefahr selbst heraufbeschwor (37.) oder aber italienische Chancen einleitete, so wie bei Giuglianis noch abgefälschten Schuss (39.). Auch bei Giulia Dragonis Abschluss musste ein VfL-Bein retten (41.), so dass der Wölfinnen-Rückstand angesichts des Chancenverhältnisses zur Pause durchaus in Ordnung ging.

Mit zwei Wechseln und dem nun offensiver agierenden Duo Svenja Huth und Alex Popp startete die Stroot-Elf in Durchgang zwei. Und kam in Minute 52 endlich zu ihrer ersten Großchance: Im Anschluss an eine Wilms-Ecke landete Marina Hegerings Kopfball aber nur an der Latte. Doch auch Rom blieb gefährlich – natürlich durch die Norwegerin Haavi, deren Schuss Frohms aber reaktionsstark parierte (56.). Trotzdem lag der Ausgleich nun in der Luft. Gleich dreimal kam der VfL innerhalb von Sekunden zu gefährlichen Kopfbällen durch Popp (60., 61.) und Hegering (60.). Roms Keeperin Camelia Caesar stand nun unter Beschuss, war aber auch bei Hegerings Distanzversuch auf dem Posten. Die VfL-Innenverteidigerin zeigte sich also auch offensiv auffällig. Viel Pech hatte Grün-Weiß dann, als der abgefälschte Schrägschuss der gerade eingewechselten Vivien Endemann erneut nur den Querbalken traf (69.). Auch der nächste Abschluss Endemanns saß nicht, Caesar war zur Stelle (75.) Der längst fällige Ausgleich wollte einfach nicht fallen. Immer wieder konterten die Italienerinnen aber auch gefährlich, so wie bei Dragonis etwas zu hoch angesetztem Schuss von der Strafraumgrenze (74.). Auch die eingewechselte Valentina Giacinti sorgte mit zwei Abschlüssen gegen die aufmerksame Frohms für Entlastung (85., 88.). Als auch eine  letzte Doppelchance von Jule Brand und Huth verpuffte, stand die unglückliche Niederlage zum Auftakt der Königinnenklasse in den Büchern.

Tor

    1:0 Giugliano (14./HE): Die Wölfinnen agieren spielbestimmend, doch plötzlich führt die AS Roma! Haavi bringt eine Flanke von links rein – und trifft den ausgestreckten Arm von Wilms. Das ist Elfmeter. Und den verwandelt Giugliano scharf ins linke Eck. Frohms ist zwar da, kann aber den Einschlag nicht verhindern.

Trainerstimme

Tommy Stroot: Wenn es um die Art und Weise geht, haben wir heute insgesamt ein gutes Spiel gemacht. Wir hatten ein Plus an Torchancen, vor allem in den ersten 85 Minuten. Klar machen wir dann nochmal auf und es entsteht hintenraus der eine oder andere Moment für die Roma. Das ist dann auch dem Risiko geschuldet. Grundsätzlich war es ein gutes Spiel, bei dem wir am Ende mit leeren Händen dastehen. Es ist sehr, sehr bitter, dass es aufgrund einer Elfmeterentscheidung zu einer 0:1-Niederlage hier in Rom kommt, wo wir selbst den einen oder anderen Moment hatten, uns hier für unser Spiel zu belohnen. Das tut gerade weh, aber unsere Aufgabe ist es, uns morgen schnell wieder aufzurichten und uns auf das Bayern-Spiel auszurichten.

Aufstellungen und Statistiken

AS Rom: Caesar – Thögersen, Linari, Minami, di Guglielmo – Dragoni (78. Pilgrim), Kumagai, Greggi, Haavi (90.+2 Pandini) – Giugliano (78. Troelsgaard), Viens (85. Giacinti)

Ersatz: Kresche (Tor), Mazzocchi (Tor), Aigbogun, Cissoko, Hanshaw, Corelli, Glionna

VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms (76. Rabano), Minge, Hegering, Linder (85. Wedemeyer)– Popp, Lattwein, Huth – Beerensteyn (65. Endemann), Blomqvist (46. Hendrich), Jonsdottir (46. Brand)

Ersatz: Borbe (Tor), Schmitz (Tor), Hagel, Kielland, Kalma

Tore: 1:0 Giugliano (14./HE)

Gelbe Karten: - / Wilms

Schiedsrichterin: Catarina Ferreira Campos (Portugal)

Zuschauende: 1.345 am Dienstagabend im Stadio Tre Fontane in Rom.

Quelle 


Frauen 10.10.2024
DFB-Pokal in Ostwestfalen

Die U17-Juniorinnen treten im Pokal bei Arminia Bielefeld an, U20-Frauen zu Gast bei Tabellennachbar Werder Bremen II.

Am kommenden Samstag, 12. Oktober (Anstoß um 13 Uhr), trifft die U17 des VfL Wolfsburg in der zweiten Runde des diesjährigen DFB-Pokals in Bielefeld auf den DSC Arminia. Für die Nachwuchswölfinnen wird es der erste Auftritt im neu geschaffenen Pokalwettbewerb sein. Die Bielefelderinnen waren bereits in Runde eins im Einsatz und setzten sich souverän gegen den FC Union 60 mit 7:1 durch. Für die U20-Frauen geht es am Sonntag, 13. Oktober (Anstoß 14 Uhr), in der Frauen-Regionalliga Nord gegen die Tabellennachbarinnen aus Bremen. Für die Jungwölfinnen gilt es, ihre vermeintliche Auswärtsschwäche beizulegen und endlich auch in der Ferne zu punkten. Bei einem Sieg zöge die Zweitvertretung des VfL in der Tabelle am SV Werder Bremen II vorbei auf Rang vier.

DFB-Pokal Debüt

Der U17 des VfL Wolfsburg steht die Premiere im neu geschaffenen DFB-Pokal der B-Juniorinnen bevor. Der Wettbewerb mit dem so geschichtsträchtigen Namen findet für die Nachwuchswölfinnen in dieser Saison das erste Mal statt und da man zu den Topvereinen zählt, greifen die Grün-Weißen erst jetzt, in Runde zwei, ins Spielgeschehen ein. Für Cheftrainer Markus Herbst hat der DFB-Pokal einen hohen Stellenwert: „Der Wettbewerb ist super interessant für uns! Wir machen aber nicht den Fehler, schon zu weit in die Ferne zu schauen, sondern konzentrieren uns auf das Spiel gegen Arminia Bielefeld.“ Zum Gegner aus Ostwestfalen sagt Herbst folgendes: „Mit Sicherheit kein einfaches Los. Wir wollen aber alles raushauen und am Ende eine Runde weiterkommen. Das ist die klare Maßgabe für das Wochenende.“ Erschwert wird das Vorhaben dadurch, dass gleich mehrere Spielerinnen der U17-Juniorinnen aufgrund der Herbstferien im Urlaub sind und daher nicht zur Verfügung stehen. Für den Chefcoach ist das aber kein Grund, die Erwartungen zurückzuschrauben: „Unser Kader ist qualitativ und quantitativ so gut besetzt, dass wir das kompensieren können. Wir werden auch zu diesem Spiel mit einem hervorragenden 18er Kader reisen und dann hoffentlich siegreich wieder nach Wolfsburg zurückkehren.“

Gegen den Trend

Schaut man auf die bisherigen Ergebnisse der U20-Frauen ist eine Sache besonders auffällig. Trotz der neun Punkte und eines soliden fünften Tabellenplatzes konnten die Jungwölfinnen auswärts noch nichts Zählbares mitnehmen. Wenn es nach Co-Trainer Philipp Schumann geht, ist daraus aber keine generelle Auswärtsschwäche abzuleiten: „Wenn man sich anschaut gegen wen wir gespielt haben und wie die Spiele gelaufen sind, dann kann man nicht von einer Auswärtsschwäche sprechen. Mit Holstein Kiel und dem FC St. Pauli haben wir gegen den aktuell Zweiten und Dritten der Liga gespielt und nur knapp verloren. In den Partien hat die größere Erfahrung der gestandenen Teams den Unterschied gemacht.“ Diesen Erfahrungsvorteil wird der SV Werder Bremen II am kommenden Sonntag nicht haben. „Die Mädels treffen wieder auf Gegnerinnen, die im selben Alter sind und über ähnlich viel Erfahrung verfügen wie sie selbst“,  so Schuman. Zu viel möchte sich der Co-Trainer aber gar nicht mit dem anstehenden Gegner beschäftigen: „Wir wollen unsere Stärken in den Fokus stellen und unser Spiel auf den Platz bringen. Es ist egal gegen wen wir spielen und was das für die Tabelle bedeutet. In erster Linie wollen wir das Spiel gewinnen!“

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Die Wölfinnen im Umbruch > Saison 24/25 - von KLAUS - 19.10.2024 - 14:38

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