18.10.2024 - 15:59
FRAUEN
01.10.2024
Achtelfinale gegen Bochum am Freitagabend
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Achtelfinal-Spiele im DFB-Pokal der Frauen zeitgenau angesetzt. Die TSG Hoffenheim tritt am Freitag, 22. November, um 18.30 Uhr beim Zweitliga-Aufsteiger VfL Bochum an. Ausgetragen wird die Partie im Vonovia Ruhrstadion.
Für die TSG Hoffenheim ist es das erste Aufeinandertreffen mit dem VfL Bochum, der die Mannschaft von Cheftrainer Theodoros Dedes am 22. November im Vonovia Ruhrstadion empfangen wird. „Ich habe die Entwicklung vom VfL Bochum in den vergangenen Jahren verfolgt und sie haben die ein oder andere Spielerin, die schon in der 1.und 2. Bundesliga Erfahrungen gesammelt hat“, sagt Dedes zum Gegner im Achtelfinale. „Das heißt für uns, dass wir diese Aufgabe mit großer Ernsthaftigkeit angehen werden. Letztendlich ist das Ziel, eine Runde weiterzukommen.“
Der Zweitliga-Aufsteiger aus dem Ruhrgebiet zog Anfang September mit einem 4:0-Erfolg gegen den Kieler MTV ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Die TSG setzte sich beim Regionalligisten SV Hegnach mit 7:0 durch.
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FRAUEN
01.10.2024
Frauen-Bundesligisten intensivieren die Zusammenarbeit
Die zwölf Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga intensivieren ihre Zusammenarbeit und elf von ihnen gründen die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“. Der VfL Wolfsburg kooperiert dabei eng mit der GbR, kann aber aus konzerninternen Gründen der Gesellschaft zunächst nicht beitreten.
Zweck der Gesellschaft ist die konzeptionelle Entwicklung und Ausrichtung der Frauen-Bundesliga in ein sich selbst tragendes und eigenständiges Ökosystem. Für die Umsetzung hat sich aus den Vereinen heraus eine Taskforce formiert, die von allen Klubs der Frauen-Bundesliga das Mandat erhalten hat. Diese setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des FC Bayern München, des VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, des 1. FC Köln, der TSG 1899 Hoffenheim, der SGS Essen, des SC Freiburg, des SV Werder Bremen und des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zusammen.
Die Taskforce hat die Aufgabe, einen eigenen und unabhängigen Geschäftsplan für die Frauen-Bundesliga, inklusive der daraus abzuleitenden Maßnahmen zu entwickeln. Der Wachstums- und Professionalisierungsplan des Deutschen Fußball Bundes (DFB) war Grundlage für die Klubs, sich weiterführend proaktiv mit Inhalten zu Wachstumspotenzialen und strategischen Zukunftsszenarien zu befassen und mündete in der Gründung der Projektgesellschaft.
Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim: „Die Gründung der Taskforce ist das Ergebnis einer sehr intensiven Auseinandersetzung mit den Zukunftsperspektiven der Frauen-Bundesliga und der Weiterentwicklung in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld. Ein sehr zielführender Diskurs zwischen den Vereinen, an dem sich auch Entscheider aus dem Männerfußball sowie Vertreterinnen und Vertreter des DFB konstruktiv beteiligt haben, war die Grundlage, um die nächsten Schritte in der Entwicklung hin zu einer wirtschaftlich eigenständigen sowie attraktiveren und wettbewerbsfähigen Liga zu erarbeiten.“
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02.10.2024
TSG Hoffenheim schließt Ärmel-Partnerschaft mit der Firma Kempf
Es ist ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit: Seit Saisonbeginn prangt das Logo der regionalen Kempf GmbH & Co. KG auf den Trikots des Hoffenheimer Frauen-Teams. Das Familienunternehmen aus Walldorf wird in der Saison 2024/25 Offizieller Trikotärmel Partner der TSG Frauen.
Die TSG Hoffenheim baut ihre Zusammenarbeit mit dem Walldorfer Familienunternehmen Kempf weiter aus. Der Spezialist für LED-Großflächenbeleuchtung und Laser-Messtechnik, insbesondere auch im Sport, wird als Ärmelpartner bei den Hoffenheimer Bundesliga-Frauen wie auch den U20-Frauen auf dem Trikot präsent sein.
Die Kempf GmbH & Co. KG zeichnete sich zuletzt schon verantwortlich für die LED-Umrüstung des Dietmar-Hopp-Stadions und aller weiteren Standorte des TSG 1899 Hoffenheim e.V. „Ich freue mich sehr, dass wir als TSG damit erneut einen Partner aus der Region für uns gewonnen haben“, sagt Jörg Albrecht, Erster Vorsitzender des TSG 1899 Hoffenheim e.V. „Diese Bodenständigkeit und Nähe, gepaart mit dem Anspruch, nationale Klasse zu sein, soll ein gemeinsames Markenzeichen sein.“
Zukünftig wird das Unternehmen auch die Modernisierung der Flutlichtanlage sowie weiterer Beleuchtungsanlagen in der PreZero Arena vornehmen. „Durch den Flutlichtumbau in der PreZero Arena werden wir nicht nur Energie einsparen, es trägt auch zu unserem durchgängigen Nachhaltigkeitskonzept bei“, betont TSG-Geschäftsführer Denni Strich. „Wir schonen Ressourcen und setzen damit konsequent unseren Weg fort, unserer Verantwortung auch abseits des Rasens gerecht zu werden.“
Für die Verantwortlichen der Kempf GmbH & Co. KG war das Engagement naheliegend: „Seit Jahren unterstützen wir die TSG dabei, die optimale Beleuchtung ihrer Trainingsplätze und des Dietmar-Hopp-Stadions sicherzustellen. Für uns war es der logische Schritt, die Zusammenarbeit weiter auszubauen. Wir sind stolz darauf und freuen uns, den Weg der TSG Frauen in dieser Saison als Ärmelpartner zu begleiten“, betont Geschäftsführer Udo Kempf, der das Unternehmen 2012 gemeinsam mit seinem Bruder Bernd in Walldorf gründete und in den Segmenten Großflächenbeleuchtungen und Laser-Messtechnik zu den Marktführern in Industrie und Sport gehört. So profitieren seither nicht nur zahlreiche Amateurvereine aus der Region von den bereits mit neuer Lichttechnik umgerüsteten Sportplätzen, es setzen zudem auch die meisten Olympiastützpunkte auf den Kempf-Laser zur Geschwindigkeitsmessung.
Zur Partnerschaft gehört neben der Präsenz auf dem Trikotärmel bei allen Pflichtspielen der Bundesliga-Frauen und der U20, auch ein umfangreiches Leistungsportfolio, das neben Titelnutzungsrechten, Namens- und sonstigen Nutzungsrechten auch TV-relevante LED-Bandenwerbung sowie TV-relevante Logopräsenz auf allen Interview-Boards bei Pressekonferenzen sowie Backdrops enthält.
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FRAUEN
03.10.2024
#TSGSVW: Jubilare unter sich
Das zweite Heimspiel der Saison steht bevor: Am 5. Spieltag empfängt die TSG den SV Werder Bremen im Dietmar-Hopp-Stadion. Im Duell mit dem direkten Tabellennachbarn werden die Hoffenheimerinnen im Jubiläumstrikot auflaufen, denn genau wie der kommende Gegner feiert die TSG in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen.
Wusstet ihr schon, dass...
…der SV Werder Bremen wie die TSG in diesem Jahr sein 125-jähriges Vereinsjubiläum feiert?
Als Gründungsdatum der Grün-Weißen gilt der 4. Februar 1899. Das macht sie um etwa fünf Monate älter als die TSG und zum ältesten Bundesligaverein. Herzlichen Glückwunsch zum ebenfalls 125-jährigen Bestehen, Werder Bremen! Während die Bremerinnen bei ihrem letzten Gastspiel im Dietmar-Hopp-Stadion am 10. Februar 2024 ihr Jubiläumstrikot trugen, wird die TSG am kommenden Spieltag ihrerseits im feierlichen Dress auflaufen.
…die TSG in der Bundesliga noch nie gegen Werder Bremen verloren hat?
In der Bundesliga trafen die TSG und Werder Bremen bereits 14 Mal aufeinander. Ganze elf Partien konnten die Kraichgauerinnen für sich entscheiden, lediglich dreimal musste man sich mit einem Punkt begnügen. Die einzige Niederlage gegen die Nordlichter war jedoch besonders schmerzhaft: Im Achtelfinale des DFB-Pokals der Saison 2016/2017 war für die Hoffenheimerinnen Schluss, nachdem Giovanna Hoffmann Werder Bremen in der 90. Spielminute zum Heimsieg schoss.
…die Bremerinnen in dieser Saison bereits den Pokalsieger ärgern konnten?
Die Aufgabe am ersten Spieltag der laufenden Bundesligasaison hätte für den SV Werder Bremen kaum schwerer sein können: Zum Auftakt mussten die Nordlichter direkt bei den amtierenden Pokalsiegerinnen aus Wolfsburg antreten und konnten bei diesen überraschenderweise für die erste Enttäuschung der Saison sorgen. In einem Sechs-Tore-Spektakel mit zum Teil kuriosen Treffern entführten sie einen Punkt aus Niedersachsen. Beim 2:0-Sieg gegen die Aufsteigerinnen vom 1. FFC Turbine Potsdam bestätigten die Bremerinnen in der Folgewoche ihren guten Saisonauftakt, bevor sie an den Spieltagen 3 und 4 jeweils ohne eigenen Treffer blieben und Niederlagen gegen RB Leipzig und den FC Bayern München einstecken mussten.
…gleich drei TSG-Spielerinnen bereits bei Werder Bremen unter Vertrag standen?
Reichlich Werder-Expertise im TSG-Kader! Gleich drei Sommer-Neuzugänge der TSG standen auch bereits für Werder Bremen auf dem Rasen: Während Selina Cerci von 2018 bis 2020 an der Weser auf Torejagd ging, stießen Michelle Weiß und Chiara Hahn vor der laufenden Saison nach drei beziehungsweise eineinhalb Jahren im grün-weißen Trikot zur TSG und kennen das Team von Cheftrainer Thomas Horsch gut.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!