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Eintracht Frankfurt Frauen News > Saison 24/25

#42
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01.10.2024
Frauen
Frauen-Bundesligisten intensivieren die Zusammenarbeit

Elf Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga gründen die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“.

Die zwölf Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga intensivieren ihre Zusammenarbeit und elf von ihnen gründen die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“. Der VfL Wolfsburg kooperiert dabei eng mit der GbR, kann aber aus konzerninternen Gründen der Gesellschaft nicht beitreten.

Zweck der Gesellschaft ist die konzeptionelle Entwicklung und Ausrichtung der Frauen-Bundesliga in ein sich selbst tragendes und eigenständiges Ökosystem. Für die Umsetzung hat sich aus den Vereinen heraus eine Taskforce formiert, die von allen Klubs der Frauen-Bundesliga das Mandat erhalten hat. Diese setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des FC Bayern München, des VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, des 1. FC Köln, der TSG 1899 Hoffenheim, der SGS Essen, des SC Freiburg, des SV Werder Bremen und des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zusammen.

Die Taskforce hat die Aufgabe, einen eigenen und unabhängigen Geschäftsplan für die Frauen-Bundesliga, inklusive der daraus abzuleitenden Maßnahmen zu entwickeln. Der Wachstums- und Professionalisierungsplan des Deutschen Fußball Bundes (DFB) war Grundlage für die Klubs, sich weiterführend proaktiv mit Inhalten zu Wachstumspotenzialen und strategischen Zukunftsszenarien zu befassen und mündete in der Gründung der Projektgesellschaft.
„Hin zu einer attraktiven und wettbewerbsfähigen Liga“

Katharina Kiel, Technische Direktorin Eintracht Frankfurt Frauen: „Die Frauen-Bundesliga steht sowohl national als auch international vor großen Herausforderungen. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die Tatsache, dass die Klubs durch den stark wachsenden Markt des Frauenfußballs mit einem immer größer werdenden Ausgabendruck umgehen müssen. Dies führt bei vielen Klubs zu einer immer größeren Abhängigkeit vom Männerfußball und stellt die reinen Frauenvereine vor eine noch größere Herausforderung. Aus unserer Sicht ist es für das Zielbild einer wirtschaftlich autarken Bundesliga absolut notwendig, weitere eigene Schritte gemeinsam mit den Bundesligaklubs in der Ligaentwicklung zu gehen, ohne die Heterogenität der Klubs zu vernachlässigen. Die Gründung der Taskforce ist dafür ein sehr wichtiger Schritt hin zu einer attraktiven und wettbewerbsfähigen Liga und gleichzeitig Ausdruck der Einheit unter den Klubs. Unser Dank gilt an der Stelle auch dem DFB, der uns bei diesem Projekt aktiv unterstützt.“

Quelle 


04.10.2024
Frauen-Bundesliga
Euphorie nach Essen mitnehmen

Am fünften Spieltag geht es für die Eintracht Frauen zur SGS Essen, die ebenfalls zuletzt dreifach punkten konnte.

Elfeinhalb Jahre hatten die Frankfurterinnen auf einen Ligasieg im Stadion am Brentanobad über den VfL Wolfsburg warten müssen, nach dem 4:0-Sieg im Deutsche Bank Park im Mai 2023 waren es ebenfalls drei Niederlagen am Stück gegen den VfL. Am vergangenen Sonntag konnten die Adlerträgerinnen diese Statistik unterbrechen: Mit einem deutlichen, aber verdienten 3:0 behielt die SGE die drei Punkte in Frankfurt.

Als aktueller Tabellenzweiter gilt es nun, die Euphorie nach Essen mitzunehmen. Dort geht es für das Team von Niko Arnautis am Sonntag, 6. Oktober, um 14 Uhr im Stadion an der Hafenstraße um die nächsten drei Punkte. DAZN und Magenta Sport übertragen live.

Der Gegner

Die SGS Essen kann als das Überraschungsteam der Saison 2023/24 bezeichnet werden. Mit 35 Punkten belegte das Team von Markus Högner zum Saisonende Tabellenplatz vier. Zwei Mal hatte man dafür beispielsweise die TSG Hoffenheim besiegt, punktete zweifach gegen Leverkusen und konnte auch gegen die Eintracht am ersten Spieltag gewinnen. Der aktuelle Saisonstart verläuft etwas holpriger: Auf ein 1:2 gegen Hoffenheim folgten ein 2:2 gegen Köln und eine 0:2-Niederlage gegen Leverkusen. Am vergangenen Spieltag konnten die Essenerinnen dann erstmals jubeln: Beim 2:0 über Jena gab es den ersten Saisonsieg.

Personal

Auf sich aufmerksam machte bei jenem 2:0-Sieg eine ehemalige Frankfurterin: Paulina Platner, 64 Zweitliga-Spiele zwischen 2021 und 2024 für Frankfurt, gab nicht nur nach der Rückkehr von der U20-Weltmeisterschaft ihr Bundesligadebüt, sondern reihte sich auch in die Torschützinnenliste ein. Tor Nummer zwei erzielte Natasha Kowalski, die in der Vorsaison mit sieben Treffern hervorstach. Personell geht Essen damit seinen erfolgreichen Weg weiter: junge Talente groß machen. Im Sommer musste man diesmal mit Katharina Piljic nur eine Spielerin an einen Bundesliga-Konkurrenten abgeben. Verstärkt hat man sich unter anderem mit Paula Flach und Vanessa Fürst vom MSV Duisburg und Leonie Köpp vom Zweitligisten Mönchengladbach.

Zum Wiedersehen mit ihrem Ex-Verein kommt es auf Eintracht-Seiten gleich vierfach: Sara Doorsoun (2013-2018), Stina Johannes (2018-2022), Elisa Senß (2019-2022) und Nicole Anyomi (2014-2021) sammelten allesamt bereits Einsatzminuten beim Klub aus dem Ruhrpott.

„Gewarnt“: Vor einem Jahr unterlag die SGE in Essen.

Schlechte Erinnerungen hat man in Frankfurt an die vergangene Auswärtsfahrt nach Essen: Zum Saisonstart vor gut einem Jahr gab es damals bei den Bundesligadebüts von Jella Veit und Nadine Riesen eine 0:2-Niederlage. Im Rückspiel konnte es die SGE aber schon besser machen: Sara Doorsoun traf gegen ihren Ex-Klub zum 1:0-Sieg. Die Bilanz von 40 Bundesliga-Duellen spricht für die Frankfurterinnen: 28 Siege stehen fünf Unentschieden und sieben Niederlagen gegenüber. Sieben der acht letzten Aufeinandertreffen gewann die Eintracht.

Statistik

Saisonübergreifend ist die SGE seit acht Bundesligaspielen ungeschlagen und holte dabei 22 von 24 möglichen Punkten. Mit erst zwei Gegentoren stellt die Eintracht zudem die beste Defensive der Frauen-Bundesliga in dieser Saison, SGE-Torfrau Stina Johannes hat die beste Abwehrquote unter allen Torhüterinnen (83 Prozent). Stürmerin Nicole Anyomi ist mit sieben Scorerpunkten die Topscorerin der Frauen-Bundesliga (vier Tore, drei Vorlagen) und war in all ihren vier Bundesligaeinsätzen an mindestens einem Tor beteiligt.

Die SGS Essen – das nach Jena mit 23 Jahren und 266 Tagen zweitjüngste Team der Liga – hingegen konnte vier seiner bislang fünf Tore nach Standardsituationen erzielen. Mit Paula Flach hat man zudem die aktuell zweitbeste Zweikämpferin der Liga in den eigenen Reihen. Der 21-jährige Neuzugang gewann 75,9 Prozent seiner Duelle.

„Macht Spaß, das Team wachsen zu sehen“

„Die Automatismen greifen, der Rhythmus kommt rein. Wir haben gegen Wolfsburg im Kollektiv ein richtig gutes Spiel gezeigt, waren defensiv über 90 Minuten stabil und offensiv mutig“, sagt Cheftrainer Niko Arnautis. „Es macht einfach Spaß, die Mannschaft so wachsen und jede Woche stärker werden zu sehen. Mit Essen kommt eine unangenehm zu bespielende Mannschaft auf uns zu, die vor allem offensiv viel Qualität hat. In der vergangenen Saison standen sie zudem sehr stabil. Wir haben es in der Vorsaison in Essen nicht gut gemacht und sind entsprechend gewarnt. Wir müssen genauso intensiv Fußball spielen wie zuletzt, es wird kein Selbstläufer. Wenn wir aber unsere Leistung bestätigen, sind wir zuversichtlich, dass wir das Spiel gewinnen werden.“

Quelle 


06.10.2024
Frauen-Bundesliga
Spiel an der Hafenstraße gedreht

Die SGE tut sich in Essen lange schwer, gewinnte am Ende aber verdient noch 3:1 (0:1) gegen die SGS.

Die Eintracht dreht bei der SGS Essen einen Rückstand und gewinnt durch zwei späte Tore noch 3:1 (0:1).

SGE-Trainer Niko Arnautis veränderte seine Startelf auf keiner Position, ließ die Elf wie beim 3:0-Sieg über Wolfsburg auflaufen. Erstmals bei einem Pflichtspiel auf der Bank saß U20-Spielerin Tomke Schneider. Die Frankfurterinnen taten sich in der Anfangsphase schwer, Lücken im kompakten SGS-Mittelfeld zu finden. Der erste Vorstoß über Géraldine Reuteler nach knappen acht Minuten landete noch im Toraus (9.), der von Laura Freigang war da gefährlicher: Die Nationalstürmerin traf allerdings SGS-Keeperin Sophia Winkler (12.). Die Gäste aus Hessen wurden stärker, hatten mehr Spielkontrolle.

Die Essenerinnen blieben aber unbequem und hatten gefährliche Vorstöße, Kapitänin Sara Doorsoun hielt Ramona Maier vom Torschuss ab (16.), klärte zur Ecke. Die Führung erzielte aber die SGS Essen: Natasha Kowalski traf aus elf Metern (18.), Schiedsrichterin Angelika Söder hatte kurz zuvor einen Kontakt im Strafraum als Foul gewertet und auf den Punkt gezeigt. Angestachelt durch den Rückstand zeigten sich die Adlerträgerinnen giftig in den Zweikämpfen, Barbara Dunst und Elisa Senß probierten es aus der Distanz (23. und 27.).

Nach einer halben Stunde wurde Essen offensiver, die Ex-Frankfurterin Paulina Platner köpfte nach einer Ecke den Ball an die Latte (34.). Die Partie gestaltete sich nun offener: Reuteler traf beim Konter nur Winklers Fuß (35.), kurz darauf hatte die Schweizerin die nächste gute Möglichkeit aus spitzem Winkel (37.), es blieb aber beim 0:1 zur Pause.

Zu wenige klare Chancen

Den ersten Schuss nach dem Seitenwechsel gab Sophia Kleinherne ab (48.), der Ball ging aber recht deutlich übers Tor. Die Frankfurterinnen nahmen nun wieder das Heft in die Hand, Elisa Senß verlängerte einen Freistoß nur knapp neben den Kasten (53.) und Dunsts Schuss konnte Winkler abfangen (57.). Es war aber zu wenig, um den Ausgleich zu erzwingen, gleichzeitig war die SGE-Defensive immer wieder gefordert, Schüsse abzublocken oder gefährliche Situationen zu klären.

Doch Frankfurt drückte weiter und es wurde knapper für Essen: Erst verpasste Anyomi (58.), kurz darauf Senß aus spitzem Winkel (59.). Nach einer knappen Stunde war es so weit, der verdiente Ausgleich fiel: Laura Freigang fiel ein abgeblockter Schuss vor die Füße, die Stürmerin musste nur noch einschieben (61.). Fast wäre dies Pia Wolter gelungen, doch der nach einer Freistoßfinte bei ihr gelandete Ball landete in den Händen von Winkler im SGS-Kasten (67.). Auch Essen spielte auf Sieg, nach einem Eckstoß musste Pia Wolter auf der Linie klären (74.). Die Verteidigerin probierte es auf der Offensivseite mit einem Fallrückzieher ans Außennetz (76.), Doorsoun verzog kurz darauf aus der zweiten Reihe (78.) und auch Dunst zielte zu zentral (83.). Erst eine punktgenaue Flanke der zur Pause eingewechselten Nina Lührßen auf Reutelers Kopf am hinteren Pfosten brachte die verdiente Führung (84.). Freigang erzielte nach schöner Kombination über Reuteler und Carlotta Wamser noch das 3:1 (87.). Wamser hätte sogar noch einen weiteren Treffer hinzufügen können (90.+1).

Quelle 


06.10.2024
Frauen-Bundesliga
„Wir haben an uns geglaubt“

Nach dem 3:1-Sieg in Essen sprechen Niko Arnautis, Géraldine Reuteler und Barbara Dunst.

Cheftrainer Niko Arnautis: Es war heute das erwartet schwere Spiel, gerade in der ersten Halbzeit war die SGS sehr kompakt und hat leidenschaftlich verteidigt. Wir hatten zwar durch Laura Freigang die erste Chance auf die Führung, bekommen dann aber prompt per Elfmeter das Gegentor, so wird es noch schwerer. In der einen oder anderen Umschaltsituation waren wir dann nicht so gut, wie wir hätten sein müssen. Rund um die Strafräume waren wir nicht so konsequent, konnten uns nicht immer durchsetzen. In der Halbzeit haben wir gesagt, dass wir mit noch mehr Intensität und Konsequenz die Partie drehen werden. Das ist uns gelungen, wir haben das 1:1 gemacht und Essen hatte es dann enorm schwer. Wir haben heute einige gute Impulse durch Einwechslungen setzen können und hatten wieder ein starkes Kollektiv zu bieten, sodass das 2:1 und 3:1 noch gefallen ist. Hinten raus war der Sieg auch hochverdient.

Géraldine Reuteler, Torschützin zum 2:1: In der ersten Halbzeit war es ein bisschen zu wenig von uns. Wir haben Essen in den Dingen stark gemacht, die sie gut können, haben zu viel zugelassen. In der Pause haben wir genau das angesprochen. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann finde ich gut umgesetzt, Essens Stärken zu unterbinden und unsere Stärken auf den Platz zu bringen. Am Ende sind es verdiente drei Punkte. Wir haben bis zum Ende daran geglaubt. Es ist nicht einfach, ein Spiel auswärts noch zu drehen. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir das so gepackt haben.

Barbara Dunst: Wir wussten aus der Vorsaison, dass Essen ein sehr unangenehmer Gegner ist. Wir haben uns in der ersten Halbzeit schwergetan, die richtigen Räume zu finden und das Passtempo hochzuhalten. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht. Vor allem aber haben wir an uns geglaubt und wollten die Partie unbedingt drehen, um den Sieg gegen Wolfsburg zu bestätigen. Die Liga wird immer ausgeglichener, da heißt es gegen jedes Team, voll durchziehen und Mentalität beweisen. Wir müssen daran festhalten, dass wir eine Mannschaft sind, die Rückstände drehen kann.

SGS-Trainer Markus Högner: Glückwunsch, der Sieg von Frankfurt war verdient. Die Eintracht hat nochmal einen Schritt nach vorne gemacht im Vergleich zur vergangenen Saison, ist heute cool geblieben. Ich kann meinem Team aber keinen Vorwurf machen, wir hatten das Zentrum dicht gemacht und vor der Pause nicht viel zugelassen. Und wenn der Ball aufs Tor kam, war Sophia Winkler zur Stelle, die ein sehr gutes Spiel gemacht hat. Der Schlüssel war am Ende, dass wir die Entlastungsangriffe und einige Ballbesitzphasen nach dem Ausgleich nicht mehr hatten.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Eintracht Frankfurt Frauen News > Saison 24/25 - von KLAUS - Gestern - 21:12

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