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Die Wölfinnen im Umbruch > Saison 24/25

#43
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Frauen 18.09.2024
Starkes Europa-Comeback

VfL-Frauen gewinnen Hinspiel zur Qualifikation für die UEFA Women’s Champions League mit 7:0.

Wenn es so etwas wie eine perfekte Ausgangslage gibt, dann haben die Wölfinnen sie sich im Stadio Curva Fiesole im Florenzer Viola Park geschaffen: Sie haben das Hinspiel der Play-offs zur Qualifikation für die UEFA Women’s Champions League mit 7:0 (4:0) gegen die AC Florenz gewonnen. Nach einer sehr überzeugenden und giftigen Leistung führten die VfL-Frauen zur Halbzeit dank eines Doppelpacks von Marina Hegering (6./24.) sowie Toren von Alexandra Popp (38.) und Jule Brand (44.) bereits mit 4:0. In den zweiten 45 Minuten traf Popp (53./56.) zwei weitere Male, die eingewechselte Vivien Endemann sorgte schließlich für den 7:0-Endstand (83.). Ein Ergebnis, das angesichts der klaren Überlegenheit der Wölfinnen auch in der Höhe verdient war. Den Grün-Weißen ist nach einjähriger Europa-Pause daher eine starke Rückkehr auf die europäische Bühne geglückt. Die endgültige Entscheidung über den Einzug in die Gruppenphase der Champions League fällt allerdings erst am kommenden Mittwoch, 25. September, ab 18.30 Uhr im Rückspiel im Wolfsburger AOK Stadion. Über den Wölfeshop und den Fanshop im Fanhaus an der Volkswagen Arena sind noch Tickets für das Duell erhältlich. Für die Wölfinnen gilt es aber nicht nur deshalb schnell zu regenerieren: Bereits am Sonntag, 22. September, wartet auf sie die nächste Aufgabe in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Ab 18.30 Uhr ist der 1. FC Köln im AOK Stadion zu Gast. Auch für diese Begegnung gibt es noch Karten.

Personal

Kathy Hendrich und Fenna Kalma, die beim Spiel gegen den FC Carl Zeiss Jena nicht zur Verfügung standen, rückten gegen die AC Florenz zurück in den Kader und Hendrich auch in die Startelf. Außerdem spielte Lynn Wilms wieder von Beginn an, während Nuria Rabano und Endemann zunächst auf der Bank saßen. Aus dem Jena-Kader fehlten in Florenz Luca Papp (Sprunggelenksverletzung) und Ariana Arias (muskuläre Probleme).

Spielverlauf

Bei regnerischem Wetter starteten die Wölfinnen mit ordentlich Zug zum Tor in die Partie. In der zweiten Minute kamen sie über ein schönes Dribbling von Lineth Beerensteyn ein erstes Mal gefährlich vor den Kasten der Italienerinnen, eine Florentinerin trennte sie Strafraum aber fair vom Ball. Bereits die zweite Möglichkeit der Wölfinnen saß dann jedoch: Nach einer Ecke von Svenja Huth sorgte Hegering dafür, dass die Grün-Weißen sich über einen perfekten Start in die Partie freuen durften. Florenz schien von den giftigen Wölfinnen unterdessen überfordert. Die griffen immer wieder an: Brand steckte gut durch zu Huth, die das Leder in die Mitte chippte – Popp verpasste die Kugel aber knapp (19.). Die Grün-Weißen blieben beharrlich, sodass Hegering in der 24. Minute den Doppelpack schnüren konnte. Dieses Mal ging ihrem Kopfball ein Freistoß voraus. Wenig später unterbanden Huth (28.), Linder (31.) und Wilms (33.) im eigenen Strafraum aussichtsreiche Gelegenheit für die AFC Fiorentina, die nun mehr Vorstöße in Richtung des Wolfsburger Tores unternahm. Insgesamt ließen die Grün-Weißen aber nur wenig zu. Auf der anderen Seite hatten Lena Lattwein und Popp im Zusammenspiel die Chance auf das 3:0 für die Wölfinnen, die Kugel flog aber an den Pfosten (33.). Von Beginn an zeichnete sich das Spiel der VfL-Frauen dadurch aus, dass sie stark bei den zweiten Bällen waren. Die bescherten ihnen schließlich vor der Pause noch das 3:0 durch Popp (38.) und das 4:0 durch Brand (44.).

In den zweiten 45 Minuten knüpften die Wölfinnen nahtlos an der ersten Hälfte an: Popp stellte nach sehr schöner Vorarbeit von Huth auf 5:0 (53.) und schoss nur drei Minuten ihr insgesamt drittes Tor (56.). VfL-Cheftrainer Tommy Stroot nutzte die Gelegenheit, um früh zu wechseln und schickte nach rund einer Stunde Marina Hegering, Jule Brand und Lineth Beerensteyn vom Feld. Für sie kamen Chantal Hagel, Vivien Endemann und Sveindis Jonsdottir in die Partie. Fiorentina hatte den Grün-Weißen weiterhin kaum etwas entgegenzusetzen und blieb auch in der zweiten Hälfte größtenteils harmlos. In der 67. Minute hatten die Italienerinnen nach einer Flanke von Ex-Wölfin Madelen Janogy und die eingewechselte Sofie Bredgaard ihre beste Gelegenheit. Linder und Merle Frohms klärten aber auf der Linie. Auf der anderen Seite schoss Lattwein knapp rechts am Florenzer Kasten vorbei. Nachdem die AC Florenz kurzzeitig nochmal etwas mehr Druck machte und mehrfach in die Nähe des Wolfsburger Strafraums vorrückte, waren in der Schlussphase wieder die Wölfinnen am Zug: Endemann erhöhte in der 83. Minute nach Vorarbeit von Blomqvist auf 7:0. Außerdem hatten die eingewechselte Kalma (88.) und Janina Minge (90.) noch eine gute Chance, dieses Mal klärten die Italienerinnen aber.

Tore

    0:1 Hegering (6.): Huth bringt eine Ecke von der linken Seite hoch in den Strafraum. Dort kommt Hegering passend mit dem Kopf zur Kugel und die zappelt im Netz. Der perfekte Start!
   
    0:2 Hegering (24.): Wilms schießt einen Freistoß von der linken Seite auf den zweiten Pfosten. Da steht erneut Hegering goldrichtig und köpft ein. Ganz stark von der Routinierin!
   
    0:3 Popp (38.): Nachdem die ACF Fiorentina einen Freistoß von der rechten Seite zunächst klären können, setzen die Grün-Weißen nach. Huth bringt eine Flanke auf den zweiten Pfosten. Dort haut Popp den Ball mit dem linken Fuß volley in die Maschen.
   
    0:4 Brand (44.): Wieder haben sich die VfL-Frauen gut in der Hälfte der Italienerinnen festgebissen. Nach einer Flanke von Huth kann Brand aus kurzer Distanz Florenz Keeperin Cecilie Fiskerstrand überwinden. Die ist zwar noch am Ball dran, kann aber nicht verhindern, dass das Leder in ihrem Kasten landet.
   
    0:5 Popp (53.): Huth setzt sich auf der rechten Seite stark gegen Florenz Martina Toniolo und Tortelli durch und legt ab zu Popp. Die hält direkt vor dem Kasten den Fuß rein und macht dadurch ihr zweites Tor.
   
    0:6 Popp (56.): Das gibt es doch gar nicht, hier fällt das 6:0! Nachdem ein zentraler Abschluss von Beerensteyn zunächst geblockt wird, kommt Popp auf der linken Seite zum Nachschuss. Den schiebt sie humorlos in den Kasten der Italienerinnen.
   
    0:7 Endemann (83.): Eine Flanke von Linder von der rechten Seite landet links bei Blomqvist. Die legt quer zu Endemann, die das Leder ins Netz chippt.

Trainerstimme

Tommy Stroot: Ich bin sehr, sehr froh über das Ergebnis und vor allem auch die Art und Weise des Sieges. Wenn wir schauen, wie effektiv wir vor allem in der ersten Halbzeit waren, wie wir das Spiel kontrolliert haben, dann war das ein sehr guter internationaler Abend von uns.
Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms, Hendrich, Hegering (63.Hagel), Linder – Minge, Lattwein – Beerensteyn (63. Endemann), Huth (74. Blomqvist), Brand (63. Jonsdottir) – Popp (83. Kalma)

Ersatz: Schmitz (Tor), Borbe (Tor), Rabano, Wedemeyer, Kielland

AC Florenz: Fiskerstrand – Faerge, Filangeri, Tortelli, Toniolo (64. Erzen) – Johannsdottir, Severini (64. Breitner), Bonfantini, Boquete (64. Bredgaard), Catena (76. Pastrenge) – Janogy (72. Longo)

Ersatz: Bettineschi (Tor), Durante (Tor), Zaghini, Bedini, Lundin

Tore: 0:1 Hegering (6.), 0:2 Hegering (24.), 0:3 Popp (38.), 0:4 Brand (44.), 0:5 Popp (53.), 0:6 Popp (56.), 0:7 Endemann (83.)

Gelbe Karten: Endemann / Tortelli, Catena, Filangeri

Schiedsrichterin: Minka Vekkeli (Finnland)

Zuschauende: 500 am Mittwochabend im Stadio Curva Fiesole im Viola Park.

Quelle 


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Inside 19.09.2024
Vorzeitige Verlängerung

Wölfinnen und Top-Partner Dermaroller dehnen die Zusammenarbeit noch weiter aus.

Seit gut einem Jahr gehören die VfL-Frauen und die Hautpflege-Experten der Dermaroller GmbH zusammen. Nun haben sich beide bereits auf eine noch engere Partnerschaft verständigt und verlängern ihre Zusammenarbeit vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2028. Als offizieller Skincare-Partner der Wölfinnen bleibt das Wolfenbütteler Familienunternehmen beispielsweise auf den LED-Banden sowie als Presenter der Nachspielzeit auf der Anzeigetafel im AOK Stadion präsent. Geplant sind auch verschiedene weitere gemeinsame Aktivierungen wie beispielsweise rund um die Vielfaltswochen. Bei sämtlichen Heimspielen in der Saison 2024/2025 in der Google Pixel Frauen Bundesliga fungiert Dermaroller zudem weiterhin als Ärmelsponsor.

„Hat vom ersten Tag an gepasst“

„Wer Spitzenleistungen abliefern will, der kann starke und zuverlässige Partner an seiner Seite bestens gebrauchen. Mit Dermaroller und unseren Wölfinnen hat es vom ersten Tag an hervorragend gepasst. Wir freuen uns sehr, die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit einem renommierten und innovativen Unternehmen aus unserer Region auch in den kommenden Jahren fortsetzen zu können“, betont VfL-Geschäftsführer Michael Meeske. 

Rund um den Globus aktiv

Die Dermaroller GmbH, gegründet 1999, hat den weltweit ersten Dermaroller entwickelt. Inzwischen hat das international tätige Unternehmen sein Geschäftsfeld auf chirurgische und ästhetische Märkte erweitert. Seine Produkte vertreibt Dermaroller in mehr als 50 Ländern. „Als offizieller Skincare-Partner der VfL-Frauen schätzen wir das Vertrauen und die langfristige Zusammenarbeit sehr. Die Hingabe und der Wille des Teams, immer das Beste zu geben, passen ideal zu unserer Philosophie. Gemeinsam setzen wir Maßstäbe für Qualität und Stärke – sowohl im Sport als auch in der Hautpflege“, so Michael Tomerius, Geschäftsführer bei Dermaroller.

Quelle 


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Frauen 20.09.2024
„Klare Handschrift erkennbar“

Tommy Stroot und die VfL-Frauen erwarten am Sonntag den noch sieglosen 1. FC Köln.

Das zweite Heimspiel der Saison wirft seine Schatten voraus: Am Sonntag, 22. September, empfangen die VfL-Frauen ab 18.30 Uhr den 1. FC Köln im AOK Stadion (live auf MagentaSport und DAZN). Für das Duell des dritten Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga sind über den Wölfeshop, den Fanshop im Fanhaus an der Volkswagen Arena und an den Tageskassen noch einige Tickets erhältlich. Da das Spiel der Wölfinnen am Sonntag Teil des vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) ausgerichteten „Aktionsspieltag Nachhaltigkeit“ ist, werden der VfL Wolfsburg und der DFB pro geschossenem Heimtor jeweils 100 Euro an das NABU Artenschutzzentrum in Leiferde spenden. Fans, die die App des Mobilitätspartners „ummadum“ nutzen und klimafreundlich anreisen, haben außerdem die Chance, ein signiertes Trikot von Jule Brand zu gewinnen.

Wiedersehen mit Agrez

Hinter den Kölnerinnen liegt kein einfacher Saisonstart: Am ersten Liga-Spieltag unterlagen sie mit 1:2 bei RB Leipzig. Eine Woche später schieden sie in der zweiten Runde des DFB-Pokals im Elfmeterschießen gegen Zweitligist Borussia Mönchengladbach aus. Vergangenen Sonntag trennten sich die FC-Frauen mit einem 2:2-Unentschieden von der SGS Essen, nachdem sie zuvor zweimal in Führung gegangen waren. „Wir hätten die drei Punkte verdient gehabt“, sagte Kölns Neuzugang Vanessa Leimenstoll (vorher TSG 1899 Hoffenheim) im Anschluss an die Partie. Ex-Wölfin Sara Agrez, die seit Januar für die Domstädterinnen kickt, freut sich auf die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: „Ich habe schöne Erinnerungen an die Fans und die Spiele in der Champions League. Und auch jetzt ist es immer wieder schön, in Wolfsburg zu spielen. Die Verbundenheit mit den Fans war groß, und ich freue mich auch darauf, das eine oder andere bekannte Gesicht zu sehen.“ Agrez erwartet ein „schweres Spiel“ und hofft, „dass wir irgendetwas holen können“, so die 23-Jährige auf der Vereinswebsite des FC.
Die ehemalige VfL-Wolfsburg-Spielerin Sara Agrez spielt im Trikot von Köln den Ball.

Einziges Training am Samstag

Für die Wölfinnen liegt das Duell gegen die Kölnerinnen in der Mitte von zwei englischen Wochen. Nach dem überzeugenden 7:0-Sieg in Florenz stand am Donnerstag und Freitag die Regeneration im Vordergrund. Am Samstag trifft sich die Mannschaft zur einzigen gemeinsamen Trainingseinheit vor Köln, die gleichzeitig das Abschlusstraining darstellt. Schon am Mittwochabend sind die VfL-Frauen dann erneut gegen die AC Florenz gefragt. Ihre Ausgangslage ist vor dem Rückspiel zur Qualifikation für die UEFA Women’s Champions League allerdings denkbar günstig.

Vor der Partie gegen Köln sprach VfL-Cheftrainer Tommy Stroot über…

…die Personallage: Wir haben die identischen Spielerinnen zur Verfügung wie in Florenz. Die Langzeitverletzten Tabea Sellner, Kristin Demann, Camilla Küver und Caitlin Dijkstra sind weiterhin raus, außerdem stehen Diana Nemeth und Luca Papp nicht zur Verfügung. Für Ariana Arias kommt das Spiel gegen Köln noch zu früh. Sie wird zwar morgen auf dem Trainingsplatz stehen, wir gehen aber nicht davon aus, dass sie die gesamte Einheit absolvieren wird.

…den kommenden Gegner: Der FC hat auf dem Transfermarkt gute Arbeit geleistet, starke Spielerinnen dazugewonnen, die zum Kölner Weg passen und eine Art und Weise in ihrem Spiel haben, die von Mut geprägt ist. Die Kölnerinnen haben eine vielversprechende Truppe, auch wenn die Ergebnisse bislang nicht für sie sprechen. Wenn man auf die Details achtet, ist eine klare Handschrift erkennbar.

…Svenja Huth, die in Florenz vier Tore vorbereitet hat: Sie ist mit ihrer ganzen Erfahrung unfassbar wichtig für die Mannschaft und unser Spiel. Wer ihren Auftritt in Florenz gesehen hat, der weiß, wie aktiv sie gewesen ist. Sie hat unzählige Bälle verteilt und sich mit ihren Bewegungen in viele einfache Situationen gebracht. Ich bin froh, dass ihre Bemühungen sich auch mit vier Vorlagen in den Statistiken widerspiegeln. Das gönne ich ihr von Herzen.

Quelle 


[Bild: csm_240921-frauen-jena-hegering-vfl-wolf...7a20c.webp]

Frauen 21.09.2024
Doppeltes Jubiläum

Daten und Fakten zum Duell der VfL-Frauen gegen den 1. FC Köln.

Dritter Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga: Die Wölfinnen empfangen den 1. FC Köln zuhause im AOK Stadion. Angepfiffen wird das Spiel am Sonntag, 22. September, um 18.30 Uhr (live auf MagentaSport und DAZN). Die interessantesten Daten und Fakten zur Partie gibt es hier:

    Nahezu makellose Bilanz: In den 13 direkten Duellen konnten sich die Grün-Weißen ganze zwölfmal durchsetzen. Nur einmal gelang es den Domstädterinnen, einen Punkt gegen den VfL zu holen.
   
    Enttäuschende Saison: In der vergangenen Spielzeit konnte der FC erst am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt sichern. Letztendlich landete der FC unmittelbar über den Abstiegsrängen auf dem zehnten Platz.
   
    Sieglosserie: Der 1. FC Köln konnte in dieser Saison noch kein Spiel für sich entscheiden. In der Liga verloren die Domstädterinnen bei RB Leipzig und spielten Unentschieden gegen die SGS Essen. Im DFB-Pokal scheiterten die Kölnerinnen an Zweitligist Borussia Mönchengladbach.
   
    Dauerbrenner: Die beiden Feldspielerinnen mit den meisten Einsatzminuten ihrer Teams in der abgelaufenen Spielzeit waren Svenja Huth und Anna Gerhardt. Die Wölfin kam bei 20 gespielten Partien in der Google Pixel Frauen-Bundesliga auf 1.633 Minuten. Die Kölnerin sammelte sogar 1.826 Minuten in 21 Spielen.
   
    Verletzungspech: Auf Seiten des 1. FC Köln fehlen gleich zwei Schlüsselspielerinnen der vergangenen Saison verletzungsbedingt. Die Torhüterin Jasmin Pal fällt mit Rückenproblemen aus und Martyna Wiankowska, Kölns Topscorerin aus 2023/2024, laboriert weiter an einer Muskelverletzung.
   
    Doppeltes Jubiläum: Zwei Wölfinnen dürfen gegen den 1. FC Köln auf ein Jubiläum hoffen. Für Alexandra Popp könnte es ihr 300. Spiel in der Frauen-Bundesliga werden und für Marina Hegering wäre es bei einem Einsatz ihre 200. Partie in Deutschlands höchster Spielklasse.
   
    Lange Leine: Schiedsrichterin der Partie ist Anna-Lena Heidenreich. Für die 33-Jährige ist das bereits der dritte Einsatz in dieser Bundesligasaison. In den beiden bisherigen Spielen zückte die Oldenburgerin lediglich eine gelbe Karte. An den Außenlinien unterstützen Heidenreich Lis Pirotten und Juan Vicente Querol Martinez.

Quelle 


[Bild: csm_240924-florenz-frauen-vfl-wolfsburg_6e94993a4d.webp]

Frauen 24.09.2024
„Immer auf das höchste Niveau pushen“

VfL-Frauen wollen am Mittwoch die Champions-League-Qualifikation klarmachen.

Mit den eigenen Fans im Rücken wollen die Wölfinnen in die Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League einziehen: Am morgigen Mittwoch empfangen sie ab 18.30 Uhr die AC Florenz zum Rückspiel der Play-offs der zweiten Qualifikationsrunde im AOK Stadion. VfL-Cheftrainer Tommy Stroot freut sich auf ein Duell unter Flutlicht und betont, dass sein Team die Partie trotz des 7:0-Erfolges in Florenz unbedingt gewinnen will. Für das Match sind über den Wölfeshop sowie an den Tageskassen noch Tickets erhältlich. Diejenigen, die es nicht nach Wolfsburg schaffen, können das Duell außerdem live über Wölfe TV sehen.

Florenz in der Liga vorne

Im Hinspiel der UWCL-Qualifikation überrollten die Wölfinnen die AC Florenz. Diesen Schreck hat das italienische Team mittlerweile verdaut: Am vergangenen Sonntag besiegte es in der Liga Sampdoria Genua mit 4:0. Gleich zwei der vier Tore gingen dabei auf das Konto von Ex-Wölfin Madelen Janogy, die anderen beiden schoss Agnese Bonfantini. Durch den Sieg steht das Team aktuell punktgleich mit Tabellenführer Juventus Turin auf dem zweiten Platz der Tabelle in der Serie A.

VfL-Frauen mit Aufwind

VfL-Cheftrainer Stroot konnte zuletzt sehr zufrieden mit seinem Team sein: Nachdem die Wölfinnen das Hinspiel in Florenz am vergangenen Mittwoch dank einer bärenstarken Leistung bereits mit 7:0 gewannen, zeigte es sich auch am vergangenen Wochenende in guter Form. Beim 5:1-Sieg gegen den 1. FC Köln freute sich der Coach insbesondere auch darüber, dass gleich fünf verschiedene Spielerinnen trafen. Nach einem Regenerationstag am Montag absolvierten die Grün-Weißen am Dienstagnachmittag ihr Abschlusstraining am Elsterweg. Am Mittwoch treffen sie sich dann zum Spiel wieder.
Tommy Stroot steht am Spielfeldrand, klatscht in die Hände und ruft Anweisungen auf den Platz.

Vor der Partie gegen die AC Florenz sprach Stroot über…

…die Personallage: Es gibt im Vergleich zu den vergangenen beiden Spielen nur eine Veränderung. Ariana Arias wird wieder im Kader sein. Wir haben in der Champions League außerdem die Möglichkeit, mehr als 20 Spielerinnen mitzunehmen, deswegen wird der Kader da ein Stückchen breiter werden.

…Rotationen in der Startelf: Wir wissen, dass wir morgen natürlich das eine oder andere anpassen können. Aber das machen wir immer unter der Voraussetzung, dass wir dieses Spiel gewinnen wollen. Ich traue verschiedenen Spielerinnen zu, in der Startelf loszulegen. Wichtig ist, dass wir immer die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive und auch Führungsspielerinnen auf dem Platz haben.

…die Gegnerinnen: Ich glaube, dass das 7:0 in gewisser Weise darüber hinwegtäuscht, wie das Spiel war. Wir hatten eine sehr ausgeglichene erste Halbzeit, in der wir vor allem durch unsere Effektivität und durch Standardsituationen sehr früh die Weichen für den Sieg legen konnten. Es ist uns gelungen, in gewissen Situationen die Qualität an den Tag zu legen, die in uns steckt. Es ist und bleibt aber ein Champions-League-Spiel. Gegen uns spielt eine Mannschaft, die ein hohes Niveau hat. Ich denke, dass Fiorentina sich anpassen wird, sie werden einige Themen nochmal besprochen haben. Für uns gilt es deshalb, eine stabile Leistung auf den Platz zu bringen, das Spiel zu kontrollieren und es dementsprechend auch erfolgreich zu gestalten.

…den aktuellen Stand seines Teams: Wir haben in den letzten zwei Spielen Selbstvertrauen gesammelt und Steps gemacht. Deshalb wollen wir uns dementsprechend präsentieren. Wir wissen, welches Potenzial in uns steckt. Es geht jetzt darum, auch aus dem Spiel morgen wieder Erkenntnisse zu ziehen, uns weiterzuentwickeln und das Ganze zu stabilisieren. Wir wollen uns unabhängig von den Personen, die auf dem Platz stehen, immer wieder auf das höchste Niveau pushen. Wir haben mit Svenja Huth, Marina Hegering und Alexandra Popp drei wichtige Führungsspielerinnen. Wir wissen aber auch, dass wir dahinter neue Strukturen brauchen, die die gleiche Führung auf den Platz bringen.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Die Wölfinnen im Umbruch > Saison 24/25 - von KLAUS - 17.10.2024 - 19:58

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