17.10.2024 - 13:04
FRAUEN
12.09.2024
Aktionsspieltag Nachhaltigkeit – TSG unterstützt FortSchritt St. Leon-Rot
Im Rahmen der DFB-Nachhaltigkeitsstrategie „Gutes Spiel“ setzen die 32 Vereine der 3. Liga und der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit dem „Aktionsspieltag Nachhaltigkeit“ ein Zeichen für Nachhaltigkeit im Sport. Die TSG Hoffenheim setzt ihren Schwerpunkt beim Heimspiel gegen den SC Freiburg (Montag, 16. September, 18 Uhr) auf ein soziales Thema und unterstützt FortSchritt St. Leon-Rot e.V.
Der Aktionsspieltag steht unter dem Motto „Gemeinsam: Gutes Spiel“ und will Aufmerksamkeit dafür schaffen, Nachhaltigkeit über ökologische Aspekte hinaus zu verstehen. Im Mittelpunkt stehen ebenso soziale Themen wie Engagement für Vielfalt und eine nachhaltige Unternehmensführung. Zentrales Element des Aktionsspieltags ist bei jedem Spiel ein von den Spielerinnen beider Teams hochgehaltenes Banner, das Sichtbarkeit für die Thematik erzeugen soll. Die dafür verwendeten Materialien werden anschließend zu Stadion-Sitzkissen upgecycelt, um keine Ressourcen zu verschwenden. Der DFB wird zudem pro gefallenem Heimtor im Aktionszeitraum 100 Euro an nachhaltige Initiativen spenden.
Auf freiwilliger Basis wird die TSG Hoffenheim zudem Spenden für FortSchritt St. Leon-Rot e.V. sammeln. Der gemeinnützig anerkannte Verein fördert rund 100 Kinder und Jugendliche mit zerebralen Bewegungsstörungen auf Grundlage einer altersgerechten Petö-Förderung. Das Förderzentrum von FortSchritt St. Leon-Rot e.V. befindet sich im Obergeschoss des Trainingszentrums der Frauen- und Mädchenmannschaften der TSG. „Die langjährige Arbeit unter einem Dach verbindet und deshalb war unser erster Impuls, FortSchritt für den anstehenden Aktionsspieltag mit ins Boot zu holen“, sagt Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim. „Wir hoffen, dass wir in diesem Rahmen nicht nur möglichst viele Spenden sammeln, sondern auch auf die tolle Arbeit, die bei FortSchritt geleistet wird, aufmerksam machen können.“
Beim Heimspiel gegen den SC Freiburg am Montagabend (18 Uhr) wird die TSG Hoffenheim pro gefallenem Heimtor 100 Euro an FortSchritt St. Leon-Rot e.V. spenden. Alle Stadiongäste sind zudem dazu aufgerufen, ihren Becherpfand zu spenden. Entsprechende Spendenboxen werden am Spieltag im Dietmar-Hopp-Stadion aufgestellt. Auch durch einen von FortSchritt selbst organisierten Crêpes-Verkauf sollen zusätzliche Einnahmen generiert werden. Im Fokus steht der gemeinnützige Verein auch beim Halbzeit-Interview, zudem werden von FortSchritt geförderte Kinder mit den Mannschaften einlaufen.
Quelle
FRAUEN
13.09.2024
#TSGSCF: Tore satt im Baden-Duell
Mit dem SC Freiburg lieferte sich die TSG in den vergangenen Jahren viele intensive, spannende und torreiche Duelle. Am Montag (18 Uhr) empfangen die Hoffenheimerinnen den Sport-Club zum ersten Heimspiel der Saison 2024/25 im Dietmar-Hopp-Stadion. Wir haben ein paar Fakten rund um das 23. Aufeinandertreffen in der Bundesliga zusammengesucht.
Wusstet ihr schon, dass…
…gegen den SC Freiburg in den vergangenen fünf Bundesliga-Saisons im Schnitt 4,7 Tore pro Spiel gefallen sind?
Allein in der vergangenen Spielzeit fielen in den beiden Aufeinandertreffen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga elf Tore: Das Hinspiel gewann der SC Freiburg mit 3:2, in der Rückrunde setzte sich die TSG mit 4:2 durch. Einzig im März 2023 landete der Ball im Baden-Duell weniger als drei Mal im Tor, die Hoffenheimerinnen gewannen durch einen Treffer in der Schlussminute von Melissa Kössler mit 1:0.
…fünf Freiburgerinnen zur U20-Weltmeisterschaft nach Kolumbien gereist sind?
Mit Cora Zicai, Alina Axtmann, Nia Szenk und Torhüterin Rebecca Adamczyk gehören vier SC-Spielerinnen zum Kader der DFB-Auswahl, die am Montag (23 Uhr MESZ) im Viertelfinale der U20-Weltmeisterschaft auf die USA trifft. Bis ins Achtelfinale schaffte es Freiburgs Neuzugang Nicole Ojukwu mit dem österreichischen U20-Nationalteam.
…der SC Freiburg Einspruch gegen die Wertung des ersten Saisonspiels gegen Leverkusen eingelegt hat?
Die Partie des 1. Spieltags verloren die Freiburgerinnen mit 2:3, der Sport-Club legte anschließend beim Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) fristgerecht Einspruch ein. Begründet ist dieser damit, dass Schiedsrichterin Theresa Hug mit der Wiederholung des Leverkusener Elfmeters zum 2:3-Endstand in der 88. Minute einen Regelverstoß begangen haben soll.
…beide Mannschaften eine Trainerin haben, die in diesem Jahr Nachwuchs bekommen hat?
Anfang Mai hat Hoffenheims Co-Trainerin Nadine Rolser ihr erstes Kind zur Welt gebracht, vor wenigen Wochen wurde Theresa Merk, Cheftrainerin des SC Freiburg, ebenfalls Mutter. Die SC-Trainerin wird interimsweise von Nico Schneck vertreten.
…die TSG vor vier Wochen ein Testspiel gegen Freiburg bestritten hat?
Für die Hoffenheimerinnen war es im August der erfolgreiche Abschluss des Trainingslagers, in St. Leon-Rot schlug das Team von Theodoros Dedes den Ligakonkurrenten mit 3:0 (1:0). Marta Cazalla (37.), Melissa Kössler (53.) und Selina Cerci (90.+2) trafen.
Quelle
FRAUEN
16.09.2024
Dedes: „Eine unglückliche Niederlage“
Die Niederlage gegen den SC Freiburg tut in doppelter Hinsicht weh. Einerseits da der erhoffte erste Heimsieg in der Saison 2024/25 verpasst wurde, andererseits da die 2:3-Pleite gegen den Sport-Club absolut vermeidbar war. Cheftrainer Theodoros Dedes, Torschützin Erëleta Memeti sowie Jill Janssens über das Match gegen den SCF:
Theodoros Dedes: „Es ist eine unglückliche Niederlage, da wir die dominantere Mannschaft waren. Wir hatten genug Chancen, um das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Diese Möglichkeiten haben wir nicht gemacht und wie man es im Fußball kennt, wird das meistens bestraft. Wir haben uns vor dem Spiel natürlich mehr erhofft, aber wir haben eine lange Reise vor uns. Daher bin ich mit der Leistung auch zufrieden. Das Positive an diesem Abend ist, dass wir viele Torchancen herausgespielt haben. Darauf bauen wir auf.“
Erëleta Memeti: „Unsere Chancenverwertung war nicht gut. Wir hatten sowohl die Führung als auch später den Ausgleich auf dem Fuß. Am Ende ist es eine unglückliche Niederlage, weil wir eigentlich die Qualität haben es viel besser zu machen.“
Jill Janssens: „Ich finde, dass wir es heute nicht verdient haben zu verlieren. Trotzdem müssen wir selbstkritisch sein, da wir unsere Chancen nicht genutzt haben. Freiburg hatten wenige Möglichkeiten, die sie effektiv genutzt haben. Das ist ein Punkt, an dem wir selbst arbeiten müssen.“
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!