SGS will in Jena den Bock umstoßen
27.09.2024 10:00
Noch hat die SGS Essen in der laufenden Saison keinen Sieg einfahren können. Das soll sich am kommenden Montag ändern, wenn die Lila-Weißen beim FC Carl Zeiss Jena zu Gast sind.
Der Aufsteiger aus Thüringen konnte am vergangenen Wochenende beim Auswärtsspiel in Freiburg den ersten Zähler sammeln und war beim 1:1 im Breisgau sogar lange in Führung. Auch im Spiel zuvor gegen den VfL Wolfsburg sehen die Jenaerinnen lange Zeit gut aus und verloren am Ende nur denkbar knapp mit 0:1.
Grund genug für SGS-Trainer Markus Högner, vor dem anstehenden Gegner zu warnen. „Jena macht es richtig gut, aber das habe ich auch so erwartet“, meint der 57-Jährige. „Sie sind von ihrem Trainer immer super eingestellt und defensiv sehr kompakt, was es unheimlich schwierig macht, gegen sie viele Torchancen zu kreieren. Wir müssen immer auf der Hut sein, dass wir eine gute Restverteidigung haben und zu 100 Prozent an unsere Leistungsgrenze gehen, damit wir aus Jena etwas mitnehmen können.“
Dafür muss sich seine Mannschaft vor allem in der Defensive wieder stabilisieren. „Wir haben jetzt in drei Spielen sechs Gegentore bekommen. Das war eigentlich in der letzten Saison unsere große Stärke, da müssen wir zusehen, dass wir wieder öfter die Null halten.“
Dabei wird der SGS-Coach wieder auf ein etwas breiteres Personal zurückgreifen können als noch in den letzten Wochen, denn mit Beke Sterner und Laura Pucks werden vermutlich zumindest zwei Verletzte aus dem SGS-Lazarett zurückkehren. Außerdem hat Torhüterin Sophia Winkler ihre Rotsperre abgesessen und wird in Jena wieder zwischen den Pfosten stehen.
„Kim hat es wirklich gut gemacht und hervorragend gehalten“, betont Högner. „Trotzdem freuen wir uns natürlich auch, dass Sophia wieder dabei sein kann, da sie im letzten Jahr eine sehr große Stabilität ausgestrahlt hat. Wir sind sehr froh, dass wir zwei so gute Torhüterinnen haben.“
© SGS-Bericht
Last update: 26.09.2024 22:21
Quelle
Erster Sieg der Saison für die SGS – Platner trifft beim Startelfdebüt in Jena
30.09.2024 23:30
Nach bislang einem Punkt aus den ersten drei Begegnungen sollte für die SGS Essen am Montagabend in Jena der erste Sieg der noch jungen Saison her. Dies gelang den Essenerinnen, die eine nicht immer hochklassige, aber kämpferisch starke Partie mit 2:0 für sich entscheiden konnten.
Gleich nach wenigen Sekunden kam Ramona Maier bereits im Jenaer Strafraum zum Abschluss, wurde jedoch geblockt. Es war der Auftakt für eine starke Anfangsphase der Lila-Weißen, die danach aber immer mehr das Heft aus der Hand gaben. Zwar hatte die SGS mehr Ballbesitz, die Gastgeberinnen waren aber mit ihren schnellen Kontern jederzeit gefährlich.
Die erste größere Gelegenheit ergab sich nach 22 Minuten für Beke Sterner, die über rechts in den Strafraum zog und im ersten Versuch an der Torhüterin, im zweiten am Pfosten scheiterte. Kurz darauf musste sich Sophia Winkler, die nach Rotsperre erstmals wieder das SGS-Tor hütete, das erste Mal strecken, konnte den Schuss aus der Distanz aber gerade noch um den Pfosten lenken.
Insgesamt blieb die erste Halbzeit aber eher chancenarm und endete dementsprechend auch torlos.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen wenig. Essen hatte mehrheitlich den Ball, Jena konterte gefällig und ließ wenig zu. In der 56. Minute war es dann aber soweit: Natasha Kowalskis Freistoß konnte Jenas Keeperin Jasmin Janning nur nach vorne abwehren, wo Paulina Platner in ihrem allerersten Bundesligaspiel goldrichtig stand und zur Führung abstaubte.
Wirklich Sicherheit gab der Treffer den Essenerinnen aber nicht. Jena kam in der Folge immer besser in die Partie, ohne sich aber eine Vielzahl an guten Chancen zu erarbeiten. Die beste hatte Josephine Bonsu in der 80. Minute, doch Sophia Winkler bekam noch einen Fuß an den Ball, den Annalena Rieke dann letztendlich kurz vor der Torlinie klären konnte.
Fünf Minuten später fuhr die SGS dann noch einmal einen Konter über Laureta Elmazi, die die eingewechselte Kassandra Potsi bediente, die dann im Strafraum gefoult wurde. Kowalski schnappte sich den Ball und versenkte ihn gewohnt sicher in den Maschen zum 2:0.
Doch auch davon ließ sich der FCC nicht unterkriegen und spielte weiter nach vorne, doch die Abschlüsse landeten allesamt neben dem Tor oder in den sicheren Händen von Sophia Winkler. So blieb es am Ende beim 2:0-Sieg für die SGS.
„Ich bin in erster Linie froh, dass wir hier drei Punkte mitnehmen konnten gegen einen richtig starken Gegner“, meinte ein erleichterter SGS-Cheftrainer Markus Högner nach dem Schlusspfiff. „Jena ist super organisiert und es kommt nicht von ungefähr, dass sie auch gegen Topmannschaften schon sehr gute Spiele gemacht haben. Wir sind eigentlich sehr gut in die Partie gekommen, hatten durch unser Pressing frühe Ballgewinne, aber dann hat Jena immer mehr das Heft in die Hand genommen. Gott sein Dank gehen wir dann nach einem Freistoß in Führung.“
Und das ausgerechnet durch Paulina Platner bei ihrem ersten Auftritt für die SGS. „Das ist natürlich eine tolle Geschichte“, freute sich Högner, der aber auch andere Akteurinnen hervorheben wollte. „Sophia Winkler hat viele Bälle sicher gehalten und auch sonst eine große Ruhe ausgestrahlt. Aber auch Vanessa Fürst oder Paula Flach haben eine tolle Leistung gezeigt. Am Ende war es vielleicht ein etwas dreckiger Sieg, aber die Hauptsache sind die extrem wichtigen drei Punkte für uns.“
Weiter geht es für die SGS am kommenden Sonntag, Dann ist um 14 Uhr Eintracht Frankfurt zu Gast im Stadion an der Hafenstraße.
SGS Essen:
Sophia Winkler - Beke Sterner, Laura Pucks, Vanessa Fürst, Paula Flach, Annalena Rieke, Paulina Platner (63. Julia Debitzki), Lilli Purtscheller (75. Kassandra Potsi), Natasha Kowalski (89. Anja Pfluger), Laureta Elmazi (89. Annika Enderle), Ramona Maier
Spielzusammenschnitt auf YouTube
Spielplan der ERSTEN
© SGS-Bericht
Last update: 30.09.2024 23:37
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Frauen-Bundesligisten intensivieren die Zusammenarbeit
01.10.2024 13:30
Die zwölf Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga intensivieren ihre Zusammenarbeit und elf von ihnen und gründen die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“. Der VfL Wolfsburg kooperiert dabei eng mit der GbR, kann aber aus konzerninternen Gründen der Gesellschaft nicht beitreten.
Zweck der Gesellschaft ist die konzeptionelle Entwicklung und Ausrichtung der Frauen-Bundesliga in ein sich selbst tragendes und eigenständiges Ökosystem. Für die Umsetzung hat sich aus den Vereinen heraus eine Taskforce formiert, die von allen Klubs der Frauen-Bundesliga das Mandat erhalten hat. Diese setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des FC Bayern München, des VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, des 1. FC Köln, der TSG 1899 Hoffenheim, der SGS Essen, des SC Freiburg, des SV Werder Bremen und des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zusammen.
Die Taskforce hat die Aufgabe, einen eigenen und unabhängigen Geschäftsplan für die Frauen-Bundesliga, inklusive der daraus abzuleitenden Maßnahmen zu entwickeln. Der Wachstums- und Professionalisierungsplan des Deutschen Fußball Bundes (DFB) war Grundlage für die Klubs, sich weiterführend proaktiv mit Inhalten zu Wachstumspotenzialen und strategischen Zukunftsszenarien zu befassen und mündete in der Gründung der Projektgesellschaft.
Katharina Kiel, Technische Direktorin Eintracht Frankfurt Frauen: „Die Frauen-Bundesliga steht sowohl national als auch international vor großen Herausforderungen. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die Tatsache, dass die Klubs durch den stark wachsenden Markt des Frauenfußballs mit einem immer größer werdenden Ausgabendruck umgehen müssen. Dies führt bei vielen Klubs zu einer immer größeren Abhängigkeit vom Männerfußball und stellt die reinen Frauenvereine vor eine noch größere Herausforderung. Aus unserer Sicht ist es für das Zielbild einer wirtschaftlich autarken Bundesliga absolut notwendig, weitere eigene Schritte gemeinsam mit den Bundesligaklubs in der Ligaentwicklung zu gehen, ohne die Heterogenität der Klubs zu vernachlässigen. Die Gründung der Taskforce ist dafür ein sehr wichtiger Schritt hin zu einer attraktiven und wettbewerbsfähigen Liga und gleichzeitig Ausdruck der Einheit unter den Klubs. Unser Dank gilt an der Stelle auch dem DFB, der uns bei diesem Projekt aktiv unterstützt.“
Florian Zeutschler, Geschäftsführer SGS Essen: „Die Zukunft und Weiterentwicklung der Frauenbundesliga ist das übergeordnete Ziel aller Vereine. Das Zielbild einer wirtschaftlich autarken Bundesliga ist aus unserer Sicht – gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Wachstums – alternativlos. Daher sind wir sehr froh, dass alle Vereine bei diesem Thema an einem Strang ziehen und sich gemeinsam für die Entwicklung des Frauenfußballs einsetzen.“
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Last update: 01.10.2024 13:29
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27.09.2024 10:00
Noch hat die SGS Essen in der laufenden Saison keinen Sieg einfahren können. Das soll sich am kommenden Montag ändern, wenn die Lila-Weißen beim FC Carl Zeiss Jena zu Gast sind.
Der Aufsteiger aus Thüringen konnte am vergangenen Wochenende beim Auswärtsspiel in Freiburg den ersten Zähler sammeln und war beim 1:1 im Breisgau sogar lange in Führung. Auch im Spiel zuvor gegen den VfL Wolfsburg sehen die Jenaerinnen lange Zeit gut aus und verloren am Ende nur denkbar knapp mit 0:1.
Grund genug für SGS-Trainer Markus Högner, vor dem anstehenden Gegner zu warnen. „Jena macht es richtig gut, aber das habe ich auch so erwartet“, meint der 57-Jährige. „Sie sind von ihrem Trainer immer super eingestellt und defensiv sehr kompakt, was es unheimlich schwierig macht, gegen sie viele Torchancen zu kreieren. Wir müssen immer auf der Hut sein, dass wir eine gute Restverteidigung haben und zu 100 Prozent an unsere Leistungsgrenze gehen, damit wir aus Jena etwas mitnehmen können.“
Dafür muss sich seine Mannschaft vor allem in der Defensive wieder stabilisieren. „Wir haben jetzt in drei Spielen sechs Gegentore bekommen. Das war eigentlich in der letzten Saison unsere große Stärke, da müssen wir zusehen, dass wir wieder öfter die Null halten.“
Dabei wird der SGS-Coach wieder auf ein etwas breiteres Personal zurückgreifen können als noch in den letzten Wochen, denn mit Beke Sterner und Laura Pucks werden vermutlich zumindest zwei Verletzte aus dem SGS-Lazarett zurückkehren. Außerdem hat Torhüterin Sophia Winkler ihre Rotsperre abgesessen und wird in Jena wieder zwischen den Pfosten stehen.
„Kim hat es wirklich gut gemacht und hervorragend gehalten“, betont Högner. „Trotzdem freuen wir uns natürlich auch, dass Sophia wieder dabei sein kann, da sie im letzten Jahr eine sehr große Stabilität ausgestrahlt hat. Wir sind sehr froh, dass wir zwei so gute Torhüterinnen haben.“
© SGS-Bericht
Last update: 26.09.2024 22:21
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Erster Sieg der Saison für die SGS – Platner trifft beim Startelfdebüt in Jena
30.09.2024 23:30
Nach bislang einem Punkt aus den ersten drei Begegnungen sollte für die SGS Essen am Montagabend in Jena der erste Sieg der noch jungen Saison her. Dies gelang den Essenerinnen, die eine nicht immer hochklassige, aber kämpferisch starke Partie mit 2:0 für sich entscheiden konnten.
Gleich nach wenigen Sekunden kam Ramona Maier bereits im Jenaer Strafraum zum Abschluss, wurde jedoch geblockt. Es war der Auftakt für eine starke Anfangsphase der Lila-Weißen, die danach aber immer mehr das Heft aus der Hand gaben. Zwar hatte die SGS mehr Ballbesitz, die Gastgeberinnen waren aber mit ihren schnellen Kontern jederzeit gefährlich.
Die erste größere Gelegenheit ergab sich nach 22 Minuten für Beke Sterner, die über rechts in den Strafraum zog und im ersten Versuch an der Torhüterin, im zweiten am Pfosten scheiterte. Kurz darauf musste sich Sophia Winkler, die nach Rotsperre erstmals wieder das SGS-Tor hütete, das erste Mal strecken, konnte den Schuss aus der Distanz aber gerade noch um den Pfosten lenken.
Insgesamt blieb die erste Halbzeit aber eher chancenarm und endete dementsprechend auch torlos.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen wenig. Essen hatte mehrheitlich den Ball, Jena konterte gefällig und ließ wenig zu. In der 56. Minute war es dann aber soweit: Natasha Kowalskis Freistoß konnte Jenas Keeperin Jasmin Janning nur nach vorne abwehren, wo Paulina Platner in ihrem allerersten Bundesligaspiel goldrichtig stand und zur Führung abstaubte.
Wirklich Sicherheit gab der Treffer den Essenerinnen aber nicht. Jena kam in der Folge immer besser in die Partie, ohne sich aber eine Vielzahl an guten Chancen zu erarbeiten. Die beste hatte Josephine Bonsu in der 80. Minute, doch Sophia Winkler bekam noch einen Fuß an den Ball, den Annalena Rieke dann letztendlich kurz vor der Torlinie klären konnte.
Fünf Minuten später fuhr die SGS dann noch einmal einen Konter über Laureta Elmazi, die die eingewechselte Kassandra Potsi bediente, die dann im Strafraum gefoult wurde. Kowalski schnappte sich den Ball und versenkte ihn gewohnt sicher in den Maschen zum 2:0.
Doch auch davon ließ sich der FCC nicht unterkriegen und spielte weiter nach vorne, doch die Abschlüsse landeten allesamt neben dem Tor oder in den sicheren Händen von Sophia Winkler. So blieb es am Ende beim 2:0-Sieg für die SGS.
„Ich bin in erster Linie froh, dass wir hier drei Punkte mitnehmen konnten gegen einen richtig starken Gegner“, meinte ein erleichterter SGS-Cheftrainer Markus Högner nach dem Schlusspfiff. „Jena ist super organisiert und es kommt nicht von ungefähr, dass sie auch gegen Topmannschaften schon sehr gute Spiele gemacht haben. Wir sind eigentlich sehr gut in die Partie gekommen, hatten durch unser Pressing frühe Ballgewinne, aber dann hat Jena immer mehr das Heft in die Hand genommen. Gott sein Dank gehen wir dann nach einem Freistoß in Führung.“
Und das ausgerechnet durch Paulina Platner bei ihrem ersten Auftritt für die SGS. „Das ist natürlich eine tolle Geschichte“, freute sich Högner, der aber auch andere Akteurinnen hervorheben wollte. „Sophia Winkler hat viele Bälle sicher gehalten und auch sonst eine große Ruhe ausgestrahlt. Aber auch Vanessa Fürst oder Paula Flach haben eine tolle Leistung gezeigt. Am Ende war es vielleicht ein etwas dreckiger Sieg, aber die Hauptsache sind die extrem wichtigen drei Punkte für uns.“
Weiter geht es für die SGS am kommenden Sonntag, Dann ist um 14 Uhr Eintracht Frankfurt zu Gast im Stadion an der Hafenstraße.
SGS Essen:
Sophia Winkler - Beke Sterner, Laura Pucks, Vanessa Fürst, Paula Flach, Annalena Rieke, Paulina Platner (63. Julia Debitzki), Lilli Purtscheller (75. Kassandra Potsi), Natasha Kowalski (89. Anja Pfluger), Laureta Elmazi (89. Annika Enderle), Ramona Maier
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Frauen-Bundesligisten intensivieren die Zusammenarbeit
01.10.2024 13:30
Die zwölf Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga intensivieren ihre Zusammenarbeit und elf von ihnen und gründen die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“. Der VfL Wolfsburg kooperiert dabei eng mit der GbR, kann aber aus konzerninternen Gründen der Gesellschaft nicht beitreten.
Zweck der Gesellschaft ist die konzeptionelle Entwicklung und Ausrichtung der Frauen-Bundesliga in ein sich selbst tragendes und eigenständiges Ökosystem. Für die Umsetzung hat sich aus den Vereinen heraus eine Taskforce formiert, die von allen Klubs der Frauen-Bundesliga das Mandat erhalten hat. Diese setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des FC Bayern München, des VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, des 1. FC Köln, der TSG 1899 Hoffenheim, der SGS Essen, des SC Freiburg, des SV Werder Bremen und des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zusammen.
Die Taskforce hat die Aufgabe, einen eigenen und unabhängigen Geschäftsplan für die Frauen-Bundesliga, inklusive der daraus abzuleitenden Maßnahmen zu entwickeln. Der Wachstums- und Professionalisierungsplan des Deutschen Fußball Bundes (DFB) war Grundlage für die Klubs, sich weiterführend proaktiv mit Inhalten zu Wachstumspotenzialen und strategischen Zukunftsszenarien zu befassen und mündete in der Gründung der Projektgesellschaft.
Katharina Kiel, Technische Direktorin Eintracht Frankfurt Frauen: „Die Frauen-Bundesliga steht sowohl national als auch international vor großen Herausforderungen. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die Tatsache, dass die Klubs durch den stark wachsenden Markt des Frauenfußballs mit einem immer größer werdenden Ausgabendruck umgehen müssen. Dies führt bei vielen Klubs zu einer immer größeren Abhängigkeit vom Männerfußball und stellt die reinen Frauenvereine vor eine noch größere Herausforderung. Aus unserer Sicht ist es für das Zielbild einer wirtschaftlich autarken Bundesliga absolut notwendig, weitere eigene Schritte gemeinsam mit den Bundesligaklubs in der Ligaentwicklung zu gehen, ohne die Heterogenität der Klubs zu vernachlässigen. Die Gründung der Taskforce ist dafür ein sehr wichtiger Schritt hin zu einer attraktiven und wettbewerbsfähigen Liga und gleichzeitig Ausdruck der Einheit unter den Klubs. Unser Dank gilt an der Stelle auch dem DFB, der uns bei diesem Projekt aktiv unterstützt.“
Florian Zeutschler, Geschäftsführer SGS Essen: „Die Zukunft und Weiterentwicklung der Frauenbundesliga ist das übergeordnete Ziel aller Vereine. Das Zielbild einer wirtschaftlich autarken Bundesliga ist aus unserer Sicht – gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Wachstums – alternativlos. Daher sind wir sehr froh, dass alle Vereine bei diesem Thema an einem Strang ziehen und sich gemeinsam für die Entwicklung des Frauenfußballs einsetzen.“
© SGS-Bericht
Last update: 01.10.2024 13:29
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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