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Eintracht Frankfurt Frauen News > Saison 24/25

#40
12.09.2024
Frauen-Bundesliga
Nächste Ligaaufgabe in Leverkusen

Auswärts in Leverkusen geht es am zweiten Spieltag für die Eintracht Frauen um die nächsten Punkte in der Liga.

Zwei Wochen nach dem Auftakt, zwei Champions-League-Partien und einem Achtelfinaleinzug im DFB-Pokal später, geht es für die Eintracht Frauen mit dem zweiten Spieltag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga weiter. Am Sonntag, 15. September, gastiert das Team von Niko Arnautis um 14 Uhr im Ulrich-Haberland-Stadion bei Bayer Leverkusen. Zwar haben die Adlerträgerinnen schlechte Erinnerungen an die letzte Auswärtsfahrt nach Leverkusen, dabei punktet man eigentlich sehr gerne im Rheinland.
Was bisher geschah

Turbulente Anfangsphase bei der SGE: Auf den siegreichen Bundesligaauftakt gegen den FC Carl Zeiss Jena (2:0) folgte in der vergangenen Woche mit dem Champions-League-Aus gegen Sporting Lissabon (0:2) früh in der Saison ein großer Dämpfer. Zumindest hat das Team von Niko Aranutis seitdem die Chance genutzt, zwei Mal Schwung zu holen. Auf das 6:0 über den FC Minsk im Spiel um Platz drei des Champions-League-Miniturniers auf Island ließ das Team einen 10:0-Kantersieg in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim 1. FFV Erfurt am Mittwochabend folgen. Laura Freigang schnürte dabei zweifach einen Dreierpack, und auch Remina Chiba sowie Lisanne Gräwe trugen sich in beiden Spielen in die Torschützinnenliste ein.

Traf im Testspiel gegen ihren Ex-Klub: Elisa Senß

Turbulent wurde es auch für die Bayer-Elf zum Saisonstart: Vor dem Achtelfinaleinzug im DFB-Pokal durch ein 2:0 über den Karlsruher SC gab es einen umkämpften 3:2-Sieg über den SC Freiburg. Dabei machte Leverkusen nicht nur nach Rückstand sehr effizient aus zehn Chancen drei Tore, drei Tore in der Partie fielen dabei per Elfmeter – zwei Mal Freiburg, einmal Leverkusen. Das Testspiel zwischen der SGE und Leverkusen Anfang Juli endete 1:1-unentschieden nach der Führung durch Elisa Senß und dem Ausgleich von Leverkusens deutscher U19-Nationalspielerin Merino Gonzalez.

Kader und Personal

Der größte Abgang Leverkusens ist Elisa Senß – die Nationalspielerin wechselte bekanntlich an den Main und trägt sei Juli das Trikot der Eintracht. Als Ersatz im Mittelfeld kam aus Essen Katharina Piljić. Der Königscoup dürfte aber die erneute Leihe der Isländerin Karólína Lea Vilhjálmsdóttir darstellen, Bayers Top-Scorerin der Vorsaison (zwölf Punkte in 22 Liga-Spielen) verlängerte zwar in München, darf aber bei der Werkself bleiben und lieferte am ersten Spieltag gegen Freiburg bereits zwei Vorlagen.

Neu in den Reihen Leverkusens ist auch der Trainer: Für Roberto Pätzold ist die Google Pixel Frauen-Bundesliga Neuland, bislang war er im Profibereich ausschließlich im Männerfußball tätig. Zwei Spielerinnen werden am Sonntag den Rheinländerinnen fehlen: Sofie Zdebel und Loreen Bender spielen aktuell bei der U20-WM in Kolumbien für Deutschland. Die Ex-Frankfurterin Bender war es auch, die im letzten Liga-Aufeinandertreffen und Sieg der Leverkusenerinnen das 1:0 erzielte. Während der Sommervorbereitung trennten sich beide Mannschaften 1:1 – hier traf auf Frankfurter Seite Senß gegen ihren Ex-Klub.

Auch die SGE muss weiter auf ihre U20-WM-Teilnehmerinnen Jella Veit, Sophie Nachtigall und Tomke Schneider, sowie die Langzeitverletzten Tanja Pawollek, Ilayda Acikgöz und Dilara Acikgöz verzichten. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Nina Lührßen, die gegen Erfurt aufgrund leichter muskulärer Probleme fehlte.

Statistik

Die Bilanz gegen Bayer 04 Leverkusen ist positiv: 19 Siege für Frankfurt gab es in 26 Spiele, zwei Niederlagen – beide auswärts, beide unter dem Adlerdach, zuletzt in der Vorsaison (0:2). Die Siegquote der Rheinländerinnen bei mindestens 20 Bundesliga-Duellen zu Hause ist nur gegen den VfL Wolfsburg (4 Prozent) und die TSG Hoffenheim (5 Prozent) schwächer als gegen Frankfurt (8 Prozent).

SGE-Neuzugang Elisa Senß traf bei ihrem Bundesliga-Debüt im Dress von Eintracht Frankfurt gegen den FC Carl Zeiss Jena zum 2:0-Endstand und somit schon jetzt genauso oft wie in 43 Bundesliga-Einsätzen für Leverkusen – wie auch gegen Jena hatte sie ihren Treffer für die Bayer-Frauen per Weitschuss erzielt. Zum Saisonauftakt drehte Leverkusen als einziges Team einen Rückstand (3:2 nach 0:1 gegen Freiburg), damit glückte Bayers Bundesliga-Premiere unter dem neuen Coach Roberto Pätzold.

„Sehr spielstarke und kompakte Mannschaft“

„Wir haben die beiden letzten Partien – sowohl auf Island das UWCL-Spiel um Platz drei gegen Minsk als auch im DFB-Pokal gegen Erfurt – jeweils sehr gut angenommen, spielfreudig agiert und souverän hoch gewonnen. Es zeigt, dass wir uns steigern, nach dem UWCL-Aus gegen Sporting an uns arbeiten“, erklärt Cheftrainer Niko Arnautis, weiß aber auch: „Die Aufgabe in der Bundesliga gegen Leverkusen ist eine andere, das wird logischerweise schwieriger. Die Leverkusenerinnen haben wie schon in der Vorsaison eine gute und sehr spielstarke sowie kompakte Mannschaft mit jungen Talenten, mit individuell technisch guten Spielerinnen. Bayer hat in den vergangenen Jahren in der Liga immer eine gute Rolle gespielt, auswärts haben wir die Partie Anfang Mai trotz vieler eigener Chancen aus der Hand gegeben und verloren. Das wollen wir besser machen – dafür müssen wir unsere Top-Leistung am Sonntag abrufen.“

Quelle 


15.09.2024
Frauen-Bundesliga
Rückstand gedreht, Punkt gewonnen

Die Adlerträgerinnen holen gegen die Bayer-Frauen auswärts beim 2:2 (1:2) einen Punkt nach Zwei-Torerückstand.

Nach 0:2-Rückstand kämpft sich Eintracht Frankfurt im Ulrich-Haberland-Stadion zurück: Am Ende gibt es beim 2:2 (1:2)-Auswärts-Remis einen Punkt gegen Bayer 04 Leverkusen.

Nina Lührßen stand nach ihren muskulären Problemen wieder im Kader, auf der linken Abwehrposition startete allerdings wie schon im erfolgreichen DFB-Pokalspiel in Erfurt (10:0) Nadine Riesen. Das erste Mal fast den Torschrei auf den Lippen hatte das Team von Niko Arnautis, als Laura Freigang per Bein einen Freistoß an die Latte verlängerte (2.). Die Hessinnen drängten Bayer weit nach hinten in den Anfangsminuten und gaben den Ton an. Ermeut war es Freigang, die sich diesmal einen Fehlpass erlief, aber im letzten Moment noch gestoppt wurde (11.). Den ersten Treffer gab es aber auf der Gegenseite: Eine Hereingabe von der linken Seite und in der Mitte konnte Caroline Kehrer den Fuß reinhalten, Führung Leverkusen (14.).

Anschlusstreffer mit dem Pausenpfiff

Beide Mannschaften scheuten das Risiko nach dem 0:1, die SGE ließ im letzten Drittel die Präzision vermissen. Bei Freigangs Versuch, den Ball von der Grundlinie in den Strafraum zu bekommen, stand Friederike Repohl im Bayer-Tor richtig (22.). Die Rheinländerinnen hingegen bewiesen eine astreine Chancenverwertung: Ein Freistoß wurde vom Hinterkopf von Kristin Kögel ins lange Eck verlängert (25.). Der Eintracht gelang nach vorne zu wenig, um den Anschlusstreffer zu landen, erst ein Schuss von Barbara Dunst aus der zweiten Reihe nach einer abgewehrten Wolter-Flanke brachte etwas Gefahr (41.). Dass es doch noch ein 1:2 gab, kam etwas aus dem Nichts: Eine Flanke, Géraldine Reuteler war frei und verlängerte mit ihrem Bein die Kugel doch noch in die gegnerische Maschen (45.+2.). Somit ging es mit einem 1:2-Rückstand in die Pause.

Einwechslungen machen sich bezahlt

Den ersten Schuss aufs Leverkusener Tor gab Dunst per Halbflanke ab (51.); man sah, dass die Frankfurterinnen sich zum Seitenwechsel vorgenommen hatten, die Partie zu drehen. Und das gelang: Zwar musste Frankfurt erst einen gefährlichen Eckball abwehren, doch gleich danach wechselte Niko Arnautis mit Nicole Anyomi und und Remina Chiba zwei Angreiferinnen ein. Beide waren kaum auf dem Spielfeld, als sich die DFB-Nationalspielerin Anyomi durchsetzte und den Ball auf die Japanerin Chiba durchsteckte, die den Ball ins Tor zum Ausgleich verlängerte (57.).

Umkämpfte Partie im Ulrich-Haberland-Stadion.

Nun waren die Frankfurterinnen obenauf, auch wenn kurz nach dem 2:2 Pia Wolter verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, Anna Aehling kam in die Partie rein. Leverkusen blieb aber gefährlich und erarbeitete sich einige Konter, die oft zu Ecken führten, die zu Chancen führten wie der Kopfball nach knappen 73 Minuten. Dunsts zentraler Abschluss geriet zu weit rechts (76.) und Chiba traf beim Versuch des Fallrückziehers den Ball nicht genau (82.) und Anyomi konnte den Pass von Freigang nicht mehr verarbeiten (86.): Die Gäste warfen in der Schlussphase alles rein, um mehr als nur einen Punkt aus dem Rheinland mitzunehmen, kamen aber nicht mehr entscheidend zum Zuge.

Quelle 


19.09.2024
Frauen-Bundesliga
Wiedersehen mit der Turbine

Nach einem Jahr in Liga zwei ist Potsdam zurück in der Bundesliga. Am Sonntag kommt es zum Wiedersehen im Karl-Liebknecht-Stadion.

52 Bundesligaspiele, zwei Champions-League-Finalspiele und neun Aufeinandertreffen im DFB-Pokal – die gemeinsame Historie von Frankfurt und Potsdam im deutschen Frauenfußball ist lange, musste sich zuletzt aber einer einjährigen Zwangspause unterziehen. Nun ist die Turbine zurück in Liga eins und lädt zum nächsten heißen Duell in Brandenburg.

Die Frankfurterinnen erkämpften sich am vergangenen Wochenende nach 0:2-Rückstand noch einen Punkt in Leverkusen, sind nun aber umso motivierter, den ersten Auswärtssieg der Ligasaison zu feiern. Potsdam will am dritten Spieltag vor heimischem Publikum nach zwei Niederlagen seine ersten Punkte sammeln. Anstoß ist am Sonntag, 22. September, um 14 Uhr im Karl-Liebknecht-Stadion. DAZN und Magenta Sport übertragen die Partie live.

Ein Blick in die Geschichtsbücher

Es war das 52. Duell gegeneinander in der Bundesliga, nach dem die Emotionen unterschiedlicher nicht hätten sein können. Die Eintracht auf der einen Seite feierte durch den 3:0-Sieg die Qualifikation für Europa, für Turbine Potsdam stand der erste Abstieg der Vereinsgeschichte bevor. Der sechsfache Deutsche Meister, dreifache DFB-Pokalsieger und zweifache UEFA Women’s Cup-Gewinner lag ausgerechnet gegen den ewigen Rivalen Frankfurt am Boden.

Doch die Turbine rappelte sich wieder auf: Als Meister mit 55 Punkten gelang der direkte Wiederaufstieg. In der 2. Frauen-Bundesliga gewann das von Marco Gebhardt trainierte Team, das als zweitinternationalste Mannschaft nach dem FC Bayern München in die Saison 24/25 startet, 17 seiner 26 Spiele. 37 Tore bedeuteten zwar nur die siebtbeste Offensive, mit nur 18 kassierten Toren stand man dafür defensiv sehr stabil. Als neue Offensivkräfte holte man sich im Sommer Valentina Limani von der SGE, Kornelia Grosicka vom SV Meppen und Emily Lemke aus der eigenen U20 ins Team – ein Tor gelang in den beiden Auftaktpartien aber noch nicht. Zwar hielt die Turbine stark dagegen, musste sich aber sowohl gegen den Deutschen Meister FC Bayern München vor 6.100 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion als auch gegen den SV Werder Bremen 0:2 geschlagen geben. Immerhin: Valentina Limani gab drei der bislang neun Torschüsse ab und führte die meisten Zweikämpfe für ihr Team.

Statistik

Das aktuelle Ligaschlusslicht Turbine Potsdam startete erst zum zweiten Mal mit zwei Niederlagen in eine Bundesliga-Saison (zuvor nur 2006/07), die ersten drei Ligapartien einer Saison verlor Potsdam noch nie. Erstmals blieben die Potsdamerinnen dabei in den ersten beiden Saisonspielen auch ohne eigenes Tor. Erst eine Großchance, die sich die Turbine erspielen konnte, ist zudem gemeinsam mit Jena Tiefstwert. Eintracht Frankfurt erspielte sich hingegen in den ersten beiden Spielen neun Großchancen – Ligahöchstwert – vergab aber auch sieben davon.

Aus 52 Ligaduellen gegeneinander gingen die Frankfurterinnen 22 Mal als Siegerinnen hervor, neben 19 Potsdamer Siegen gab es elf Unentschieden. Die SGE gewann die vergangenen drei Bundesligaspiele gegen Turbine Potsdam allesamt ohne Gegentor und ist seit vier Partien gegen die Potsdamerinnen unbesiegt. Im letzten Duell im „KarLi“ im Mai 2023 setzte nach einem Doppelpack von Nicole Anyomi Carlotta Wamser den Schlusspunkt beim 3:0-Sieg.

Alte Bekannte

Nicht nur beide Vereine kennen sich aus mehr als 50 Bundesliga-Begegnungen, auch auf dem Platz kommt es zu einigen Wiedersehen. Auf Seiten der SGE trug Lara Prasnikar vier Jahre lang (2016-2020) das Turbine-Trikot. Bei Potsdam schlossen sich erst in diesem Sommer zwei ehemalige Adlerträgerinnen dem Verein an: Caroline Krawczyk trug von 2007 bis 2022 das Trikot der Eintracht bzw. des 1. FFC Frankfurt und war zuletzt Kapitänin des Zweitliga-Teams, bevor sie zwischen 2022 und 2024 für den Schweizer Erstligisten BSC Young Boys auflief. Valentina Limani verließ Frankfurt, wo sie sowohl für die erste, zweite und dritte Mannschaft des FFC bzw. der SGE Einsatzminuten sammelte, nach 14 Jahren in Richtung Potsdam. Ena Taslidza, zuvor U20-Spielerin der SGE, schloss sich bereits in der Vorsaison den Brandenburgerinnen an, die seit dem Vorjahr vom Ex-Frankfurter Marco Gebhardt trainiert werden.

Entwarnung gibt es personell bei der SGE: Pia Wolter, die gegen Leverkusen angeschlagen ausgewechselt werden musste, konnte unter der Woche wieder voll mittrainieren. Fehlen werden weiterhin die Langzeitverletzten Tanja Pawollek, Ilayda Acikgöz und Dilara Acikgöz, sowie Jella Veit und Sophie Nachtigall, die nach dem U20-WM-Aus erst in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen werden.

„Traditionsreiches Duell“

„Im Nachhinein war der Punkt in Leverkusen ein sehr Wichtiger für uns, auch wenn wir gerne drei Punkte mitgenommen hätten. Wir haben uns zurückgekämpft und bis zum Schluss alles gegeben“, blickt Géraldine Reuteler auf das 2:2 in Leverkusen zurück. „In Potsdam wollen wir jetzt aber unbedingt die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Wir erwarten eine sehr kompakte Mannschaft, die die Räume eng machen und auf Umschaltmomente setzen wird. Wir müssen geduldig spielen, auch dann, wenn wir nicht direkt zu Beginn ein Tor schießen.“

Cheftrainer Niko Arnautis ergänzt: „Wir freuen uns auf ein traditionsreiches Duell, das zu FFC-Zeiten als der Klassiker des deutschen Frauenfußballs galt. Umso schöner ist, dass es dieses Duell nun wieder in der höchsten Spielklasse gibt. In Potsdam herrscht immer eine besondere Kulisse. Wir haben es in den Vorjahren bei der Turbine gut gelöst, daran wollen wir anknüpfen. Potsdam wird in dieser Saison um jeden Punkt kämpfen, das haben sie auch gegen Bayern und Bremen gezeigt, wo sie sehr kompakt standen und immer wieder Umschaltsituationen gesucht haben. Wir müssen bereit sein, dagegen anzukämpfen, wollen unsere Qualität mit Ball zeigen, und gleichzeitig wachsam bleiben in der Defensive.“

Quelle 


22.09.2024
Frauen-Bundesliga
Klare Sache in Potsdam

Die Eintracht Frauen entscheiden den Klassiker in Potsdam gegen den Aufsteiger klar mit 6:0 (1:0).

Sieben Punkte nach drei Spieltagen: In der Google Pixel Frauen-Bundesliga siegte Eintracht Frankfurt am Sonntagnachmittag 6:0 (1:0) über den Aufsteiger Turbine Potsdam.

Kurzfristig fiel mit Lara Prasnikar eine SGE-Stürmerin an ihrer vorherigen Wirkungsstätte aus, für sie rückte Remina Chiba in die Startelf, die in der Vorwoche das 2:2 gegen Leverkusen nach Einwechslung erzielt hatte. Ansonsten vertraute Trainer Niko Arnautis der identischen Elf des vergangenen Sonntags. Turbine begann mit einem hohen Pressing, versuchten es, dem hessischen Gast schwerzumachen, doch den ersten Abschluss aufs Tor hatte die SGE: Die Hereingabe von Nadine Riesen konnte Potsdams Keeperin Vanessa Fischer abfangen (6.), den Schuss aus der zweiten Reihe von Lisanne Gräwe konnte sie zur Ecke klären (12.).

Trotzdem taten sich die Frankfurterinnen in der Anfangsphase schwer, erzielten aber die Führung: Kapitänin Laura Freigang erzielte den ersten Saisontreffer in der Liga, sie konnte die Hereingabe über die gegnerische Defensive perfekt annehmen und ins lang Eck abschließen (13.). Mit dem 1:0 kam auch die Spielkontrolle, Potsdam konnte nun öfter zu Fehlern gezwungen werden, mehr Bälle auf Seiten der SGE wurden erobert. Die Turbinen hatten Glück, dass Dunsts Pass innerhab des Strafraums von Verteidigerin Laura Lindner abgefangen übers Tor geklärt werden konnte (23.). Die Kombinationen wurden besser und gewagter: Flanke von rechts, Hackenweiterleitung von Chiba, abgewehrter Oberkörperball von Elisa Senß und Pia Wolter wurde foulwürdig am Abstauber gehindert – Elfmeter! Freigang trat an, doch Fischer konnte ihn abwehren (26.).

Spieldominanz der SGE

Die Chancen wurden nun mehr, doch Chibas Kopfball ging knapp neben den linken Pfosten (29.). Doch insgesamt gab es zu wenige klare Torchancen, die die Überlegenheit der Adlerträgerinnen hätte herausspielen können. Ein Abseitstor von Chiba sowie ein Schuss aus spitzen Winkel der Japanerin übers Tor gab es noch (43. und 45.+1), bevor es mit der knappen Führung von einem Tor in die Kabinen ging.

Überlegenheit ohne Torchancen

Ohne die Marschrichtung zu verändern ging es nach dem Seitenwechsel weiter: Erst dribbelte sich Sophia Kleinherne in den gegnerischen Strafraum (49.) und die eingewechselte Nicole Anyomi konnte keine Mitspielerin beim Pass erreichen (60.).

Erst ein Eigentor bei Klärungsversuch von Emilie Bernhardt brachte das zweite Eintracht-Tor: Nadine Riesens Flanke verpasste Freigang, bevor Potsdams Verteidigerin den Ball in die eigenen Maschen drosch (62.). Freigang hätte beinahe im Konter nachlegen können, doch Frankfurts Kapitänin wurde von Fischer regelkonform gestoppt (64.). Beim nächsten Konter war es soweit: Anyomi brach durch die Mitte durch und schob zum 3:0 ein (67.). Die Nationalspielerin war kurz darauf erneut zur Stelle (74.), als sie einen Fehler perfekt ausnutzen konnte; 4:0. Die Adlerträgerinnen hatten noch weitere Möglichkeiten wie durch Elisa Senß (80.) und nutzen noch eine weitere: Klasse Vorarbeit von Anyomi, die die im Rücken sich freilaufende Freigang bediente und es stand 5:0 für die Hessinnen (84.). Den Schlusspunkt setzte diejenige, die das erste Tor erzielt hatte: Laura Freigang erzielte nach den Partien gegen Minsk in der Champions League und Erfurt im DFB-Pokal ihren dritten Dreierpack der Saison (90.).

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Eintracht Frankfurt Frauen News > Saison 24/25 - von KLAUS - 16.10.2024 - 13:59

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