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Eintracht Frankfurt Frauen News > Saison 24/25

#37
29.08.2024
Frauen-Bundesliga
Bundesligastart gegen Aufsteiger Jena

Offensivstarker Aufsteiger mit jungem Kader – die Bundesligasaison startet für die Eintracht mit einem Heimspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena.

Knapp 15 Wochen Ligapause, ein aufregender Olympia-Sommer und eine intensive Vorbereitung sind vorbei und es wird Zeit, wieder in den Pflichtspielmodus zu wechseln. Denn da geht es direkt von 0 auf 100: Fünf Spiele innerhalb von 16 Tagen warten auf die Adlerträgerinnen. Angefangen mit dem ersten Spieltag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga.

Am Samstag, 31. August, ist Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena um 12 Uhr im Stadion am Brentanobad zu Gast. Für die Frankfurterinnen geht es dann darum, sich Schwung zu holen für die anstehenden Aufgaben auf internationalem und nationalem Boden. Tickets gibt es online, in der mainaqila-App und an der Tageskasse. Live zu sehen ist die Partie bei DAZN und Magenta Sport.

So lief die Vorbereitung

Sieben Spiele, fünf Siege, ein Unentschieden, eine Niederlage, so lautet die Testspielbilanz der Eintracht kurz vor dem Ligastart. Der perfekten Vorbereitung kam nur die 0:2-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen die TSG Hoffenheim entgegen. Zum ersten Mal konnte das Team von Niko Arnautis dabei allerdings nach deren Rückkehr aus Paris mit allen sieben Olympia-Fahrerinnen im Kader auflaufen.

Auch Jena testete siebenfach im Rahmen der Vorbereitung, zuletzt zwei Mal gegen die Zweitvertretung der Eintracht. Vom U20-Team von Fritzy Kromp trennte man sich mit einem 2:2 und 0:0 jeweils unentschieden. Und eine weitere Verbindung gibt es: Den DFB-Pokalsieger der SGE 1. FFV Erfurt besiegten die Jenaerinnen mit 3:1 im Rahmen eines Testspiels. Einen echten Härtetest gab es zudem ganz zu Beginn der Vorbereitung: dem VfL Wolfsburg konnten die Thüringerinnen ein 0:0 abringen.

13. Bundesligasaison für Jena

Mit einem einzigen Punkt Vorsprung auf den Tabellendritten SV Meppen konnte Jena am letzten Spieltag der Saison 2023/24 den Aufstieg perfekt machen. In seiner ersten Saison an der Seitenlinie führte Florian Kästner sein Team zu 16 Siegen und 54 Punkten in der 2. Frauen-Bundesliga und wusste vor allem mit seiner Offensive zu überzeugen: Mehr als 58 Treffer erzielte kein anderes Team in Liga zwei. Die Konsequenz: Nach zwei Jahren kehrt Jena zurück ins Oberhaus des deutschen Frauenfußballs und darf sich auf die 13. Bundesligasaison freuen. Erstmals erstklassig spielte man bereits in der Saison 1991/92, zwischen 2008/09 und 2018/19 war der damalige FF USV Jena dauerhaft in der höchsten Spielklasse vertreten. 2020 folgte – im gleichen Jahr wie beim 1. FFC Frankfurt – die Fusion mit Carl Zeiss Jena. 

In 22 Aufeinandertreffen in der Liga konnte Jena noch kein Spiel gegen die Frankfurterinnen gewinnen, neben 22 Siegen gab es zwei Unentschieden aus Sicht des Teams von Niko Arnautis. Die letzten beiden Duelle in der Saison 2021/22 endeten jeweils torreich: 4:0 und 6:0.

Personelle Veränderungen

Jena startet als jüngstes Team in die Liga mit einem Durchschnittsalter von 22,3. Trotzdem findet sich auch Bundesligaerfahrung im Kader und unter den Neuzugängen: Die neue Mittelfeldspielerin Noemi Gentile sammelte sowohl für Turbine Potsdam als auch den SC Sand schon Bundesligaminuten, genauso wie Australierin Anna Margraf, die für Meppen 22 Einsätze in der höchsten Spielklasse hatte. Hoffnungsträgerin ist auch die deutsche U19-Nationalspielerin Melina Reuter, die für den SC Freiburg schon Bundesligaerfahrung sammelte. Trainer Florian Kästner ist mit 25 Jahren übrigens auch der jüngste Cheftrainer der gesamten Liga.
  
Zitat:Wir erwarten mit Jena ein aggressiv spielendes Team, das enorm viel Vorfreude hat, wieder in der Liga mitspielen zu dürfen.
    Nina Lührßen

Eintracht Frankfurt darf sich hingegen auf die Debüts von Außenbahnspielerin Nina Lührßen, Mittelfeldspielerin Elisa Senß und der neuen Nummer zwei im Tor Lea Paulick im Eintracht-Kader freuen. Personell verzichten muss Niko Arnautis neben den Langzeitverletzten Tanja Pawollek, Ilayda Acikgöz und Dilara Acikgöz auf die drei deutschen U20-WM-Spielerinnen Sophie Nachtigall, Tomke Schneider und Jella Veit, die am Sonntag ins Turnier in Kolumbien starten.

„Können es kaum erwarten“

„Wir freuen uns alle sehr auf das erste Heimspiel, wir können es kaum erwarten, dass es endlich losgeht“, blickt Nina Lührßen mit Vorfreude auf ihr erstes Pflichtspiel im Eintracht-Dress. „Wir haben uns in der Vorbereitung spielerisch von Spiel zu Spiel gesteigert und sind jetzt bereit, dass die Liga startet. Wir erwarten mit Jena ein aggressiv spielendes Team, das enorm viel Vorfreude hat, wieder in der Liga mitspielen zu dürfen. Aufsteiger sind immer eine gewisse Wundertüte, aber wir sind gut vorbereitet und hoffen, die ersten drei Punkte einfahren zu können. Ich persönlich freue mich sehr darauf, mit dem Eintracht-Trikot auflaufen zu dürfen und hoffentlich meine ersten Pflichtspielminuten sammeln zu können.“

Quelle 


29.08.2024
Frauen-Bundesliga
„Absolut kein Selbstläufer“

Vor dem Saisonauftakt gegen den FC Carl Zeiss Jena und dem UWCL-Miniturnier stellte sich Cheftrainer und Sportlicher Leiter Niko Arnautis den Fragen der Journalisten und Journalistinnen.

Niko Arnautis über...

… die Saisonvorbereitung:

Wir freuen uns, dass der Ball am Samstag endlich wieder richtig rollen darf, es war eine lange Zeit seit dem letzten Ligaspiel in Köln. Aber es war uns in der Zwischenzeit nicht langweilig. Wie in den vergangenen Jahren mussten wir unsere Vorbereitung ohne einige Spielerinnen absolvieren, die einen guten Grund mit der Teilnahme an den Olympischen Spielen hatten. Nun freuen wir uns, Spielerinnen bei der U20-Weltmeisterschaft zu haben, auch wenn es eine herausfordernde Situation ist. Es ging vor allem darum, die aufgrund der unterschiedlichen Vorbereitung heterogene Gruppe zu formen und nach und nach alle fit zu bekommen. Aufgrund unserer Eingespieltheit haben wir das aber gut hinbekommen und sind optimistisch, dass wir am Samstag ein gutes Spiel zeigen werden. Und dann geht der Blick auch schon direkt auf die nächsten Aufgaben.

… Vorfreude auf den Saisonstart:

Nach so einer Vorbereitung gibt es nichts Schöneres, als endlich wieder ins Stadion am Brentanobad zu fahren und diesen Nervenkitzel zu spüren. Das ist das, worum es geht. Wir haben sehr viel Vorfreude auf alle drei Wettbewerbe. Die Liga ist unser Alltag, aber genauso wichtig wie die anderen Wettbewerbe, weil wir uns hierüber europäisch qualifizieren können und wollen. Die Freude auf das UWCL-Miniturnier ist natürlich auch riesig, es wird aber auch absolut kein Selbstläufer. Nur 16 Teams schaffen es in die Gruppenphase. Für uns geht es gleich zu Beginn Schlag auf Schlag. Müssen uns so fokussieren, dass wir unsere Höchstleistung abrufen.

… den Konkurrenzkampf in der Bundesliga:

Wir wollen unseren Weg weiter gehen. Es ehrt uns natürlich, wenn andere Vereine davon sprechen, dass sie uns den Kampf um Platz zwei zutrauen und uns in diesem Zusammenhang nennen. Wir werden schauen, dass wir unsere Leistung unabhängig davon, was in München, Wolfsburg oder Hoffenheim gesprochen wird, abrufen und werden es ihnen natürlich so schwer wie möglich machen wollen.

… das UWCL-Miniturnier-Gegner Sporting:

Sporting hat kürzlich den Supercup in Portugal gewonnen und im vergangenen Jahr die Meisterschaft nur knapp verpasst. Sie sind auf Augenhöhe mit Benfica. Wir haben uns einige ihrer Spiele angeschaut, auch vor Ort, da hat man ein Spielsystem und auch die hohe Qualität der Spielerinnen auf verschiedenen Positionen sehen können. Das Team werden wir ab Sonntag vorbereiten, erstmal ist der volle Fokus auf Jena.

… die Personalsituation:

Tanja Pawollek war in den vergangenen Wochen schon teilintegriert und ist seit Montag wieder voll belastbar. Sie wird sicher noch ein paar Wochen Training brauchen, um die nötige Spielfitness zu erlangen, aber es sieht sehr gut aus. Sie wird auch mit uns nach Island fliegen, um zwar noch nicht im Spieltagskader, aber im Training und abseits des Platzes eine Stütze fürs Team zu sein. Dass die Zwillinge Dilara und Ilayda Acikgöz noch einige Zeit mit ihrem Kreuzbandriss ausfallen würde, ist natürlich sehr bitter. Jede Spielerin im Kader ist wichtig. Wir sehen uns trotzdem gut aufgestellt für die kommenden Herausforderungen.

… die Integration der Neuzugänge:

Alle drei externen Neuzugänge, und auch Lina Altenburg, die aus unserer U20 hochgekommen ist, haben sich sehr schnell eingefügt. Elisa Senß beispielsweise war ja lange bei Olympia, trotzdem habe ich das Gefühl, dass alle sehr schnell in unsere Spielidee reinkommen und verstehen, wo wir hinwollen. Was uns in Frankfurt auszeichnet, ist, dass man sich hier sehr schnell wohlfühlt. Dass wir aber auch, bei all der Harmonie und dem Zusammenhalt immer wieder neu angreifen wollen.

… die Ziele für die Saison:

Wir sind ein sehr ambitioniertes Team in drei Wettbewerben. Wir kamen aus dem Mittelfeld und haben es in den vergangenen drei Jahren geschafft, uns oben festzusetzen. Klar ist: Wenn du ein Mal europäisch spielst, willst du dort wieder hin. Wir werden immer alles dafür tun, so weit nach oben wie möglich zu gelangen. Wir wissen aber auch, dass auch Wolfsburg und Bayern, aber auch die Teams hinter uns wie Hoffenheim oder Leverkusen sehr ambitioniert sind, investieren und sich entwickeln. Von daher dürfen wir nie nur nach vorne, sondern müssen auch nach hinten schauen. Wir sind nicht die einzigen mit diesen Zielen.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Eintracht Frankfurt Frauen News > Saison 24/25 - von KLAUS - 30.08.2024 - 10:55

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