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Die Wölfinnen im Umbruch > Saison 24/25

#31
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Frauen 22.08.2024
Saisonstart mit Titelchance

Die VfL-Frauen treffen im Google Pixel Supercup auf den FC Bayern München.

Titel werden normalerweise erst am Ende einer Saison vergeben – normalerweise. Mit der Einführung des Google Pixel Supercup gibt es für den Deutschen Meister sowie den DFB-Pokalsieger künftig gleich zu Beginn einer Spielzeit die Chance, einen Pokal für den Trophäenschrank zu entführen. Eine Premiere im deutschen Vereinsfrauenfußball ist dieser Wettbewerb zwar nicht, allerdings liegt die letzte Austragung 27 Jahre zurück. Beim Comeback stehen sich am kommenden Sonntag, 25. August (Anstoß um 18.15 Uhr/live auf SPORT1, Magenta Sport und DAZN), mit dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern München die Schwergewichte im deutschen Vereinsfrauenfußball gegenüber. Ausgetragen wird die Partie im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion. Bislang sind rund 15.000 Tickets verkauft.
„Gegenseitig ans Limit pushen“

Nur etwas mehr als 100 Tage liegt das letzte Aufeinandertreffen zwischen den VfL-Frauen und dem FC Bayern München zurück: Im ausverkauften Kölner Rhein-Energie-Stadion setzten sich die Wölfinnen mit 2:0 durch – es war der zehnte DFB-Pokalsieg der Wölfinnen in Folge. Die Revanche in der sächsischen Landeshauptstadt findet freilich unter andere Vorzeichen statt. Im ersten Pflichtspiel der Saison sind die Fragezeichen naturgemäß größer als am Ende einer Spielzeit. Wie schnell haben sich die neuen Spielerinnen integriert? Wie fit sind die Olympia-Teilnehmerinnen? Inwiefern können die in der Vorbereitung erarbeiteten Inhalte schon im Echtbetrieb abgerufen werden? Endgültige Antworten auf diese Fragen wird es erst am Sonntag geben. Andere Fragen wurden bereits am heutigen Donnerstag beantwortet, als sich VfL-Cheftrainer Tommy Stroot und Lena Lattwein im Rahmen der offiziellen DFB-Pressekonferenz den Fragen der Medien stellten.

Stroot sprach in diesem Rahmen über…

…die Personalsituation: Wir haben mit Kristin Demann, Caitlin Dijkstra und Camilla Küver eine Gruppe an Langzeitverletzten, die Gründe sind bekannt. Tabea Sellner befindet sich im Aufbautraining, bis zu ihrer Spielfähigkeit werden sicherlich noch zwei oder drei Monate vergehen. In Diana Nemeth haben wir eine Spielerin mit muskulären Problemen, für die es am Wochenende nicht reichen wird. Rebecka Blomqvist befindet sich nach ihrer Kreuzbandverletzung in der letzten Phase des Aufbaus. Sie ist mehr und mehr im Mannschaftstraining dabei, aber noch nicht für den Supercup vorgesehen.

…seine Erwartungen an das Spiel: Wir Trainer wissen sehr gut einzuschätzen, dass wir uns im Laufe der Saison von den Inhalten her sicherlich noch steigern werden. Wir sind noch nicht so weit, dass wir am Sonntag unser allerbestes Saisonspiel absolvieren werden. Aber gleichzeitig gelten diese Voraussetzungen ja für beide Teams. Wenn Bayern und wir auf dem Platz stehen, geht es immer darum, das Maximale rauszuholen und sich gegenseitig ans Limit zu pushen. Der Supercup bei den Männern zwischen Leverkusen und Stuttgart war schon ein heißer Tanz – und entsprechend freue ich mich auch auf unseren Supercup.

…die Einsatzchancen der Olympiateilnehmerinnen: Bei uns reden wir ja von acht Spielerinnen, die voller Stolz und mit einer Medaille nach Wolfsburg zurückgekehrt sind. Wir haben in vielen Momenten mit ihnen gefiebert. Man muss es aber individuell betrachten. Es gibt Spielerinnen, die sehr viel gespielt haben und auch vielleicht ein bisschen überlastet zurückgekommen sind. Es gibt andere Spielerinnen, die weniger gespielt haben und entsprechend früher schon wieder bei uns in den Trainingsbetrieb einsteigen konnten. Diese Anpassungen wird es nicht nur in dieser Woche, sondern auch noch in den nächsten Wochen geben. Wir müssen jeder Spielerin das geben, was sie braucht, um schnellstmöglich wieder eine Kontrolle über ihre Performance zu bekommen. Darüber sind wir mit den Spielerinnen im Gespräch. Aber grundsätzlich sind alle spielfähig zurückgekommen, was uns sehr glücklich macht, weil es nicht selbstverständlich ist.

Lena Lattwein äußerte sich zur…

…Vorfreude auf die neue Saison: Mir geht es gut. Ich habe die Vorbereitung sehr genossen und es tat wirklich gut, mal wieder eine komplette Vorbereitung von Anfang bis Ende mitmachen zu können. Wir freuen uns jetzt sehr auf den Supercup als neues Event und ich glaube, dass dieses Spiel die Vorfreude auf den Liga-Start eine Woche später noch etwas größer werden lässt.

…Austragung in Dresden: Wir hatten vor zwei Jahren das erste Spiel nach der EM in England, als ja ein gewisser Hype ausgebrochen ist, in Dresden. Ich erinnere mich, dass schon am Tag vor dem Spiel viele Fans bei uns im Hotel waren, um Fotos und Autogramme zu bekommen. Wir haben sehr gute Erinnerungen an Dresden. Und es ist ja auch das Ziel, den Supercup in den Städten stattfinden zu lassen, in denen es keinen Bundesliga-Fußball gibt und ich finde, das ist ein wichtiger Faktor, um die Popularität des Frauenfußballs gerade an diesen Standorten noch einmal steigen zu lassen.

…Mehrbelastung durch ein weiteres Pflichtspiel: Das ist eine schwierige Frage. Bei mir überwiegt gerade die Vorfreude auf dieses Spiel, weil es um einen Titel geht, den man in einem Spiel gewinnen kann. Was ein bisschen kritisch zu sehen ist, ist das Timing nach diesem sehr belastenden Olympia-Turnier, bei dem viele Spielerinnen beider Mannschaften im Einsatz waren. Ich würde nicht die Einführung des Supercups infrage stellen. Es geht in diesem Jahr eher um dieses ungünstige Timing so kurz nach Olympia, weil für die Spielerinnen sehr wenig Zeit war, um zu regenerieren und sich auch mental wieder auf ein frisches Level zu bringen.

Quelle 


[Bild: csm_240823-kielland-frauen-vfl-wolfsburg...316d7.webp]

Frauen 23.08.2024
Neue skandinavische Power

VfL-Neuzugang Justine Kielland über Herausforderungen, hohes Tempo und Hobbys.

Mit Justine Kielland hat mal wieder eine junge Skandinavierin den Weg nach Wolfsburg gefunden. Die 21-jährige Mittelfeldkraft aus Norwegen will bei den VfL-Frauen den nächsten Schritt in ihrer Karriere machen. Am Rande des Trainingslagers der Wölfinnen in Harsewinkel hat sie über ihren bisherigen Weg, ihre ersten Wochen beim VfL und das, was sie neben dem Platz macht, gesprochen.
Teamkolleginnen helfen auf Norwegisch

„Am Anfang war die Sprache eine Herausforderung“, gibt Kielland zu. Angemerkt hat man das der fröhlichen und selbstbewussten Norwegerin in ihren ersten Wochen beim VfL allerdings kaum. Wahrscheinlich auch deshalb, weil sie sehr gutes Englisch und durch die Schule sogar ein bisschen Deutsch spricht. Außerdem kann sie sich auf die Unterstützung von zwei ihrer Teamkolleginnen verlassen: Camilla Küvers Mutter ist Norwegerin, Schwedin Rebecka Blomqvist spricht die Sprache ebenfalls. „Ich kann mich mit Camilla und Becks auf Norwegisch unterhalten. Das hilft mir vor allem auf dem Platz, wo mir Becks einiges übersetzt. Und auch ansonsten ist es schön, manchmal in seiner eigenen Sprache reden zu können“, sagt Kielland. Mittlerweile merke sie, dass sie das Trainerteam und die Art, wie es spielen will „von Tag zu Tag besser verstehe“. Einen Deutschkurs beginnt sie nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in Harsewinkel – die 21-Jährige freut sich bereits darauf.
Hohes Tempo in Deutschland

Ihren bisherigen Verein Brann Bergen zu verlassen sei ihr „sehr schwergefallen“. „Vor allem, weil es für das Team dort gut lief“, sagt sie mit Blick auf die erfolgreiche Champions-League-Saison, die der norwegische Erstligist zuletzt spielte. Die Qualität des VfL und der Google Pixel Frauen-Bundesliga habe sie allerdings so überzeugt, dass sie sich dennoch für den Wechsel entschied. Nach knapp zwei Monaten, vier Testspielen und zahlreichen Einheiten bemerkt Kielland bereits Unterschiede zu den Stationen in ihrer Heimat. „Ich habe hier ein hohes Tempo und mehr Körperlichkeit als in Norwegen erwartet und genauso ist es auch. Jedes Training beim VfL ist für mich eine Challenge. Das finde ich gut.“
Abschalten am Schläger

In Wolfsburg und im Team habe sie sich schon gut eingelebt: „Alle sind sehr nett. Von der Stadt habe ich vorher gehört, dass sie nicht groß ist. Aber ich denke, dass man alles hat, was man braucht. Es gibt einige gute Restaurants und ich habe das Gefühl, langsam in meiner Wohnung anzukommen.“ Neben dem Fußball absolviert Kielland aktuell noch ein Wirtschaftsstudium. In ihrer Freizeit ist sie gerne sportlich unterwegs: „Fußball war immer mein Hauptsport. ber ich mag auch andere Sportarten wie Tennis, Padel, Golf und im Winter fahre ich in Norwegen gerne Ski. Vor allem Golf ist eine tolle Aktivität an einem freien Tag, um ein bisschen zu entspannen und den Kopf freizubekommen.“
Traum erfüllt

Der Schritt ins Ausland sei für sie „etwas schneller passiert“ als erwartet, meint Kielland. „Aber es fühlt sich richtig an, hier zu sein“, betont sie. Mit fünf Jahren fing sie an, Fußball zu spielen. Sie kickte zunächst mit Jungs zusammen. „Ich habe angefangen, weil meine Freunde und alle um mich herum gespielt haben“, sagt die 21-Jährige. Mit zwölf wechselte sie schließlich in eine Akademie und durchlief sämtliche Nachwuchsteams, ehe sie im August 2018 für Stabaek Fotball ihr Debüt in der höchsten norwegischen Liga gab. „Es war immer ein Traum von mir, vom Fußballspielen zu leben. Als ich jünger war, war ich nicht so gut. Ich war nie in der Nachwuchsnationalmannschaft oder so. Als ich dann älter wurde und gemerkt habe, dass es möglich ist, war das natürlich toll.“ Am Sonntag steht für Kielland und ihre Teamkolleginnen mit dem Supercup gegen den FC Bayern München das erste Pflichtspiel an: „Ich bin super aufgeregt. Es ist toll, ein erstes Spiel gegen einen so starken Gegner zu haben.“

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Die Wölfinnen im Umbruch > Saison 24/25 - von KLAUS - 23.08.2024 - 18:31

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