11.08.2024 - 16:55
Offiziell: VfL Wolfsburg leiht Riola Xhemaili nach Eindhoven aus
Riola Xhemaili verlängert ihren Vertrag beim VfL Wolfsburg zwar bis 2027, wird aber in diesem Sommer für ein Jahr in die Niederlande ausgeliehen.
Von Carmen Stadelmann | Aug 9, 2024
Riola Xhemaili wird in dieser Saison nicht für Wolfsburg auflaufen. / Vera Loitzsch/GettyImages
Wie vor wenigen Tagen berichtet , wird die Riola Xhemaili den VfL Wolfsburg diesen Sommer verlassen und sich PSV Eindhoven auf Leihbasis anschließen. Dennoch gibt es für die Wolfsburger-Fans auch gute Nachrichten: Der Verein verlängert zugleich den Vertrag mit der Schweizerin vorzeitig um ein weiteres Jahr. Das Arbeitspapier ist nun bis zum 30. Juni 2027 gültig.
Entscheidung im Sinne der Heim-EM
Bei den Wölfinnen kam die 21-Jährige bisher nicht wie gewünscht zum Zug. Das stellte Xhemaili vor eine Herausforderung, da sie sich bei der Schweizer Frauennationalmannschaft für die Europameisterschaft im eigenen Land empfehlen möchte: "Für mich war klar, dass ich für die Heim-EM im nächsten Jahr, bei der ich unbedingt dabei sein will, mehr Spielzeit brauche", so die Schweizerin. Für die Nati bestritt Riola Xhemaili bisher 29 Pflichtspiele. Sie habe sich über das Angebot der PSV gefreut, wollte ihren Vertrag beim VfL Wolfsburg aber auch verlängern. "Deshalb habe ich auch da nicht zweimal überlegt, sondern stand sofort zu 100 Prozent hinter der Idee", zeigt sich Xhemaili zufrieden.
Nachdem sie den Wunsch nach mehr Spielpraxis geäußert habe, suchten Spielerin und Verantwortliche nach einer Lösung. "Wir freuen uns sehr, dass wir eine für alle Parteien gute Lösung gefunden haben", erklärt Ralf Kellermann, der Direktor Frauenfußball beim VfL. Der Verein sei weiterhin von den Qualitäten und dem Potential der Schweizerin überzeugt. "Sie ist bei uns für die Zeit nach der EM fest eingeplant", beteuert Kellermann.
Quelle
Frauen 09.08.2024
Gastspiel bei den niederländischen Meisterinnen
Die VfL-Frauen testen am Samstag gegen den FC Twente.
Während die deutschen Nationalspielerinnen in Frankreich bei den Olympischen Spielen um die Bronzemedaille kicken, sind die Wölfinnen auf dem Weg in die Niederlande: Dort treffen sie am morgigen Samstag, 10. August, in einem Testspiel auf die niederländischen Meisterinnen vom FC Twente. Die beiden Teams treten im Sportpark DSVD in Deurningen gegeneinander an, Anpfiff ist um 14 Uhr. Wölfe TV überträgt das Duell im Livestream.
Sechsmalige niederländische Meisterinnen
In der vergangenen Saison gelang es dem FC Twente erneut, sich trotz der starken Konkurrenz in der niederländischen Eredivisie den Titel zu sichern. Nach 22 Spieltagen hatte das Team zwei Punkte Vorsprung auf Vorjahressieger Ajax Amsterdam. Für den FC war es der insgesamt sechste Meistertitel. Großen Anteil am Erfolg hatten auch eine aktuelle und eine zukünftige Wölfin: VfL-Neuzugang Caitlin Dijkstra stand in allen 22 Partien auf dem Platz, Ella Peddemors in 19. Die 22-jährige Mittelfeldspielerin gehört ab der kommenden Saison zum Kader der Wölfinnen und spielt derzeit auf Leihbasis für ihren bisherigen Klub. Die VfL-Frauen sind zuletzt im Sommer 2021 auf den FC Twente getroffen – ebenfalls in einem Testspiel. Damals setzten sich die Grün-Weißen mit 2:0 gegen die Niederländerinnen durch. Die Tore schossen damals Tabea Sellner (die damals noch Waßmuth hieß) und Turid Knaak. Die Partie am morgigen Samstag stellt für die Wölfinnen das vorletzte Testspiel der Vorbereitung dar. Der letzte Härtetest ist für Samstag, 17. August, angesetzt: Dann empfangen die VfL-Frauen im AOK Stadion die PSV Eindhoven.
Vor dem Test gegen Twente sprach VfL-Cheftrainer Tommy Stroot über…
…die Personallage: Camilla Küver, Kristin Demann, Caitlin Dijkstra und Tabea Sellner stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Ariana Arias hat leichte Grippesymptome. Sie wird wahrscheinlich mitreisen, aber am Samstag vermutlich nicht spielen können. Außerdem fehlen natürlich die Olympia-Fahrerinnen.
… über Rebecka Blomqvist: Bei Becks wird es voraussichtlich noch drei oder vier Wochen dauern, bis sie die Freigabe für die Spielbelastung bekommt. Sie trainiert momentan noch ohne Kontakt. Wir hoffen aber, dass sie in der nächsten Woche in den Vollkontakt gehen kann und wir die Belastung im Training langsam weiter steigern können, sodass sie in zwei bis drei Wochen an den kompletten Einheiten teilnehmen kann.
…seine Erwartungen an das Testspiel: Wir haben bewusst die Entscheidung getroffen, die Testspiele so zu legen. Mit Twente und Eindhoven haben wir jetzt zwei spielstarke Gegner. Wir wissen, dass wir durch die holländische Spielweise defensiv in gewissen Bereichen gefordert sind. Es geht dabei vor allem um unsere Kommunikation und darum, Positionen zu übernehmen und zu übergeben. Das wird uns guttun und anders sein als gegen Slavia Prag oder Jena. Von daher erwarten wir ein Testspiel auf einem nochmal etwas höheren Niveau und haben selbst eine Gruppe, die den nächsten Step machen möchte.
…über die Gegnerinnen: Ich bin extrem gespannt auf die kommende Saison beim FC Twente, weil er schon auch einen großen Umbruch hinter sich hat und ein paar Spielerinnen verloren hat, die das Gesicht des Klubs über Jahre mitgeprägt haben wie zum Beispiel Renate Jansen. Grundsätzlich ist es aber eine enorme Qualität dieser Mannschaft, dass sie trotz der Konkurrenz Jahr für Jahr solche Leistungen zeigen kann und der Verein immer mit sehr viel Weitsicht plant.
Quelle
Frauen 09.08.2024
Acht Wölfinnen gewinnen Olympia-Bronze
DFB-Elf setzt sich im Spiel um Platz drei durch: ein Rückblick auf die Reise der VfL-Frauen.
Diesen Triumph haben sie sich erkämpft: Merle Frohms, Kathrin Hendrich, Marina Hegering, Sarai Linder, Janina Minge, Jule Brand, Alexandra Popp und Vivien Endemann haben mit der deutschen Nationalmannschaft die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Frankreich gewonnen! Am Freitagnachmittag besiegten sie in Lyon Weltmeister Spanien in einer engen Partie mit 1:0. Nach Abpfiff feierte das Team gemeinsam auf dem Platz. Ihre Medaillen bekommen die Spielerinnen erst am morgigen Samstag in Paris. Nämlich nach dem Finale zwischen Brasilien und den USA, das um 17 Uhr angepfiffen wird (das ZDF überträgt im Livestream).
Sechs Wölfinnen auf dem Platz
„Mehr Krimi geht nicht", sagte Popp im Anschluss an das Spiel am Freitag. Und das nicht ohne Grund, denn es waren gleich zwei Elfmeter, die die deutschen Frauen auf die Siegesstraße brachten. Zunächst verwandelte Giulia Gwinn in der 65. Minute einen Strafstoß für Deutschland. In der siebten Minute der Nachspielzeit und nur Sekunden vor dem Abpfiff hielt DFB-Keeperin Ann-Katrin Berger dann einen Elfmeter der Spanierinnen. Unter großem Jubel konnte das Team im Anschluss den Medaillengewinn feiern. Mit Hendrich, Hegering, Linder, Minge, Brand und Popp standen insgesamt sechs Wölfinnen in Lyon auf dem Platz. Alle spielten von der ersten bis zur letzten Minute.
Nervenaufreibende Duelle
Insgesamt war es für die DFB-Auswahl ein sehr erfolgreiches, aber alles andere als einfaches Turnier: Ihr erstes Duell in der Gruppenphase gegen Australien gewann sie souverän mit 3:0. VfL-Abwehrspielerin Hegering schoss dabei das erste Tor für die Deutschen. Auf den überzeugenden Start folgte eine bittere 1:4-Niederlage gegen die USA. Im dritten und letzten Gruppenspiel gegen Sambia präsentierte sich das DFB-Team dann wieder überlegen. Es siegte mit 4:1 und zog als Gruppenzweiter ins Viertelfinale ein. Dort wartet mit Kanada eine harte Nuss. Die torlose Partie ging nach 90 Minuten zunächst in die Verlängerung und anschließend ins Elfmeterschießen. Das gewann Deutschland, auch dank eines von VfL-Neuzugang Minge verwandelten Elfmeters, mit 4:2. Minge war ursprünglich gar nicht Teil des 18er-Aufgebots für die Olympischen Spiele gewesen, sondern erst aufgrund der schweren Verletzung von Ex-Wölfin Lena Oberdorf in den Kader nachgerückt. Obwohl sie bis dahin erst fünf Mal für die A-Nationalmannschaft auf dem Platz gestanden hatte, konnte die Neu-Wölfin überzeugen. Sie stand in allen Partien auf dem Platz und sammelte mit 582 Einsatzminuten mehr als jede andere VfL-Spielerin. „Ich freue mich extrem, hier sein zu dürfen und genieße jeden einzelnen Moment!“, sagte sie vor dem Duell gegen Kanada.
Großer Kampfgeist
Im Halbfinale traf die DFB-Elf schließlich erneut auf die USA. Obwohl die Mannschaft kurzfristig sowohl auf Kapitänin Popp als auch auf Stürmerin Lea Schüller verzichten musste, bot sie den Amerikanerinnen über 90 Minuten Paroli. In der fünften Minute der Verlängerung fiel dann allerdings doch noch das Führungstor für die USA. Die Deutschen verpassten das Finale daher knapp. Ihren Kampfgeist verloren sie aber nicht: „Für morgen heißt es erst recht: Beine in die Hand nehmen, laufen und kämpfen bis zum Umfallen!“, sagte VfL-Verteidigerin Hendrich im Vorfeld des Spiels um Platz drei. Genau das tat das Team und gewann schlussendlich verdient Bronze. Eine Leistung, die auch angesichts des straffen Spielplans beachtlich ist. Alle drei Tage stand die Nationalelf zuletzt auf dem Platz.
Viele Premieren und ein zweiter Triumph
Für sechs der acht Wölfinnen waren es die ersten Olympischen Spiele. Hendrich war 2016 zwar mit in Rio de Janeiro, war aber nur als Ersatzspielerin vor Ort. Lediglich VfL-Kapitänin Popp hatte zuvor bereits Einsatzminuten bei Olympia gesammelt und 2016 mit der Mannschaft die Goldmedaille gewonnen.
Quelle
Frauen 10.08.2024
Überzeugender Auftritt gegen niederländische Meisterinnen
VfL-Frauen gewinnen in Deurningen mit 5:1 gegen den FC Twente.
Mit diesem Ergebnis können die VfL-Frauen sehr zufrieden sein: Bei strahlendem Sonnenschein haben sie am Samstagnachmittag ihr Testspiel gegen die niederländischen Meisterinnen vom FC Twente verdient mit 5:1 (2:0) gewonnen. Im DSVD Sportpark in Deurningen lieferten sich beide Teams eine ordentliche Partie, in der auch die Gastgeberinnen keinesfalls chancenlos waren. Auf grün-weißer Seite trafen Sveindis Jonsdottir (19.), Lineth Beerensteyn (44./83.), Luca Papp (72.) und Fenna Kalma (74.). Für die VfL-Frauen war es das dritte von insgesamt vier Testspielen der diesjährigen Sommervorbereitung. Der letzte Test findet am kommenden Samstag, 17. August, ab 14 Uhr im Wolfsburger AOK Stadion statt. Dort empfangen die Wölfinnen mit der PSV Eindhoven erneut Gegnerinnen aus den Niederlanden.
Personal
Die acht Olympia-Fahrerinnen (Merle Frohms, Kathrin Hendrich, Marina Hegering, Sairai Linder, Janina Minge, Alexandra Popp, Vivien Endemann und Jule Brand) standen für den Test noch nicht zur Verfügung, da sie in Frankreich ihre olympische Bronzemedaille entgegennahmen. Außerdem musste VfL-Trainer Tommy Stroot auf Caitlin Dijkstra, Camilla Küver, Kristin Demann (alle verletzt) sowie Tabea Sellner und Rebecka Blomqvist (beide im Aufbautraining) verzichten. Dafür reisten mit Lilly Damm, Yasu Wöhrn und Maja Zielinska drei Spielerinnen aus dem U20-Team des VfL Wolfsburg mit in die Niederlande. Ariana Arias saß aufgrund eines leichten Infektes nur auf der Bank.
Spielverlauf
Die Wölfinnen setzten die Niederländerinnen in der Anfangsphase durch gutes Gegenpressing in der eigenen Hälfte fest und hatten vor allem über die linke Seite gute Chancen, so wie in der fünften Minute durch U20-Spielerin Damm. Nur Sekunden später schlossen Beerensteyn und Jonsdottir ebenfalls aus aussichtsreicher Position ab. In der zehnten Minute bekamen die VfL-Frauen die erste Ecke zugesprochen, Lena Lattweins Kopfball flog aber rechts am Kasten des FC Twente vorbei. Nach rund einer halben Stunde gewannen dann die Frauen des FC Twente mehr Spielanteile, zwei Ecken und ein Distanzschuss blieben aber folgenlos. Stattdessen zündeten die Grün-Weißen über die linke Seite den Turbo und gingen über Jonsdottir in Führung (19.). Sekunden später prüfte Lattwein Twentes Torhüterin Olivia Clark, die hielt die Kugel dieses Mal aber sicher in den Händen (22.). Die Teams lieferten sich nun einen offeneren Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, wobei insbesondere den Wölfinnen immer wieder Platz auf den Außenbahnen hatten. In der 40. Minute hatten die VfL-Frauen die Riesenchance zum 2:0, Beerensteyn bekam das Leder nach einer Flanke von Nuria Rabano wenige Meter vor dem Tor aber nicht optimal unter Kontrolle und schoss links vorbei. Wenig später passte dann alles: Ein perfekter Pass von Chantal Hagel konnte Beerensteyn an gleich mehreren Spielerinnen des FC Twente vorbei ins Tor schießen (44.). Das 2:0 vor der Pause war angesichts des Spielverlaufs hochverdient.
Nach der Pause brachte Twente eine komplett neue Elf aufs Feld, zu der unter anderem Ella Peddemors gehörte, die ab der Saison 2025/2026 für den VfL spielt. Die Wölfinnen spielten unterdessen vorerst in unveränderter Formation weiter. Nachdem die erste Chance der zweiten Hälfte den Niederländerinnen gehört hatte, ging das Spiel anschließend wieder vermehrt in die andere Richtung. Lattwein hob in der 54. Minute einen Freistoß auf das Tor von Danielle de Jong, die bekam das Leder aber in die Hände. In der 61. Minute brachte Stroot mit Anneke Borbe, Justine Kielland und Maja Zielinska gleich drei neue Spielerinnen in die Partie. Letztere zeigte auch sofort ein starkes Dribbling über die linke Seite. Beerensteyn lenkte ihren Abschluss schließlich entscheidend in Richtung Tor, die Schiedsrichterin gab den Treffer aber aufgrund einer Abseitsstellung nicht. Die Wölfinnen blieben am Drücker und überlegen. Dafür belohnten sie sich in der 72. und 74. Minute mit einem Doppelschlag durch Luca Papp und Fenna Kalma. Für Neuzugang Papp war es das erste Tor im Dress des VfL. In der 81. Minute prüfte Zielinska nochmals de Jong (81.), kurz darauf versenkte Beerensteyn nach einem tollen Solo das Leder dann zum 5:0 im Kasten. Als es schien, als hätte Twente nichts mehr entgegenzusetzen, trafen die Niederländerinnen doch nochmal – den Treffer legte ausgerechnet Peddemors auf (87.). Am positiven Gesamteindruck der Wölfinnen änderte das aber nichts.
„Den nächsten Schritt gegangen“
Tommy Stroot: Wir haben sehr viele Dinge gut umgesetzt. Im Vergleich zum Spiel gegen Slavia Prag waren mehr offensive Szenen dabei sowie Torchancen, die wir kreiert haben. Wir sind den nächsten Schritt gegangen, den wir uns erhofft haben und wollen uns mit den heute gewonnenen Erkenntnissen auf das Spiel gegen PSV Eindhoven nächste Woche vorbereiten. Im ersten Block der Vorbereitung haben wir uns vor allem auf die Defensive konzentriert, im zweiten Block nach der Urlaubswoche dann auf die Offensive. Da ging es vor allem um Abläufe und Steckpässe, die wir auch schon gesehen haben. Dass noch nicht alles funktioniert, ist klar, wir wollen uns weiter verbessern. Insgesamt war es für mich persönlich ein besonderer Tag hier bei meinem alten Verein, ich bin auf bekannte Gesichter gestoßen. Es war ein tolles Event!
Tore
0:1 Jonsdottir (19.): Nach einem schnellen Angriff über die linke Seite legt Hagel rechts rüber zu Jonsdottir. Die legt sich die Kugel kurz zurecht, um sie dann humorlos ins Netz zu hämmern.
0:2 Beerensteyn (44.): Hagel spielt einen tollen Pass in die Spitze. Der landet bei Beerensteyn, die sich gut gegen gleich zwei Verteidigerinnen und die Keeperin des FC Twente durchsetzt und den Ball aus spitzem Winkel über die Linie drückt.
0:3 Papp (72): Nach einer Ecke von Huth von der linken Seite stochert Beerensteyn das Leder weiter zu Papp. Die hebt den Ball von der rechten Strafraumkante volley ins linke Eck.
0:4 Kalma (74.): Beerensteyn nimmt einer FC-Spielerin das Leder ab. Sie legt ab zu Svenja Huth, die die Kugel hoch auf den zweiten Pfosten bringt. Dort steht Kalma richtig und köpft zum 4:0 ein.
0:5 Beerensteyn (83.): Beerensteyn sprintet aus dem Mittelfeld los und taucht plötzlich vor dem Tor der Niederländerinnen auf. Im Strafraum setzt sie sich gut gegen Maud Koster durch und schiebt zum 5:0 für Grün-Weiß ein.
1:5 van Dooren (88.): Das Ehrentor für Twente: Ausgerechnet die zukünftige Wölfin Peddemors legt für Kayleigh van Dooren auf. Die schiebt zum 1:5 ein.
Aufstellungen und Statistiken
VfL Wolfsburg: Schmitz ( 61. Borbe) – Wilms (82. , Papp), Wedemeyer, Rabano (70. Nemeth) – Huth (82. Brinkmann), Lattwein, Hagel (61. Kielland) – Jonsdottir (70. Kalma), Beerensteyn, Damm (61. Zielinska)
Ersatz: Arias
FC Twente: Clark (46. De Dong) – 28 Bijvank (46. Wiefferink), 5 Knol (46. Koster), 3 Bormans (46. Carleer), 2 Everaerts (46. Tuin) – 24 Galic (46. Verdaasdonk), 8 van Ginkel (46. Peddemors), 18 te Brake (46. van Dooren) – 17 Andradottir (46. Hulst), 9 Ravensbergen (46. van Dijk), 29 Ivens (46. Diekman)
Ersatz: -
Tore: 0:1 Jonsdottir (19.), 0:2 Beerensteyn (44.), 0:3 Papp (72.), 0:4 Kalma (74.), 0:5 Beerensteyn (83.), 1:5 van Dooren (88.)
Quelle
Riola Xhemaili verlängert ihren Vertrag beim VfL Wolfsburg zwar bis 2027, wird aber in diesem Sommer für ein Jahr in die Niederlande ausgeliehen.
Von Carmen Stadelmann | Aug 9, 2024
Riola Xhemaili wird in dieser Saison nicht für Wolfsburg auflaufen. / Vera Loitzsch/GettyImages
Wie vor wenigen Tagen berichtet , wird die Riola Xhemaili den VfL Wolfsburg diesen Sommer verlassen und sich PSV Eindhoven auf Leihbasis anschließen. Dennoch gibt es für die Wolfsburger-Fans auch gute Nachrichten: Der Verein verlängert zugleich den Vertrag mit der Schweizerin vorzeitig um ein weiteres Jahr. Das Arbeitspapier ist nun bis zum 30. Juni 2027 gültig.
Entscheidung im Sinne der Heim-EM
Bei den Wölfinnen kam die 21-Jährige bisher nicht wie gewünscht zum Zug. Das stellte Xhemaili vor eine Herausforderung, da sie sich bei der Schweizer Frauennationalmannschaft für die Europameisterschaft im eigenen Land empfehlen möchte: "Für mich war klar, dass ich für die Heim-EM im nächsten Jahr, bei der ich unbedingt dabei sein will, mehr Spielzeit brauche", so die Schweizerin. Für die Nati bestritt Riola Xhemaili bisher 29 Pflichtspiele. Sie habe sich über das Angebot der PSV gefreut, wollte ihren Vertrag beim VfL Wolfsburg aber auch verlängern. "Deshalb habe ich auch da nicht zweimal überlegt, sondern stand sofort zu 100 Prozent hinter der Idee", zeigt sich Xhemaili zufrieden.
Nachdem sie den Wunsch nach mehr Spielpraxis geäußert habe, suchten Spielerin und Verantwortliche nach einer Lösung. "Wir freuen uns sehr, dass wir eine für alle Parteien gute Lösung gefunden haben", erklärt Ralf Kellermann, der Direktor Frauenfußball beim VfL. Der Verein sei weiterhin von den Qualitäten und dem Potential der Schweizerin überzeugt. "Sie ist bei uns für die Zeit nach der EM fest eingeplant", beteuert Kellermann.
Quelle
Frauen 09.08.2024
Gastspiel bei den niederländischen Meisterinnen
Die VfL-Frauen testen am Samstag gegen den FC Twente.
Während die deutschen Nationalspielerinnen in Frankreich bei den Olympischen Spielen um die Bronzemedaille kicken, sind die Wölfinnen auf dem Weg in die Niederlande: Dort treffen sie am morgigen Samstag, 10. August, in einem Testspiel auf die niederländischen Meisterinnen vom FC Twente. Die beiden Teams treten im Sportpark DSVD in Deurningen gegeneinander an, Anpfiff ist um 14 Uhr. Wölfe TV überträgt das Duell im Livestream.
Sechsmalige niederländische Meisterinnen
In der vergangenen Saison gelang es dem FC Twente erneut, sich trotz der starken Konkurrenz in der niederländischen Eredivisie den Titel zu sichern. Nach 22 Spieltagen hatte das Team zwei Punkte Vorsprung auf Vorjahressieger Ajax Amsterdam. Für den FC war es der insgesamt sechste Meistertitel. Großen Anteil am Erfolg hatten auch eine aktuelle und eine zukünftige Wölfin: VfL-Neuzugang Caitlin Dijkstra stand in allen 22 Partien auf dem Platz, Ella Peddemors in 19. Die 22-jährige Mittelfeldspielerin gehört ab der kommenden Saison zum Kader der Wölfinnen und spielt derzeit auf Leihbasis für ihren bisherigen Klub. Die VfL-Frauen sind zuletzt im Sommer 2021 auf den FC Twente getroffen – ebenfalls in einem Testspiel. Damals setzten sich die Grün-Weißen mit 2:0 gegen die Niederländerinnen durch. Die Tore schossen damals Tabea Sellner (die damals noch Waßmuth hieß) und Turid Knaak. Die Partie am morgigen Samstag stellt für die Wölfinnen das vorletzte Testspiel der Vorbereitung dar. Der letzte Härtetest ist für Samstag, 17. August, angesetzt: Dann empfangen die VfL-Frauen im AOK Stadion die PSV Eindhoven.
Vor dem Test gegen Twente sprach VfL-Cheftrainer Tommy Stroot über…
…die Personallage: Camilla Küver, Kristin Demann, Caitlin Dijkstra und Tabea Sellner stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Ariana Arias hat leichte Grippesymptome. Sie wird wahrscheinlich mitreisen, aber am Samstag vermutlich nicht spielen können. Außerdem fehlen natürlich die Olympia-Fahrerinnen.
… über Rebecka Blomqvist: Bei Becks wird es voraussichtlich noch drei oder vier Wochen dauern, bis sie die Freigabe für die Spielbelastung bekommt. Sie trainiert momentan noch ohne Kontakt. Wir hoffen aber, dass sie in der nächsten Woche in den Vollkontakt gehen kann und wir die Belastung im Training langsam weiter steigern können, sodass sie in zwei bis drei Wochen an den kompletten Einheiten teilnehmen kann.
…seine Erwartungen an das Testspiel: Wir haben bewusst die Entscheidung getroffen, die Testspiele so zu legen. Mit Twente und Eindhoven haben wir jetzt zwei spielstarke Gegner. Wir wissen, dass wir durch die holländische Spielweise defensiv in gewissen Bereichen gefordert sind. Es geht dabei vor allem um unsere Kommunikation und darum, Positionen zu übernehmen und zu übergeben. Das wird uns guttun und anders sein als gegen Slavia Prag oder Jena. Von daher erwarten wir ein Testspiel auf einem nochmal etwas höheren Niveau und haben selbst eine Gruppe, die den nächsten Step machen möchte.
…über die Gegnerinnen: Ich bin extrem gespannt auf die kommende Saison beim FC Twente, weil er schon auch einen großen Umbruch hinter sich hat und ein paar Spielerinnen verloren hat, die das Gesicht des Klubs über Jahre mitgeprägt haben wie zum Beispiel Renate Jansen. Grundsätzlich ist es aber eine enorme Qualität dieser Mannschaft, dass sie trotz der Konkurrenz Jahr für Jahr solche Leistungen zeigen kann und der Verein immer mit sehr viel Weitsicht plant.
Quelle
Frauen 09.08.2024
Acht Wölfinnen gewinnen Olympia-Bronze
DFB-Elf setzt sich im Spiel um Platz drei durch: ein Rückblick auf die Reise der VfL-Frauen.
Diesen Triumph haben sie sich erkämpft: Merle Frohms, Kathrin Hendrich, Marina Hegering, Sarai Linder, Janina Minge, Jule Brand, Alexandra Popp und Vivien Endemann haben mit der deutschen Nationalmannschaft die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Frankreich gewonnen! Am Freitagnachmittag besiegten sie in Lyon Weltmeister Spanien in einer engen Partie mit 1:0. Nach Abpfiff feierte das Team gemeinsam auf dem Platz. Ihre Medaillen bekommen die Spielerinnen erst am morgigen Samstag in Paris. Nämlich nach dem Finale zwischen Brasilien und den USA, das um 17 Uhr angepfiffen wird (das ZDF überträgt im Livestream).
Sechs Wölfinnen auf dem Platz
„Mehr Krimi geht nicht", sagte Popp im Anschluss an das Spiel am Freitag. Und das nicht ohne Grund, denn es waren gleich zwei Elfmeter, die die deutschen Frauen auf die Siegesstraße brachten. Zunächst verwandelte Giulia Gwinn in der 65. Minute einen Strafstoß für Deutschland. In der siebten Minute der Nachspielzeit und nur Sekunden vor dem Abpfiff hielt DFB-Keeperin Ann-Katrin Berger dann einen Elfmeter der Spanierinnen. Unter großem Jubel konnte das Team im Anschluss den Medaillengewinn feiern. Mit Hendrich, Hegering, Linder, Minge, Brand und Popp standen insgesamt sechs Wölfinnen in Lyon auf dem Platz. Alle spielten von der ersten bis zur letzten Minute.
Nervenaufreibende Duelle
Insgesamt war es für die DFB-Auswahl ein sehr erfolgreiches, aber alles andere als einfaches Turnier: Ihr erstes Duell in der Gruppenphase gegen Australien gewann sie souverän mit 3:0. VfL-Abwehrspielerin Hegering schoss dabei das erste Tor für die Deutschen. Auf den überzeugenden Start folgte eine bittere 1:4-Niederlage gegen die USA. Im dritten und letzten Gruppenspiel gegen Sambia präsentierte sich das DFB-Team dann wieder überlegen. Es siegte mit 4:1 und zog als Gruppenzweiter ins Viertelfinale ein. Dort wartet mit Kanada eine harte Nuss. Die torlose Partie ging nach 90 Minuten zunächst in die Verlängerung und anschließend ins Elfmeterschießen. Das gewann Deutschland, auch dank eines von VfL-Neuzugang Minge verwandelten Elfmeters, mit 4:2. Minge war ursprünglich gar nicht Teil des 18er-Aufgebots für die Olympischen Spiele gewesen, sondern erst aufgrund der schweren Verletzung von Ex-Wölfin Lena Oberdorf in den Kader nachgerückt. Obwohl sie bis dahin erst fünf Mal für die A-Nationalmannschaft auf dem Platz gestanden hatte, konnte die Neu-Wölfin überzeugen. Sie stand in allen Partien auf dem Platz und sammelte mit 582 Einsatzminuten mehr als jede andere VfL-Spielerin. „Ich freue mich extrem, hier sein zu dürfen und genieße jeden einzelnen Moment!“, sagte sie vor dem Duell gegen Kanada.
Großer Kampfgeist
Im Halbfinale traf die DFB-Elf schließlich erneut auf die USA. Obwohl die Mannschaft kurzfristig sowohl auf Kapitänin Popp als auch auf Stürmerin Lea Schüller verzichten musste, bot sie den Amerikanerinnen über 90 Minuten Paroli. In der fünften Minute der Verlängerung fiel dann allerdings doch noch das Führungstor für die USA. Die Deutschen verpassten das Finale daher knapp. Ihren Kampfgeist verloren sie aber nicht: „Für morgen heißt es erst recht: Beine in die Hand nehmen, laufen und kämpfen bis zum Umfallen!“, sagte VfL-Verteidigerin Hendrich im Vorfeld des Spiels um Platz drei. Genau das tat das Team und gewann schlussendlich verdient Bronze. Eine Leistung, die auch angesichts des straffen Spielplans beachtlich ist. Alle drei Tage stand die Nationalelf zuletzt auf dem Platz.
Viele Premieren und ein zweiter Triumph
Für sechs der acht Wölfinnen waren es die ersten Olympischen Spiele. Hendrich war 2016 zwar mit in Rio de Janeiro, war aber nur als Ersatzspielerin vor Ort. Lediglich VfL-Kapitänin Popp hatte zuvor bereits Einsatzminuten bei Olympia gesammelt und 2016 mit der Mannschaft die Goldmedaille gewonnen.
Quelle
Frauen 10.08.2024
Überzeugender Auftritt gegen niederländische Meisterinnen
VfL-Frauen gewinnen in Deurningen mit 5:1 gegen den FC Twente.
Mit diesem Ergebnis können die VfL-Frauen sehr zufrieden sein: Bei strahlendem Sonnenschein haben sie am Samstagnachmittag ihr Testspiel gegen die niederländischen Meisterinnen vom FC Twente verdient mit 5:1 (2:0) gewonnen. Im DSVD Sportpark in Deurningen lieferten sich beide Teams eine ordentliche Partie, in der auch die Gastgeberinnen keinesfalls chancenlos waren. Auf grün-weißer Seite trafen Sveindis Jonsdottir (19.), Lineth Beerensteyn (44./83.), Luca Papp (72.) und Fenna Kalma (74.). Für die VfL-Frauen war es das dritte von insgesamt vier Testspielen der diesjährigen Sommervorbereitung. Der letzte Test findet am kommenden Samstag, 17. August, ab 14 Uhr im Wolfsburger AOK Stadion statt. Dort empfangen die Wölfinnen mit der PSV Eindhoven erneut Gegnerinnen aus den Niederlanden.
Personal
Die acht Olympia-Fahrerinnen (Merle Frohms, Kathrin Hendrich, Marina Hegering, Sairai Linder, Janina Minge, Alexandra Popp, Vivien Endemann und Jule Brand) standen für den Test noch nicht zur Verfügung, da sie in Frankreich ihre olympische Bronzemedaille entgegennahmen. Außerdem musste VfL-Trainer Tommy Stroot auf Caitlin Dijkstra, Camilla Küver, Kristin Demann (alle verletzt) sowie Tabea Sellner und Rebecka Blomqvist (beide im Aufbautraining) verzichten. Dafür reisten mit Lilly Damm, Yasu Wöhrn und Maja Zielinska drei Spielerinnen aus dem U20-Team des VfL Wolfsburg mit in die Niederlande. Ariana Arias saß aufgrund eines leichten Infektes nur auf der Bank.
Spielverlauf
Die Wölfinnen setzten die Niederländerinnen in der Anfangsphase durch gutes Gegenpressing in der eigenen Hälfte fest und hatten vor allem über die linke Seite gute Chancen, so wie in der fünften Minute durch U20-Spielerin Damm. Nur Sekunden später schlossen Beerensteyn und Jonsdottir ebenfalls aus aussichtsreicher Position ab. In der zehnten Minute bekamen die VfL-Frauen die erste Ecke zugesprochen, Lena Lattweins Kopfball flog aber rechts am Kasten des FC Twente vorbei. Nach rund einer halben Stunde gewannen dann die Frauen des FC Twente mehr Spielanteile, zwei Ecken und ein Distanzschuss blieben aber folgenlos. Stattdessen zündeten die Grün-Weißen über die linke Seite den Turbo und gingen über Jonsdottir in Führung (19.). Sekunden später prüfte Lattwein Twentes Torhüterin Olivia Clark, die hielt die Kugel dieses Mal aber sicher in den Händen (22.). Die Teams lieferten sich nun einen offeneren Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, wobei insbesondere den Wölfinnen immer wieder Platz auf den Außenbahnen hatten. In der 40. Minute hatten die VfL-Frauen die Riesenchance zum 2:0, Beerensteyn bekam das Leder nach einer Flanke von Nuria Rabano wenige Meter vor dem Tor aber nicht optimal unter Kontrolle und schoss links vorbei. Wenig später passte dann alles: Ein perfekter Pass von Chantal Hagel konnte Beerensteyn an gleich mehreren Spielerinnen des FC Twente vorbei ins Tor schießen (44.). Das 2:0 vor der Pause war angesichts des Spielverlaufs hochverdient.
Nach der Pause brachte Twente eine komplett neue Elf aufs Feld, zu der unter anderem Ella Peddemors gehörte, die ab der Saison 2025/2026 für den VfL spielt. Die Wölfinnen spielten unterdessen vorerst in unveränderter Formation weiter. Nachdem die erste Chance der zweiten Hälfte den Niederländerinnen gehört hatte, ging das Spiel anschließend wieder vermehrt in die andere Richtung. Lattwein hob in der 54. Minute einen Freistoß auf das Tor von Danielle de Jong, die bekam das Leder aber in die Hände. In der 61. Minute brachte Stroot mit Anneke Borbe, Justine Kielland und Maja Zielinska gleich drei neue Spielerinnen in die Partie. Letztere zeigte auch sofort ein starkes Dribbling über die linke Seite. Beerensteyn lenkte ihren Abschluss schließlich entscheidend in Richtung Tor, die Schiedsrichterin gab den Treffer aber aufgrund einer Abseitsstellung nicht. Die Wölfinnen blieben am Drücker und überlegen. Dafür belohnten sie sich in der 72. und 74. Minute mit einem Doppelschlag durch Luca Papp und Fenna Kalma. Für Neuzugang Papp war es das erste Tor im Dress des VfL. In der 81. Minute prüfte Zielinska nochmals de Jong (81.), kurz darauf versenkte Beerensteyn nach einem tollen Solo das Leder dann zum 5:0 im Kasten. Als es schien, als hätte Twente nichts mehr entgegenzusetzen, trafen die Niederländerinnen doch nochmal – den Treffer legte ausgerechnet Peddemors auf (87.). Am positiven Gesamteindruck der Wölfinnen änderte das aber nichts.
„Den nächsten Schritt gegangen“
Tommy Stroot: Wir haben sehr viele Dinge gut umgesetzt. Im Vergleich zum Spiel gegen Slavia Prag waren mehr offensive Szenen dabei sowie Torchancen, die wir kreiert haben. Wir sind den nächsten Schritt gegangen, den wir uns erhofft haben und wollen uns mit den heute gewonnenen Erkenntnissen auf das Spiel gegen PSV Eindhoven nächste Woche vorbereiten. Im ersten Block der Vorbereitung haben wir uns vor allem auf die Defensive konzentriert, im zweiten Block nach der Urlaubswoche dann auf die Offensive. Da ging es vor allem um Abläufe und Steckpässe, die wir auch schon gesehen haben. Dass noch nicht alles funktioniert, ist klar, wir wollen uns weiter verbessern. Insgesamt war es für mich persönlich ein besonderer Tag hier bei meinem alten Verein, ich bin auf bekannte Gesichter gestoßen. Es war ein tolles Event!
Tore
0:1 Jonsdottir (19.): Nach einem schnellen Angriff über die linke Seite legt Hagel rechts rüber zu Jonsdottir. Die legt sich die Kugel kurz zurecht, um sie dann humorlos ins Netz zu hämmern.
0:2 Beerensteyn (44.): Hagel spielt einen tollen Pass in die Spitze. Der landet bei Beerensteyn, die sich gut gegen gleich zwei Verteidigerinnen und die Keeperin des FC Twente durchsetzt und den Ball aus spitzem Winkel über die Linie drückt.
0:3 Papp (72): Nach einer Ecke von Huth von der linken Seite stochert Beerensteyn das Leder weiter zu Papp. Die hebt den Ball von der rechten Strafraumkante volley ins linke Eck.
0:4 Kalma (74.): Beerensteyn nimmt einer FC-Spielerin das Leder ab. Sie legt ab zu Svenja Huth, die die Kugel hoch auf den zweiten Pfosten bringt. Dort steht Kalma richtig und köpft zum 4:0 ein.
0:5 Beerensteyn (83.): Beerensteyn sprintet aus dem Mittelfeld los und taucht plötzlich vor dem Tor der Niederländerinnen auf. Im Strafraum setzt sie sich gut gegen Maud Koster durch und schiebt zum 5:0 für Grün-Weiß ein.
1:5 van Dooren (88.): Das Ehrentor für Twente: Ausgerechnet die zukünftige Wölfin Peddemors legt für Kayleigh van Dooren auf. Die schiebt zum 1:5 ein.
Aufstellungen und Statistiken
VfL Wolfsburg: Schmitz ( 61. Borbe) – Wilms (82. , Papp), Wedemeyer, Rabano (70. Nemeth) – Huth (82. Brinkmann), Lattwein, Hagel (61. Kielland) – Jonsdottir (70. Kalma), Beerensteyn, Damm (61. Zielinska)
Ersatz: Arias
FC Twente: Clark (46. De Dong) – 28 Bijvank (46. Wiefferink), 5 Knol (46. Koster), 3 Bormans (46. Carleer), 2 Everaerts (46. Tuin) – 24 Galic (46. Verdaasdonk), 8 van Ginkel (46. Peddemors), 18 te Brake (46. van Dooren) – 17 Andradottir (46. Hulst), 9 Ravensbergen (46. van Dijk), 29 Ivens (46. Diekman)
Ersatz: -
Tore: 0:1 Jonsdottir (19.), 0:2 Beerensteyn (44.), 0:3 Papp (72.), 0:4 Kalma (74.), 0:5 Beerensteyn (83.), 1:5 van Dooren (88.)
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!