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Olympisches Fußballturnier der Frauen 2024

#19
Top-Favorit nur im Spiel um Platz 3
Nach Spaniens Halbfinal-"Debakel": Trostpreis gegen den Angstgegner?
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Die spanische Frauen-Nationalmannschaft wurde bei Olympia ihrer Favoritenrolle nicht gerecht. Statt Gold geht es für die Seleccion "nur" um Bronze - gegen den Angstgegner aus Deutschland.

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Große Enttäuschung: Im Halbfinale verlor Spanien gegen Brasilien. IMAGO/Xinhua

Sie sind der Weltmeister 2023. Sie haben die aktuelle Weltfußballerin Aitana Bonmati  in ihren Reihen. Außerdem deren Vorgängerin Alexia Putellas . Von vielen weiteren Top-Fußballerinnen - unter anderem sieben weitere (teils ehemalige) Spielerinnen von Champions-League-Sieger FC Barcelona - ganz zu schweigen.
Und doch geht es für die spanische Frauen-Nationalmannschaft am Freitag "nur" um Bronze. Den großen Traum, am Samstag im Parc de Princes zu Paris erstmals um Olympisches Gold zu spielen, musste "La Seleccion" am Donnerstagabend begraben.
Zitat:Ich glaube nicht, dass ich den Ansprüchen der Mannschaft gerecht geworden bin.
Torhüterin Cata Coll
Es ist die große Überraschung bei diesem Olympiaturnier, die die Marca gar als "Debakel" bezeichnete - und aus spanischer Sicht folglich eine riesige Enttäuschung. Derart groß, dass sich Torhüterin Cata Coll  im Anschluss an die 2:4-Halbfinal-Niederlage gegen Brasilien  gar zu einer Entschuldigung genötigt sah.

"Ich glaube nicht, dass ich den Ansprüchen der Mannschaft gerecht geworden bin", so das harte Urteil der 23 Jahre alten Schlussfrau vom FC Barcelona. "Ich muss mich bei meinen Teamkollegen entschuldigen, heute war für mich alles zu." Bereits nach sechs Minuten hatte sie folgenschwer gepatzt und der Selecao dadurch den Weg für den Final-Einzug geebnet.

Doch nicht nur Cata Coll trifft die Kritik, insbesondere Trainerin Montse Tomé ("Ich bin stinksauer") steht im medialen Kreuzfeuer. Allem voran deshalb, weil sie gegen Brasilien bewusst lange Zeit auf Ausnahmespielerin Alexia Putellas verzichtete. Die 30-Jährige betrat erst in der 77. Minute den Platz, konnte trotz zweier Torvorlagen und eines Aluminium-Treffers die Niederlage aber nicht mehr abwenden.

Im Spiel um Platz drei wird Tomsé trotz aller Plattitüden ("Ich habe schon oft gesagt, was für ein Glück wir haben, dass wir so viel Konkurrenzfähigkeit in der Mannschaft haben") nicht auf Alexia Putellas' Dienste verzichten können - schließlich geht es im Duell um Bronze nun gegen den absoluten Angstgegner Spaniens.

Siebenmal standen sich die Seleccion und die DFB-Elf bislang gegenüber, noch nie gelang den Spanierinnen ein Sieg. Zuletzt unterlagen sie in der Vorrunde der EM 2022, bei der Deutschland das Finale erreichte, mit 0:2 gegen Alexandra Popp und Co . "Niemand soll daran zweifeln, dass wir darum kämpfen werden", versicherte Cata Coll.

Brasilien als Vorbild für den DFB?

An den nötigen Fähigkeiten dazu mangelt es bekanntlich nicht, gegen Brasilien scheiterte es aber an der Umsetzung. Gegen das Bollwerk der tiefstehenden Südamerikanerinnen, die am Rande der Perfektion Zeit von der Uhr zu nehmen wussten, wirkte das spanische Spiel ideen- und mittellos - und auch Kritik aufgrund mangelnden Körpereinsatzes und fehlender technischer Umstellungen musste sich das Team anhören.

Das gilt es abzustellen, sonst fährt der Top-Favorit nach dem Spiel am Freitagnachmittag (15 Uhr, LIVE! bei kicker) gar mit der Holz- statt der erhofften Gold-Medaille nach Hause. DFB-Coach Horst Hrubesch jedenfalls warnte: "Klar wissen wir, was die Spanierinnen können. Aber wir haben gezeigt, was wir für Möglichkeiten haben."

kmx

Quelle 


Hegering kann wieder mitwirken
Popp und Schüller stehen gegen Spanien bereit - Lohmann krank
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Gegen Weltmeister Spanien will die deutsche Frauen-Nationalelf am Freitag die olympische Bronze-Medaille ergattern. Die Personallage hat sich weitgehend entspannt, wenngleich es ein neues Sorgenkind gibt.

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Mut machen: Giulia Gwinn (Nr. 15) mit von rechts Lea Schüller, Jule Brand und Alexandra Popp. picture alliance / Eibner-Pressefoto
 
Deutschlands Fußballerinnen können im Bronze-Spiel gegen Spanien wieder auf Kapitänin Alexandra Popp und Mittelstürmerin Lea Schüller zurückgreifen. Dies bestätigte der Bundestrainer Horst Hrubesch vor der Partie gegen die Weltmeisterinnen am Freitag (15 Uhr/ZDF und Eurosport) in Lyon.
 
"Alex ist fit. Sie wird gleich trainieren, da haben wir kein Problem", sagte Hrubesch vor dem Abschlusstraining. "Bei Lea haben wir gesehen, dass es mit zwei, drei Tage Ruhe und Erholung ganz gut geht." Die Wolfsburgerin Popp (Infekt) und Bayern-Angreiferin Schüller (Entzündung der Patellasehne am Knie) hatten beim 0:1 nach Verlängerung im Halbfinale gegen die USA gefehlt.

Hegering nach eigener Aussage fit

Dafür fällt die Münchner Mittelfeldspielerin Sydney Lohmann, die zuletzt für Popp im Einsatz war, wegen eines Infekts aus. Einsatzbereit ist nach eigenen Angaben Marina Hegering, die aber individuell trainierte. Die gegen die Amerikanerinnen herausragende Abwehrchefin war in der Schlussphase mit muskulären Problemen ausgewechselt worden und nach einer längeren Verletzungspause zu Olympia gefahren.

aho, DPA

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Olympisches Fußballturnier der Frauen 2024 - von KLAUS - 08.08.2024 - 21:15

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