06.08.2024 - 18:10
4.08.2024-Frauen
Kattowitz kompakt: Yoga-Einheit am vorletzten Tag des Frauen-Trainingslagers
Das vorletzte Training auf dem Platz, eine regenerative Yoga-Einheit und die Rückreise von fünf Jugend-Nationalspielerinnen. Der siebte Tag des Frauen-Trainingslagers in Polen im Überblick.
Für fünf Spielerinnen endete das Trainingslager am Sonntag nach der Vormittags-Einheit in Sosnowitz vorzeitig. Torhüterin Anne Moll , Paulina Bartz , Delice Boboy , Estrella Merino Gonzalez und Julia Mickenhagen erhielten aufgrund ihrer Teilnahme an der U19-EM einen zusätzlichen freien Tag und flogen daher vor der Mannschaft zurück nach Deutschland. Bartz hatte wegen einer Erkrankung die Trainingseinheiten sowie den 5:1-Testspiel-Sieg gegen Czarni Sosnowiec vom Seitenrand aus verfolgt.
Wie schon am Samstag fehlten Kristin Kögel , Sofia Cava Marin und Selina Ostermeier angeschlagen, auch Loreen Bender , Janou Levels , Ida Daedelow und Torhüterin Louisa Remien aus der eigenen Jugend setzten zur Schonung vorsichtshalber mit dem Mannschaftstraining aus. Dafür mischte Innenverteidigerin Melissa Friedrich , die nach ihrem Bänderriss im Sprunggelenk am Vortag ins Mannschaftstraining zurückgekehrt war, erneut mit.
Die übrige Trainingsgruppe arbeitete nach einigen Sprints und Athletik-Übungen zu Beginn am Passspiel und an der Spielausdauer. Nach zuvor bereits sieben Einheiten auf dem Platz seit dem Trainingslager-Beginn mobilisierten die Spielerinnen im Abschlussspiel bei knallender Sonne noch einmal ihre Reserven.
Am letzten Nachmittag in Kattowitz stand Regeneration im Fokus. Im Fitnessraum des Hotels „Monopol“ absolvierten die Bayer 04-Frauen zur Entspannung eine einstündige Yoga-Einheit. Der Rest des Nachmittags bot allen die Möglichkeit, auf eigene Faust die sehenswerte Altstadt von Kattowitz zu erkunden.
Rückflug am Montag
Nach dem abschließenden Training am Montagvormittag und dem Mittagessen im Hotel fliegt die Werkself zurück nach Düsseldorf. Dort folgen zwei freie Tage, ehe am Donnerstag das Training am Leistungszentrum Kurtekotten wieder aufgenommen wird. Bis zum Pflichtspiel-Auftakt folgen noch drei Testspiele gegen internationale Gegner: am 11. August (Anstoß: 14 Uhr) beim RSC Anderlecht, dann am 17. August (14.30 Uhr) bei Standard Lüttich und am 23. August (14 Uhr) gegen Fortuna Sittard.
Am 31. August (Anstoß: 14 Uhr) beginnt mit der Partie beim SC Freiburg für Schwarz-Rot die neue Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Eine Woche später ist die Werkself in der 2. DFB-Pokal-Runde gefordert. Zum vollständigen Sommerfahrplan und allen Terminen geht es HIER .
Quelle
5.08.2024-Frauen
Frauen-Trainer Pätzold bilanziert Trainingslager: „Eine sehr gute Basis erarbeitet“
Nach acht intensiven Trainingslager-Tagen im polnischen Kattowitz sind die Bayer 04-Frauen am Montag nach Leverkusen zurückgekehrt. Im Interview mit bayer04.de blickt der neue Trainer Roberto Pätzold auf die vergangenen Tage zurück und blickt auf die Zeit bis zum Start der Google Pixel Frauen-Bundesliga voraus. Am Samstag, 31. August (Anstoß: 14 Uhr), treten die Leverkusenerinnen zum Auftakt beim SC Freiburg an.
Hinter euch liegt eine intensive Trainingslager-Woche. Wie fällt dein Fazit aus?
Pätzold: Wir haben hier am Trainingsplatz und im Hotel super Bedingungen vorgefunden. Wir hatten eine sehr intensive Woche mit vielen Einheiten und einem herausfordernden Testspiel sehr gut durchgekommen. In vielen Einzelgesprächen und individuellen Analysen konnten wir das Bewusstsein für die verschiedenen Aufgabenprofile der Spielerinnen schärfen. Wir haben unsere Neuen besser kennengelernt und ihnen unsere Spielidee vermittelt. Und abseits des Platzes hatten wir ausreichend Zeit, um uns als Team näher kennenzulernen. Hinzu kommt durch den Besuch in Auschwitz ein sehr wichtiger Aspekt, der ein Bewusstsein für Dinge abseits des Fußballs geschaffen hat, die deutlich relevanter sind.
Wie wichtig war es für dich, dass du im Trainingslager den kompletten Kader zusammen hattest?
Pätzold: Viele Spielerinnen sind zu sehr unterschiedlichen Zeitpunkten der Vorbereitung eingestiegen. Auch deshalb war das Trainingslager wichtig, um die Qualität unserer Einheiten zu erhöhen und alle inhaltlich, aber auch physisch auf ein ähnliches Level zu bringen.
Wie weit ist die Mannschaft knapp vier Wochen vor dem Saisonstart?
Pätzold: Wir haben viele gute Ansätze gesehen und im Training erarbeitete Inhalte im Test gegen Sosnowiec bereits umgesetzt. Natürlich brauchen wir noch Zeit, um das Zusammenspiel weiter aufeinander abzustimmen. Mit der Intensität, der Leistungsbereitschaft und dem Fitness-Zustand sind wir aber sehr zufrieden.
Wo lagen im Trainingslager die inhaltlichen Schwerpunkte?
Pätzold: Wir haben viel an Standardsituationen, an der Tiefen-Verteidigung und am Ausspielen von Überzahlsituationen gearbeitet. Außerdem haben wir Angriffsmuster durchs Zentrum und über die Flügel wiederholt. Wir hatten eine sehr gute Balance zwischen intensiver Belastung und guter Regeneration. Kompliment an die Spielerinnen, wie sie mitgezogen haben und ihre Leidensfähigkeit unter Beweis gestellt haben.
„Wir wollen ein sehr unangenehmer, physisch starker und schwer ausrechenbarer Gegner sein.Roberto Pätzold
Wie zufrieden bist du bislang mit den neuen Spielerinnen?
Pätzold: Die Neuen erhöhen die Qualität in der Mannschaft sowohl fußballerisch als auch charakterlich und hinsichtlich der Leistungsbereitschaft. Sie investieren sehr viel, um sich im neuen Klub zu behaupten. Schon die bisherigen Tests haben gezeigt, dass wir viel Freude an ihnen haben werden. Glücklicherweise macht es die Mannschaft den Neuen sehr leicht, sich schnell wohlzufühlen.
Worauf liegt bis zum Saisonstart noch der Fokus?
Pätzold: Die verbleibenden drei Testspiele werden uns sicherlich aufzeigen, woran wir noch arbeiten müssen. Wir wollen ein sehr unangenehmer, physisch starker und schwer ausrechenbarer Gegner sein. Es wird darauf ankommen, das Tempo aus dem Training und den Testspielen über 90 Minuten auf den Platz bringen. Dazu geht es um die Verfeinerung von Abläufen, damit unser Spiel gegen verschiedene Systeme funktioniert. Das, was schon gut läuft, wollen wir noch variantenreicher gestalten, um weniger ausrechenbar zu sein. Dafür haben wir uns im Trainingslager eine sehr gute Basis erarbeitet.
Quelle
Kattowitz kompakt: Yoga-Einheit am vorletzten Tag des Frauen-Trainingslagers
Das vorletzte Training auf dem Platz, eine regenerative Yoga-Einheit und die Rückreise von fünf Jugend-Nationalspielerinnen. Der siebte Tag des Frauen-Trainingslagers in Polen im Überblick.
Für fünf Spielerinnen endete das Trainingslager am Sonntag nach der Vormittags-Einheit in Sosnowitz vorzeitig. Torhüterin Anne Moll , Paulina Bartz , Delice Boboy , Estrella Merino Gonzalez und Julia Mickenhagen erhielten aufgrund ihrer Teilnahme an der U19-EM einen zusätzlichen freien Tag und flogen daher vor der Mannschaft zurück nach Deutschland. Bartz hatte wegen einer Erkrankung die Trainingseinheiten sowie den 5:1-Testspiel-Sieg gegen Czarni Sosnowiec vom Seitenrand aus verfolgt.
Wie schon am Samstag fehlten Kristin Kögel , Sofia Cava Marin und Selina Ostermeier angeschlagen, auch Loreen Bender , Janou Levels , Ida Daedelow und Torhüterin Louisa Remien aus der eigenen Jugend setzten zur Schonung vorsichtshalber mit dem Mannschaftstraining aus. Dafür mischte Innenverteidigerin Melissa Friedrich , die nach ihrem Bänderriss im Sprunggelenk am Vortag ins Mannschaftstraining zurückgekehrt war, erneut mit.
Die übrige Trainingsgruppe arbeitete nach einigen Sprints und Athletik-Übungen zu Beginn am Passspiel und an der Spielausdauer. Nach zuvor bereits sieben Einheiten auf dem Platz seit dem Trainingslager-Beginn mobilisierten die Spielerinnen im Abschlussspiel bei knallender Sonne noch einmal ihre Reserven.
Am letzten Nachmittag in Kattowitz stand Regeneration im Fokus. Im Fitnessraum des Hotels „Monopol“ absolvierten die Bayer 04-Frauen zur Entspannung eine einstündige Yoga-Einheit. Der Rest des Nachmittags bot allen die Möglichkeit, auf eigene Faust die sehenswerte Altstadt von Kattowitz zu erkunden.
Rückflug am Montag
Nach dem abschließenden Training am Montagvormittag und dem Mittagessen im Hotel fliegt die Werkself zurück nach Düsseldorf. Dort folgen zwei freie Tage, ehe am Donnerstag das Training am Leistungszentrum Kurtekotten wieder aufgenommen wird. Bis zum Pflichtspiel-Auftakt folgen noch drei Testspiele gegen internationale Gegner: am 11. August (Anstoß: 14 Uhr) beim RSC Anderlecht, dann am 17. August (14.30 Uhr) bei Standard Lüttich und am 23. August (14 Uhr) gegen Fortuna Sittard.
Am 31. August (Anstoß: 14 Uhr) beginnt mit der Partie beim SC Freiburg für Schwarz-Rot die neue Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Eine Woche später ist die Werkself in der 2. DFB-Pokal-Runde gefordert. Zum vollständigen Sommerfahrplan und allen Terminen geht es HIER .
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5.08.2024-Frauen
Frauen-Trainer Pätzold bilanziert Trainingslager: „Eine sehr gute Basis erarbeitet“
Nach acht intensiven Trainingslager-Tagen im polnischen Kattowitz sind die Bayer 04-Frauen am Montag nach Leverkusen zurückgekehrt. Im Interview mit bayer04.de blickt der neue Trainer Roberto Pätzold auf die vergangenen Tage zurück und blickt auf die Zeit bis zum Start der Google Pixel Frauen-Bundesliga voraus. Am Samstag, 31. August (Anstoß: 14 Uhr), treten die Leverkusenerinnen zum Auftakt beim SC Freiburg an.
Hinter euch liegt eine intensive Trainingslager-Woche. Wie fällt dein Fazit aus?
Pätzold: Wir haben hier am Trainingsplatz und im Hotel super Bedingungen vorgefunden. Wir hatten eine sehr intensive Woche mit vielen Einheiten und einem herausfordernden Testspiel sehr gut durchgekommen. In vielen Einzelgesprächen und individuellen Analysen konnten wir das Bewusstsein für die verschiedenen Aufgabenprofile der Spielerinnen schärfen. Wir haben unsere Neuen besser kennengelernt und ihnen unsere Spielidee vermittelt. Und abseits des Platzes hatten wir ausreichend Zeit, um uns als Team näher kennenzulernen. Hinzu kommt durch den Besuch in Auschwitz ein sehr wichtiger Aspekt, der ein Bewusstsein für Dinge abseits des Fußballs geschaffen hat, die deutlich relevanter sind.
Wie wichtig war es für dich, dass du im Trainingslager den kompletten Kader zusammen hattest?
Pätzold: Viele Spielerinnen sind zu sehr unterschiedlichen Zeitpunkten der Vorbereitung eingestiegen. Auch deshalb war das Trainingslager wichtig, um die Qualität unserer Einheiten zu erhöhen und alle inhaltlich, aber auch physisch auf ein ähnliches Level zu bringen.
Wie weit ist die Mannschaft knapp vier Wochen vor dem Saisonstart?
Pätzold: Wir haben viele gute Ansätze gesehen und im Training erarbeitete Inhalte im Test gegen Sosnowiec bereits umgesetzt. Natürlich brauchen wir noch Zeit, um das Zusammenspiel weiter aufeinander abzustimmen. Mit der Intensität, der Leistungsbereitschaft und dem Fitness-Zustand sind wir aber sehr zufrieden.
Wo lagen im Trainingslager die inhaltlichen Schwerpunkte?
Pätzold: Wir haben viel an Standardsituationen, an der Tiefen-Verteidigung und am Ausspielen von Überzahlsituationen gearbeitet. Außerdem haben wir Angriffsmuster durchs Zentrum und über die Flügel wiederholt. Wir hatten eine sehr gute Balance zwischen intensiver Belastung und guter Regeneration. Kompliment an die Spielerinnen, wie sie mitgezogen haben und ihre Leidensfähigkeit unter Beweis gestellt haben.
„Wir wollen ein sehr unangenehmer, physisch starker und schwer ausrechenbarer Gegner sein.Roberto Pätzold
Wie zufrieden bist du bislang mit den neuen Spielerinnen?
Pätzold: Die Neuen erhöhen die Qualität in der Mannschaft sowohl fußballerisch als auch charakterlich und hinsichtlich der Leistungsbereitschaft. Sie investieren sehr viel, um sich im neuen Klub zu behaupten. Schon die bisherigen Tests haben gezeigt, dass wir viel Freude an ihnen haben werden. Glücklicherweise macht es die Mannschaft den Neuen sehr leicht, sich schnell wohlzufühlen.
Worauf liegt bis zum Saisonstart noch der Fokus?
Pätzold: Die verbleibenden drei Testspiele werden uns sicherlich aufzeigen, woran wir noch arbeiten müssen. Wir wollen ein sehr unangenehmer, physisch starker und schwer ausrechenbarer Gegner sein. Es wird darauf ankommen, das Tempo aus dem Training und den Testspielen über 90 Minuten auf den Platz bringen. Dazu geht es um die Verfeinerung von Abläufen, damit unser Spiel gegen verschiedene Systeme funktioniert. Das, was schon gut läuft, wollen wir noch variantenreicher gestalten, um weniger ausrechenbar zu sein. Dafür haben wir uns im Trainingslager eine sehr gute Basis erarbeitet.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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