02.08.2024 - 19:34
HSV-Frauen
Christin Meyer kehrt zurück an die Elbe
Verstärkung für die Offensive der HSV-Frauen: Die 23-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis 2026.
Ihre fußballerischen Anfänge machte die gebürtige Hamburgerin beim SV Rugenbergen, wo sie bei den Junioren bis zur B-Jugend als jeweils einziges Mädchen ihrer Teams auflief. Danach schloss sich die Angreiferin kurzzeitig der U17-Auswahl des HSV an, bevor sie bereits im Alter von 15 Jahren zum Zweitligisten SV Henstedt-Ulzburg wechselte. Nach dessen Abstieg spielte die gebürtige Hamburgerin ein Jahr lang beim Regionallisten Walddörfer SV und erzielte in 18 Spielen 17 Tore.
2019 folgte dann der Wechsel in die 1. Frauen-Bundesliga zu Carl Zeiss Jena (damals noch FF USV Jena). Bei den Thüringerinnen bestritt die Rechtsfüßin insgesamt 21 Partien in der ersten und elf Partien in der zweiten Liga. Ab 2021 spielte die 23-Jährige im Anschluss für den Bundesligisten SV Werder Bremen. Nun kehrt die Stürmerin, die mit der U19-Nationalmannschaft 2018 und 2019 gleich zweimal in Folge die Vize-Europameisterschaft feiern konnte, in ihre Heimatstadt zurück.
„Mit Christin gewinnen wir eine echte Vollblutstürmerin, welche in den frühen Jahren ihrer Karriere schon bewiesen hat, welche Treffsicherheit sie mitbringt. Wir freuen uns, dass wir sie von unserem Weg überzeugen und sie zurück in ihre alte Heimat holen konnten“, so Marwin Bolz, Cheftrainer der HSV-Frauen.
„Es fühlt sich gut an, in meine Heimat zurückzukehren. Ich bin dem Verein dankbar, diese Möglichkeit zu bekommen, und möchte meine Stärken und gesammelten Erfahrungen bestmöglich einbringen", so Meyer. "Ich freue mich auf das Team sowie unsere Fans und auf eine schöne gemeinsame und erfolgreiche Zeit."
Name: Christin Meyer
Geburtsdatum: 14.10.2000
Geburtsort: Hamburg
Größe: 1,78 Meter
Position: Angriff
Bisherige Vereine: SV Rugenbergen, SV Halstenbek Rellingen, Hamburger SV, SV Henstedt-Ulzburg, Walddörfer SV, FC Carl Zeiss Jena (früher FF USV Jena), SV Werder Bremen
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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