01.08.2024 - 21:42
01.08.2024
Frauen
Kopfballstarker Sieg
Bei warmen Temperaturen besiegen die Eintracht Frauen im zweiten Test der zweiten Vorbereitungsphasen den dänischen Meister 4:1 (3:1) und treffen zwei Mal per Kopf.
Auch gegen den dänischen Meister behalten die Eintracht Frauen die Oberhand und besiegen den FC Nordsjælland vor rund 200 Zuschauern 4:1 (3:1).
Das Spiel eröffnete SGE-Stürmerin Carlotta Wamser, die aber nur das Außennetz traf (5.), die Frankfurter Keeperin Lea Paulick hielt den Abschluss von Alma Aagaard fest (10.). Die Frankfurterinnen spielten im Vergleich zur Partie am Samstag gegen Hegnach (2:0) mit Lara Prasnikar und Barbara Dunst neu in der Startelf, was die Eintracht-Offensive belebte. Der dänische Meister FC Nordsjælland allerdings war gefährlich in seinen Angriffsbemühungen. Konnte die SGE-Defensive im ersten Schritt gemeinsam klären (19.), war Lea Paulick bei der anschließenden Ecke und dem Kopfball von Aagaard allerdings chancenlos (20.).
Doch die erstmals in den neuen Heimtrikots spielenden Adlerträgerinnen blieben dran, Géraldine Reuteler scheiterte an FCN-Torfrau Race Molly, Wamser und Barbara Dunst konnten die anschließenden Bälle nicht gut genug kontrollieren (26.). Die 20-jährige Wamser hatte bei ihrem Abschluss zu wenig Präzision (30.), erst ein schnörkelloser Schuss von Dunst, über die linke Seite in den Strafraum reinbrechend, brachte den verdienten 1:1-Ausgleich (31.). Die Däninnen liefen die Hessinnen offensiv an, das Pressing erhöhte den Druck. Unbeirrt davon setzte Frankfurt sein Offensivspiel weiter fort und ging in Führung: Den Kopfball von Lisanne Gräwe konnte die dänische Keeperin noch ablenken, doch Prasnikar war bereit, um abzustauben (35.). Die Slowenin hätte beinahe noch einmal erhöht (38.), doch das 3:1 erzielte nach feiner Dunst-Flanke Reuteler per Kopf (38.). Kurz vor dem Pausenpfiff hätte Sophie Nachtigall mit einem Schuss aus der zweiten Reihe beinahe erhöht (45.).
Zwei Wechsel zur Pause
Torschützin zum Ausgleich: Barbara Dunst.
Flanke Dunst, Kopfballtor Reuteler, viel fehlte kurz nach Wiederanpfiff nicht, um die Kombination zum 3:1 seitenverkehrt zu wiederholen (50.). Trainer Niko Arnautis brachte zur zweiten Hälfte Lina Altenburg im Tor sowie die Dänin Pernille Sanvig, Paulick und Nachtigall blieben in der Kabine. Nordsjælland blieb bissig und lief Frankfurt früh an, die Adlerträgerinnen konnten sich aber meist spielerisch befreien und ließen sich nur selten aus der Ruhe bringen. Und vorne präsentierte sich das Team kopfballstark: Ecke Nina Lührßen, Hinterkopf Prasnikar – 4:1 (60.). Auch der dänische Meister präsentierte sich kopfballstark, Altenburg, der Pfosten und ihre Hintermannschaft klärten mit etwas Glück gemeinschaftlich (74.). Nach einigen Wechseln auf beiden Seiten wurde die Partie nun etwas zerfahrener, der FCN verlagerte die Partie etwas mehr in die Frankfurter Hälfte, ohne allerdings richtig gefährlich zu sein. Die eingewechselte Johanna Berg hatte in der Nachspielzeit noch eine Chance, doch FCN-Torfrau Amanda Brunholt hielt den Ball (90.+2).
„Nach dem 0:1 richtig aufgedreht“
Cheftrainer Niko Arnautis sagte nach dem Spiel: „Man hat heute gesehen, dass wir eine Woche weiter sind. Es war von vornherein ein intensives Spiel. Ärgerlich war für mich, dass wir in Rückstand geraten sind. Wir haben anschließend ein bisschen gebraucht, um wieder richtig ins Spiel zu kommen und wirklich sauber zu spielen. Nachdem wir aufgedreht haben, sind wir aber zur Halbzeitpause mit drei schönen Toren verdient in Führung geggangen und haben nach der Pause direkt nachlegen können. Wir können mit dem intensiven und guten Test zufrieden sein, nehmen trotzdem wieder einige Dinge mit, zum Beispiel was die Abstimmung mit und gegen den Ball angeht. Was wir uns nach Hegnach vorgenommen hatten, mehr Chancen zu kreieren, Tore zu erzielen und die Intensität zu erhöhen, ist uns über weite Strecken gegen den dänischen Meister gelungen. Wir haben es heute gut geschafft, gefährliche Flanken zu bringen und per Kopf zur Stelle zu sein.“
Eintracht Frankfurt: Paulick (46. Altenburg) – Riesen, Veit (62. Schneider), Kleinherne, Lührßen (72. Berg) – Reuteler (72. Rust), Gräwe, Dunst, Nachtigall (46. Sanvig) – Wamser, Prasnikar (72. Mühlemann).
FC Nordsjælland: Race (46. Brunholt) – Holmberg, Dudek (61. Scheuer), Byrnak (72. Tofft) – Larsen (72. Ravn Weinell), Antvoskov, Heatley (72. Tingager), Aagaard (61. Walter) – Linnebjerk Knudsen, Kjaer Asgeirdottir, Walter (46. La Cour).
Tore:
0:1 Aagaard (20.)
1:1 Dunst (31.)
2:1 Prasnikar (35.)
3:1 Reuteler (38.)
Schiedsrichterin: Carolin Lotz
Zuschauer: 200
Quelle
Frauen
Kopfballstarker Sieg
Bei warmen Temperaturen besiegen die Eintracht Frauen im zweiten Test der zweiten Vorbereitungsphasen den dänischen Meister 4:1 (3:1) und treffen zwei Mal per Kopf.
Auch gegen den dänischen Meister behalten die Eintracht Frauen die Oberhand und besiegen den FC Nordsjælland vor rund 200 Zuschauern 4:1 (3:1).
Das Spiel eröffnete SGE-Stürmerin Carlotta Wamser, die aber nur das Außennetz traf (5.), die Frankfurter Keeperin Lea Paulick hielt den Abschluss von Alma Aagaard fest (10.). Die Frankfurterinnen spielten im Vergleich zur Partie am Samstag gegen Hegnach (2:0) mit Lara Prasnikar und Barbara Dunst neu in der Startelf, was die Eintracht-Offensive belebte. Der dänische Meister FC Nordsjælland allerdings war gefährlich in seinen Angriffsbemühungen. Konnte die SGE-Defensive im ersten Schritt gemeinsam klären (19.), war Lea Paulick bei der anschließenden Ecke und dem Kopfball von Aagaard allerdings chancenlos (20.).
Doch die erstmals in den neuen Heimtrikots spielenden Adlerträgerinnen blieben dran, Géraldine Reuteler scheiterte an FCN-Torfrau Race Molly, Wamser und Barbara Dunst konnten die anschließenden Bälle nicht gut genug kontrollieren (26.). Die 20-jährige Wamser hatte bei ihrem Abschluss zu wenig Präzision (30.), erst ein schnörkelloser Schuss von Dunst, über die linke Seite in den Strafraum reinbrechend, brachte den verdienten 1:1-Ausgleich (31.). Die Däninnen liefen die Hessinnen offensiv an, das Pressing erhöhte den Druck. Unbeirrt davon setzte Frankfurt sein Offensivspiel weiter fort und ging in Führung: Den Kopfball von Lisanne Gräwe konnte die dänische Keeperin noch ablenken, doch Prasnikar war bereit, um abzustauben (35.). Die Slowenin hätte beinahe noch einmal erhöht (38.), doch das 3:1 erzielte nach feiner Dunst-Flanke Reuteler per Kopf (38.). Kurz vor dem Pausenpfiff hätte Sophie Nachtigall mit einem Schuss aus der zweiten Reihe beinahe erhöht (45.).
Zwei Wechsel zur Pause
Torschützin zum Ausgleich: Barbara Dunst.
Flanke Dunst, Kopfballtor Reuteler, viel fehlte kurz nach Wiederanpfiff nicht, um die Kombination zum 3:1 seitenverkehrt zu wiederholen (50.). Trainer Niko Arnautis brachte zur zweiten Hälfte Lina Altenburg im Tor sowie die Dänin Pernille Sanvig, Paulick und Nachtigall blieben in der Kabine. Nordsjælland blieb bissig und lief Frankfurt früh an, die Adlerträgerinnen konnten sich aber meist spielerisch befreien und ließen sich nur selten aus der Ruhe bringen. Und vorne präsentierte sich das Team kopfballstark: Ecke Nina Lührßen, Hinterkopf Prasnikar – 4:1 (60.). Auch der dänische Meister präsentierte sich kopfballstark, Altenburg, der Pfosten und ihre Hintermannschaft klärten mit etwas Glück gemeinschaftlich (74.). Nach einigen Wechseln auf beiden Seiten wurde die Partie nun etwas zerfahrener, der FCN verlagerte die Partie etwas mehr in die Frankfurter Hälfte, ohne allerdings richtig gefährlich zu sein. Die eingewechselte Johanna Berg hatte in der Nachspielzeit noch eine Chance, doch FCN-Torfrau Amanda Brunholt hielt den Ball (90.+2).
„Nach dem 0:1 richtig aufgedreht“
Cheftrainer Niko Arnautis sagte nach dem Spiel: „Man hat heute gesehen, dass wir eine Woche weiter sind. Es war von vornherein ein intensives Spiel. Ärgerlich war für mich, dass wir in Rückstand geraten sind. Wir haben anschließend ein bisschen gebraucht, um wieder richtig ins Spiel zu kommen und wirklich sauber zu spielen. Nachdem wir aufgedreht haben, sind wir aber zur Halbzeitpause mit drei schönen Toren verdient in Führung geggangen und haben nach der Pause direkt nachlegen können. Wir können mit dem intensiven und guten Test zufrieden sein, nehmen trotzdem wieder einige Dinge mit, zum Beispiel was die Abstimmung mit und gegen den Ball angeht. Was wir uns nach Hegnach vorgenommen hatten, mehr Chancen zu kreieren, Tore zu erzielen und die Intensität zu erhöhen, ist uns über weite Strecken gegen den dänischen Meister gelungen. Wir haben es heute gut geschafft, gefährliche Flanken zu bringen und per Kopf zur Stelle zu sein.“
Eintracht Frankfurt: Paulick (46. Altenburg) – Riesen, Veit (62. Schneider), Kleinherne, Lührßen (72. Berg) – Reuteler (72. Rust), Gräwe, Dunst, Nachtigall (46. Sanvig) – Wamser, Prasnikar (72. Mühlemann).
FC Nordsjælland: Race (46. Brunholt) – Holmberg, Dudek (61. Scheuer), Byrnak (72. Tofft) – Larsen (72. Ravn Weinell), Antvoskov, Heatley (72. Tingager), Aagaard (61. Walter) – Linnebjerk Knudsen, Kjaer Asgeirdottir, Walter (46. La Cour).
Tore:
0:1 Aagaard (20.)
1:1 Dunst (31.)
2:1 Prasnikar (35.)
3:1 Reuteler (38.)
Schiedsrichterin: Carolin Lotz
Zuschauer: 200
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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