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DFB Frauen bei den olympischen Spielen in Paris

#9
Drei von vier Stamm-Verteidigerinnen fehlten ab der 22. Minute gegen Sambia
DFB-Frauen trotzen Abwehrsorgen: "Haben hervorragend verteidigt"
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31.07.24 - 23:27

Obwohl die DFB-Auswahl gegen Sambia über weite Strecken mit einer fast runderneuerten Viererkette aufgelaufen war, ließ sie kaum etwas zu. Dies veranlasste Kapitänin Alexandra Popp zu einem Lob.

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Bibiane Schulze Solano ließ gemeinsam mit ihren Defensivkolleginnen gegen Sambia wenig zu. IMAGO/Eibner

Nur 18 Spielerinnen hatte Horst Hrubesch bekanntlich für die Olympischen Spiele nominieren dürfen. Ein Drittel des ursprünglichen Aufgebots hatte dabei aus Verteidigerinnen bestanden. Dazu nahm Reservistin Felicitas Rauch  nach dem ersten Gruppenspiel den Kader-Platz  der erkrankten Sarai Linder  - mindestens vorübergehend - ein. Alle aus diesem Septett standen in der Gruppenphase mehr als 70 Minuten auf dem Feld. Ziemlich ungewöhnlich bei einem Großereignis.

Die Tatsache resultiert nicht aus dem Wohlwollen des Bundestrainers, sondern vielmehr aus den Verletzungssorgen rund um das Sambia-Spiel (4:1 ). Eine Viertelstunde vor dem Beginn der Partie am Mittwochabend hatte der DFB den Ausfall von Marina Hegering  bekanntgegeben: Sie musste aufgrund von muskulären Beschwerden passen. "Das war eine Sicherheitsmaßnahme", erklärte Hrubesch nach dem Abpfiff. Bibiane Schulze Solano  übernahm dafür den Part neben Kathrin Hendrich  im Abwehrzentrum.

Doch dieses Duo hatte auch nicht lange Bestand: Nachdem Barbra Banda  Hendrich schon in der ersten Minute mit dem Arm im Gesicht getroffen hatte, musste die 32-Jährige nach rund 20 Minuten den Platz verlassen. "Der Doktor sagte, sie habe so ein bisschen ein Flimmern vor den Augen. Aber ich denke, es ist alles in Ordnung", so der Bundestrainer. Sara Doorsoun  kam aufgrund Hendrichs Verletzung zu ihrem ersten Olympia-Einsatz überhaupt. Drei der vier etatmäßigen Stammspielerinnen der Viererkette fehlten also.

Dazu bekleidete mit Janina Minge , die nur durch den Ausfall Lena Oberdorfs (Kreuzbandriss) in den Kader gerückt war , ebenfalls keine etatmäßige Stammspielerin im Nationaldress die alleinige Sechserposition.

Schulze Solano entnervt Banda

Nicht die beste Ausgangslage gegen die schnelle Offensive um die beiden teuersten Spielerinnen der Welt (Banda und Racheal Kundananji ). Auf dem Feld machten sich die Personalsorgen aber nicht wirklich bemerkbar. So ließ unter anderem Doorsoun zwar bei ihrer ersten Aktion Banda relativ leicht passieren, anschließend verteidigte sie allerdings aufmerksamer. Beispielsweise spitzelte die Verteidigerin von Frankfurt in der 38. Minute als letzte Feldspielerin Banda per Grätsche den Ball vom Fuß.

Dass auch Schulze Solano bei ihrem kurzfristigen Startelfeinsatz sofort zur Stelle war, verdeutlichte eine Reaktion von Sambias Kapitänin. Banda zeigte sich bereits Mitte des ersten Durchgangs nach einem robusten Zweikampf mit der 25-Jährigen sichtlich genervt.

Zitat:Großen Respekt an unsere letzte Reihe. Wir wussten, was da an Geschwindigkeit auf uns zukommt.
Alexandra Popp

Die Leistung der "Vertretungs-Abwehr" würdigte nach Abpfiff Alexandra Popp . "Großen Respekt an unsere letzte Reihe. Wir wussten, was da an Geschwindigkeit auf uns zukommt. Wir haben hervorragend verteidigt und eine sehr konzentrierte Leistung gebracht", so die 33-Jährige.
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Nun gilt es, die Abwehrleistung gegen ein größeres Kaliber zu bestätigen. Denn im Viertelfinale trifft Team Deutschland auf Kanada, das durch drei Siege trotz eines Sechs-Punkte-Abzugs aufgrund einer Spionage-Aktion  Platz zwei in der Gruppe A erreichte. Hrubesch zeigte sich zuversichtlich, dass Hegering und Hendrich am Samstag (19 Uhr, LIVE! bei kicker) im Viertelfinalduell mit den Nordamerikanerinnen wieder zur Verfügung stehen. Kopfschmerzen wird er nach dem Auftritt gegen Sambia jedenfalls wohl nicht haben, falls er sie doch erneut ersetzen muss.

aka

Quelle 


Deutschlands Viertelfinal-Gegner in Hochform
Künzers Warnung vor Kanada: "Wollen es allen zeigen"
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Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft fordert bei Olympia einen Gegner, der trotz eines Sechs-Punkte-Abzugs im Viertelfinale steht. DFB-Direktorin Nia Künzer warnt.

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Warnt vor Deutschlands Viertelfinal-Gegner Kanada: Nia Künzer. IMAGO/HMB-Media

Das Vorrunden-Debakel vor einem Jahr bei der Weltmeisterschaft in Australien sollte sich bei den Olympischen Spielen in Paris auf keinen Fall wiederholen. Es herrschte daher Nervosität im Lager der DFB-Frauen. Auf den Auftaktsieg gegen Australien (3:0)  folgte ein deutliches 1:4 gegen die USA . Es musste im letzten Vorrunden-Spiel gegen Sambia also unbedingt ein Sieg her, um das Viertelfinal-Ticket sicher in der Tasche zu haben. Diesem Druck hielt die Auswahl von Horst Hrubesch letztlich stand, dank eines souveränen 4:1  steht Deutschland in der nächsten Runde.

"Mir ist schon ein Stein vom Herzen gefallen. Ich war gestern sehr aufgeregt, weil genau diese Assoziation vor uns lag", sagte Sabine Mammitzsch, Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball beim DFB. "Ich bin sehr zufrieden, dass wir einen Step weiter sind. Das tut uns natürlich gut - gerade auch für die Entwicklung des Frauenfußballs."

Auf die DFB-Frauen wartet nun Kanada, das bei den Olympischen Spielen bisher ein extremes Wechselbad der Gefühle erlebte. Kanada hatte bereits vor dem Auftakt sechs Punkte abgezogen bekommen, weil zweimal eine Drohne beim gegnerischen Training eingesetzt worden war. Ein Skandal. Infolgedessen wurde Nationaltrainerin Bev Priestman von der FIFA für ein Jahr von allen Aktivitäten gesperrt, gegen den Punktabzug hatte Kanada später vergebens Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof Cas eingelegt.

Kanada gewann alle drei Vorrundenspiele

Das Weiterkommen schien damit eigentlich unmöglich, doch das Team um Interimscoach Andy Spence rappelte sich eindrucksvoll auf. Alle drei Vorrunden-Spiele wurden gewonnen, darunter ein dramatischer 2:1-Erfolg gegen starke Französinnen  und ein 1:0 gegen unangenehme Kolumbianerinnen .

DFB-Sportdirektorin Nia Künzer sieht den deutschen Viertelfinal-Gegner durch den bisherigen Turnierverlauf daher emotional gestärkt. "Die haben sicherlich eine Situation, in der sie sehr eng zusammenrücken und es auch vielleicht allen zeigen wollen", sagte die Ex-Weltmeisterin vor dem ersten K.-o.-Spiel am Samstag in Marseille gegen die Olympiasiegerinnen von Tokio.

Sportlich habe Kanada laut Künzer bisher  "stark beeindruckt", auf die deutsche Auswahl warte daher "wieder ein intensives Spiel gegen eine sehr geschlossene Einheit." Die 44-Jährige hegt derweil die Hoffnung, "dass wir unser Potenzial immer weiter auf die Platte kriegen, dann sehe ich schon Möglichkeiten, Kanada zu schlagen. Wir brauchen einen guten Tag, wir müssen als Team funktionieren."

tso

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: DFB Frauen bei den olympischen Spielen in Paris - von KLAUS - 01.08.2024 - 21:39

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