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DFB Frauen bei den olympischen Spielen in Paris

#8
Vor Schicksalsspiel gegen Sambia
Hrubesch nimmt DFB-Elf in die Pflicht: "Müssen sich daran messen lassen"
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Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft steht vor einem Schicksalsspiel gegen Sambia. Bundestrainer Horst Hrubesch nahm sein Team vor dem dritten Olympia-Einsatz in die Pflicht.

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Voller Fokus auf Sambia am Mittwoch: Bundestrainer Horst Hrubesch. imago images

Viertelfinale - oder doch Abschied noch vor der K.-o.-Runde wie bei der WM 2023 ? Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft steht bei Olympia am Mittwochabend (19 Uhr, LIVE! bei kicker) vor einem Schicksalsspiel gegen Sambia.

"Wir haben alles in eigener Hand", erklärte Bundestrainer Horst Hrubesch  am Dienstagabend mit gewohnt stoischer Ruhe in Saint Etienne: "Wir können es selber bestimmen - und das werden wir tun." Auf Rechenspiele will sich der einstige Torjäger nicht einlassen. Im Fall der Fälle würde ihm auch Rang drei genügen: "Ich will nur ins Viertelfinale."
 
Gegen Sambia, das jüngst in einem Torfestival mit 5:6 gegen Australien verlor , ist Deutschland haushoher Favorit. "Den Schritt werden wir morgen machen müssen", sagte Hrubesch, der sein Team in die Pflicht nimmt: "Daran müssen sie sich messen lassen. Sie wissen genau, was sie besser machen müssen und können."

Zitat:Genau so wollten wir spielen, wir müssen halt nur die Torchancen nutzen.
Horst Hrubesch

Beim 1:4 gegen die USA  hatte die DFB-Auswahl offensive wie defensive Schwächen offenbart. Was er seiner Mannschaft mit Rück- und Vorausblick mitgegeben hat? "Eigentlich nix", erklärte Hrubesch, der hinterherschob: "Genau so wollten wir spielen, wir müssen halt nur die Torchancen nutzen." Das sei gegen die USA "der große Unterschied" gewesen.

Sambia hat bislang "hauptsächlich von Fehlern profitiert"

Groß auf Sambia einschwören will Hrubesch sein Team nicht. "Wir werden uns auf nichts einlassen", kündigte der Bundestrainer an. Der Außenseiter hätte bis dato "hauptsächlich von Fehlern profitiert", weshalb es darum geht, die "Fehlerquote klein zu halten".

Sambia wegen seiner schnellen Offensive mit den USA zu vergleichen macht für Hrubesch "wenig Sinn". Sehr wohl angeraten ist das Verteidigen im Kollektiv, gegen die pfeilschnellen Stürmerinnen sollte keine deutsche Spielerin "Eins-gegen-eins" stehen.
In der Nachbetrachtung ist die Niederlage gegen die USA für Hrubesch keine Schande. "Wir haben keine Mannschaft, die auf Schlag Olympiasieger werden muss", stellt der 73-Jährige klar. Einzig die USA und Spanien hätten Mannschaften, die "auf den Titel spielen müssen".

msc

Quelle 


Szenarien: Wie kommen die DFB-Frauen bei Olympia weiter?

Vor dem letzten Gruppenspiel gegen Sambia ist für die DFB-Frauen bei den Olympischen Spielen noch alles offen. Weiterkommen oder Aus? Das sind die Szenarien für den letzten Spieltag.

Von Helene Altgelt  | 5:52 PM GMT+2

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Die DFB-Frauen verloren gegen die USA. Nun braucht es Zählbares. / Alex Livesey/GettyImages

Es ist wieder die Zeit des fröhlichen Rechnens und Kopfzerbrechens. Vor dem letzten Spieltag der Gruppenphase der Olympischen Spiele  stehen die meisten Teams noch vor der Frage, unter welchen Umständen sie sich denn jetzt für das Viertelfinale qualifizieren können. Der komplizierte Modus , nach dem die zwei besten Gruppendritten weiterkommen, macht das Ganze nicht besser.

Australien veröffentlichte schon einen ellenlangen Guide : Wenn wir verlieren, aber gleichzeitig Neuseeland mit drei Toren Abstand gegen Frankreich gewinnt, und Kanada gegen Kolumbien mit unserem Abstand plus fünf gewinnt, oder Spanien hoch gegen Brasilien gewinnt und Nigeria gleichzeitig gegen Japan nicht siegt, dann... Hä?

Glücklicherweise ist die Situation für die DFB-Frauen zunächst weniger kompliziert. Ein Punkt gegen Sambia, schon ist das Weiterkommen gesichert. Auch bei einer Niederlage wäre das Viertelfinale möglich, aber auf solche Spielchen will sich Deutschland nicht einlassen.

Man denke nur an den letzten Spieltag der WM 2023: Die DFB-Frauen von Martina Voss-Tecklenburg brauchten einen Punkt oder mehr gegen Südkorea, konnten aber, je nachdem wie das Parallelspiel ausging, auch mit einer Schlappe weiterkommen.

Tabelle: Deutschland aktuell Zweiter - ein Punkt reicht

Der Rest ist bekannt: Deutschland lag früh zurück, das Parallelspiel verlief ungünstig, aber die Spielerinnen waren darüber nicht informiert. So fehlte womöglich auch die letzte Energie, die mobilisiert werden musste. Dieses Jahr ist die Situation etwas besser, tendenziell aber ähnlich. Hier erstmal die Tabelle zur Orientierung:

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Die Tabelle in Gruppe B nach zwei Spieltagen / FlashFootball

Ein Punkt reicht für das Viertelfinale, Deutschland hätte dann vier Punkte und wäre sicher mindestens Gruppendritter. Die zwei besten Gruppendritten kommen weiter, Deutschland wäre sicher einer davon. Denn in Gruppe A steht wegen Kanadas Punktabzug  bereits fest, dass der Gruppendritte nicht mehr als drei Punkte haben wird.

Die Szenarien bei einer Niederlage

Kompliziert wird es also nur bei einer Niederlage, womit in den folgenden Szenarien gerechnet wird. Der Modus ist dabei anders als bei der EM, auch das ist gewöhnungsbedürftig. Nicht der direkte Vergleich entscheidet, sondern die Tordifferenz.

Das deutsche Weiterkommen hängt primär mit dem Ergebnis des Parallelspiels zusammen. Dort treffen die favorisierten USA auf Australien. Falls Australien mindestens einen Punkt gegen die USA holt, wären sie im Falle einer deutschen Niederlage automatisch Zweiter. Wahrscheinlicher ist es aber, dass Australien gegen die USA verliert - dann hätten Deutschland, Sambia und Australia allesamt drei Punkte.

In dem Fall kommt es zunächst auf die Tordifferenz an, dann auf den direkten Vergleich. Deutschland hat aktuell eine Tordifferenz von 0, Australien eine von -3 und Sambia eine von -4. Die DFB-Frauen  dürfen nur mit einem Tor Unterschied verlieren, ansonsten landen sie in der Tabelle hinter Sambia.
Wenn Australien mit einem Tor Differenz verliert, kann sich das DFB-Team wegen des gewonnenen direkten Vergleichs eine Niederlage mit drei Toren Differenz erlauben - bei einer höheren australischen Niederlage sogar mehr. In diesem Szenario wäre Deutschland Dritter und auf die Ergebnisse der anderen Spiele angewiesen. Diese Rechenspiele sparen wir uns hier lieber.

Fazit: Bei Niederlage mit zwei Toren Unterschied droht das Aus

Mit drei Punkten und einer negativen Tordifferenz wären die Chancen allerdings nicht unbedingt rosig. Fazit: Besser einen Punkt oder mehr holen. Auch eine Niederlage mit einem Tor Unterschied würde wohl reichen, alles darüber hinaus würde zu vielen Rechenspielen und wohl auch einigen Nervenverlusten führen.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: DFB Frauen bei den olympischen Spielen in Paris - von KLAUS - 30.07.2024 - 21:48

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