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Olympisches Fußballturnier der Frauen 2024

#5
Zwei Standard-Tore gegen Australien
Ecke, Kopfball, Tor: Deutschland feiert gelungenen Olympia-Auftakt
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Dank eines starken Auftritts feiert die deutsche Frauen-Nationalmannschaft einen eindrucksvollen 3:0-Sieg gegen den letztjährigen WM-Halbfinalisten Australien und startet erfolgreich in das olympische Fußballturnier.

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Klara Bühl, Jule Brand und Lea Schüller (v.l.n.r.) jubeln über den dritten deutschen Treffer. AFP via Getty Images

Es war ein bitterer Rückschlag für die deutsche Nationalmannschaft sowie Bundestrainer Horst Hrubesch: Bei der eigentlich gelungenen Generalprobe für Olympia (4:0 gegen Österreich ) verletzte sich die Mittelfeldspielerin Oberdorf am Innen- sowie Kreuzband und verpasst somit die Teilnahme an den Olympischen Spielen. So rückte zum Auftakt gegen Australien Nüsken für die Führungsspielerin ins Team. Neben der nachnominierten Minge begann Kapitänin Popp, zudem rotierte Hegering in die Innenverteidigung.

Aber auch Australiens Trainer Tony Gustavsson musste auf eine seiner besten Spielerinnen verzichten, trotz spielstarker Optionen in der Offensive fehlte weiterhin Angreiferin Kerr vom FC Chelsea - zuletzt auch deutlich sichtbar beim 1:2 im Testspiel gegen Kanada .

Hegering belohnt Deutschland

Und auch gegen die DFB-Elf sollte sich dies in der ersten Hälfte nicht ändern. Von Anfang an präsentierte sich das Team von Horst Hrubesch als das aktivere. So hatte auch nach einem Abschlag von Berger, die bereits gegen Österreich zwei Tore vorbereitete, die aktive Brand die erste gute Chance des Spiels, schoss aber über die Latte (10.).

In der Folge war es dann Hegering, die erstmals für Gefahr im deutschen Strafraum sorgte. Ihren schlampigen Pass verpasste Vine jedoch knapp (19.). Wenig später machte es die Innenverteidigerin im gegnerischen Strafraum besser: Nach einer Ecke von Gwinn stieg die Wolfsburgerin am zweiten Pfosten am höchsten und traf zur Führung (24.).

Ein Treffer, den die DFB-Elf in Gedanken womöglich zu lange bejubelte, denn im Gegenzug tauchte plötzlich Fowler in zentraler Position im deutschen Strafraum auf, doch zögerte zu lange und konnte im letzten Moment geblockt werden (26.) - die einzige brenzlige Situation für die deutsche Hintermannschaft in der ersten Hälfte. Insbesondere dank des erfahrenen sowie körperlich präsenten Zentrums, in dem Popp auf ungewohnter Position überzeugte. So ging es auch, nachdem kurz vor der Pause Nüsken noch geblockt wurde, mit einem knappen Vorsprung in die Kabinen (45.).

Brand mit der Entscheidung

Danach ging es deutlich offensiver und offener weiter. Gefährlich sollte es allerdings nur vor dem australischen Tor werden, erst verfehlte Brand aus der Distanz (49.), dann ließ Schüller die große Chance aufs 2:0 (56.) liegen. Ein Fehlschuss, der sich jedoch nicht rächen sollte, denn knapp zehn Minuten später machte es die Angreiferin des FC Bayern besser - wieder nach dem Muster "Ecke, Kopfball, Tor" erhöhte die 26-Jährige (64.).

Und es sollte noch besser kommen, denn keine vier Minuten später, in der 68. Minute, belohnte sich auch noch die stets aktive Brand, die nach einer schön herausgespielten Kombination nur noch zum dritten Treffer des Abends ins Tor schieben musste. Dass das Auftaktspiel Deutschlands in der Folge mit einem 3:0 endete, war einzig der Auswahl von Horst Hrubesch geschuldet: Popp köpfte aus Abseitsposition ins Tor (72.), Bühls Versuch landete zweimal in den Füßen einer Verteidigerin (85., 87.) und Lohmann sowie Schüller (88.) verpassten um Haaresbreite.
 
Im zweiten Gruppenspiel treffen die DFB-Frauen am Sonntag (21 Uhr) auf die USA. Australiens nächster Gegner ist ebenfalls am Sonntag (19 Uhr) Sambia.

Quelle 


  Schon am Sonntag warten die USA
"Nicht groß feiern und trallala": Popp ordnet Sieg über Australien ein
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3:0 gegen Australien gewonnen: Viel besser hätte der Start ins olympische Frauenfußball-Turnier für das Team Deutschland nicht laufen können. Fanden auch Alexandra Popp und Horst Hrubesch - mit einer Einschränkung.

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Job erledigt: Alexandra Popp gratuliert ihrer eigentlichen Sturmkollegin Lea Schüller (re.) zum Tor. IMAGO/HMB-Media

Eigentlich hätte es ja schon in der 10. Minute losgehen müssen  mit dem Toreschießen. Ann-Katrin Berger hatte da mit einem schnellen Abschlag nach einer Ecke Jule Brand auf die Reise geschickt. Die Wolfsburgerin ließ zwei Australierinnen aussteigen und vergab mit ihrem etwas schwächeren linken Fuß aus allerbester Lage.

"Wir hätten vielleicht schon in der ersten Halbzeit den Sack zu machen können", fand Alexandra Popp hinterher im ZDF zu Recht. Als hätten die Australierinnen den deutschen 4:0-Sieg über Österreich bei der Generalprobe nicht gesehen. Als hätten sie von Bergers gefährlichen Abschlägen, die damals zu zwei Torvorlagen  geführt hatten, noch nie gehört. So leicht machten es die Australierinnen dem Team D defensiv zeitweise.

Oder lag es primär schlicht an der Stärke von Hrubeschs Elf? "Gerade gegen die Australierinnen, die im letzten Jahr bei der WM extrem gut abgeschnitten haben, so aufzutreten, so dominant zu sein, ist schon mal ein gutes Zeichen", fand die gelernte Stürmerin Popp. Ihre eigene Leistung im defensiven Mittelfeld bewertete sie lächelnd mit "einigermaßen okay": "Es ist ja nicht so, als würde ich es nicht kennen, auf der Sechs zu spielen."

In zu viel Optimismus wollte sie aber eindeutig nicht verfallen. "Man muss sich nur unsere Gruppe anschauen: Da ist jetzt nicht mit groß Feiern und trallala. Die nächste Partie ist gegen die USA, das ist nochmal eine andere Nummer."

Neben Nachrückerin Janina Minge war die 33-Jährige auf der Doppelsechs aufgelaufen, eine Position hinter Sjoeke Nüsken. Die Chelsea-Akteurin agierte auf der Zehn allerdings trotz Bemühens unglücklich und musste zur Pause für Sydney Lohmann weichen.

Popp wünscht sich "eine kleine Balance"

"Man hat gesehen, was wir für eine Qualität haben", fand Horst Hrubesch bei Eurosport. "Wir hätten schon früher ein, zwei Tore machen müssen, dann wäre es auch leichter geworden. Am Ende haben wir hochverdient gewonnen."

Eine mögliche Verbesserung hatte seine Kapitänin aber dann doch ausgemacht: "Das eine oder andere Mal mit Ball können wir noch ruhiger spielen", sagte die Wolfsburgerin. "Wir haben extrem viel mit langen Bällen gespielt." Diese seien zwar "auch teilweise effektiv" gewesen, aber Popp wünschte sich "eine kleine Balance": "Wann lassen wir sie laufen und wann spielen wir den langen Ball?"

pab

Quelle 


Klare Angelegenheit in der deutschen Gruppe
Horan, Swanson und Co. zaubern - Zulus Tränen nach VAR-Platzverweis
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Beim Treffen der beiden kommenden deutschen Gruppengegner haben die USA ihre Rolle als Mitfavorit im olympischen Turnier erfüllt. Gegen ein luftig verteidigendes Sambia hätte es höher als 3:0 enden können.

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Keine Probleme mit der schwachen sambischen Defensive: Mallory Swanson (li.) und Trinity Rodman. IMAGO/PanoramiC

Quelle 


Kolumbien verschläft erste Hälfte und beendet Spiel in Unterzahl
Erst klare Führung, dann großes Zittern: Frankreichs wilder Ritt gegen Kolumbien
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Frankreich hatte zum Start ins olympische Turnier mit Kolumbien eine knifflige Aufgabe vor der Brust. Zunächst sah es nach einem Spaziergang für die Gastgeberinnen aus, doch dann kam alles anders. Am Ende rettete die Equipe Tricolore auch wegen eines Platzverweises ein 3:2 über die Zeit.

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Doppelpackerin vor der Halbzeit: Marie-Antoinette Katoto (re.).

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Olympisches Fußballturnier der Frauen 2024 - von KLAUS - 25.07.2024 - 23:03

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