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DFB Frauen bei den olympischen Spielen in Paris

#1
Rainbow 
Nationalspielerin zu Gast im kicker-Podcast "FE:male"
Nur auf Abruf: Hrubeschs Entscheidung für Rauch "natürlich eine Enttäuschung"
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23.07.24 - 14:53

Im 18er-Kader von Nationaltrainer Horst Hrubesch war für Felicitas Rauch kein Platz. Im kicker-Podcast "FE:male" spricht die Nationalstürmerin über die Nominierung "auf Abruf" - und warum sie trotzdem voller Tatendrang zu Olympia fährt.

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Schwere Entscheidung: Horst Hrubesch (li.) verzichtete bei der Olympia-Nominierung auf Felicitas Rauch (re.). IMAGO/Laci Perenyi

Weil Bundestrainer Horst Hrubesch nur 18 Spielerinnen in seinen Olympia-Kader berufen durfte, musste er vor dem Fußballturnier der Frauen harte Entscheidungen treffen. Eine der Leidtragenden ist die 40-malige Nationalspielerin Felicitas Rauch , die nun im kicker-Podcast "FE:male" Einblick in ihre Gefühlswelt gab.

"So eine Entscheidung ist nicht so leicht zu nehmen", gibt Rauch im Gespräch mit den beiden Hosts Turid Knaak und Anna-Sara Lange zu. "Zu wissen, man ist qualifiziert und hat die Möglichkeit, theoretisch so ein Turnier zu spielen im Sommer - und letzten Endes reicht es dann erst einmal nicht für den 18er-Kader. Das ist natürlich eine Enttäuschung."

Als junge Spielerin verpasste die heute 28-Jährige das Olympia-Turnier 2016, für die letzten Spiele in Tokio war die DFB-Elf nicht qualifiziert. Nun wurde Rauch von Hrubesch kurz vor dem Turnierstart erneut nicht in das Aufgebot berufen - nachdem sie in Vorbereitung auf Olympia im Januar den Schritt "aus der Komfortzone" gewagt hat und zu North Carolina Courage wechselte, "um mich weiterzuentwickeln, gerade im Defensivbereich".

"Das waren immer Momente, die ein kleiner Trigger in mir waren. Es kurz vorher nicht zu schaffen, nagt natürlich an einem", gesteht Rauch. "Natürlich ist es mein Ehrgeiz, Horst zu zeigen, dass er eine falsche Entscheidung getroffen hat."
 
Olympia-Traum kann sich jederzeit erfüllen

Beweisen kann sie das trotz ihrer Nicht-Nominierung in den kommenden Wochen. Denn die erfahrene Linksverteidigerin (169 Einsätze in der Bundesliga, 30 Tore) ist wie Pia-Sophie Wolter, Nicole Anyomi und Stina Johannes eine von vier Akteurinnen, die Hrubesch auf Abruf zur Verfügung stehen . Rauch weilt also mit dem Team in Frankreich und soll im besten Fall für die kompletten Olympischen Spiele beim Team weilen.

Hrubesch, dem die Entscheidung gegen Rauch nicht leicht gefallen sei, berichtete der Nationalspielerin von einem Austausch mit der Turnierleitung, laut der im Verlaufe des Turniers ein "schwammiger Austausch" möglich sei. Im Falle einer Verletzung könnte Rauch somit umgehend in den Kader rücken - und sich eben doch noch den Olympia-Traum erfüllen.

Rauch: Rolle als Stütze für die jungen Spielerinnen

Und auch wenn das nicht klappen sollte, will Rauch ihren Teil zu einem erfolgreichen Olympia-Turnier beitragen. "Ich habe mit 28 Jahren Erfahrung, die ich gerne weitergeben wollen würde, gerade in großen Spielen. Ich spiele gegen einen Großteil der Spielerinnen in der Liga, sei es aus Sambia oder den USA (deutsche Gruppengegner, Anm. d. Red.), und kann da vielleicht noch einmal ein, zwei Tipps geben. Das ist die Rolle, in die ich hineinschlüpfen will und werde. Ich will gute Energie versprühen."
 
kmx

Quelle 


Künzer erklärt Anwesenheit des Hrubesch-Nachfolgers
Wück bei Olympia auf der Tribüne: "Mit Horst und uns ganz klar so besprochen"
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22.07.24 - 13:00

Dass der Nachfolger von Frauen-Bundestrainer Horst Hrubesch beim Olympiaturnier bereits anwesend ist, geschieht mit der nötigen Distanz und ist mit allen Beteiligten so abgesprochen.

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Der Nachfolger von Horst Hrubesch ist in Marseille vor Ort: Christian Wück. picture alliance/dpa

Inzwischen ist das D-Team in Marseille angekommen. Bundestrainer Horst Hrubesch und die Frauen-Nationalmannschaft haben Marseille am Montag erreicht, wo am Donnerstagabend der Auftakt ins olympische Turnier gegen Australien über die Bühne gehen wird. Auf dem Weg zur angestrebten Medaille geht es am 28. Juli ebenfalls in der südfranzösischen Hafenstadt gegen die USA sowie am 31. Juli in Saint-Etienne gegen Sambia.

Durchaus erwähnenswert ist, dass der Nachfolger des nach Olympia ausscheidenden Hrubesch bei den DFB-Spielen vor Ort anwesend sein wird. Christian Wück schaut sich die Partien der deutschen Elf an. "Er wird bei allen drei Gruppenspielen dabei sein, aber nicht im Staff oder in unserer Gruppe eingebunden. Das ist mit Horst und uns ganz klar so besprochen", sagte DFB-Direktorin Nia Künzer in Marseille der Deutschen Presse-Agentur.

"Nur professionell von Wück"

Wück (51), der im Vorjahr die deutschen U-17-Junioren zum WM-Titel führte, steht bereits seit März als künftiger Frauen-Bundestrainer fest. Der Ex-Profi wird sich in Frankreich aber abgesehen von seiner Rolle als Tribünengast vom Team fernhalten. "Es ist ja nur professionell von Christian Wück, sich vorzubereiten und die Spiele zu sehen. Aber wir haben ja ein aktuelles Bundestrainer-Team", sagte Ex-Weltmeisterin Künzer.

Hrubesch will sich mit Wück erst nach dem Turnier unterhalten, wenn die Amtsübergabe vonstattengeht. Mit dem 73-Jährigen hören nach Olympia auch dessen Assistenten Britta Carlson und Thomas Nörenberg auf. Ersetzt werden sie durch die früheren Nationalspielerinnen Maren Meinert und Saskia Bartusiak.

aho, DPA

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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DFB Frauen bei den olympischen Spielen in Paris - von KLAUS - 24.07.2024 - 23:10

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