17.07.2024 - 22:17
„Die Muskeln brennen“
8.7.2024
Die FC-Frauen sind am Montagnachmittag in die Vorbereitung auf die neue Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gestartet. Aufgrund der Länderspielabstellungen nahmen zunächst nur 13 Spielerinnen am ersten Training teil.
Sonnenschein und zahlreiche Fans begrüßten die FC-Frauen zum Trainingsauftakt am Montag. Die FC-Frauen verpflichteten in der Sommerpause Laura Feiersinger (31 Jahre, AS Rom), Nicole Billa (28, TSG Hoffenheim), Anna-Lena Stolze (23, FC Twente), Taylor Ziemer (25, FC Twente), Vanessa Leimenstoll (23, TSG Hoffenheim) und Sylwia Matysik (27, Bayer 04 Leverkusen) für die neue Saison. Von den Neuzugängen steigen allerdings Matysik (polnische Nationalmannschaft), Feiersinger und Billa (österreichische Nationalmannschaft) erst nach ihren Länderspielen in die FC-Vorbereitung ein.
Für die Sommerpause hatten die Spielerinnen individuelle Trainingspläne erhalten. „An die haben sich die Spielerinnen gehalten und gut in der Pause gearbeitet“, lobte Trainer Daniel Weber. „Bei den Trainingsplänen ging es vor allem um die athletische Verfassung, auf die wir jetzt aufbauen.“ Neben Läufen standen am ersten Trainingstag Technikübungen und Spielformen auf kleine Tore auf dem Programm. Neuzugang Vanessa Leimenstoll sagte: „Ich habe den Ball am Fuß und das Training vermisst. Es war intensiv heute und die Muskeln brennen, aber es hat Spaß gemacht. Ich freue mich bei meinem neuen Club zu sein und alle kennenzulernen.“
Für den morgigen Dienstag sind zwei Trainingseinheiten angesetzt. Weber sagte: „Wir sind aktuell ohne die Nationalspielerinnen noch eine kleinere Gruppe, aber wir nutzen die kommende Zeit, um intensiv zu arbeiten. Wir freuen uns auf die kommenden Wochen und die neue Saison. Wir wollen den nächsten Step in unserer Entwicklung machen.“
Quelle
Daniel Weber: „Weniger im Wald“
9.7.2024
Die FC-Frauen sind in die Vorbereitung auf die neue Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga gestartet. Trainer Daniel Weber gab anschließend einige Einblicke in die Arbeit der kommenden Wochen.
Viele fröhliche Gesichter sah man beim Trainingsauftakt. Wie sind Deine Eindrücke nach dem ersten Training?
Daniel Weber: „Die Eindrücke sind sehr gut, die Spielerinnen sind in einem super Zustand zum Trainingsstart gekommen. Alle sind fit, alle haben viel gelacht und sind mit vollem Schwung auf dem Platz gestartet. Es war eine hohe Intensität, die Spielerinnen haben sich einiges vorgenommen.“
Ihr hattet den Spielerinnen Trainingspläne mitgegeben. Was waren das für Pläne und haben sich die Spielerinnen gut daran gehalten?
„Die waren vor allem aus dem konditionellen Bereich. Die Akkus müssen ja wieder geladen werden. Unser Athletiktrainer Max Goller hat unseren Spielerinnen individuelle Pläne geschrieben und die haben sich alle sehr gut daran gehalten. So kannst du beim Trainingsstart mehr Meter mit Ball auf dem Platz und weniger Meter im Wald machen.“
Von den Neuzugängen waren Vanessa Leimenstoll, Anno Stolze und Taylor Ziemer beim Start dabei. Kannst du uns schon etwas über die drei verraten?
„Die drei machen schon einen sehr guten Eindruck. Wir haben mit Taylor und Anno zwei holländische Meisterinnen geholt, da ist schon gut Zug drin. Tylor hat eine super Körperlichkeit, ein gutes Zweikampfverhalten, spielt schöne Lösungen aus dem Druck heraus. Anno hat ein sehr gutes Tempo. Vanessa ist eine Offensivspielerin mit einem guten Torinstinkt. Im Trainingsspiel auf die kleinen Tore war schon viel Genauigkeit drin.“
Wie sieht die Sommervorbereitung inhaltlich in den kommenden Wochen aus?
„Wir hatten die vergangene Saison analysiert. Unsere Neuverpflichtungen sind genau in die Lücken gestoßen, die wir vorher erkannt hatten. Leider sind unsere Nationalspielerinnen erst einmal unterwegs. Die werden bei ihren Nationalmannschaften inhaltlich natürlich etwas anders trainieren und haben zwei Wettkampfspiele. Wir werden mit denen, die da sind, an der individuellen Qualität arbeiten und dann fügen wir anschließend, wenn nächste Woche Freitag alle zurück sind, alles mannschaftstaktisch zusammen. Dann arbeiten wir an unserer Spielidee und was wir auf dem Platz erreichen wollen.“
Wie war es für dich persönlich nach der Sommerpause wieder ans Geißbockheim zu kommen?
„Ich hatte die vergangenen Tage einige organisatorische Dinge zu erledigen. Wir haben mit Jacqui Dünker eine neue Co-Trainerin, über die ich mich sehr freue und die uns mit ihren Erfahrungen einen guten Input liefert und mit den Spielerinnen gut umgehen kann. Die Sommerpause habe ich mit meiner Familie verbracht. Die Freude ist groß endlich wieder grünen Rasen unter den Füßen zu haben und den Mädels zu helfen, damit sie besser werden.“
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Leimenstoll: „Mich hat es hier direkt gepackt“
10.7.2024
Sieben Jahre lang stürmte FC-Neuzugang Vanessa Leimenstoll für die TSG Hoffenheim. Ab diesem Sommer beginnt für die Angreiferin ein neues Abenteuer. Jetzt will sie ihre Tore für den FC schießen.
2021 war Leimenstoll Torschützenkönigin der 2. Bundesliga Süd mit 14 Treffern. Auch in den ersten Einheiten bei den FC-Frauen hinterließ die 23-Jährige in dieser Woche direkt einen guten und treffsicheren Eindruck. „Vanessa ist eine Offensivspielerin mit einem guten Torinstinkt. Im Trainingsspiel auf die kleinen Tore war schon viel Genauigkeit drin“, lobte Trainer Daniel Weber.
Leimenstoll sagte nach ihrer ersten Einheit: „Ich habe den Ball am Fuß und das Training vermisst – und tatsächlich auch die brennenden Beine. Wenn man eine Pause gemacht, dann im Urlaub nur Läufe absolviert hat und es dann wieder an die High Speed Runs geht, spürt man seine Beine.“
In Hoffenheim spielte Leimenstoll in der Champions League, kam unter anderem in den Partien gegen Top-Teams, wie den FC Barcelona und den FC Arsenal, zum Einsatz. „Gegen diese Teams zu spielen, ist schon etwas Besonderes. Das vergisst man nicht“, sagte Leimenstoll.
Die blaue Vereinsfarbe hat die Stürmerin gegen rot-weiß getauscht – und Leimenstoll ist von ihrem neuen Club begeistert: „Meine neuen Mitspielerinnen haben mich sehr gut aufgenommen. Mich hat es hier direkt gepackt. Es ist schön, wieder auf dem Platz zu sein. Köln ist eine geile Stadt, der FC ein cooler Club. Die Fans waren direkt beim ersten Training da und es hat echt Spaß gemacht.“ Das Trainingsgelände im idyllischen Grüngürtel hat Leimenstoll auch direkt ins Herz geschlossen. „Ich bin ein Dorfkind, da ist man das Grüne gewohnt“, sagt die Stürmerin. „Ich fühle mich hier direkt sehr wohl.“
Am Donnerstag trainieren die FC-Frauen um 10 und um 15 Uhr. Hier geht es zum Trainingsplan der weiblichen Profis.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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