11.07.2024 - 20:34
HSV-Frauen
10.07.24
HSV und Catharina Schimpf beenden Zusammenarbeit einvernehmlich
Die 33-jährige Koordinatorin für Frauenfußball verlässt den Hamburger SV auf eigenen Wunsch.
Catharina Schimpf scheidet aus ihrer Funktion als Koordinatorin für Frauenfußball beim HSV aus. Die gebürtige Rostockerin und frühere HSV-Spielerin hatte ihre Position im Juli 2021 angetreten und zuvor bereits ehrenamtlich die Strukturen im Frauenbereich der Fußballabteilung mit aufgebaut. Unter Schimpfs Mitverantwortung erzielte der Frauenfußball im HSV in den vergangenen Jahren einige Erfolge, darunter der Zweitliga-Aufstieg der HSV-Frauen in der Saison 2022/23 und der deutsche U17-Meistertitel im Jahr 2022.
„Diese Entscheidung fällt mir nicht leicht“, sagt Schimpf, die das Team der HSV-Frauen im Rahmen der heutigen Trainingseinheit informierte. „Wir haben hier gemeinsam viel aufgebaut, der HSV ist wieder eine sehr gute Adresse im Frauenfußball. Ich merke jedoch, dass die vergangenen Jahre herausfordernd waren und es für mich persönlich an der Zeit für eine Veränderung ist."
DFB-Frauen-Nationaltrainer und HSV-Nachwuchschef Horst Hrubesch, der Schimpfs Werdegang im Rahmen der strategischen Frauenfußball-Offensive eng begleitete, spricht ein Lob für die 33-Jährige aus: „Cathi hat mit großem Engagement und sehr großem Betätigungsfeld ihren Beitrag für eine wertvolle Basis geschaffen, auf die wir jetzt weiter aufbauen wollen. Wir danken ihr für die geleistete Arbeit und sind dabei, zeitnah eine gute und passende Nachfolge zu präsentieren, um den eingeschlagenen Weg weiterhin erfolgreich zu gestalten.“
„Wir bedauern Cathis Entscheidung“, sagt HSV-Präsident Marcell Jansen. „Ohne ihr Engagement stünde der HSV im Frauenfußball nicht dort, wo er heute ist. Daher sind wir ihr sehr dankbar und wünschen ihr auf ihrem weiteren Weg nur das Beste.“
Quelle
HSV-Frauen
09.07.24
Hannah Günther verlässt HSV-Frauen
Nach drei Jahren bei den Rothosen beendet die Mittelfeldspielerin vorerst ihre fußballerische Laufbahn.
Seit 2021 lief Hannah Günther für den Hamburger SV auf und schaffte mit den Rothosen in der Spielzeit 2022/23 den Sprung in die 2. Bundesliga. Insgesamt 58-mal schnürte die 19-Jährige ihre Stiefel für die Hanseatinnen – zunächst bei den B-Juniorinnen, nachdem sie sich nach einem Kreuzbandriss zurückgekämpft hatte, anschließend in der Regionalliga, der 2. Bundesliga und dem DFB-Pokal.
Während ihrer dreijährigen Zeit in Hamburg gelangen der mehrfachen Juniorinnen-Nationalspielerin elf Treffer. In der vergangenen Zweitliga-Saison kam die defensive Mittelfeldspielerin auf neun Einsätze in der 2. Frauen-Bundesliga, ehe sie von einem Bänderriss Anfang dieses Jahres gestoppt wurde. Seit Ende März nahm Günther wieder am Teamtraining teil, kam jedoch auf keine weiteren Einsätze für die Rothosen. Nun hört die 19-Jährige aus privaten Gründen vorerst mit dem Fußball auf.
Der HSV bedankt sich bei Hannah Günther für ihren Einsatz im Zeichen der Raute und wünscht ihr für ihren weiteren sportlichen Weg viel Erfolg.
Quelle
HSV-Frauen
08.07.24
Nachwuchstalente im Training der HSV-Frauen
Gleich sechs U20-Spielerinnen dürfen sich im Zweitligateam beweisen.
Am gestrigen Sonntag sind die HSV-Frauen in die Vorbereitung auf die Saison 2024/25 gestartet – und das mit einigen neuen Gesichtern: Mit dabei waren auch sechs Spielerinnen der U20, die sich im Zweitligateam der Rothosen empfehlen können und von Übergangstrainer Dominik Jordan gezielt gefördert werden.
Mit Leni Eggert (15 Jahre alt), Arjela Lako (17) und Jonna Wrede (16) sind in der Sommervorbereitung drei Nachwuchsfußballerinnen dabei, die zuletzt für die U17 des HSV in der B-Juniorinnen-Bundesliga aufgelaufen waren. Ebenfalls im Kreise des Zweitligateams sind Sibel Agirman (16, Eimsbütteler TV), Tarah Burmann (19, VfL Wolfsburg) und Lotta Wrede (16, TSV Bardowick), mit denen sich die Hamburgerinnen im Sommer verstärkten.
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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