08.07.2024 - 12:52
Business Freitag, 05.07.2024
Abschied nach einem Jahr: Kaczor verlässt den FCN
![[Bild: csm_DSC09288_bc0185231f.jpg]](https://www.fcn.de/typo3temp/_processed_/d/2/csm_DSC09288_bc0185231f.jpg)
Foto: fcn.de
Nach einer Saison in Rot-Schwarz endet die Zeit von Weronika Kaczor in Nürnberg. Die Mittelfeldspielerin läuft ab sofort für den polnischen Erstligisten GKS Kotowice auf.
Vor der abgelaufenen Bundesliga-Saison war die 21-Jährige von Górnik Łęczna als polnische Vizemeisterin ins Frankenland gewechselt und kam im Laufe der Saison zu 14 Einsätzen in der höchsten deutschen Spielklasse. Dabei stand sie in zwei Spielen in der Startelf und wurde zwölf Mal eingewechselt. Der Durchbruch zur Stammspielerin gelang der Polin beim Club allerdings nicht. Nun folgt der Schritt zurück in ihre Heimat zum Vorjahreszweiten GKS Katowice.
Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: „Wroni hatte während der abgelaufenen Saison wirklich sehr viel Pech mit kleineren und größeren Verletzungen. Sie fand deshalb leider nicht so ins Team, wie wir es uns alle gewünscht hätten. Sportlich sind wir davon überzeugt, dass sie den nächsten Schritt gehen muss. Diesen sieht sie in ihrer Heimat und dafür wünschen wir ihr alles erdenklich Gute!“
Viel Erfolg für deine weitere Karriere, Weronika!
Quelle
Business Sonntag, 07.07.2024
Neuer Anlauf mit neuen Herausforderungen
![[Bild: csm_DSC08455_45317974d1.jpg]](https://www.fcn.de/typo3temp/_processed_/f/0/csm_DSC08455_45317974d1.jpg)
Foto: fcn.de
Nach 6 Wochen Sommerpause starten die Clubfrauen in die Vorbereitung auf die neue Saison. Die Herausforderungen sind vielfältig, schließlich hat sich seit dem Abstieg einiges getan.
Der Umbruch im Kader der Clubfrauen erscheint auf den ersten Blick doch etwas größer als gedacht. Bislang hat der FCN sechs neue Spielerinnen verpflichtet, dazu die beiden Eigengewächse Anne Führlein und Marlene Lindner dauerhaft zu den Profis beordert. Demgegenüber stehen neun Abgänge aus dem letztjährigen Bundesligakader, darunter auch die eine oder andere Stammspielerin der vergangenen Jahre. Das Gesicht der Mannschaft wird sich also zwangsläufig verändern in der neuen Zweitligasaison, in welcher die Clubfrauen nach dem Abstieg aus der Bundesliga zu den Favoritinnen gehören. „Die Erwartungen werden groß sein, denn alle Mannschaften wollen gegen uns als Bundesligaabsteiger ihr bestes Spiel machen und uns ärgern. Wir werden in jedem Spiel 100 Prozent geben und geduldig bleiben müssen, um uns behaupten zu können“, schätzt Trainer Thomas Oostendorp, der weiter die Geschicke der Mannschaft lenken wird, die Aufgaben ein.
Dass eine Rückkehr ins Oberhaus des deutschen Frauenfußballs trotz eines zusätzlichen Aufstiegsplatzes kein Selbstläufer wird, ergibt sich allein schon aus der Tatsache des bereits erwähnten größeren Umbruchs im Team. Die Mannschaft wird sich erst einmal finden und einspielen müssen, um der angedachten Favoritenrolle auch gerecht werden zu können. „Wir sind von den Qualitäten des gesamten Kaders überzeugt. Die Neuzugänge werden unserer Mannschaft weiterhelfen, aber natürlich braucht es bei so einem Umbruch auch Zeit, um als Team zusammenzuwachsen. Wenn uns das gelingt, dann werden wir unsere Ziele auch erreichen können“, so Oostendorp.
Herausfordernde Liga
Dazu kommen mit Vereinen wie dem Hamburger SV, SV Meppen oder Union Berlin, die ihrerseits nicht abgeneigt wären, wenn sie sich oben in der Tabelle einnisten könnten. Insbesondere die Aufsteigerinnen aus Berlin dürften in der neuen Saison den Durchmarsch anpeilen, investieren die Köpenickerinnen doch einiges in einen schlagkräftigen Kader. Zudem werden sie ihre Heimspiele allesamt im Stadion an der Alten Försterei austragen, also dort, wo auch die Bundesligamannschaft der Männer aufläuft. Dass ein solch großes Stadion nicht automatisch für zahlreiche Heimsiege sorgen muss, weiß der FCN aus eigener Erfahrung. Die Heimschwäche der vergangenen Spielzeit war mit ein Faktor, wieso der Klassenerhalt letztlich nicht geglückt ist.
Das soll sich in der neuen Saison wieder ändern, dann allerdings nicht mehr dauerhaft im Max-Morlock-Stadion, sondern wieder am heimischen Valznerweiher, wo die Aufstiegsmannschaft von 2023 mit 30 Punkten aus 13 Spielen den Grundstein für den historischen Erfolg gelegt hat. Dafür werden Oostendorp und sein Team hart arbeiten und viel investieren, um in knapp zehn Monaten einen der ersten drei Plätze belegen zu können.
Als Mannschaft zusammenwachsen
In der nun beginnenden rund siebenwöchigen Vorbereitung muss dafür der Grundstein gelegt werden – auf und abseits des Platzes. Vier Testspiele sind in dieser Zeit geplant, dazu findet Anfang August ein viertägiges Trainingslager im „Home Ground“ von adidas statt, ehe die neue Spielzeit startet. „Wir werden alle Inhalte abdecken und in allen Bereichen arbeiten müssen. Die neu formierte Mannschaft muss sich einspielen und unsere Spielidee verinnerlichen, damit jede Spielerin zu jeder Zeit weiß, wie wir als Team auf dem Platz agieren“, gibt der Trainer die Richtung vor.
Die Vorfreude ist groß, dass es nun wieder losgeht. Die Herausforderungen sind es auch, doch die Verantwortlichen trauen der jungen Mannschaft zu, damit umgehen zu können. Es braucht allerdings Zeit und Geduld – innerhalb des Teams und im Umfeld des Vereins.
Quelle
Abschied nach einem Jahr: Kaczor verlässt den FCN
![[Bild: csm_DSC09288_bc0185231f.jpg]](https://www.fcn.de/typo3temp/_processed_/d/2/csm_DSC09288_bc0185231f.jpg)
Foto: fcn.de
Nach einer Saison in Rot-Schwarz endet die Zeit von Weronika Kaczor in Nürnberg. Die Mittelfeldspielerin läuft ab sofort für den polnischen Erstligisten GKS Kotowice auf.
Vor der abgelaufenen Bundesliga-Saison war die 21-Jährige von Górnik Łęczna als polnische Vizemeisterin ins Frankenland gewechselt und kam im Laufe der Saison zu 14 Einsätzen in der höchsten deutschen Spielklasse. Dabei stand sie in zwei Spielen in der Startelf und wurde zwölf Mal eingewechselt. Der Durchbruch zur Stammspielerin gelang der Polin beim Club allerdings nicht. Nun folgt der Schritt zurück in ihre Heimat zum Vorjahreszweiten GKS Katowice.
Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: „Wroni hatte während der abgelaufenen Saison wirklich sehr viel Pech mit kleineren und größeren Verletzungen. Sie fand deshalb leider nicht so ins Team, wie wir es uns alle gewünscht hätten. Sportlich sind wir davon überzeugt, dass sie den nächsten Schritt gehen muss. Diesen sieht sie in ihrer Heimat und dafür wünschen wir ihr alles erdenklich Gute!“
Viel Erfolg für deine weitere Karriere, Weronika!
Quelle
Business Sonntag, 07.07.2024
Neuer Anlauf mit neuen Herausforderungen
![[Bild: csm_DSC08455_45317974d1.jpg]](https://www.fcn.de/typo3temp/_processed_/f/0/csm_DSC08455_45317974d1.jpg)
Foto: fcn.de
Nach 6 Wochen Sommerpause starten die Clubfrauen in die Vorbereitung auf die neue Saison. Die Herausforderungen sind vielfältig, schließlich hat sich seit dem Abstieg einiges getan.
Der Umbruch im Kader der Clubfrauen erscheint auf den ersten Blick doch etwas größer als gedacht. Bislang hat der FCN sechs neue Spielerinnen verpflichtet, dazu die beiden Eigengewächse Anne Führlein und Marlene Lindner dauerhaft zu den Profis beordert. Demgegenüber stehen neun Abgänge aus dem letztjährigen Bundesligakader, darunter auch die eine oder andere Stammspielerin der vergangenen Jahre. Das Gesicht der Mannschaft wird sich also zwangsläufig verändern in der neuen Zweitligasaison, in welcher die Clubfrauen nach dem Abstieg aus der Bundesliga zu den Favoritinnen gehören. „Die Erwartungen werden groß sein, denn alle Mannschaften wollen gegen uns als Bundesligaabsteiger ihr bestes Spiel machen und uns ärgern. Wir werden in jedem Spiel 100 Prozent geben und geduldig bleiben müssen, um uns behaupten zu können“, schätzt Trainer Thomas Oostendorp, der weiter die Geschicke der Mannschaft lenken wird, die Aufgaben ein.
Dass eine Rückkehr ins Oberhaus des deutschen Frauenfußballs trotz eines zusätzlichen Aufstiegsplatzes kein Selbstläufer wird, ergibt sich allein schon aus der Tatsache des bereits erwähnten größeren Umbruchs im Team. Die Mannschaft wird sich erst einmal finden und einspielen müssen, um der angedachten Favoritenrolle auch gerecht werden zu können. „Wir sind von den Qualitäten des gesamten Kaders überzeugt. Die Neuzugänge werden unserer Mannschaft weiterhelfen, aber natürlich braucht es bei so einem Umbruch auch Zeit, um als Team zusammenzuwachsen. Wenn uns das gelingt, dann werden wir unsere Ziele auch erreichen können“, so Oostendorp.
Herausfordernde Liga
Dazu kommen mit Vereinen wie dem Hamburger SV, SV Meppen oder Union Berlin, die ihrerseits nicht abgeneigt wären, wenn sie sich oben in der Tabelle einnisten könnten. Insbesondere die Aufsteigerinnen aus Berlin dürften in der neuen Saison den Durchmarsch anpeilen, investieren die Köpenickerinnen doch einiges in einen schlagkräftigen Kader. Zudem werden sie ihre Heimspiele allesamt im Stadion an der Alten Försterei austragen, also dort, wo auch die Bundesligamannschaft der Männer aufläuft. Dass ein solch großes Stadion nicht automatisch für zahlreiche Heimsiege sorgen muss, weiß der FCN aus eigener Erfahrung. Die Heimschwäche der vergangenen Spielzeit war mit ein Faktor, wieso der Klassenerhalt letztlich nicht geglückt ist.
Das soll sich in der neuen Saison wieder ändern, dann allerdings nicht mehr dauerhaft im Max-Morlock-Stadion, sondern wieder am heimischen Valznerweiher, wo die Aufstiegsmannschaft von 2023 mit 30 Punkten aus 13 Spielen den Grundstein für den historischen Erfolg gelegt hat. Dafür werden Oostendorp und sein Team hart arbeiten und viel investieren, um in knapp zehn Monaten einen der ersten drei Plätze belegen zu können.
Als Mannschaft zusammenwachsen
In der nun beginnenden rund siebenwöchigen Vorbereitung muss dafür der Grundstein gelegt werden – auf und abseits des Platzes. Vier Testspiele sind in dieser Zeit geplant, dazu findet Anfang August ein viertägiges Trainingslager im „Home Ground“ von adidas statt, ehe die neue Spielzeit startet. „Wir werden alle Inhalte abdecken und in allen Bereichen arbeiten müssen. Die neu formierte Mannschaft muss sich einspielen und unsere Spielidee verinnerlichen, damit jede Spielerin zu jeder Zeit weiß, wie wir als Team auf dem Platz agieren“, gibt der Trainer die Richtung vor.
Die Vorfreude ist groß, dass es nun wieder losgeht. Die Herausforderungen sind es auch, doch die Verantwortlichen trauen der jungen Mannschaft zu, damit umgehen zu können. Es braucht allerdings Zeit und Geduld – innerhalb des Teams und im Umfeld des Vereins.
Quelle



