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SV Meppen Frauen News > Saison 24/25

#8
  • Sarah Grulke
    21. Juni
Jenske Steenwijk auch künftig im blau-weißen Dress des SV Meppen

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Jenske Steenwijk wird auch in der kommenden Saison 2024/2025 für den SV Meppen auflaufen. Der Verein und die 19-jährige niederländische Defensivspielerin einigten sich auf eine weitere Zusammenarbeit. Zusammen mit dem SVM will Steenwijk der kommenden Spielzeit das „I-Tüpfelchen“ aufsetzen.

Jenske Steenwijk, seit 2018 beim SV Meppen, hat sich in den letzten Jahren als zuverlässige Abwehrspielerin etabliert. Sie kann sowohl in der Innen- als auch in der Außenverteidigung eingesetzt werden und hat trotz ihres jungen Alters bereits 44 Spiele in der Liga und im DFB-Pokal absolviert, darunter 14 Spiele in der Frauen-Bundesliga in der Saison 2022/2023. In der abgelaufenen Saison trug sie maßgeblich zum starken Defensivergebnis des SVM bei, der mit nur 14 Gegentreffern den besten Wert der Spielzeit 2023/2024 erreichte. 

Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger äußerte sich sehr zufrieden über die Vertragsverlängerung: „Jenske ist schon in der Jugend beim SVM aktiv gewesen. Umso schöner, dass sie uns mit ihrem Siegeswillen, ihrer Zweikampfstärke und Spielübersicht auch künftig zur Verfügung steht und bei uns weiter reifen kann.“

Auch Jenske Steenwijk zeigt sich glücklich über ihren Verbleib beim SV Meppen: „Ich fühle mich einfach sehr wohl beim SV Meppen. Ich mag und schätze das Umfeld und meine Mitspielerinnen sehr und glaube, dass wir bei aller Veränderung und auch mit unserem neuen Trainer Thomas Pfannkuch eine erfolgreiche neue Saison werden spielen können.“

Der SV Meppen freut sich, mit Jenske Steenwijk eine talentierte und engagierte Spielerin in den eigenen Reihen halten zu können und blickt optimistisch auf die bevorstehenden Herausforderungen der neuen Saison.

Quelle 


    Uli Mentrup
Pfannkuch nach dem Trainingsauftakt: Alle haben richtig Bock

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Die Neuen beim SV Meppen (v.l.): Maren Haberäcker, Merete Drees, Joline Knevel, Carla Steenken, Thomas Pfannkuch, Lara Hohm, Lea Mauly und Lena Göppel. Es fehlt: Sarah Preuß.

Die Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen sind in die Saison 2024/25 gestartet. Der neue Trainer Thomas Pfannkuch begrüßte19 Spielerinnen. Nach der  ersten Einheit in der Vorbereitung registrierte er zufrieden: „Alle haben richtig Bock.“

„Ich freue mich riesig auf die neue Saison und auf euch“, stellte der Ex-Profi sich vor. Es gehe jetzt darum, sich so schnell wie möglich als Mannschaft zu finden, eine Einheit zu werden und „zusammen am selben Ziel zu arbeiten“. Zudem gelte es, für die Spielerinnen die richtige Position und Aufgabe zu finden. „Wir werden sehen, was am Ende dabei herauskommt.“ Es sei aber auch wichtig, Spaß zu haben. „Was man macht, muss Freude machen. Nur dann kann man 100 Prozent geben.“

Die Sportliche Leiterin Maria Reisinger bekannte: „Natürlich wollen wir den größtmöglichen Erfolg. Aber das Motto lautet: alles kann, nichts muss.“ Sie verwies auf den größeren Umbruch im Kader nach dem knapp verpassten Bundesligaaufstieg. Aber sie glaube, der SV Meppen sei trotzdem gut aufgestellt. Außerdem könnten noch Verstärkungen zum Kader stoßen.

Unter den 19 Fußballerinnen waren neben einer Probespielerin sieben Neuzugänge: Maren Haberäcker, die gerade erst vom Zweitliga-Rivalen SV Weinberg gekommen ist. Beim Fast-Absteiger war die 27-jährige Mittelfeldspielerin  Kapitänin. Sie begann in Weinberg mit dem Fußballspielen, wechselte zum 1. FC Nürnberg, für dessen U17-Juniorinnen sie in der Bundesliga auflief. 2014 kehrte sie zu ihrem Stammverein in Mittelfranken zurück. Für Weinberg absolvierte sie 196 Pflichtspiele, in denen sie 44 Tore schoss.

Mittelfeldspielerin Lea Mauly (25) kommt vom österreichischen Erstligisten Austria Wien, die defensive Mittelfeldspielerin Lena Göppel (22), die für Liechtenstein schon international im Einsatz war, vom Bundesligisten SGS Essen. Abwehrspielerin Lara Hohm (26) schaffte den Sprung von der eigenen U20. Wie auch Torhüterin Carla Steenken (18) sowie die Mittelfeldspielerinnen Merete Drees (17) und Joline Knevel (18), die alle beim SVM ausgebildet wurden.

Sarah Preuß (18), die vom Liga-Rivalen Eintracht Fankfurt II kommt, fehlte beim Trainingsauftakt. Sie geht in Hessen zur Schule, die Ferien haben noch nicht begonnen. Auch Nina Rolfes und Thea Farwick waren nicht dabei. Torhüterin Farwick ist für den DFB im Einsatz. Sie wurde am Samstag beim 4:0 der deutschen U19-Juniorinnen-Nationalmannschaft gegen Serbien eingewechselt.

Die Vorbereitung bis zum ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal beim ESV RW Göttingen am dritten August-Wochenende - Punktspielstart ist eine Woche später - wird von einer Pause vom 19. bis zum 27. Juli unterbrochen. Das erste Testspiel findet schon am Samstag um 13 Uhr in Rijssen in der niederländischen Provinz Overijssel statt. Gegner ist Top-Club PSV Eindhoven. Es folgen Partien gegen Wacker Mecklenburg (Samstag, 13. Juli, 12.30 Uhr, in Varenrode) und SC Heerenveen (Donnerstag, 18. Juli, 18 Uhr in Hemsen).

Vom 1. bis 4. August bezieht die Mannschaft von Thomas Pfannkuch wie im Vorjahr ein Trainingslager in Spelle. Dort steht zum Abschluss am Sonntag um 11 Uhr ein Test gegen VfR SW Warbeyen auf dem Programm. Am Sonntag, 11. August, um 11 Uhr findet als letzte Vorbereitungsspiel gegen Arminia Bielefeld in Varenrode statt.

Quelle 


    Uli Mentrup
Kapitänin Sarah Schulte verabschiedet sich nach 13 Jahren

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Bewegende Momente nach dem Trainingsauftakt der Zweitliga-Frauen des SV Meppen: Die Kapitänin und Rekordspielerin Sarah Schulte hat sich verabschiedet. Die 29-Jährige, die bei den Blau-Weißen Fußballgeschichte geschrieben hat, beendet nach 13 Jahren ihre Laufbahn. Das teilte sie ihren ehemaligen Mitspielerinnen persönlich mit.

„Es war sehr wehmütig“, beschrieb Schulte den reichlich emotionalen Moment. Ihr war es wichtig, die Spielerinnen selbst zu informieren. So habe sie auch persönlich einen Abschluss gefunden.

Der Abschied fällt Schulte nicht leicht. Schließlich drehte sich in ihrem Leben bislang vieles um den Fußball beim SVM. Sieben Jahre war sie Kapitänin. „Ich habe gern Verantwortung übernommen“, sagt die Fußballerin, die bei GW Dersum ausgebildet wurde und nach einer Saison bei BW Papenburg 2011 zum SV Meppen gekommen ist. Sie ist zu einer Führungsspielerin gereift. Aber jetzt spürt sie, dass die Belastung zu groß werden könnte.

„Die Entscheidung war schwer“, sagt „Schulle“. „Ich denke schon ziemlich lange darüber nach. „Es ist keine Entscheidung gegen den Fußball oder den SV Meppen. Es ist eine Entscheidung, die ich für mich als Person getroffen habe.“ Dabei seien viele Faktoren zusammengekommen. Die Sportwissenschaftlerin, die an der Uni Oldenburg als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig ist, schreibt gerade ihre Doktorarbeit. Dazu kommen die Trainingseinheiten mit den Anfahrtszeiten und die Spiele. „Ich mache das gerne. Aber es wird anstrengender und intensiver.“ Sie spüre, dass die Anforderungen immer größer werden.

Auch der Zeitfaktor spiele eine wichtige Rolle, erläutert Schulte. Zudem: „Wenn ich etwas mache, dann zu 100 Prozent, nicht nur zu 80 oder 90.“ Sie habe auch in der vergangenen Saison ihre Leistung gebracht, habe aber das Gefühl, sie verliere ein paar Prozent. „Das macht mich nicht zufriedener.“

Deswegen beendet die Leistungsträgerin ihre aktive Laufbahn. Nach 13 Jahren, in denen sie beim SVM auf höchstem Niveau in der Bundesliga (zwei Jahre) und in der 2. Bundesliga aktiv war. Mit 297 Pflichtpartien für Meppen ist sie Rekordspielerin des Vereins. Jahrelang war sie ein wichtiges Aushängeschild. „Es war eine schöne Zeit. Die wird mir immer positiv in Erinnerung bleiben. Es hat viel Spaß gemacht.“ Sie habe viele Spielerinnen, Trainerinnen und Trainer kennengelernt, die positive Entwicklung in der Mannschaft, aber auch beim Frauenfußball im Verein und in der Region erlebt. „Ich bin stolz, dass ich dabeisein durfte.“

Schulte hat auch ihr sportliches Ziel erreicht: „Ich wollte mit Meppen Meister werden und in die Bundesliga aufsteigen.“ Das ist gelungen. Zudem ein zweiter Aufstieg ins Fußball-Oberhaus. „Auch wenn wir zweimal abgestiegen sind, haben wir eine gute Rolle gespielt.“ Zu ihren persönlichen Highlights zählen neben den Bundesliga-Aufstiegen auch 18 Einsätze in den Nachwuchsnationalmannschaften von der U15 bis zur U19. Mit der U17 belegte sie bei der Weltmeisterschaft in Aserbaidschan 2012 den vierten Platz. Zuvor feierte die emsländische Nachwuchssportlerin des Jahres 2011 mit dem Team den Gewinn des EM-Titels.

So richtig, bekennt Schulte, habe sie noch nicht realisiert, dass sie ihre Karriere beendet habe. Sie kündigt an, dass sie künftig „von außen“ auf die Entwicklung der Mannschaft schauen werde. Das Herzblut bleibe. Sie kann sich vorstellen, auf anderem Niveau „irgendwann wieder anzufangen. Ich interessiere mich auch für andere Sportarten. Jetzt brauche ich Abstand.“

Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger bedauert die Entscheidung von Schulte, die fußballerisch und menschlich fehlen werde. Sie kennt die Spielerin schon als junges Mädchen von Auswahlteams. „Sarah war so viele Jahre so zuverlässig als Spielerin.“ Sie sei ausgesprochen ehrgeizig in allen Bereichen. Es sei nicht leicht, sie zu ersetzen. „Wir hätten uns gewünscht, ihre Zeit beim SVM wäre noch weitergegangen.“ Aber sie respektiere die Entscheidung der verdienten Fußballerin und langjährigen Leistungsträgerin, die Geschichte mitgeschrieben habe. Reisinger hofft, dass sie Schulte vielleicht wieder für eine Position beim SV Meppen gewinnen kann.

Quelle 


    Uli Mentrup
Laura Sieger hofft in Österreich auf internationale Einsätze

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Laura Sieger verlässt den SV Meppen nach vier Jahren. Die Torhüterin wechselt zum Serienmeister und aktuellen Pokalsieger SKN St. Pölten nach Österreich.

Die 24-Jährige sucht neue Herausforderungen: Bei St. Pölten hat sie die Chance, auch internationale Erfahrungen sammeln. In der vergangenen Saison erreichte der Verein aus der knapp 58.000 Einwohner zählenden Landeshauptstadt von Niederösterreich in der Champions League die Gruppenphase. Im nationalen Wettbewerb sammelte er den neunten Titel in Folge. Sportliche Direktorin ist Tanja Schulte, die von 2020 bis 2018 dem BV Cloppenburg trainiert hat.

„Ich freue mich auf ein anderes Land und neue Bedingungen“, sagt die Spielerin, die sich im Kampf um die Position zwischen den Pfosten durchsetzen will. Am 8. Juli ist Trainingsauftakt. Im Alpenvorland, rund 60 Kilometer von Wien entfernt, muss Sieger zudem „auch nicht komplett nebenbei arbeiten.“ Das schafft weitere Perspektiven: „Vielleicht mache ich meinen Master.“

Der Abschied aus Meppen fällt Sieger „schwerer als gedacht“. Sie habe „hier Freunde gefunden, viele Menschen kennengelernt“. Und sie hat „ein Stück Geschichte mitgeschrieben beim SV Meppen“. Immerhin gehörte sie in den beiden Bundesliga-Jahren der Vereinsgeschichte zum Kader der Blau-Weißen. Im deutschen Frauenfußball-Oberhaus hat sie 38 Spiele für den SVM bestritten. In der vergangenen Saison stand die Torhüterin in allen 26 Punktspielen zwischen den Pfosten. Insgesamt hat sie in vier Jahren 73 Pflichtpartien absolviert, zählte zu den Leistungsträgerinnen.

„Laura war ein Teil des SV Meppen, mit dem sie sich zu hundert Prozent identifiziert hat“, erklärt die Sportliche Leiterin Maria Reisinger. „Es war eine tolle Zeit. Sie ist ein toller Mensch mit einem tollen Charakter“, lobt sie die Torfrau. „Die Tür bei uns steht ihr immer offen. Ich kann mir vorstellen, ihr wieder zu begegnen, egal, in welcher Funktion.“ Dass Sieger eine neue Herausforderung suche, sei legitim. „Es ist konsequent, wenn man die Cance nutzt.“ Beim SVM finde nach dem nur wegen eines Punktes verpassten Aufstiegs in die Bundesliga ein kleiner Umbruch statt. „Wo eine Tür zugeht, geht eine andere auf, vielleicht für eine Emsländerin“, sagt Reisinger.

Sieger, die für die DFB-Auswahlen von der U15 bis zur U19 insgesamt 18 Länderspiele bestritten hat, ist 2020 vom Bundesligisten Bayer Leverkusen zum SV Meppen gekommen. Die Torhüterin, die aus Nöthen (Bad Münstereifel) stammt, hat für den 1. FC Köln in der B-Juniorinnen-Bundesliga und in der 2. Frauen-Bundesliga gespielt. 2018 wechselte sie zum Erstligaaufsteiger Leverkusen, für den sie in ihrer Premierensaison vier Punktspiele und eine Pokalpartie absolvierte.

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    Uli Mentrup
Maren Haberäcker bringt viel Erfahrung und Willensstärke mit

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In den vergangenen zehn Jahren hat Maren Haberäcker erfolgreich für den SV 67 Weinberg gespielt. Die Kapitänin des Vereins aus Mittelfranken hat eine neue Herausforderung gesucht und gefunden: Dafür ist sie von Bayern ins Emsland gewechselt, zu den Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen.

„Servus“ grüßt die erfahrene Fußballerin rund 550 Kilometer nördlich ihrer Heimat jetzt im Emsland. Montag ging es nach der Ankunft in Meppen beinahe direkt weiter auf das Trainingsgelände. Ihre ersten Eindrücke: „Ich bin überrascht, wie angenehm ich empfangen wurde. Eine sehr gute Atmosphäre.“ Die Stadt bezeichnet sie als „super schön“. Die Hänsch-Arena sei eins der schönsten Stadien der Liga.

Viermal hat Haberäcker gegen den SVM gespielt: Beim einzigen Sieg für Weinberg schoss sie das entscheidende 2:1. Zudem stehen ein Unentschieden und zwei Niederlagen zu Buche. Ein Wiedersehen mit dem SV Weinberg, für den sie in 196 Pflichtspielen 44 Tore erzielt hat, gibt es in der neuen Saison.
Den Gedanken an eine sportliche Veränderung hatte Haberäcker schon einige Zeit. Ein Facebook-Kontakt zu Meppens Sportlicher Leiterin Maria Reisinger sei „ein schöner Zufall“ gewesen. Danach wurde der Wechsel perfekt gemacht. „Maren war der absolute Leitwolf in Weinberg. Auf und neben dem Platz“, sagt die Emsländerin. „Wir freuen uns sehr, dass Maren gekommen ist“, erklärt Trainer Thomas Pfannkuch. Sie habe ihre Qualität über Jahre auch in der 2. Liga nachgewiesen. Die Teamplayerin eröffne dem SVM Möglichkeiten offensiv sehr variabel zu spielen. Haberäcker habe ein top Einstellung, arbeite viel auf dem Platz.

Die 27-Jährige, die auf der Sechser-Position ausgebildet wurde, ist im Mittelfeld immer weiter nach vorn gerückt. Zuletzt als als Spielgestalterin und Vorbereiterin, aber auch im Sturm. Neben der Erfahrung zeichnet sie die Willensstärke aus. In der vergangenen Saison stand sie in allen Zweitliga- und Pokalspielen von Weinberg von der ersten bis zur letzten Minute aus dem Platz.

„Ich will in Meppen den nächsten Schritt machen“, sagt Haberäcker. Sie möchte sie sich in einem besseren Umfeld noch mehr auf den Fußball fokussieren. „Wir wollen alles rausholen.“ Da sich die Zahl der Mannschaften, die in die Bundesliga aufsteigen, auf drei erhöhe, sei die Aufstiegschance rechnerisch größer als sonst. „Aber ich habe Respekt vor der 2. Liga. Sie wird diese Saison so stark sein wie noch nie.“ Trotz der Veränderungen im Kader geht sie davon aus, dass der SVM eine gute Rolle spielen kann.

Fußball spielt Haberäcker, zu deren Hobbys auch Motorradfahren und Reisen zählen, schon seit mehr als 20 Jahren. In Böllingsdorf habe es keine andere Wahl gegeben als den Bolzplatz, grinst sie. Immer dabei war ihre Zwillingsschwester Leonie. „Wir haben später immer in derselben Mannschaft gespielt.“ Zumindest bis diesen Sommer. Der Weg führte sie in der Jugend weiter zum 1. FC Nürnberg. Mit den U17-Juniorinnen spielten sie zwei Jahre in der Bundesliga. Dann ging es zurück nach Weinberg, dessen Fußballerinnen gerade in die 2. Bundesliga Süd aufgestiegen waren.

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SV Meppen Frauen News > Saison 24/25 - von KLAUS - 16.05.2024 - 22:42
RE: SV Meppen Frauen News > Saison 24/25 - von KLAUS - 04.07.2024 - 12:28

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