01.07.2024 - 20:59
DFB-Pokal der Frauen:
Unionerinnen treffen auf Gütersloh
Do, 27. Juni 2024
Die Profimannschaft der Frauen des 1. FC Union Berlin bestreitet ihr erstes Pflichtspiel der Saison 2024/25 beim Ligakonkurrenten FSV Gütersloh. Dies ergab die heutige Auslosung der ersten Runde des DFB-Pokals.
Gegnercheck
Der FSV beendete die Spielzeit 2023/24 im gesicherten Mittelfeld, belegte am Ende den siebten von 14 Plätzen und geht damit in seine zwölfte Saison in der 2. Bundesliga. Die letzte DFB-Pokal-Reise endete für den Club aus Nordrhein-Westfalen nach einem 0:7 gegen RasenBallsport Leipzig bereits in der 2. Runde.
Alle zwölf Teams der Frauen-Bundesliga aus der vergangenen Spielzeit 2023/2024 sowie die zwei bestplatzierten Mannschaften der 2. Frauen-Bundesliga aus der Vorsaison erhielten ein Freilos und greifen erst in der zweiten Runde in den Wettbewerb ein.
Während der Auslosung fungierte Ulrike Ballweg, aktuelle Sportliche Leiterin Talentförderung Frauen & Mädchen beim DFB und ehemalige Assistenztrainerin der Frauen-Nationalmannschaft, als Losfee.
Der erste Durchgang des Frauen-DFB-Pokals findet am 17., 18. sowie am 20.08.2024 statt, die zeitgenauen Ansetzungen stehen noch aus.
Quelle
Abschied nach 18 Jahren:
Elisa Schindler verlässt Union
Fr, 28. Juni 2024
Die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin verliert mit Elisa Schindler eines ihrer bekanntesten Gesichter, die 25-Jährige verlässt den Verein, für den sie fast ihr ganzes Leben aktiv war und widmet sich einer neuen Aufgabe.
Der Weg einer Ur-Unionerin
Die gebürtige Berlinerin kam 2006 zum Verein und blieb ihm die nächsten 18 Jahre treu. Nachdem die Abwehrspielerin alle Jugendmannschaften durchlief, zählte Schindler ab der Saison 2015/16 zum Kader der Frauenmannschaft und gab im Mai 2016 schließlich ihr Pflichtspieldebüt. Direkt in ihrer Premierensaison gelang dem Verein der Aufstieg in die 2. Bundesliga und der Gewinn des Berlin-Pokals. In der folgenden Spielzeit absolvierte Schindler auch vier Zweitliga-Einsätze sowie das DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg (0:6) vor 1500 Zuschauern im Stadion An der Alten Försterei. Darüber hinaus konnte die Innenverteidigerin mit den Titelgewinnen 2019 und 2024 zwei weitere Male den Berlin-Pokal gewinnen.
Insgesamt absolvierte Elisa Schindler, die innerhalb der Mannschaft zu den Führungspersönlichkeiten zählt, 66 Spiele für den 1. FC Union Berlin im Erwachsenenbereich. In dieser Saison kam die 25-Jährige verletzungsbedingt erst in der Rückrunde zum Einsatz und war in fünf Partien für die Köpenickerinnen aktiv. Ihr letztes Spiel absolvierte sie im Rückspiel der erfolgreichen Aufstiegsduelle gegen den SV Henstedt-Ulzburg.
Stimmen zum Abschied
„Mir fällt es schwer die richtigen Worte zu finden und vor allem etwas zu sagen, das den 18 Jahren ansatzweise gerecht werden kann. Union ist mein zu Hause. Ich bin hier nicht nur groß geworden, sondern bekam all die Unterstützung, um zur Profifußballerin zu werden. Dafür bin ich dem Verein und allen, die mich auf diesem Weg begleitet haben unendlich dankbar”, so die Worte von Elisa Schindler.
“Elisa ist seit einer sehr langen Zeit hier im Verein, von daher fällt der Abschied natürlich nicht leicht. In ehrlichen Gesprächen haben wir ihr mitgeteilt, dass die Chancen auf Einsätze in der kommenden Zweitliga-Saison nicht größer werden. Dies hat sie zur Kenntnis genommen und sich daher entschieden, etwas Neues auszuprobieren. Am Ende sind wir alle traurig, dass Elisa geht, sie wird hier aber immer eine offene Tür vorfinden. Union bleibt immer ihr Verein”, äußert sich Jennifer Zietz, Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung des 1. FC Union Berlin zur Trennung.
Quelle
Neuanfang:
Lisa Görsdorfs Zeit bei Union geht zu Ende
Sa, 29. Juni 2024
Mit Lisa Görsdorf verabschiedet sich die dienstälteste Spielerin des Teams vom 1. FC Union Berlin und hinterlässt nicht nur im Mittelfeld eine große Lücke.
Stammkraft und Kämpferin
Die Reise bei Union begann für Görsdorf im Sommer 2009, als sie mit 13 Jahren aus der Jugendmannschaft des Adlershofer BC 08 in die Nachwuchsabteilung des 1. FC Union Berlin wechselte. Bereits im April 2013, kurz nach ihrem 17. Geburtstag, feierte sie ihr Debüt für die Frauenmannschaft. Ab der Saison 2013/14 war Görsdorf schließlich dauerhafter Bestandteil der Frauenmannschaft und wurde direkt in ihrer ersten Spielzeit zu Berlins Amateurspielerin des Jahres 2014 gewählt.
In den vergangenen elf Jahren erlebte Görsdorf sowohl Höhen als auch Tiefen im Verein. Zu den Höhepunkten zählen vor allem die Aufstiege in die 2. Bundesliga in den Jahren 2014 und 2016, wenngleich in den jeweils darauffolgenden Jahren die direkten Wiederabstiege folgten. Des Weiteren feierte Görsdorf in dieser Saison zum vierten Mal den Titelgewinn im Berlin-Pokal. Im Juni feierte sie gegen den SV Henstedt-Ulzburg den dritten Aufstieg im Union-Dress und war dabei während des 8:0-Hinspiel-Erfolgs auch als Torschützin erfolgreich.
Ihren größten Kampf bestritt Görsdorf jedoch abseits des Spielfelds. Im Februar 2015 wurde bei der damals 18-Jährigen ein bösartiger Tumor im Lymphsystem entdeckt, nach einer mehrmonatigen Therapie konnte die Defensivspielerin den Krebs besiegen. Zwei Jahre später, im April 2017, kehrte die Krankheit jedoch zurück. Erneut bewies Görsdorf ihr Kämpferherz, besiegte den Krebs ein weiteres Mal und ließ sich auch danach nicht von Verletzungen unterkriegen.
Insgesamt bestritt Lisa Görsdorf 123 Ligaspiele für den 1. FC Union Berlin im Erwachsenenbereich. In der abgelaufenen Spielzeit war die 28-Jährige neben Sarah Abu Sabbah zudem die einzige Akteurin, die in allen 28 Pflichtspielen auf dem Platz stand.
Stimmen zum Abschied
„Union war seit 2009 mein Verein, zusammen haben wir in dieser Zeit viele Höhen und Tiefen erlebt. Von Auf- und Abstiegen bis zu Pokalsiegen war alles dabei und daran werde ich mich immer voller Stolz zurückerinnern. Ich habe hier tolle Leute kennengelernt und konnte mir den Traum vom Profifußball erfüllen. Jetzt wünsche ich dem Team nur das Beste für die nächste Saison“, lauten die Worte von Lisa Görsdorf.
“Die Entwicklung unserer Frauen-Abteilung hat im vergangenen Jahr rasant an Fahrt aufgenommen und leider bedeutet das auch meistens, dass nicht alle Spielerinnen dieser Entwicklung standhalten können. Daher war es wahrlich keine einfache Entscheidung, aber in unseren gemeinsamen Gesprächen haben wir Lisa mitgeteilt, dass sie im Team der Profis keine Spielzeit bekommen wird. Sie ist schon so lange im Verein und hat sich immer mit Union identifiziert. Für sie steht die Tür bei Union aber ebenfalls immer offen”, so Jennifer Zietz, Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung des 1. FC Union Berlin zum Abschied.
Quelle
Premiere im Nationaltrikot der Türkei:
Fatma Sakar international unterwegs
Sa, 29. Juni 2024
Die Profifrauenmannschaft des 1. FC Union Berlin muss zum Start der Vorbereitung auf Abwehrspielerin Fatma Sakar verzichten. Die 25-Jährige wurde für die kommenden Partien der türkischen Fußballnationalmannschaft der Frauen nominiert.
Erstmals international
Für die gebürtige Karlsruherin ist es die erste Berufung in die türkische Auswahl. Zuvor war sie im Nachwuchsbereich bereits für den DFB aktiv und absolvierte von der U15 bis zur U19 insgesamt 25 Einsätze.
Das Team von Cheftrainerin Necla Güngör absolviert vom 01. bis 17. Juli ein Trainingscamp und wird innerhalb dieser Zeit auch zwei Qualifikationsspiele zur Europameisterschaft absolvieren.
Quelle
Aus dem Breisgau:
Union verpflichtet Judith Steinert
Mo, 01. Juli 2024
Die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin begrüßt mit Abwehrspielerin Judith Steinert ihren nächsten Sommerneuzugang. Die 28-Jährige stand zuletzt beim Sport-Club aus Freiburg unter Vertrag.
150-Spiele-Bundesligaerfahrung
Die gebürtige Mosbacherin erhielt ihre fußballerische Ausbildung beim ASV Hagsfeld und wechselte mit 15 Jahren zur U17 der TSG 1899 Hoffenheim. In ihrer ersten Spielzeit bei der TSG feierte sie direkt die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen, debütierte bereits im Dezember 2013 beim 2:2 gegen den FC Bayern München in der Bundesliga und rückte eine Saison später in die zweite Mannschaft der Hoffenheimer auf. Dort erreichte die Abwehrspielerin im Sommer 2014 den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga. Im Dezember 2021 wurde Steinert für ihr hundertstes Bundesliga-Spiel geehrt.
In der Saison 2020/21 qualifizierte sich Steinert zusammen mit der TSG Hoffenheim erstmals für die UEFA Women’s Champions League. In der Gruppenphase traf die TSG Hoffenheim auf den FC Barcelona, Arsenal Women FC und HB Køge. Trotz ihrer Bemühungen schied die Mannschaft vor dem Erreichen des Viertelfinales aus. Steinert bestritt alle sechs Partien der Gruppe C sowie alle vier Qualifikationsspiele. Zudem absolvierte sie im September und Oktober 2013 für die U19-Nationalmannschaft drei Länderspiele gegen die Auswahlteams von England und Schweden.
Als Steinert im Sommer 2022 von der TSG zum SC Freiburg wechselte, erreichte sie in der ersten Saison mit ihrem neuen Team das DFB-Pokalfinale, wo sie gegen den VfL Wolfsburg unterlagen. Für die Breisgauer absolvierte Judith Steinert insgesamt 48 Pflichtspiele und steht nun bei 150 Einsätzen in der Bundesliga.
Drei Fakten über Judith Steinert
„Ich freue mich sehr, zu Union zu wechseln. Die Bedingungen und Ziele des Vereins haben mich direkt überzeugt. Ich möchte mit meiner Erfahrung und Qualität helfen, die erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen. Außerdem gefällt mir die Art und Weise, wie hier Fußball gespielt wird, mit der ich mich sehr identifizieren kann“, so Judith Steinert zu ihrem Wechsel nach Berlin-Köpenick.
Jennifer Zietz, Geschäftsführerin Profifußball Frauen des 1. FC Union Berlin, erklärte: „Mit Judith gewinnen wir eine sehr erfahrene Spielerin, die ihre Fähigkeiten bereits über Jahre in der Bundesliga unter Beweis gestellt hat und unseren Kader mit ihrer Qualität verstärken wird. Wir freuen uns sehr, dass wir Judith für uns gewinnen konnten und sind zuversichtlich, dass sie gut in unser Mannschaftsgefüge passen wird“.
Quelle
Unionerinnen treffen auf Gütersloh
Do, 27. Juni 2024
Die Profimannschaft der Frauen des 1. FC Union Berlin bestreitet ihr erstes Pflichtspiel der Saison 2024/25 beim Ligakonkurrenten FSV Gütersloh. Dies ergab die heutige Auslosung der ersten Runde des DFB-Pokals.
Gegnercheck
Der FSV beendete die Spielzeit 2023/24 im gesicherten Mittelfeld, belegte am Ende den siebten von 14 Plätzen und geht damit in seine zwölfte Saison in der 2. Bundesliga. Die letzte DFB-Pokal-Reise endete für den Club aus Nordrhein-Westfalen nach einem 0:7 gegen RasenBallsport Leipzig bereits in der 2. Runde.
Alle zwölf Teams der Frauen-Bundesliga aus der vergangenen Spielzeit 2023/2024 sowie die zwei bestplatzierten Mannschaften der 2. Frauen-Bundesliga aus der Vorsaison erhielten ein Freilos und greifen erst in der zweiten Runde in den Wettbewerb ein.
Während der Auslosung fungierte Ulrike Ballweg, aktuelle Sportliche Leiterin Talentförderung Frauen & Mädchen beim DFB und ehemalige Assistenztrainerin der Frauen-Nationalmannschaft, als Losfee.
Der erste Durchgang des Frauen-DFB-Pokals findet am 17., 18. sowie am 20.08.2024 statt, die zeitgenauen Ansetzungen stehen noch aus.
Quelle
Abschied nach 18 Jahren:
Elisa Schindler verlässt Union
Fr, 28. Juni 2024
Die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin verliert mit Elisa Schindler eines ihrer bekanntesten Gesichter, die 25-Jährige verlässt den Verein, für den sie fast ihr ganzes Leben aktiv war und widmet sich einer neuen Aufgabe.
Der Weg einer Ur-Unionerin
Die gebürtige Berlinerin kam 2006 zum Verein und blieb ihm die nächsten 18 Jahre treu. Nachdem die Abwehrspielerin alle Jugendmannschaften durchlief, zählte Schindler ab der Saison 2015/16 zum Kader der Frauenmannschaft und gab im Mai 2016 schließlich ihr Pflichtspieldebüt. Direkt in ihrer Premierensaison gelang dem Verein der Aufstieg in die 2. Bundesliga und der Gewinn des Berlin-Pokals. In der folgenden Spielzeit absolvierte Schindler auch vier Zweitliga-Einsätze sowie das DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg (0:6) vor 1500 Zuschauern im Stadion An der Alten Försterei. Darüber hinaus konnte die Innenverteidigerin mit den Titelgewinnen 2019 und 2024 zwei weitere Male den Berlin-Pokal gewinnen.
Insgesamt absolvierte Elisa Schindler, die innerhalb der Mannschaft zu den Führungspersönlichkeiten zählt, 66 Spiele für den 1. FC Union Berlin im Erwachsenenbereich. In dieser Saison kam die 25-Jährige verletzungsbedingt erst in der Rückrunde zum Einsatz und war in fünf Partien für die Köpenickerinnen aktiv. Ihr letztes Spiel absolvierte sie im Rückspiel der erfolgreichen Aufstiegsduelle gegen den SV Henstedt-Ulzburg.
Stimmen zum Abschied
„Mir fällt es schwer die richtigen Worte zu finden und vor allem etwas zu sagen, das den 18 Jahren ansatzweise gerecht werden kann. Union ist mein zu Hause. Ich bin hier nicht nur groß geworden, sondern bekam all die Unterstützung, um zur Profifußballerin zu werden. Dafür bin ich dem Verein und allen, die mich auf diesem Weg begleitet haben unendlich dankbar”, so die Worte von Elisa Schindler.
“Elisa ist seit einer sehr langen Zeit hier im Verein, von daher fällt der Abschied natürlich nicht leicht. In ehrlichen Gesprächen haben wir ihr mitgeteilt, dass die Chancen auf Einsätze in der kommenden Zweitliga-Saison nicht größer werden. Dies hat sie zur Kenntnis genommen und sich daher entschieden, etwas Neues auszuprobieren. Am Ende sind wir alle traurig, dass Elisa geht, sie wird hier aber immer eine offene Tür vorfinden. Union bleibt immer ihr Verein”, äußert sich Jennifer Zietz, Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung des 1. FC Union Berlin zur Trennung.
Quelle
Neuanfang:
Lisa Görsdorfs Zeit bei Union geht zu Ende
Sa, 29. Juni 2024
Mit Lisa Görsdorf verabschiedet sich die dienstälteste Spielerin des Teams vom 1. FC Union Berlin und hinterlässt nicht nur im Mittelfeld eine große Lücke.
Stammkraft und Kämpferin
Die Reise bei Union begann für Görsdorf im Sommer 2009, als sie mit 13 Jahren aus der Jugendmannschaft des Adlershofer BC 08 in die Nachwuchsabteilung des 1. FC Union Berlin wechselte. Bereits im April 2013, kurz nach ihrem 17. Geburtstag, feierte sie ihr Debüt für die Frauenmannschaft. Ab der Saison 2013/14 war Görsdorf schließlich dauerhafter Bestandteil der Frauenmannschaft und wurde direkt in ihrer ersten Spielzeit zu Berlins Amateurspielerin des Jahres 2014 gewählt.
In den vergangenen elf Jahren erlebte Görsdorf sowohl Höhen als auch Tiefen im Verein. Zu den Höhepunkten zählen vor allem die Aufstiege in die 2. Bundesliga in den Jahren 2014 und 2016, wenngleich in den jeweils darauffolgenden Jahren die direkten Wiederabstiege folgten. Des Weiteren feierte Görsdorf in dieser Saison zum vierten Mal den Titelgewinn im Berlin-Pokal. Im Juni feierte sie gegen den SV Henstedt-Ulzburg den dritten Aufstieg im Union-Dress und war dabei während des 8:0-Hinspiel-Erfolgs auch als Torschützin erfolgreich.
Ihren größten Kampf bestritt Görsdorf jedoch abseits des Spielfelds. Im Februar 2015 wurde bei der damals 18-Jährigen ein bösartiger Tumor im Lymphsystem entdeckt, nach einer mehrmonatigen Therapie konnte die Defensivspielerin den Krebs besiegen. Zwei Jahre später, im April 2017, kehrte die Krankheit jedoch zurück. Erneut bewies Görsdorf ihr Kämpferherz, besiegte den Krebs ein weiteres Mal und ließ sich auch danach nicht von Verletzungen unterkriegen.
Insgesamt bestritt Lisa Görsdorf 123 Ligaspiele für den 1. FC Union Berlin im Erwachsenenbereich. In der abgelaufenen Spielzeit war die 28-Jährige neben Sarah Abu Sabbah zudem die einzige Akteurin, die in allen 28 Pflichtspielen auf dem Platz stand.
Stimmen zum Abschied
„Union war seit 2009 mein Verein, zusammen haben wir in dieser Zeit viele Höhen und Tiefen erlebt. Von Auf- und Abstiegen bis zu Pokalsiegen war alles dabei und daran werde ich mich immer voller Stolz zurückerinnern. Ich habe hier tolle Leute kennengelernt und konnte mir den Traum vom Profifußball erfüllen. Jetzt wünsche ich dem Team nur das Beste für die nächste Saison“, lauten die Worte von Lisa Görsdorf.
“Die Entwicklung unserer Frauen-Abteilung hat im vergangenen Jahr rasant an Fahrt aufgenommen und leider bedeutet das auch meistens, dass nicht alle Spielerinnen dieser Entwicklung standhalten können. Daher war es wahrlich keine einfache Entscheidung, aber in unseren gemeinsamen Gesprächen haben wir Lisa mitgeteilt, dass sie im Team der Profis keine Spielzeit bekommen wird. Sie ist schon so lange im Verein und hat sich immer mit Union identifiziert. Für sie steht die Tür bei Union aber ebenfalls immer offen”, so Jennifer Zietz, Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung des 1. FC Union Berlin zum Abschied.
Quelle
Premiere im Nationaltrikot der Türkei:
Fatma Sakar international unterwegs
Sa, 29. Juni 2024
Die Profifrauenmannschaft des 1. FC Union Berlin muss zum Start der Vorbereitung auf Abwehrspielerin Fatma Sakar verzichten. Die 25-Jährige wurde für die kommenden Partien der türkischen Fußballnationalmannschaft der Frauen nominiert.
Erstmals international
Für die gebürtige Karlsruherin ist es die erste Berufung in die türkische Auswahl. Zuvor war sie im Nachwuchsbereich bereits für den DFB aktiv und absolvierte von der U15 bis zur U19 insgesamt 25 Einsätze.
Das Team von Cheftrainerin Necla Güngör absolviert vom 01. bis 17. Juli ein Trainingscamp und wird innerhalb dieser Zeit auch zwei Qualifikationsspiele zur Europameisterschaft absolvieren.
- Türkei – Schweiz
Freitag | 12.07.2024 | Kocaeli
- Ungarn – Türkei
Dienstag | 16.07.2024 | Budapest
Quelle
Aus dem Breisgau:
Union verpflichtet Judith Steinert
Mo, 01. Juli 2024
Die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin begrüßt mit Abwehrspielerin Judith Steinert ihren nächsten Sommerneuzugang. Die 28-Jährige stand zuletzt beim Sport-Club aus Freiburg unter Vertrag.
150-Spiele-Bundesligaerfahrung
Die gebürtige Mosbacherin erhielt ihre fußballerische Ausbildung beim ASV Hagsfeld und wechselte mit 15 Jahren zur U17 der TSG 1899 Hoffenheim. In ihrer ersten Spielzeit bei der TSG feierte sie direkt die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen, debütierte bereits im Dezember 2013 beim 2:2 gegen den FC Bayern München in der Bundesliga und rückte eine Saison später in die zweite Mannschaft der Hoffenheimer auf. Dort erreichte die Abwehrspielerin im Sommer 2014 den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga. Im Dezember 2021 wurde Steinert für ihr hundertstes Bundesliga-Spiel geehrt.
In der Saison 2020/21 qualifizierte sich Steinert zusammen mit der TSG Hoffenheim erstmals für die UEFA Women’s Champions League. In der Gruppenphase traf die TSG Hoffenheim auf den FC Barcelona, Arsenal Women FC und HB Køge. Trotz ihrer Bemühungen schied die Mannschaft vor dem Erreichen des Viertelfinales aus. Steinert bestritt alle sechs Partien der Gruppe C sowie alle vier Qualifikationsspiele. Zudem absolvierte sie im September und Oktober 2013 für die U19-Nationalmannschaft drei Länderspiele gegen die Auswahlteams von England und Schweden.
Als Steinert im Sommer 2022 von der TSG zum SC Freiburg wechselte, erreichte sie in der ersten Saison mit ihrem neuen Team das DFB-Pokalfinale, wo sie gegen den VfL Wolfsburg unterlagen. Für die Breisgauer absolvierte Judith Steinert insgesamt 48 Pflichtspiele und steht nun bei 150 Einsätzen in der Bundesliga.
Drei Fakten über Judith Steinert
- Steinert wurde in ihrer Profikarriere noch nie des Feldes verwiesen und sammelte nur elf gelbe Karten in über 200 Begegnungen
- Mit ihren Einsätzen in der höchsten Spielklasse ist Steinert die erfahrenste Spielerin der Eisernen Ladies
- Zudem ist sie die zweitälteste Spielerin im Kader des 1. FC Union Berlin
„Ich freue mich sehr, zu Union zu wechseln. Die Bedingungen und Ziele des Vereins haben mich direkt überzeugt. Ich möchte mit meiner Erfahrung und Qualität helfen, die erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen. Außerdem gefällt mir die Art und Weise, wie hier Fußball gespielt wird, mit der ich mich sehr identifizieren kann“, so Judith Steinert zu ihrem Wechsel nach Berlin-Köpenick.
Jennifer Zietz, Geschäftsführerin Profifußball Frauen des 1. FC Union Berlin, erklärte: „Mit Judith gewinnen wir eine sehr erfahrene Spielerin, die ihre Fähigkeiten bereits über Jahre in der Bundesliga unter Beweis gestellt hat und unseren Kader mit ihrer Qualität verstärken wird. Wir freuen uns sehr, dass wir Judith für uns gewinnen konnten und sind zuversichtlich, dass sie gut in unser Mannschaftsgefüge passen wird“.
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!