21.06.2024 - 19:39
Zulassungsverfahren zur Bundesliga-Saison 2024/25 abgeschlossen
Wie der DFB mitteilte, erhalten alle qualifizierten Vereine der ersten und zweiten Frauen-Bundesliga die Zulassung für die kommende Saison.
Von Theresa Alexander | 4:17 PM GMT+2
ANP/GettyImages
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat das Zulassungsverfahren für die kommende Saison 2024/25 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga und der 2. Bundesliga abgeschlossen, wie der Verband mitteilte. Alle Vereine erfüllten die für eine Zulassung erforderlichen Richtlinien: "Nach Prüfung sämtlicher Unterlagen und der auf dieser Basis erfolgten Zulassungserteilung durch die Fachgruppe Frauen- und Mädchenfußball der DFB GmbH & Co. KG steht fest, dass alle sportlich qualifizierten Klubs der zwei Spielklassen die Voraussetzungen erfüllen und damit am Spielbetrieb der kommenden Saison teilnehmen können."
Für die kommende Saison und die entsprechende Lizenzierung wurden in Absprache mit den Vereinen und dem Ausschuss Frauen-Bundesliga Änderungen festgelegt, die die Bedingungen bei den Mannschaften weiter verbessern und professionalisieren sollen.
Die Anpassungen beinhalten unter anderem, dass die Cheftrainerinnen und Cheftrainer die höchste Trainerlizenz (DFB-Pro-Lizenz, UEFA-Pro-Lizenz oder eine im Ausland erworbene gleichwertige Lizenz) besitzen müssen. Sollte ein Trainer oder eine Trainerin bereits vor dem 1. Juli 2024 als Cheftrainer oder Cheftrainerin bei einer Mannschaft der Frauen-Bundesliga tätig sein und lediglich eine A-Lizenz besitzen, so kann diese Tätigkeit solange weiter ausgeübt werden, bis ein "Lehrgangsplatz vom DFB in einem Pro-Lizenz-Lehrgang zur Verfügung gestellt wird".
Es sollen bessere Bedingungen für alle Spielerinnen gelten. / Christof Koepsel/GettyImages
Zudem wird es "Anpassungen im medizinischen Bereich" geben, um die Spielerinnen besser begleiten und unterstützen zu können. So muss der jeweilige Heimverein sicherstellen, dass bei den Spielen ein Arzt oder eine Ärztin vor Ort ist. Zudem muss ab der kommenden Saison mindestens ein Physiotherapeut oder eine Physiotherapeutin in Vollzeit für den Verein tätig sein. Künftig müssen die Vereine auch Sportpsychologen und -psychologinnen, Fanbeauftragte sowie Videoanalysten und -analystinnen benennen.
Weiter schreibt der DFB, dass "für die Saison 2024/2025 Nachhaltigkeitsrichtlinien für die Google Pixel Frauen-Bundesliga und die 3. Liga" verabschiedet wurden: "Die neuen Kriterien sollen einen gemeinsamen Standard aller Vereine als Basis für weiterführende individuelle Nachhaltigkeitsbemühungen gewährleisten. Die getroffenen Beschlüsse ergänzen bestehende Maßnahmen und strategische Schwerpunkte der Klubs im Bereich der Nachhaltigkeit."
Für die 2. Frauen-Bundesliga werden verschiedene Voraussetzungen im "personell-administrativen Bereich" empfohlen, die auch als Vorbereitung auf die Kriterien in der ersten Liga vorbereiten sollen.
In die erste Liga aufgestiegen sind der sechsmalige Meister 1. FFC Turbine Potsdam nach einer Saison in der zweiten Liga sowie der FC Carl Zeiss Jena. Abgestiegen sind der 1. FC Nürnberg und der MSV Duisburg. Letzterer hat jedoch seine Bewerbung für die 2. Bundesliga zurückgezogen , so dass der Tabellenzwölfte der Saison 2023/24, der SV 67 Weinberg, nicht in die Regionalliga Süd absteigt, sondern weiterhin Teil der zweiten Bundesliga bleibt.
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Quelle
Wie der DFB mitteilte, erhalten alle qualifizierten Vereine der ersten und zweiten Frauen-Bundesliga die Zulassung für die kommende Saison.
Von Theresa Alexander | 4:17 PM GMT+2
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Für die kommende Saison und die entsprechende Lizenzierung wurden in Absprache mit den Vereinen und dem Ausschuss Frauen-Bundesliga Änderungen festgelegt, die die Bedingungen bei den Mannschaften weiter verbessern und professionalisieren sollen.
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Es sollen bessere Bedingungen für alle Spielerinnen gelten. / Christof Koepsel/GettyImages
Zudem wird es "Anpassungen im medizinischen Bereich" geben, um die Spielerinnen besser begleiten und unterstützen zu können. So muss der jeweilige Heimverein sicherstellen, dass bei den Spielen ein Arzt oder eine Ärztin vor Ort ist. Zudem muss ab der kommenden Saison mindestens ein Physiotherapeut oder eine Physiotherapeutin in Vollzeit für den Verein tätig sein. Künftig müssen die Vereine auch Sportpsychologen und -psychologinnen, Fanbeauftragte sowie Videoanalysten und -analystinnen benennen.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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