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Die "Google Pixel Frauen-Bundesliga" > Saison 23/24

#48
Die 5 besten Bundesliga-Mittelfeldspielerinnen (Sechs & Acht) der Saison 2023/24

Sie sind das Herz und Gehirn des Teams, bauen die Angriffe von hinten auf: zentrale Mittelfeldspielerinnen sind im Fußball enorm wichtig. Das waren die besten Akteurinnen auf der Sechs und Acht in der Frauen-Bundesliga 2024/25.

Von Helene Altgelt  | Jun 9, 2024

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Diese Spielerinnen haben uns im zentralen Mittelfeld am meisten überzeugt /

Wir blicken auf die Bundesliga-Saison 23/24 zurück und küren im 90min-Ranking die besten Sechserinnen und Achterinnen der abgelaufenen Spielzeit.
5. Katharina Piljić (SGS Essen)

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Katharina Piljic (links) im Zweikampf mit Sarah Zadrazil / Mark Wieland/GettyImages

Gleich zwei defensive Mittelfeldspielerinnen, die von Essen nach Leverkusen wechselten, sind auf dieser Liste vertreten: Elisa Senß ging diesen Weg schon vor Jahren, Katharina Piljić hat sich nun nach der Saison 2023/24 für einen Wechsel unter das Bayerkreuz  entschieden - dort übernimmt sie jetzt die Rückennummer 6 von Senß.

Piljić ist eins der vielen Talente aus der Essener Schmiede, spielt schon seit 2018 bei der SGS. Damals kam sie zur U17, seit schon vier Spielzeiten läuft sie regelmäßig in der Bundesliga auf. Piljić punktet mit ihrer Vielseitigkeit - kann auch in der Innenverteidigung oder offensiver spielen - und ist defensiv robust.

In den Spielen gegen die Topteams, gerade gegen Wolfsburg, zeigte sich diese Spielzeit aber auch noch, wo bei ihr Luft nach oben ist - bei Leverkusen will die 20-Jährige jetzt weiter an ihren Schwächen feilen.

4. Lena Oberdorf (VfL Wolfsburg)

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Hat die Lockerheit wiedergefunden: Lena Oberdorf / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages

Lena Oberdorf ist selbst ihre schärfste Kritikerin: Dass die Saison 2023/24 nicht ihre Beste war, gab die Sechserin selbst offen zu. "Ich hatte in der Hinrunde echt eine schwierige Phase, in der ich nicht richtig an meine Leistungen der vergangenen Saisons anknüpfen konnte", sagte  Oberdorf im Februar.

Der Druck, die Beobachtung durch die Öffentlichkeit, die ständige Belastung - all das hat wohl eine Rolle bei ihrer Formdelle gespielt. "Mir geht es primär darum, die alte Obi wiederzufinden, einfach Spaß zu haben und Lockerheit reinzubringen", sagte sie.

Die Suche nach mehr Lockerheit und neuen Inspirationen spielte dann auch eine Rolle bei ihrem vieldiskutierten Transfer  zu Bayern, wie Oberdorf jüngst verriet . Sie sei "irgendwie im Trott" gewesen, habe eine neue Herausforderung gesucht.

In der Rückrunde zeigte sich dann schon, was Bayern von der lockeren "Obi" erwarten kann: Die 22-Jährige steigerte sich im Vergleich zur Hinrunde deutlich, spielte konzentrierter und zeigte auch mehr Torgefahr. Ihr bestes Spiel der Saison war - ausgerechnet - das Pokalfinale  gegen ihren neuen Klub Bayern.

Obwohl die Saison für ihre Maßstäbe in Teilen enttäuschend war, hat Oberdorf fantastische Statistiken - eine Zweikampfquote von 65,1% und in Luftduellen ein Erfolg von 71,7% sind Zahlen, von denen die allermeisten nur träumen können.

Dass Wolfsburg am Anfang der Saison schwächelte, hatte auch viel damit zu tun, dass Oberdorf nicht ganz an ihr übliches Leistungsniveau herankam - nun muss der VfL die Herausforderung meistern, sich ganz ohne sie aufzustellen.

3. Elisa Senß (Bayer Leverkusen)

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Senß gab diese Saison ihr Debüt im Nationalteam / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages

Wenn Wegbegleiter über Elisa Senß sprechen, dann fallen oft die Worte "bissig" und "ehrgeizig". Auch DFB-Interimstrainer Horst Hrubesch: "Sensationell" fand er die Leistung von Senß bei ihrem Debüt - ein Verb, das sich bei ihrem Nachnamen wohl anbietet. "Sie hat diesen Charakter, diesen Willen. Und sie hat die Qualität", sagte  er.

Das lässt vielleicht an eine eiskalte Abräumerin im Mittelfeld denken - Senß ist aber das genaue Gegenteil, denn der Trumpf der Sechserin sind ihre starke Technik und ihre Übersicht. Die nur 1,61 Meter große Senß antizipiert mit ihrer intelligenten Spielweise viele Angriffe - aber die Leverkusenerin hat in ihrer Karriere auch gelernt, dass manchmal auch die schönste Technik nichts hilft und spielt nun körperlicher und effizienter.

Für Senß ging es in den letzten Jahren kontinuierlich nach oben - von Meppen über Essen nach Leverkusen, und nun zu Eintracht Frankfurt . Senß übernimmt viel Verantwortung, war bei Bayer 04 Kapitänin und das kreative Herz des Teams.

Senß ist im Eins-gegen-Eins stark, aber auch cleverer und uneigennütziger geworden: "Sie ist eine totale Mannschaftsspielerin geworden, macht keine Fehler", sagt  ihr ehemaliger Trainer bei Meppen, Roger Müller, über die 26-Jährige.

2. Barbara Dunst (Eintracht Frankfurt)

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Barbara Dunst spielte gerade in der Hinrunde stark auf / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages

Dunst hat eine sehr starke Saison hinter sich: In der Hinrunde war sie eine der besten Spielerinnen der Frauen-Bundesliga . Ob Distanzschuss oder Dribblings, bei Dunst funktionierte sehr viel. Die 26-Jährige ging voran, trieb mit ihrer Dynamik das Frankfurter Spiel immer wieder voran und passt perfekt zu dem Konterspiel der SGE.

Dunst wurde folgerichtig als Österreichs Fußballerin des Jahres 2023 gewählt - sogar mit der höchsten Punkteausbeute überhaupt. Ein "Powerbündel" nannte Eintracht -Trainer Niko Arnautis sie, und eine "Straßenfußballerin" - in Zeiten, in denen gerne die Gleichförmigkeit aller kritisiert wird, das größtmögliche Kompliment.

"Babsi hat sich im letzten Jahr als Fußballerin stark weiterentwickelt, ist aber auch als Mensch gereift", bescheinigte die österreichische Nationaltrainerin Irene Fuhrmann ihr. Auch wenn sie in der Rückrunde nicht ganz so viele Scorerpunkte sammeln konnte wie in der Hinrunde (14), hat Dunst eine starke Saison hinter sich.

1. Georgia Stanway und Sarah Zadrazil (Bayern München)

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Aus dem Team der Roten nicht mehr wegzudenken: Georgia Stanway / Christof Koepsel/GettyImages

Georgia Stanway hat in der Saison 2023/24 von allen Spielerinnen der Liga das höchste Ranking auf FotMob - das Statistikportal gibt der Engländerin den herausrangenden Mittelwert von 8,06 für die Saison. Gerade zu Beginn und Ende der Saison glänzte die 25-Jährige, von Bayern -Trainer Alexander Straus stolz als "Maschine" bezeichnet.

Stanway hat das Versprechen gehalten, das sie an die Isar brachte: In einem Mittelfeld von hochtalentierten Technikerinnen sollte sie mehr Athletik und Durchsetzungskraft bringen. Stanway kann sich exzellent durch die Abwehrreihen durchtanken, aber brilliert auch als Taktgeberin.

Ganze 1342 Pässe hat sie diese Saison geschlagen, mehr als 86% davon kamen an. Stanway hat eine große Präsenz und macht auch ihre Mitspielerinnen besser - damit hatte sie einen großen Anteil an der Münchner Verteidigung der Meisterschale .

Aber ohne Sarah Zadrazil ist das Bayern-Mittelfeld auch nicht zu denken. Obwohl Georgia Stanway für die spektakulären Grätschen sorgt, hat Zadrazil einen genauso großen Wert, bleibt mit dem Ball ruhig und ist auch deutlich zweikampfstärker geworden.


Honourable Mentions

Lina Hausicke hätte gute Karten gehabt, wieder auf der Liste zu landen - die Bremerin überzeugte erneut mit ihren starken Kopfbällen und ging bei Werder als Kapitänin voran. Hausicke verletzte sich aber zu Beginn der Hinrunde - das war auch dem Werder-Team deutlich anzumerken, die danach nicht mehr ganz an die vorherigen Leistungen herankamen.

Eine solide Saison spielte auch Jana Feldkamp, die bei der TSG Hoffenheim wieder mal im Mittelfeld unaufgeregt ihren Job machte - ein paar mehr offensive Impulse hätte ihr Team aber gut gebrauchen können.

Quelle 


Die 5 besten Bundesliga-Rechtsaußen der Saison 2023/24

Sie flitzen über den halben Platz, dribbeln und schießen: Das waren die besten Stürmerinnen auf dem rechten Flügel in der Saison 2023/24.

Von Helene Altgelt  | 12:00 PM GMT+2

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Die besten rechten Flügelstürmerinnen 23/24 /

Viel Tempo und Technik ist in unserem 90min-Ranking vertreten. Das waren für uns die besten rechten Flügelstürmerinnen der abgelaufenen Saison:

5. Carlotta Wamser (1. FC Köln, ausgeliehen von Frankfurt)

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Bewies sich in der Rückrunde in Köln - Carlotta Wamser / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages

Carlotta Wamser wurde für die Rückrunde nach Köln ausgeliehen, um Spielzeit zu sammeln - in Frankfurt kam die 20-Jährige wegen des hohen Konkurrenzkampfes in der Offensive nicht zum Zug. Beim Effzeh war die Situation dann eine andere: Abstiegsängste statt Champions-League-Träume.

Wamser leistete ihren Teil: Sie erzielte für Köln einen ganz wichtigen Treffer - das 2:1 in der 81. Minute gegen Bremen, das für drei sehr wichtige Punkte sorgte. Wamser konnte ihre Talente bei Köln wieder unter Beweis stellen - vor allem ihre Dynamik, denn sie ist eine der Spielerinnen, die die meisten Fouls zieht. Wenn es nächste Saison für einen Stammplatz bei der Eintracht reichen würde, wäre das aber trotzdem eine Überraschung.

4. Lilli Purtscheller (SGS Essen)

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Lilli Purtscheller (rechts) im Zweikampf / Mika Volkmann/GettyImages

Die SGS Essen hat mal wieder ein goldenes Händchen bewiesen: Nicht nur selbst ausbilden können sie, sondern auch gut verpflichten. Lilli Purtscheller kam von Sturm Graz und hat eine starke Debütsaison in der Frauen-Bundesliga  hinter sich.

Von Beginn an war die quirlige Purtscheller Stammspielerin, konnte mit ihrem Mut, ins Eins-gegen-Eins zu gehen und ihrer Technik punkten. Ihr Geheimrezept: einfach nicht aufgeben. "Der Mut, Fehler zu machen, ist das Entscheidende", sagte Purtscheller im Gespräch mit web.de .

Dabei spielte sie auf verschiedenen Positionen: Purtscheller kam zunächst auf der rechten Seite zum Einsatz, nach dem Wechsel der SGS auf eine Dreierkette dann als rechte Schienenspielerin. Beide Aufgaben meisterte sie stark.

Purtscheller fühlt sich in Essen direkt sehr wohl: "Ich würde mit jeder Spielerin sofort einen Kaffee trinken gehen. Das kann man glaube ich nicht in jeder Mannschaft sagen", so die 20-Jährige[/url]. Bei der starken Weiterbildung der SGS ist es keine Frage, dass die österreichische Nationalspielerin in den nächsten Jahren noch mehr aus sich herausholen wird.

3. Lara Prašnikar (Eintracht Frankfurt)

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Lara Prašnikar und die Eintracht durften über die UWCL-Quali jubeln / Oliver Hardt/GettyImages

Lara Prašnikar war zuletzt zweimal hintereinander die Topscorerin der Bundesliga. Die Slowenin flog ein wenig unter dem Radar, [url=https://www.90min.de/posts/spielerin-des-monats-dezember-frauen-bundesliga-lara-prasnikar]überzeugte
  aber mit ihrer feinen Technik und ihrer Torgefahr. Die 90min-Spielerin des Monats Dezember schloss diese Saison ein sehr erfolgreiches Jahr 2023 ab: Ob Assists, Tore oder Schussvorlagen - in allen drei Statistiken führte Prašnikar die ligainternen Rankings an.

Die 25-Jährige verlängerte  zum Abschluss des Jahres auch bis 2027 bei der Eintracht - ein wichtiger Baustein im Frankfurter Plan, die Leistungsträgerinnen langfristig zu binden .

2024 startete dann aber weniger gut für Prašnikar: Wie ihr gesamtes Team erlebte sie zu Beginn der Rückrunde eine schwache Phase . Frankfurt musste um Platz drei zittern, Prasnikar traf zum ersten Mal in der Liga am 20. April - die Schwächephase bekräftigte, was die SGE bei der Vertragsverlängerung als Prasnikars größtes Potenzial genannt hatte.

Die Technische Direktorin, Katharina Kiel, sagte, nachdem die Tinte unter dem neuen Arbeitspapier getrocknet war: "Mit der Vertragsverlängerung geht auch einher, dass wir Lara zukünftig ganz klar auch in der Rolle einer Führungsspielerin sehen. Das ist eine neue Rolle, in die sie hineinwachsen muss, die wir ihr aber zweifelsohne zutrauen und die auch ihren eigenen Anspruch widerspiegelt." In der Rückrunde ist es Prašnikar, trotz ihrer herausragenden Anlagen, noch nicht wirklich gelungen, ihr Team nach vorne zu führen.

2. Mara Alber (TSG Hoffenheim)

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Mara Alber für die deutsche U20 im Einsatz / Frederic Scheidemann/GettyImages

2023/24 gelang Mara Alber der Durchbruch, der Schritt vom Talent-Status zur Bundesliga-Stammspielerin. Die 18-Jährige lief zwanzig Mal für die TSG Hoffenheim auf, erzielte dabei beachtliche elf Scorerpunkte. Besonders der Beginn der Spielzeit lief für Alber herausragend: In den ersten drei Spielen kam die technisch beschlagene Flügelspielerin direkt auf drei Treffer und zwei Vorlagen.

Alber hatte ihr Talent zuvor schon in den deutschen U-Nationalteams gezeigt und durfte mit 16 in der Frauen-Bundesliga debütieren - jetzt bekam sie die Chance, sich konstant auf der großen Bühne zu präsentieren und nutzte diese mit vielen gelungenen Dribblings und manch einem Traumtor .

Alber ließ sich von dem ganzen Wirbel aber nicht beirren und blieb der TSG trotz des Interesse vom FC Chelsea  treu. Wohl eine gute Entscheidung, denn die hochtalentierte Teenagerin muss an ihrer Passqualität und Entscheidungsfindung noch feilen. In einer insgesamt enttäuschenden Rückrunde konnte auch Alber ihre Stärken nicht wirklich auf den Platz bringen.

1. Vivien Endemann (VfL Wolfsburg)

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Vivien Endemann - hier im Pokalspiel gegen Essen, wo sie eine Glanzleistung zeigte / Selim Sudheimer/GettyImages
Vivien Endemann war eine starke Verpflichtung für den VfL Wolfsburg: Die 22-Jährige war eine große Verstärkung für die Offensive der Niedersächsinnen, kam auf die meisten Tore im VfL-Kader nach Ewa Pajor. So direkt einzuschlagen, hatten nicht alle Endemann zugetraut, die aus Essen gekommen war. 

"Kaum jemand hat erwartet, dass es so läuft", sagte Endemann in einem VfL-Interview . Kurz darauf kam es noch besser: Endemann gab gegen die Niederlande ihr Debüt im DFB-Team. "Sie hat eine Überzeugung in dem, was sie tut. Sie ist mutig, geht vorwärts, macht und tut", lobte Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch die VfL-Stürmerin prompt.

Hrubesch hatte aber auch noch Kritik an ihr: "Was besser werden muss, ist ihr Passspiel", sagte er offen. Das weiß auch Endemann, die ihre Saison selbstkritisch einordnen kann. "Ich kann mich an mehrere Szenen erinnern, bei denen der Abschluss nicht gut war oder der letzte Pass hätte besser kommen müssen", sagte  sie.

In einigen Spielen blieb die Flügelflitzerin noch blass und kam oft von der Bank, aber Endemann machte in einigen wichtigen Partien den Unterschied - und kann so als Beispiel für die nächsten Jahre dienen, wie erfolgreiche Transfers aussehen können. Wenn die Leistungskurve so weiter ansteigt, war der Wechsel für alle Seiten ein Erfolg.

Honourable Mentions

Sveindis Jonsdottir kehrte in der Saison 2023/24 von ihrer Verletzung zurück und konnte direkt ihre einzigartigen Stärken wieder einbringen. Ihr weiter Einwurf und ihre Geschwindigkeit sind Alleinstellungsmerkmale der Isländerin, gegen die wohl niemand ins Laufduell gehen will. Ähnlich wie Endemann muss auch Jonsdottir noch an der Passqualität feilen.

Antonia Halverkamps musste mit dem MSV Duisburg den Abstieg in die zweite Liga hinnehmen, hatte sich aber nichts vorzuwerfen. Halverkamps war einer der Offensivposten der Zebras, schoss zwei extrem wichtige Tore für den MSV: Den späten Ausgleich gegen Freiburg zum 2:2 - und nochmal einen späten Ausgleich, gegen Leipzig zum 1:1. Halverkamps zeigte dabei ein Faible für Bogenlampen aus der Distanz - hat gut funktioniert.

Cora Zicai gilt beim SC Freiburg schon lange als Toptalent. Zu Beginn der Saison schien es, als könne die Spielzeit 2023/24 ihr endgültiger Durchbruch werden - Zicai zeigte eine Glanzleistung im Auftaktspiel gegen Bayern. Danach fehlte bei der 19-Jährigen aber wieder die Konstanz, sie sorgte für viele Überraschungsmomente, aber konnte ihre Leistung selten bestätigen.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Die "Google Pixel Frauen-Bundesliga" > Saison 23/24 - von KLAUS - 10.06.2024 - 18:19

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