06.06.2024 - 11:10
Frauen kassieren erneut frühen Rückstand
"Immer wieder dumme Fehler": DFB-Ärger trotz sicherer EM-Qualifikation
04.06.24 - 22:35
4:1 und 3:1 - die Ergebnisse in der EM-Quali gegen Polen lesen sich ordentlich und sorgten darüber hinaus für die sichere Endrunden-Teilnahme. Doch der Umstand, dass die DFB-Elf zunächst einem Rückstand hinterherlief, stieß sauer auf.
Die DFB-Frauen um Kapitänin Alexandra Popp liefen erneut einem frühen Rückstand hinterher. IMAGO/Steinbrenner
"Das sollten wir nicht noch mal machen, dass wir am Anfang so schlafen", hatte Bundestrainer Horst Hrubesch nach dem Fehlstart gegen Polen am vergangenen Freitag gefordert. Bereits nach 28 Sekunden lagen die DFB-Frauen in Rostock zurück, drehten das Spiel aber noch in einen 4:1-Sieg .
Diesmal dauerte es bis zu 12. Minute
Obwohl auch am Dienstagabend im zweiten Aufeinandertreffen mit den Polinnen am Ende ein klarer 3:1-Sieg stand, der obendrein die vorzeitige Qualifikation für die EM 2025 in der Schweiz besiegelte, war die Stimmung nicht gelöst. Weil Hrubeschs Mahnung ohne Effekt blieb und das Team erneut früh in Rückstand geriet. Zwar dauerte es diesmal bis in die 12. Minute, doch beim Gegentor wirkte die Hintermannschaft einmal mehr unsortiert und überfordert.
"Ich weiß nicht, warum wir es uns in der ersten Halbzeit immer so schwer machen", fragte sich Lea Schüller , die in den ersten 45 Minuten mit einem Aluminiumtreffer noch die beste Gelegenheit einer ansonsten blassen und ideenlosen DFB-Elf hatte, beim NDR. "Wir machen immer wieder dumme Fehler und laden damit den Gegner ein, das wurde dann eben bestraft", ärgerte sich Innenverteidigerin Kathrin Hendrich .
Leistungssteigerung in Halbzeit zwei
Die auf sechs Positionen veränderten DFB-Frauen enttäuschten, zeigten aber immerhin wie vier Tage zuvor Comeback-Qualitäten und fuhren nach einem deutlich verbesserten zweiten Durchgang einen verdienten Sieg ein. "In der zweiten Halbzeit zeigen wir dann auch, wie wir es eigentlich können", sagte Schüller, die auch nach Wiederanpfiff eine der auffälligsten Akteurinnen blieb und mit ihrem Doppelpack erst ausglich und ihr Team kurz darauf auf die Siegerstraße brachte.
Und so kam es, dass Kapitänin Alexandra Popp zwar einerseits froh war, "dass wir direkt mit den ersten Spielen das Ticket lösen konnten", sich andererseits aber auch über den Spielverlauf ärgerte: "Wir sind nicht ganz zufrieden, wie es passiert ist. Da müssen wir noch einige Schippen drauflegen." Oder, wie es Hrubesch formulierte: "Wir müssen diese Spiele deutlicher entscheiden".
Nun heißt es Fehler abstellen
Bei den kommenden beiden Quali-Partien gegen Island (12.7., 18.25 Uhr) und Österreich (16.7., 19 Uhr, beide LIVE! bei kicker) kann die DFB-Elf angesichts ihres sicheren EM-Tickets befreit aufspielen. Doch die Spiele dienen einerseits auch zur Vorbereitung auf das Olympische Turnier in Frankreich, dass Ende Juli startet, und sollten andererseits dazu genutzt werden, vermeidbare Fehler abzustellen. Denn anders als die Polinnen sind die kommenden Gegner Australien, USA und Sambia durchaus dazu in der Lage, die Hrubesch-Elf dafür zu bestrafen.
kmx
Quelle
Nationalspielerin gibt Entwarnung
Angeschlagene Oberdorf: "Alles halb so wild"
05.06.24 - 14:04
Glück im Unglück offenbar für Lena Oberdorf. Die Mittelfeldspielerin hat sich bei der Qualifikations-Partie in Polen nicht allzu schwer verletzt.
Musste in Gdynia verletzt runter: Lena Oberdorf. IMAGO/Steinbrenner
Die beim 3:1-Erfolg in Polen erlittene Verletzung von Nationalspielerin Lena Oberdorf ist offenbar nicht so schlimm wie zunächst befürchtet. Auf Instagram gab die Mittelfeldspielerin am Mittwochmittag leichte Entwarnung. Sie hätte sich ihr "erstes Spiel als Aushilfskapitän durchaus anders vorgestellt", schrieb die 22-Jährige: "Aber manchmal gibt es so Tage, alles halb so wild. Danke auch für alle Genesungswünsche."
Die Leistungsträgerin im DFB-Team hatte am Dienstagabend beim EM-Qualifikationsspiel in Gdynia kurz vor der Pause nach einem Schlag auf die linke Wade in die Kabine getragen werden werden müssen. Danach wurde mit Blick auf die bevorstehenden Olympischen Spiele ein Ausfall Oberdorfs befürchtet .
aho, SID
Quelle
"Immer wieder dumme Fehler": DFB-Ärger trotz sicherer EM-Qualifikation
04.06.24 - 22:35
4:1 und 3:1 - die Ergebnisse in der EM-Quali gegen Polen lesen sich ordentlich und sorgten darüber hinaus für die sichere Endrunden-Teilnahme. Doch der Umstand, dass die DFB-Elf zunächst einem Rückstand hinterherlief, stieß sauer auf.
Die DFB-Frauen um Kapitänin Alexandra Popp liefen erneut einem frühen Rückstand hinterher. IMAGO/Steinbrenner
"Das sollten wir nicht noch mal machen, dass wir am Anfang so schlafen", hatte Bundestrainer Horst Hrubesch nach dem Fehlstart gegen Polen am vergangenen Freitag gefordert. Bereits nach 28 Sekunden lagen die DFB-Frauen in Rostock zurück, drehten das Spiel aber noch in einen 4:1-Sieg .
Diesmal dauerte es bis zu 12. Minute
Obwohl auch am Dienstagabend im zweiten Aufeinandertreffen mit den Polinnen am Ende ein klarer 3:1-Sieg stand, der obendrein die vorzeitige Qualifikation für die EM 2025 in der Schweiz besiegelte, war die Stimmung nicht gelöst. Weil Hrubeschs Mahnung ohne Effekt blieb und das Team erneut früh in Rückstand geriet. Zwar dauerte es diesmal bis in die 12. Minute, doch beim Gegentor wirkte die Hintermannschaft einmal mehr unsortiert und überfordert.
"Ich weiß nicht, warum wir es uns in der ersten Halbzeit immer so schwer machen", fragte sich Lea Schüller , die in den ersten 45 Minuten mit einem Aluminiumtreffer noch die beste Gelegenheit einer ansonsten blassen und ideenlosen DFB-Elf hatte, beim NDR. "Wir machen immer wieder dumme Fehler und laden damit den Gegner ein, das wurde dann eben bestraft", ärgerte sich Innenverteidigerin Kathrin Hendrich .
Leistungssteigerung in Halbzeit zwei
Die auf sechs Positionen veränderten DFB-Frauen enttäuschten, zeigten aber immerhin wie vier Tage zuvor Comeback-Qualitäten und fuhren nach einem deutlich verbesserten zweiten Durchgang einen verdienten Sieg ein. "In der zweiten Halbzeit zeigen wir dann auch, wie wir es eigentlich können", sagte Schüller, die auch nach Wiederanpfiff eine der auffälligsten Akteurinnen blieb und mit ihrem Doppelpack erst ausglich und ihr Team kurz darauf auf die Siegerstraße brachte.
Und so kam es, dass Kapitänin Alexandra Popp zwar einerseits froh war, "dass wir direkt mit den ersten Spielen das Ticket lösen konnten", sich andererseits aber auch über den Spielverlauf ärgerte: "Wir sind nicht ganz zufrieden, wie es passiert ist. Da müssen wir noch einige Schippen drauflegen." Oder, wie es Hrubesch formulierte: "Wir müssen diese Spiele deutlicher entscheiden".
Nun heißt es Fehler abstellen
Bei den kommenden beiden Quali-Partien gegen Island (12.7., 18.25 Uhr) und Österreich (16.7., 19 Uhr, beide LIVE! bei kicker) kann die DFB-Elf angesichts ihres sicheren EM-Tickets befreit aufspielen. Doch die Spiele dienen einerseits auch zur Vorbereitung auf das Olympische Turnier in Frankreich, dass Ende Juli startet, und sollten andererseits dazu genutzt werden, vermeidbare Fehler abzustellen. Denn anders als die Polinnen sind die kommenden Gegner Australien, USA und Sambia durchaus dazu in der Lage, die Hrubesch-Elf dafür zu bestrafen.
kmx
Quelle
Nationalspielerin gibt Entwarnung
Angeschlagene Oberdorf: "Alles halb so wild"
05.06.24 - 14:04
Glück im Unglück offenbar für Lena Oberdorf. Die Mittelfeldspielerin hat sich bei der Qualifikations-Partie in Polen nicht allzu schwer verletzt.
Musste in Gdynia verletzt runter: Lena Oberdorf. IMAGO/Steinbrenner
Die beim 3:1-Erfolg in Polen erlittene Verletzung von Nationalspielerin Lena Oberdorf ist offenbar nicht so schlimm wie zunächst befürchtet. Auf Instagram gab die Mittelfeldspielerin am Mittwochmittag leichte Entwarnung. Sie hätte sich ihr "erstes Spiel als Aushilfskapitän durchaus anders vorgestellt", schrieb die 22-Jährige: "Aber manchmal gibt es so Tage, alles halb so wild. Danke auch für alle Genesungswünsche."
Die Leistungsträgerin im DFB-Team hatte am Dienstagabend beim EM-Qualifikationsspiel in Gdynia kurz vor der Pause nach einem Schlag auf die linke Wade in die Kabine getragen werden werden müssen. Danach wurde mit Blick auf die bevorstehenden Olympischen Spiele ein Ausfall Oberdorfs befürchtet .
aho, SID
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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