Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Sportquatschforum" nutzt Cookies
Sportquatschforum verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Sportquatschforum speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Sportquatschforum gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns mit ob Du die Cookies von Sportquatschforum akzeptierst oder ablehnst.

Um alle von Sportquatschforum gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.


Info: Ein Cookie wird in Deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird.
Du kannst Deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
DFB Frauen aktuell > Saison 24/25

#6
Hrubesch lässt offen, wer am Dienstag zwischen den Pfosten steht
Muss Frohms als Nummer 1 zittern? "Mehr kann ich nicht machen"
[Bild: 3689_2016111192525922.png]  
01.06.24 - 09:30

Seit 2020 ist Merle Frohms die Nummer 1 im deutschen Tor. Doch mit Blick auf die Olympischen Spiele in Paris scheint dieser Status zu wackeln. Die 29-Jährige ist sich ihrer Sache jedoch weiter sicher.

[Bild: 9691d9f6-7a4f-480b-bac1-cb75bf462d2a.jpeg]
Weiterhin die Nummer 1 im deutschen Tor? Merle Frohms. IMAGO/Susanne Hübner

Merle Frohms  hatte mal wieder geliefert. Viel hatte die Torhüterin nicht zu tun bekommen beim 4:1-Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen Polen  am Freitagabend, gegen den Führungstreffer von Natalia Padilla-Bidas nach nur 28 Sekunden war sie machtlos. Doch das eine Mal, als es auf sie ankam, da war sie da: In der 17. Minute tauchte Ewa Pajor, ihre Vereinskollegin vom VfL Wolfsburg, frei vor ihr auf. Aus kurzer Distanz verhinderte Frohms im Eins-gegen-eins das 0:2 und hielt die DFB-Frauen so im Spiel. Wie so häufig, seitdem sie 2020 zur neuen Nummer 1 im deutschen Tor aufstieg.

Doch ob Frohms diesen Status auch behält beim nächsten Turnier, den Olympischen Spielen in Paris (26. Juli bis 11. August), das scheint offen wie nie zuvor. Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch hatte sich vor dem Länderspiel-Doppelpack gegen Polen zumindest nicht festlegen wollen . "Ich lasse diese Frage einfach mal offen, weil ich drei gute Torhüterinnen habe", erklärte der 73-Jährige auf Nachfrage. "Morgen ist vielleicht die eine verletzt, dann ist die andere die Nummer 1. Also warum sollte ich mich da festlegen?"

Frohms zuversichtlich: "War deutlich in den Medien"

Wie Frohms selbst ihre Chancen sieht? "Das war deutlich in den Medien", äußerte sich die 29-Jährige etwas kryptisch nach dem Polen-Spiel. Horst Hrubesch  habe ihr "genau das gesagt, was er in den auch Medien gesagt hat". Die Torhüterin wirkte dabei sehr selbstbewusst, scheinbar hat sie aus der Aussage des Bundestrainers mehr herauslesen können als so manch anderer.

Ohnehin müsse sie jede Entscheidung des Coaches akzeptieren, meinte Frohms: "Das ist sein Recht als Trainer. Da muss ich eine Entscheidung nicht nachvollziehen können, sondern ich muss mit ihr umgehen können." Um Hrubesch zu überzeugen, müsse sie daher ihre Leistung auf den Platz bringen. "Und das hab ich getan, sowohl im Verein, als auch hier. Mehr kann ich nicht machen", findet die Vize-Europameisterin von 2022.

Alle drei Keeperinnen sollen Chance bekommen

Hrubesch wird vor Olympia vor der Qual der Wahl stehen, eine aus dem Torhüterinnen-Trio zu streichen, darf er doch nur 18 statt wie üblich 23 Spielerinnen nominieren. Daher sollte ursprünglich in den verbleibenden (Qualifikations-)Spielen jede Keeperin ihre Chance bekommen. "Der Trainer hat früh gesagt, dass er allen drei Torhüterinnen Spielzeit geben möchte", so Frohms, die das als "sehr fair" bewertet. Für sie sei es wichtig, dass sie gegen Polen einen Einsatz erhalten habe, um sich mit dem Nationalteam auf Olympia vorzubereiten. "Ich nutze die Spielzeit, die ich bekomme, um meine Leistung zu bringen", formulierte Frohms lapidar.

Ob sie auch im Rückspiel am kommenden Dienstag (18 Uhr, LIVE! bei kicker) zwischen den Pfosten stehe, wisse sie indes noch nicht. Gut möglich, dass dann Ann-Katrin Berger  die nächste Chance erhält, bereits bei den ersten beiden Quali-Spielen gegen Österreich (3:2 , Frohms) und Island (3:1 , Berger) wechselten sich die beiden zwischen den Pfosten ab. Oder debütiert sogar die etatmäßigen Nummer 3 Stina Johannes , die eher als erste Streichkandidatin für Olympia gilt?

Hrubesch wollte sich darauf am Freitagabend öffentlich noch nicht festlegen. "Ich weiß, dass ich drei gute Torhüterinnen habe. Da muss ich mir überlegen, ob ich alle nochmal ausprobiere", so der 73-Jährige. Mit Blick auf die Olympia-Nominierung stellte der Interims-Bundestrainer lediglich allgemein fest, es sei klar, dass er bei 24, 25 Top-Spielerinnen harte Entscheidungen treffen müsse. "Ich weiß was ich habe. Wir müssen schauen, wer vor Olympia fit ist", sagte Hrubesch. Die Frage, wer in Paris als Nummer 1 zwischen den Pfosten steht, sie scheint weiter offen.

vfa

Quelle 


Deutschland verschlief die Anfangsphase
Sorge bei den DFB-Frauen: "Daran müssen wir arbeiten"
[Bild: 3689_2016111192525922.png]  
31.05.24 - 23:54

Trotz des 4:1-Sieges gegen Polen überwogen bei den DFB-Frauen die Sorgenfalten. Denn: Mal wieder schaffte es das Team nicht, seine Qualitäten von der ersten bis zu letzten Minute auf den Platz zu bringen.

[Bild: c29a1281-ef5b-4240-968f-57fe07b98572.jpeg]
Ratlos wegen der erneuten Probleme in der Anfangsphase: Alexandra Popp. IMAGO/Steinbrenner

"Das ist sensationell hier, das hab ich selten so erlebt", freute sich Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch  nach Abpfiff, "so macht Fußball Spaß". Gemeint waren die Fans im ausverkauften Rostocker Ostseestadion, die die DFB-Frauen noch lange nach dem 4:1-Sieg gegen Polen  hochleben ließen. Und das bereits zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit, denn schon im Dezember hatten die Rostocker die DFB-Frauen zum Sieg getragen, damals zum 3:0 gegen Dänemark  in der Nations League, einem wichtigen Schritt in Richtung Olympia-Qualifikation. Oder wie es Alexandra Popp  verschmitzt ausdrückte: "Rostock ist ein gutes Pflaster."

[Bild: 25urns73WLYmb30nbv9jfn9e6olre0i8k63.jpg]Dabei war die erste Halbzeit am Freitagabend gar nicht nach dem Geschmack der Deutschen verlaufen, bereits nach 28 Sekunden (!) lag das Hrubesch-Team in Rückstand - mal wieder war die Mannschaft nach dem Anpfiff noch nicht wach. Und das sollte sie auch in der ersten Halbzeit nicht mehr wirklich werden, den Ausgleich besorgte ein glückliches Eigentor von Wiktoria Zieniewicz .

Popp: "Dann kommen auch Mannschaften wie Polen ins Rollen

"Wenn du dich in der ersten Halbzeit gleich überraschen lässt, dann wird's für jeden schwer", meinte Hrubesch zunächst lapidar, schimpfte dann allerdings über "zu viele leichte Fehler" im ersten Durchgang, die Polen im Spiel gehalten haben. Und seine Kapitänin schlug in die gleiche Kerbe: "Das ist nicht die Art und Weise, wie wir uns das vorstellen." In der ersten Halbzeit sei man viel nebenher gelaufen, habe nie richtig zugepackt und es nicht geschafft, die sich bietenden Räume zu bespielen, so Popp. "Das war zu wenig, und dann kommen auch Mannschaften wie Polen ins Rollen."

Die Gründe dafür kannte die Stürmerin jedoch selbst nicht: "Wir haben eine hohe Energie im Training von allen, die wollen wir auch sehen. Ärgerlich ist, dass wir unsere Qualitäten dann nicht immer von der ersten bis zur letzten Minute auf den Platz bringen." Zwar sei es auch eine Qualität, hintenraus noch das eigene Spiel aufzuziehen und zu entscheiden, aber es sei für alle Beteiligten entspannter, wenn man diese Leistung von Anfang an zeige. "Daran müssen wir arbeiten", so Popp.

Zitat:In Richtung Olympia sind wir gut beraten, wenn wir von Anfang an vorne unsere Tore machen und hinten konsequent stehen.
Merle Frohms

"Es geht am Ende immer gut für uns aus", flachste auch Merle Frohms , zeigte sich aber ähnlich besorgt darüber, dass man immer wieder Spiele zeige, "wo wir es uns unnötig schwer gemacht haben" - beispielsweise beim Auftakt in die EM-Qualifikation, als die DFB-Frauen in Österreich einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg  drehten

"In Richtung Olympia sind wir gut beraten, wenn wir einfach von Anfang an vorne unsere Tore machen und hinten konsequent stehen", so Frohms. Gegen die Top-Gegner aus Australien und den USA wird eine Aufholjagd nach verpenntem Start ungleich schwieriger.

Popps Plan für das Rückspiel ist klar

Dass das Spiel gegen Polen doch noch mit einem verdienten Sieg endete, lag an einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Dafür habe der Bundestrainer in der Pause gar nichts sagen müssen, so Frohms, "das war nicht unser Anspruch, wir waren selber nicht zufrieden."

Nach dem Seitenwechsel habe man dann "ordentlich Druck gemacht und fast nur noch in einer Hälfte gespielt", fand Popp, daher sei sie sicher gewesen, dass man das Spiel noch drehen könne. Der Plan für das Rückspiel am Dienstag (18 Uhr, LIVE! bei kicker) im polnischen Gdingen sei daher der gleiche wie in der zweiten Halbzeit, forderte Popp: "Den Ball laufen lassen, die richtigen Räume bespielen, zu unserem Spiel finden und zu Torchancen kommen. Wenn wir das Spieltempo hochhalten, dann hat Polen Probleme."

Hrubesch blickte indes entspannter auf die ganze Sache. Er freute sich über die "gute Mentalität und die Überzeugung" seines Teams - und bot seinen Spielerinnen schon mal Perspektiven auf eine Pause nach einer langen Saison: "Wir sind froh, wenn wir das zweite Spiel am Dienstag hinter uns haben. Dann gehen die Mädels erstmal in den Urlaub und dann werden wir die letzten beiden Spiele (der EM-Qualifikation, Anm. d. Red.) vorbereiten." Man werde eine gute Lösung finden, dass alle genug Erholung finden vor dem großen Saisonhöhepunkt: den Olympischen Spielen in Paris (26. Juli bis 11. August).

vfa

Quelle 


Noch keine Prognose über die Ausfalldauer
Die Wade zwickt: Hegering fehlt im Rückspiel in Polen
[Bild: 3689_2016111192525922.png]  

Die DFB-Frauen müssen ohne ihre Abwehrchefin ins Rückspiel in Polen gehen. Marina Hegering hat sich erneut eine Muskelverletzung zugezogen.

[Bild: 453b3a2d-508f-4339-8f12-14b6a2e1ca97.jpeg]
Zwangspause: Marina Hegering im Ostseestadion. IMAGO/Steinbrenner

Wie der DFB am Sonntag mitteilte, erlitt Hegering  beim 4:1-Erfolg der deutschen Nationalmannschaft am Freitag in Rostock eine Muskelverletzung in der linken Wade. Da werden Erinnerungen wach, denn schon im März war die Wolfsburgerin wegen eines Faserrisses im selben Muskelstrang ausgefallen und hatte den Auftakt in die EM-Qualifikation in Österreich (3:2 ) und gegen Island (3:1 ) verpasst.

Wie lange es diesmal dauern wird, bis die 34-Jährige wieder auflaufen kann, ist derzeit noch offen. Zumindest gab der Verband weder eine genaue Diagnose noch eine Prognose über die Fehlzeit Hegerings bekannt. Weitere Untersuchungen wären hierfür nötig.

Hegering war am Freitag beim Sieg über die Polinnen in Rostock zur Pause für Bibiana Schulze Solano  (25) ein- und nach ihrer bei einem Foul erlittenen Verletzung in der 74. Minute wieder ausgewechselt worden. Sydney Lohmann  kam für sie in die Partie.

Beginnt Hrubesch wieder mit Hendrich/Schulze Solano?

Bundestrainer Horst Hrubesch hatte mit Schulze Solano und Kathrin Hendrich  (32) in der Abwehrzentrale beginnen lassen. Nach einem Blitz-Gegentor in der 1. Spielminute hatte sich sein Team im Ostseestadion gefangen und gewann am Ende noch deutlich.

Hegering bleibt zwar bei der Mannschaft und bestreitet ein erstes Reha-Programm, für die Partie am Dienstag im polnischen Gdingen (18 Uhr, LIVE! bei kicker, TV: ARD) kommt sie jedoch keinesfalls in Frage. Auch in diesem Spiel ist somit in der Innenverteidigung mit Hendrich/Schulze Solano zu rechnen. Auch die erfahrene Sara Doorsoun  (32, 51 Länderspiele) von Eintracht Frankfurt steht bereit.

Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel könnten die Vize-Europameisterinnen bereits das Ticket für die EM 2025 in der Schweiz lösen.
 
aho

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 14.05.2024 - 22:16
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 22.05.2024 - 15:39
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 26.05.2024 - 18:15
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 30.05.2024 - 12:55
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 31.05.2024 - 14:02
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 02.06.2024 - 20:50
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 06.06.2024 - 12:10
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 14.06.2024 - 20:11
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 27.06.2024 - 21:05
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 10.07.2024 - 13:34
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 14.07.2024 - 19:28
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 15.07.2024 - 21:39
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 16.07.2024 - 19:23
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 17.07.2024 - 22:12
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 18.07.2024 - 20:47
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 22.07.2024 - 14:47
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 11.08.2024 - 16:00
RE: DFB Frauen aktuell > Saison 24/25 - von KLAUS - 23.08.2024 - 19:49

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 6 Gast/Gäste