27.05.2024
VfL-Frauen gegen Bayern: Neuer Supercup in Dresden
Am 25. August treffen die beiden Teams aufeinander, VfL bietet eigenen Ticketverkauf an.
Können sich die Wölfinnen nach dem 2:0-Erfolg im DFB-Pokalfinale schon bald wieder einen Titel gegen den FC Bayern München sichern? Die Möglichkeit dazu ist bereits am Sonntag, 25. August, da: Im neuen Google Pixel Supercup begegnen sich die Pokalsiegerinnen und die Meisterinnen ab 18.15 Uhr erneut. Austragungsort ist das Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion.
Meister gegen Pokalsieger
Das Prinzip des Supercups ist bekannt: Pokalsieger und Meister der vorangegangenen Saison treffen aufeinander, um die neue Spielzeit mit einem Highlight-Duell einzuläuten. Sollte der Meister gleichzeitig auch Pokalsieger sein, würde der Vizemeister der Google Pixel Frauen-Bundesliga nachrücken. In diesem Jahr ist das allerdings bekannterweise nicht notwendig.
Eigenes Ticketkontingent für den VfL
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) startet am Dienstag, 28. Mai, ab 10 Uhr über sein Ticketportal mit dem Vorverkauf für die Partie. Der VfL bittet Fans der Wölfinnen allerdings, mit dem Erwerb von Karten noch zu warten. Denn: Der Klub erhält für seine Anhängerinnen und Anhänger ein eigenes Ticketkontingent, das noch nicht im Vorverkauf erhältlich ist. Alle Infos rund um den Verkauf für die Fans der Grün-Weißen veröffentlicht der VfL zu einem späteren Zeitpunkt über seine Website und die Social-Media-Kanäle der Frauenmannschaft .
„Highlight-Event des Frauenfußballs“
Im Frauenbereich gab es den Supercup zuletzt in den Jahren 1992 bis 1997. Das Duell zwischen dem VfL und dem FCB in Dresden ist das erste seit der Wiedereinführung, die der DFB im Dezember 2023 beschlossen hat. Der Austragungsmodus sieht einen jährlich wechselnden, neutralen Spielort vor. Das Ziel: Der Wettbewerb soll als ein „Highlight-Event des Frauenfußballs“ die Bindung zu den bestehenden Fans stärken und die Begeisterung rund um den Frauenfußball jenseits der üblichen Standorte erlebbar machen. Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, freut sich auf die erste Auflage in Dresden: „Im Rudolf-Harbig-Stadion haben wir bereits mit der Frauen-Nationalmannschaft sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir können auf den Wettbewerb, den Standort und die sportlich hochklassige Paarung sehr gespannt sein.“
Quelle
27.05.2024
Wölfinnen treffen bei EM-Qualifikation aufeinander
Insgesamt 15 VfL-Frauen sind auf Länderspielreise.
Nach dem Ende der Saison 2023/2024 der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht es für 15 Spielerinnen des VfL Wolfsburg direkt weiter: Mit ihren Nationalmannschaften stehen ihnen vom 29. Mai bis zum 4. Juni EM-Qualifikations- oder Freundschaftsspiele bevor. Dabei treffen einige Wölfinnen auf ihre Wolfsburger Teamkolleginnen.
DFB-Team tritt gegen Polen an
Merle Frohms, Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Jule Brand, Vivien Endemann, Lena Oberdorf (bis 30. Juni beim VfL) und Alexandra Popp sind mit der deutschen Nationalmannschaft unterwegs. Auch Janina Minge , die ab der kommenden Saison für den VfL spielt, gehört zum Aufgebot. Lena Lattwein, die gegen Bremen ihr Comeback nach längerer Verletzungspause feierte , ist zudem auf Abruf nominiert. Die DFB-Elf tritt in der Gruppe A4 gleich zweimal gegen Polen an. Die deutschen Nationalspielerinnen sehen daher auch Ewa Pajor (bis 30. Juni beim VfL) wieder, die Teil des polnischen Aufgebotes ist. Während Deutschland in der Gruppe A4 aktuell Tabellenerster ist, belegt Polen den vierten und somit letzten Platz. Auf den Rängen zwei und drei befinden sich Österreich und Island, die in der anstehenden Abstellungsphase Hin- und Rückspiel gegeneinander austragen. In den Partien könnte es ebenfalls eine Wolfsburger Beteiligung geben, da Wölfin Sveindis Jonsdottir mit den Isländerinnen unterwegs ist.
Niederländerinnen gegen Finninnen
Für die Niederlande laufen unterdessen Dominique Janssen (bis 30. Juni beim VfL) und Lynn Wilms auf. Weil andere Spielerinnen verletzungsbedingt ausfallen, hat Chefcoach Andries Jonker außerdem Fenna Kalma nachnominiert. In den kommenden beiden Qualifikationsspielen in der Gruppe A1 treffen die derzeit drittplatzierten Oranje-Löwinnen auf die Tabellenvierten aus Finnland.
Xhemaili im Duell mit Nemeth
In der Gruppe B1 kommt es zu einer Begegnung zwischen den VfL-Spielerinnen Riola Xhemaili und Diana Nemeth. Während Xhemaili in den Kader der Schweiz berufen worden ist, gehört Nemeth zum Aufgebot von Ungarn. Die Schweiz ist derzeit ungeschlagener Gruppenerster und steht zwei Plätze vor Nemeths Mannschaft.
Beck für U20-Nationalmannschaft nominiert
Auch für Kiara Beck (bis 30. Juni beim VfL) geht es auf Länderspielreise. Die Nachwuchskeeperin bestreitet mit den U20-Frauen des DFB gleich drei Testspiele. In der Zeit vom 29. Mai bis zum 4. Juni treffen sie auf Polen, Australien sowie Schweden.
Spiele mit VfL-Beteiligung:
Merle Frohms, Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Jule Brand, Vivien Endemann, Lena Oberdorf und Alexandra Popp (Deutschland/EM-Qualifikation)
Quelle
28.05.2024
„Wolfsburg hat richtig coole Fans“
Dominique Janssen spricht im Abschiedsinterview über ihre fünf Jahre beim VfL.
Zwei Deutsche Meisterschaften und fünf Titel im DFB-Pokal hat Dominique Janssen in den vergangenen Jahren mit den VfL-Frauen gewonnen. Das Duell gegen die SGS Essen war für sie das letzte im grün-weißen Trikot: Ab der Saison 2024/2025 wird die niederländische Nationalspielerin ihre Karriere außerhalb Deutschlands fortsetzen. Im Interview blickt die 29-Jährige, die 2019 vom Arsenal WFC nach Wolfsburg wechselte, auf ihre Zeit bei den Wölfinnen zurück und erklärt, warum sie auch in Zukunft immer mal wieder in Wolfsburg sein wird.
Dominique Janssen, dein letztes VfL-Spiel gegen Essen ist mittlerweile über eine Woche her, auf dich warten schon diese Woche Partien mit der Nationalmannschaft. Wie waren die letzten Tage gefühlmäßig für dich?
Dominique: Es ist schon ein krasses Gefühl. Man schließt ein Kapitel ab und geht direkt in das nächste. Ich denke, das ist das Besondere am Fußball. Es geht immer weiter und es warten immer wieder neue Herausforderungen auf einen. Wenn ich im Urlaub die Zeit habe, alles zu verarbeiten, dann werde ich sicherlich nochmal emotional werden. Aber ich bin vor allem dankbar für alles, was ich hier erreicht habe, und was passiert ist.
Du warst fünf Jahre hier. Was würdest du sagen: Inwiefern hast du dich weiterentwickelt?
Dominique: Ich war in den letzten Jahren zusammen mit Poppi und Sveni Kapitänin und habe natürlich viel geguckt, wie die beiden Dinge machen und versucht von ihnen zu lernen. Weil es für mich selbst ja das erste Mal war, dass ich in der Rolle war. Ich denke, dass ich dadurch persönlich viel mitnehmen konnte. Manchmal möchte man viel für die Mannschaft tun und muss dabei aufpassen, sich selbst nicht zu verlieren. Die richtige Balance zu finden ist deshalb etwas, was ich schon ein Stück weit gelernt habe. Ich bin von daher megadankbar und denke, dass ich mich auch als Mensch sehr weiterentwickelt habe. Als ich herkam, war ich 24 und jetzt bin ich 29 Jahre alt. Vor fünf Jahren dachte ich schon, dass ich weit in meiner Entwicklung bin. Aber jetzt bin ich wieder so viel weiter und das ist das, was an dem ganzen Prozess so cool ist.
Wenn du auf die vergangenen fünf Jahre zurückschaust: Gibt es für dich so etwas wie den schönsten Titel oder das tollste Erlebnis?
Dominique: Diese Frage finde ich schwierig zu beantworten. Ich fand zum Beispiel den Pokalsieg in dieser Saison sehr besonders. Weil wir zum einen kein einziges Gegentor bekommen haben, was für uns als Defensive natürlich richtig geil ist. Und zum anderen, weil diese Saison nicht einfach war und es dadurch umso besonderer ist, dass wir am Ende so überzeugend einen Titel gewonnen haben. Wenn die Zeiten am schwierigsten sind und man trotzdem erfolgreich ist, dann ist das schön. Das macht den Fußball irgendwie aus. Grundsätzlich ist aber jeder Titel besonders und auch den Weg dorthin trägt man immer im Herzen und im Kopf bei sich.
Fünf Jahre sind im Fußball schon eine ordentliche Zeit. Was hat dich so lange beim VfL gehalten? Was hat dir gefallen?
Dominique: Man hat immer um Titel mitgespielt. Wir waren in den fünf Jahren zweimal im Champions-League-Finale. Obwohl wir die leider nicht gewonnen haben, zeigt das trotzdem, wie gut Wolfsburg generell im Frauenfußball ist. Und natürlich wissen bei mir alle, dass es für mich auch privat gut lief. Ich habe mir einen Freundeskreis aufgebaut und meinen Freund hier kennengelernt. Wenn man sich privat wohlfühlt, macht das auch das Fußballerische leichter. Wenn es dann auf dem Platz mal nicht so läuft, hat man trotzdem ein privates Umfeld, in dem man abschalten kann. Ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist und denke, dass ich auch deshalb im Endeffekt fünf Jahre hier war.
Jetzt beginnt für dich ein neues Kapitel…
Dominique: Ja. Ich habe für mich gemerkt, dass ich nochmal meine Flügel spannen und aus der Komfortzone raus möchte. Ich weiß, dass ich noch Potenziale habe. Aber um die voll auszuschöpfen, braucht man von Zeit zu Zeit eine neue Umgebung.
Die Verbindung nach Wolfsburg wird bei dir aber ja sicherlich bleiben…
Dominique: Ja. Immer wenn es geht, werde ich nach Wolfsburg zurückkommen, weil ich ja wie gesagt meinen Freund hier habe und meine Freunde. Deshalb habe ich auch zu den Mädels aus der Mannschaft gesagt, dass ich trotzdem noch oft nach Wolfsburg kommen werde und wir uns, wenn es zeitlich passt, hoffentlich sehen werden.
Während es für dich woanders weitergeht, wird beim VfL mit Caitlin Dijkstra eine Spielerin die Abwehr verstärken, die du von der Nationalmannschaft kennst. Hattet ihr wegen ihres Wechsels nach Wolfsburg mal Kontakt?
Dominique: Bei der Natio sprechen wir natürlich ein bisschen miteinander. Caitlin ist aber eine sehr gute Freundin von Lynn und ich glaube, dass sie sich viele Infos von ihr holt. Das ist auch richtig so. Ich glaube, dass es für sie wichtig ist, mit offenen Augen herzukommen und alles ein bisschen auf sich zukommen zu lassen. Ich bin mir sicher, dass sie ihren Weg hier finden wird. Generell denke ich, dass wir Holländer uns gut anpassen können und ich habe gehört, dass sie schon fleißig Deutsch übt.
Gibt es zum Abschluss noch etwas, das du den Wolfsburger Fans sagen möchtest?
Dominique: Ich finde, dass Wolfsburg richtig coole Fans hat! Auch im Vergleich mit manchen anderen Mannschaften. Das hat man erst bei unserem letzten Spiel wieder gesehen, das ausverkauft war. Man hat es aber auch daran gemerkt, wie viele Fans zu Auswärtsspielen in Deutschland und im Ausland mitgereist sind. Ich habe mich immer gefreut, wenn so viele Leute im Stadion waren. Dafür möchte ich mich natürlich sehr bei den Fans bedanken!
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Quelle
Kellermanns entspannte Suche nach einem Nachfolger
Wolfsburg: Stroot bleibt im Frauenfußball, Popps Zukunft noch unklar
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Durch die Entscheidung von Trainer Tommy Stroot, den VfL Wolfsburg im Sommer 2025 zu verlassen, rollen beim Pokalsieger allmählich die Zukunftsplanungen an. Neben der vakanten Trainerstelle ist auch die Zukunft einiger Spielerinnen offen.
Während Tommy Stroot (re.) im Sommer 2025 sicher geht, ist Alexandra Popps Zukunft weiter offen. IMAGO/regios24
Lange Zeit deutete vieles darauf hin, dass Tommy Stroot auch über Juni 2025 hinaus Trainer des VfL Wolfsburg bleiben wird. Am vergangenen Donnerstag teilte der VfL aber mit, dass sich die Wege nach der kommenden Saison trennen werden . Der Coach wird seinen im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Stroot kam im Sommer 2021 vom FC Twente Enschede aus den Niederlanden zum VfL und gewann in Wolfsburg einmal die Meisterschaft und dreimal den DFB-Pokal.
Stroot-Abschied aus familiären Gründen
Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL, hatte in der Pressemitteilung betont, dass er die Zusammenarbeit mit Stroot gerne über die nächste Saison hinaus fortgesetzt hätte. Stroot betonte nun in einem Pressegespräch am Dienstag, dass seine Entscheidung primär aus familiären Gründen gefallen sei. Der Trainer hat zwei Kinder im Alter von zwei und vier Jahren. Der Entschluss, Wolfsburg zu verlassen, sei endgültig Ende April, Anfang Mai gefallen, "vor allem als Familie nicht zu verlängern", betonte Stroot. Wohin der Weg des 35-Jährigen im Sommer 2025 führen wird, sei noch nicht entschieden. Klar ist nur: Stroot wird dem Frauenfußball erhalten bleiben. "Der Fokus liegt definitiv im Frauenfußball", sagte der Trainer, der seinen beruflichen Weg im Ausland fortsetzen dürfte.
Für Kellermann gilt es nun, einen Nachfolger für Stroot zu finden. "Ich bin erstmal froh, dass wir in Ruhe den Markt sondieren und viele Gespräche führen können", erklärte der Direktor Frauenfußball. Es gebe genügend Auswahl. "Wenn man den ganzen internationalen Markt sondiert, dann ist da eine Menge möglich. Ich bin wirklich sehr entspannt und habe keinen Zeitdruck, dass wir in den nächsten paar Wochen etwas vermelden müssen."
Kellermann sucht keine "One-Man-Show"
Wichtig sei, dass der nächste Trainer oder die nächste Trainerin Ballbesitzfußball spielen lässt. "Wir wollen ja hier gepflegten Fußball spielen, wollen den Ball haben, danach ist der Kader ausgerichtet, danach suchen wir", erläuterte Kellermann. " Und wer mich kennt, weiß, dass für mich ein Teamplayer extrem wichtig ist. Ich brauche keine One-Man-Show. Wir brauchen Sozialkompetenz, das ist wichtig." Auch eine interne Lösung sei möglich. So wie 2017, als der damalige Co-Trainer Stephan Lerch seinen Chef Kellermann beerbte.
Trotz des großzügigen Zeitfensters bei der aktuellen Suche betonte Kellermann aber auch, dass eine rechtzeitige Weichenstellung auf der Trainerposition Sinn ergebe, "auch in Richtung der möglichen Kaderveränderungen, die 2025 dann auch noch anstehen mit den vielen auslaufenden Verträgen." Die Arbeitspapiere der aktuellen deutschen Nationalspielerinnen Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Alexandra Popp, Jule Brand und Torhüterin Merle Frohms enden alle in einem Jahr.
14 Verträge laufen 2025 aus
Die Chancen auf eine Verlängerung mit der deutschen Nummer 1 sieht Kellermann bei "50 zu 50. Ich weiß, dass Merle gerne ins Ausland wechseln möchte in ihrer Karriere. Das war immer mal Thema". Insgesamt seien Bemühungen um vorzeitige Vertragsverlängerungen bislang nicht erfolgreich gewesen. Kellermann: "Ich kann daraus meine Schlüsse ziehen, dass einige Spielerinnen dabei sind, die 2025 dann andere Pläne haben." Insgesamt laufen im kommenden Jahr 14 Verträge aus.
Bei Spielerinnen wie Popp (33), Hendrich (32) oder Hegering (34) oder Svenja Huth (33) könnte auch ein Karriere-Ende in Planung sein. "Es ist möglich, dass Alexandra Popp noch ein Jahr oder zwei Jahre in Wolfsburg dranhängt. Es kann aber auch sein, dass sie etwas völlig anderes macht", äußerte sich Kellermann über den Stand der Dinge bei Deutschlands Fußballerin des Jahres 2023. Im Optimalfall möchte der VfL seine populärste Spielerin auch über das Karriereende hinaus im Verein halten.
Gunnar Meggers
Quelle
VfL-Frauen gegen Bayern: Neuer Supercup in Dresden
Am 25. August treffen die beiden Teams aufeinander, VfL bietet eigenen Ticketverkauf an.
Können sich die Wölfinnen nach dem 2:0-Erfolg im DFB-Pokalfinale schon bald wieder einen Titel gegen den FC Bayern München sichern? Die Möglichkeit dazu ist bereits am Sonntag, 25. August, da: Im neuen Google Pixel Supercup begegnen sich die Pokalsiegerinnen und die Meisterinnen ab 18.15 Uhr erneut. Austragungsort ist das Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion.
Meister gegen Pokalsieger
Das Prinzip des Supercups ist bekannt: Pokalsieger und Meister der vorangegangenen Saison treffen aufeinander, um die neue Spielzeit mit einem Highlight-Duell einzuläuten. Sollte der Meister gleichzeitig auch Pokalsieger sein, würde der Vizemeister der Google Pixel Frauen-Bundesliga nachrücken. In diesem Jahr ist das allerdings bekannterweise nicht notwendig.
Eigenes Ticketkontingent für den VfL
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) startet am Dienstag, 28. Mai, ab 10 Uhr über sein Ticketportal mit dem Vorverkauf für die Partie. Der VfL bittet Fans der Wölfinnen allerdings, mit dem Erwerb von Karten noch zu warten. Denn: Der Klub erhält für seine Anhängerinnen und Anhänger ein eigenes Ticketkontingent, das noch nicht im Vorverkauf erhältlich ist. Alle Infos rund um den Verkauf für die Fans der Grün-Weißen veröffentlicht der VfL zu einem späteren Zeitpunkt über seine Website und die Social-Media-Kanäle der Frauenmannschaft .
„Highlight-Event des Frauenfußballs“
Im Frauenbereich gab es den Supercup zuletzt in den Jahren 1992 bis 1997. Das Duell zwischen dem VfL und dem FCB in Dresden ist das erste seit der Wiedereinführung, die der DFB im Dezember 2023 beschlossen hat. Der Austragungsmodus sieht einen jährlich wechselnden, neutralen Spielort vor. Das Ziel: Der Wettbewerb soll als ein „Highlight-Event des Frauenfußballs“ die Bindung zu den bestehenden Fans stärken und die Begeisterung rund um den Frauenfußball jenseits der üblichen Standorte erlebbar machen. Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, freut sich auf die erste Auflage in Dresden: „Im Rudolf-Harbig-Stadion haben wir bereits mit der Frauen-Nationalmannschaft sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir können auf den Wettbewerb, den Standort und die sportlich hochklassige Paarung sehr gespannt sein.“
Quelle
27.05.2024
Wölfinnen treffen bei EM-Qualifikation aufeinander
Insgesamt 15 VfL-Frauen sind auf Länderspielreise.
Nach dem Ende der Saison 2023/2024 der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht es für 15 Spielerinnen des VfL Wolfsburg direkt weiter: Mit ihren Nationalmannschaften stehen ihnen vom 29. Mai bis zum 4. Juni EM-Qualifikations- oder Freundschaftsspiele bevor. Dabei treffen einige Wölfinnen auf ihre Wolfsburger Teamkolleginnen.
DFB-Team tritt gegen Polen an
Merle Frohms, Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Jule Brand, Vivien Endemann, Lena Oberdorf (bis 30. Juni beim VfL) und Alexandra Popp sind mit der deutschen Nationalmannschaft unterwegs. Auch Janina Minge , die ab der kommenden Saison für den VfL spielt, gehört zum Aufgebot. Lena Lattwein, die gegen Bremen ihr Comeback nach längerer Verletzungspause feierte , ist zudem auf Abruf nominiert. Die DFB-Elf tritt in der Gruppe A4 gleich zweimal gegen Polen an. Die deutschen Nationalspielerinnen sehen daher auch Ewa Pajor (bis 30. Juni beim VfL) wieder, die Teil des polnischen Aufgebotes ist. Während Deutschland in der Gruppe A4 aktuell Tabellenerster ist, belegt Polen den vierten und somit letzten Platz. Auf den Rängen zwei und drei befinden sich Österreich und Island, die in der anstehenden Abstellungsphase Hin- und Rückspiel gegeneinander austragen. In den Partien könnte es ebenfalls eine Wolfsburger Beteiligung geben, da Wölfin Sveindis Jonsdottir mit den Isländerinnen unterwegs ist.
Niederländerinnen gegen Finninnen
Für die Niederlande laufen unterdessen Dominique Janssen (bis 30. Juni beim VfL) und Lynn Wilms auf. Weil andere Spielerinnen verletzungsbedingt ausfallen, hat Chefcoach Andries Jonker außerdem Fenna Kalma nachnominiert. In den kommenden beiden Qualifikationsspielen in der Gruppe A1 treffen die derzeit drittplatzierten Oranje-Löwinnen auf die Tabellenvierten aus Finnland.
Xhemaili im Duell mit Nemeth
In der Gruppe B1 kommt es zu einer Begegnung zwischen den VfL-Spielerinnen Riola Xhemaili und Diana Nemeth. Während Xhemaili in den Kader der Schweiz berufen worden ist, gehört Nemeth zum Aufgebot von Ungarn. Die Schweiz ist derzeit ungeschlagener Gruppenerster und steht zwei Plätze vor Nemeths Mannschaft.
Beck für U20-Nationalmannschaft nominiert
Auch für Kiara Beck (bis 30. Juni beim VfL) geht es auf Länderspielreise. Die Nachwuchskeeperin bestreitet mit den U20-Frauen des DFB gleich drei Testspiele. In der Zeit vom 29. Mai bis zum 4. Juni treffen sie auf Polen, Australien sowie Schweden.
Spiele mit VfL-Beteiligung:
Merle Frohms, Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Jule Brand, Vivien Endemann, Lena Oberdorf und Alexandra Popp (Deutschland/EM-Qualifikation)
- Freitag, 31. Mai, 20.30 Uhr, (H) Polen
- Dienstag, 4. Juni, 18 Uhr, (A) Polen
- Freitag, 31. Mai, 20.30 Uhr, (A) Deutschland
- Dienstag, 4. Juni, 18 Uhr, (H) Deutschland
- Freitag, 31. Mai, 18 Uhr, (A) Österreich
- Dienstag, 4. Juni, 21.30 Uhr, (H) Österreich
- Freitag, 31. Mai, 20.45 Uhr, (H) Finnland
- Dienstag, 4. Juni, 18 Uhr, (A) Finnland
- Freitag, 31. Mai, 20 Uhr, (H) Ungarn
- Dienstag, 4. Juni, 17.30 Uhr, (A) Ungarn
- Freitag, 31. Mai, 20 Uhr, (A) Schweiz
- Dienstag, 4. Juni, 17.30 Uhr, (H) Schweiz
- Mittwoch, 29. Mai, 13 Uhr, (A) Polen U23
- Samstag, 1. Juni, 18 Uhr, (A) Australien U23
- Dienstag, 4. Juni, 19 Uhr, (A) Schweden U23
Quelle
28.05.2024
„Wolfsburg hat richtig coole Fans“
Dominique Janssen spricht im Abschiedsinterview über ihre fünf Jahre beim VfL.
Zwei Deutsche Meisterschaften und fünf Titel im DFB-Pokal hat Dominique Janssen in den vergangenen Jahren mit den VfL-Frauen gewonnen. Das Duell gegen die SGS Essen war für sie das letzte im grün-weißen Trikot: Ab der Saison 2024/2025 wird die niederländische Nationalspielerin ihre Karriere außerhalb Deutschlands fortsetzen. Im Interview blickt die 29-Jährige, die 2019 vom Arsenal WFC nach Wolfsburg wechselte, auf ihre Zeit bei den Wölfinnen zurück und erklärt, warum sie auch in Zukunft immer mal wieder in Wolfsburg sein wird.
Dominique Janssen, dein letztes VfL-Spiel gegen Essen ist mittlerweile über eine Woche her, auf dich warten schon diese Woche Partien mit der Nationalmannschaft. Wie waren die letzten Tage gefühlmäßig für dich?
Dominique: Es ist schon ein krasses Gefühl. Man schließt ein Kapitel ab und geht direkt in das nächste. Ich denke, das ist das Besondere am Fußball. Es geht immer weiter und es warten immer wieder neue Herausforderungen auf einen. Wenn ich im Urlaub die Zeit habe, alles zu verarbeiten, dann werde ich sicherlich nochmal emotional werden. Aber ich bin vor allem dankbar für alles, was ich hier erreicht habe, und was passiert ist.
Du warst fünf Jahre hier. Was würdest du sagen: Inwiefern hast du dich weiterentwickelt?
Dominique: Ich war in den letzten Jahren zusammen mit Poppi und Sveni Kapitänin und habe natürlich viel geguckt, wie die beiden Dinge machen und versucht von ihnen zu lernen. Weil es für mich selbst ja das erste Mal war, dass ich in der Rolle war. Ich denke, dass ich dadurch persönlich viel mitnehmen konnte. Manchmal möchte man viel für die Mannschaft tun und muss dabei aufpassen, sich selbst nicht zu verlieren. Die richtige Balance zu finden ist deshalb etwas, was ich schon ein Stück weit gelernt habe. Ich bin von daher megadankbar und denke, dass ich mich auch als Mensch sehr weiterentwickelt habe. Als ich herkam, war ich 24 und jetzt bin ich 29 Jahre alt. Vor fünf Jahren dachte ich schon, dass ich weit in meiner Entwicklung bin. Aber jetzt bin ich wieder so viel weiter und das ist das, was an dem ganzen Prozess so cool ist.
Wenn du auf die vergangenen fünf Jahre zurückschaust: Gibt es für dich so etwas wie den schönsten Titel oder das tollste Erlebnis?
Dominique: Diese Frage finde ich schwierig zu beantworten. Ich fand zum Beispiel den Pokalsieg in dieser Saison sehr besonders. Weil wir zum einen kein einziges Gegentor bekommen haben, was für uns als Defensive natürlich richtig geil ist. Und zum anderen, weil diese Saison nicht einfach war und es dadurch umso besonderer ist, dass wir am Ende so überzeugend einen Titel gewonnen haben. Wenn die Zeiten am schwierigsten sind und man trotzdem erfolgreich ist, dann ist das schön. Das macht den Fußball irgendwie aus. Grundsätzlich ist aber jeder Titel besonders und auch den Weg dorthin trägt man immer im Herzen und im Kopf bei sich.
Fünf Jahre sind im Fußball schon eine ordentliche Zeit. Was hat dich so lange beim VfL gehalten? Was hat dir gefallen?
Dominique: Man hat immer um Titel mitgespielt. Wir waren in den fünf Jahren zweimal im Champions-League-Finale. Obwohl wir die leider nicht gewonnen haben, zeigt das trotzdem, wie gut Wolfsburg generell im Frauenfußball ist. Und natürlich wissen bei mir alle, dass es für mich auch privat gut lief. Ich habe mir einen Freundeskreis aufgebaut und meinen Freund hier kennengelernt. Wenn man sich privat wohlfühlt, macht das auch das Fußballerische leichter. Wenn es dann auf dem Platz mal nicht so läuft, hat man trotzdem ein privates Umfeld, in dem man abschalten kann. Ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist und denke, dass ich auch deshalb im Endeffekt fünf Jahre hier war.
Jetzt beginnt für dich ein neues Kapitel…
Dominique: Ja. Ich habe für mich gemerkt, dass ich nochmal meine Flügel spannen und aus der Komfortzone raus möchte. Ich weiß, dass ich noch Potenziale habe. Aber um die voll auszuschöpfen, braucht man von Zeit zu Zeit eine neue Umgebung.
Die Verbindung nach Wolfsburg wird bei dir aber ja sicherlich bleiben…
Dominique: Ja. Immer wenn es geht, werde ich nach Wolfsburg zurückkommen, weil ich ja wie gesagt meinen Freund hier habe und meine Freunde. Deshalb habe ich auch zu den Mädels aus der Mannschaft gesagt, dass ich trotzdem noch oft nach Wolfsburg kommen werde und wir uns, wenn es zeitlich passt, hoffentlich sehen werden.
Während es für dich woanders weitergeht, wird beim VfL mit Caitlin Dijkstra eine Spielerin die Abwehr verstärken, die du von der Nationalmannschaft kennst. Hattet ihr wegen ihres Wechsels nach Wolfsburg mal Kontakt?
Dominique: Bei der Natio sprechen wir natürlich ein bisschen miteinander. Caitlin ist aber eine sehr gute Freundin von Lynn und ich glaube, dass sie sich viele Infos von ihr holt. Das ist auch richtig so. Ich glaube, dass es für sie wichtig ist, mit offenen Augen herzukommen und alles ein bisschen auf sich zukommen zu lassen. Ich bin mir sicher, dass sie ihren Weg hier finden wird. Generell denke ich, dass wir Holländer uns gut anpassen können und ich habe gehört, dass sie schon fleißig Deutsch übt.
Gibt es zum Abschluss noch etwas, das du den Wolfsburger Fans sagen möchtest?
Dominique: Ich finde, dass Wolfsburg richtig coole Fans hat! Auch im Vergleich mit manchen anderen Mannschaften. Das hat man erst bei unserem letzten Spiel wieder gesehen, das ausverkauft war. Man hat es aber auch daran gemerkt, wie viele Fans zu Auswärtsspielen in Deutschland und im Ausland mitgereist sind. Ich habe mich immer gefreut, wenn so viele Leute im Stadion waren. Dafür möchte ich mich natürlich sehr bei den Fans bedanken!
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Quelle
Kellermanns entspannte Suche nach einem Nachfolger
Wolfsburg: Stroot bleibt im Frauenfußball, Popps Zukunft noch unklar
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Durch die Entscheidung von Trainer Tommy Stroot, den VfL Wolfsburg im Sommer 2025 zu verlassen, rollen beim Pokalsieger allmählich die Zukunftsplanungen an. Neben der vakanten Trainerstelle ist auch die Zukunft einiger Spielerinnen offen.
Während Tommy Stroot (re.) im Sommer 2025 sicher geht, ist Alexandra Popps Zukunft weiter offen. IMAGO/regios24
Lange Zeit deutete vieles darauf hin, dass Tommy Stroot auch über Juni 2025 hinaus Trainer des VfL Wolfsburg bleiben wird. Am vergangenen Donnerstag teilte der VfL aber mit, dass sich die Wege nach der kommenden Saison trennen werden . Der Coach wird seinen im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Stroot kam im Sommer 2021 vom FC Twente Enschede aus den Niederlanden zum VfL und gewann in Wolfsburg einmal die Meisterschaft und dreimal den DFB-Pokal.
Stroot-Abschied aus familiären Gründen
Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL, hatte in der Pressemitteilung betont, dass er die Zusammenarbeit mit Stroot gerne über die nächste Saison hinaus fortgesetzt hätte. Stroot betonte nun in einem Pressegespräch am Dienstag, dass seine Entscheidung primär aus familiären Gründen gefallen sei. Der Trainer hat zwei Kinder im Alter von zwei und vier Jahren. Der Entschluss, Wolfsburg zu verlassen, sei endgültig Ende April, Anfang Mai gefallen, "vor allem als Familie nicht zu verlängern", betonte Stroot. Wohin der Weg des 35-Jährigen im Sommer 2025 führen wird, sei noch nicht entschieden. Klar ist nur: Stroot wird dem Frauenfußball erhalten bleiben. "Der Fokus liegt definitiv im Frauenfußball", sagte der Trainer, der seinen beruflichen Weg im Ausland fortsetzen dürfte.
Für Kellermann gilt es nun, einen Nachfolger für Stroot zu finden. "Ich bin erstmal froh, dass wir in Ruhe den Markt sondieren und viele Gespräche führen können", erklärte der Direktor Frauenfußball. Es gebe genügend Auswahl. "Wenn man den ganzen internationalen Markt sondiert, dann ist da eine Menge möglich. Ich bin wirklich sehr entspannt und habe keinen Zeitdruck, dass wir in den nächsten paar Wochen etwas vermelden müssen."
Kellermann sucht keine "One-Man-Show"
Wichtig sei, dass der nächste Trainer oder die nächste Trainerin Ballbesitzfußball spielen lässt. "Wir wollen ja hier gepflegten Fußball spielen, wollen den Ball haben, danach ist der Kader ausgerichtet, danach suchen wir", erläuterte Kellermann. " Und wer mich kennt, weiß, dass für mich ein Teamplayer extrem wichtig ist. Ich brauche keine One-Man-Show. Wir brauchen Sozialkompetenz, das ist wichtig." Auch eine interne Lösung sei möglich. So wie 2017, als der damalige Co-Trainer Stephan Lerch seinen Chef Kellermann beerbte.
Trotz des großzügigen Zeitfensters bei der aktuellen Suche betonte Kellermann aber auch, dass eine rechtzeitige Weichenstellung auf der Trainerposition Sinn ergebe, "auch in Richtung der möglichen Kaderveränderungen, die 2025 dann auch noch anstehen mit den vielen auslaufenden Verträgen." Die Arbeitspapiere der aktuellen deutschen Nationalspielerinnen Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Alexandra Popp, Jule Brand und Torhüterin Merle Frohms enden alle in einem Jahr.
14 Verträge laufen 2025 aus
Die Chancen auf eine Verlängerung mit der deutschen Nummer 1 sieht Kellermann bei "50 zu 50. Ich weiß, dass Merle gerne ins Ausland wechseln möchte in ihrer Karriere. Das war immer mal Thema". Insgesamt seien Bemühungen um vorzeitige Vertragsverlängerungen bislang nicht erfolgreich gewesen. Kellermann: "Ich kann daraus meine Schlüsse ziehen, dass einige Spielerinnen dabei sind, die 2025 dann andere Pläne haben." Insgesamt laufen im kommenden Jahr 14 Verträge aus.
Bei Spielerinnen wie Popp (33), Hendrich (32) oder Hegering (34) oder Svenja Huth (33) könnte auch ein Karriere-Ende in Planung sein. "Es ist möglich, dass Alexandra Popp noch ein Jahr oder zwei Jahre in Wolfsburg dranhängt. Es kann aber auch sein, dass sie etwas völlig anderes macht", äußerte sich Kellermann über den Stand der Dinge bei Deutschlands Fußballerin des Jahres 2023. Im Optimalfall möchte der VfL seine populärste Spielerin auch über das Karriereende hinaus im Verein halten.
Gunnar Meggers
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Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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