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RB Leipzigs Frauen : Bundesliga Die Erste > Saison 23/24
#93
Knappes 1:2 in Freiburg: RBL-Frauen unterliegen zum Saisonfinale
Mai 20, 2024 - 17:40

3. Saisontor von Mimmi Larsson zum Ausgleich | Bester Liga-Neuling seit 2007 | Jubiläum für Marlene Müller

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Siegesserie reißt zum Abschluss.

Die Frauen von RB Leipzig beenden ihre erste Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga auf Platz acht. Am 22. und gleichzeitig letzten Spieltag verlor die Mannschaft von Trainer Saban Uzun mit 1:2 beim SC Freiburg. Richtig stark: Mit 26 Punkten sind wir der stärkste Aufsteiger seit 2007 (TSV Crailsheim, 30 Zähler).

In einem munteren Saisonfinale brachte die Freiburgerin Janina Minge ihre Mannschaft in der 29. Minute in Führung. Kurz vor der Halbzeit glich Mimmi Larsson aber mit einem tollen Schlenzer zum 1:1-Pausenstand aus (42.). In der zweiten Hälfte sorgte Eileen Campbell nach einer Stunde für das 2:1 – allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position. Dabei sollte es bis zum Schluss bleiben.

Nach zuvor drei Siegen am Stück und fünf ungeschlagenen Partien in Serie gingen wir also mal wieder mit einer Niederlage vom Platz.

Damit verabschieden sich unsere Mädels in die verdiente Sommerpause!

Frauen-Bundesliga | SC Freiburg – RB Leipzig
AUFSTELLUNG

SCF: Borggräfe (85. Lambert) – Steuerwald, Minge (85. Wensing), Steinert (63. Karl), Gudorf – Karich, Schasching, Kayikci –  Hoffmann (C, 72. Vobian), Zicai, Campbell (63. Punsar)

RBL: Herzog – Müller, Krug ©, Landenberger, Pollak (65. Croatto) – Hipp (80. Magerl), Starke – Fudalla, Rackow (65. Brecht), Andrade (65. Spitzner) – Larsson (87. Janez)


Reservebank SCF: Kassen (Tor) – Axtmann,  Schneider, Stegemann

Reservebank RBL: Böttcher (Tor) – Kempe, Räcke

TORE

1:0 Minge (29.), 1:1 Larsson (42.), 2:1 Campbell (60.)

GELBE KARTEN

Gudorf, Steuerwald, Zicai

SCHIEDSRICHTERIN

Karoline Wacker (Backnang)

ZUSCHAUERINNEN UND ZUSCHAUER

4.289 im Dreisamstadion

Gianna Rackow für Barbara Brecht, Jubiläum für Marlene Müller

    Zum Saisonfinale begann im Vergleich zum 3:0-Coup gegen die TSG Hoffenheim in der Vorwoche nochmal Gianna Rackow für Barbara Brecht im Mittelfeld, außerdem absolvierte Marlene Müller ihr 100. Pflichtspiel im Trikot von RB Leipzig.

    Luca Maria Graf (Fußbeschwerden) und Lara Marti (muskuläre Beschwerden) konnten zum Abschluss nicht mitwirken.

Mimmi Larsson gleicht per Schlenzer aus

    Das Saisonfinale im Dreisamstadion begann mit gefährlichen Angriffen auf beiden Seiten. Ein Kopfball von SCF-Kapitänin Giovanna Hoffmann ging über unser Tor (5.), dann suchte Vanessa Fudalla ihre Sturmpartnerin Mimmi Larsson im Freiburger Sechzehner (7.).

    Das Geschehen beruhigte sich etwas, bis RBL ab der 20. Minute wieder offensiver wurde. Gianna Rackow hatte jede Menge Platz und entschied sich für einen Querpass, der etwas zu weit geriet (22.) Vier Minuten später wurde Mimmi Larsson von Julia Pollak steil geschickt, Freiburgs Torhüterin Rafaela Borggräfe hielt stark per Fußabwehr.

    Dafür klingelte es dann auf der Leipziger Seite, weil Janina Minge einen langen Freistoß von Hasret Kayikci per Direktabnahme versenke (29.). Unsere Mädels antworteten durch Gianna Rackow, die nach einem feinen Beinschuss erneut an Borggräfe scheiterte (38.). Kurz darauf fiel dann aber doch der Ausgleich: Vanessa Fudalla eroberte die Kugel und legte quer auf Mimmi Larsson, unsere Schwedin schlenzte in der 42. Minute unhaltbar ins Eck.

Eileen Campbell trifft zum SCF-Sieg

    Mit Beginn der zweiten 45 Minuten erhöhten die Messestädterinnen die Schlagzahl. Gianna Rackow verfehlte mit einem satten Schuss nach Fudalla-Ablage den Freiburger Kasten (50.). Nach einer Stunde wurde es turbulent.

    Denn Giovanna Hoffmann spielte rüber auf Eileen Campbell, die nur noch ins leere Tor einschieben musste – allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position (60.)! Vier Minuten später traf dann Hoffmann in die lange Ecke, nun ging aber die Fahne hoch. Und direkt im Gegenzug verpasste wieder Gianna Rackow einschussbereit im SCF-Sechzehner.

    Die RBL-Frauen stemmten sich gegen die drohende Niederlage, so dass sich Räume für die Freiburgerinnen ergaben. Wie in der 79. Minute, aber Elvira Herzog stoppte die freistehende Selina Vobian glänzend. In der Schlussphase zog Barbara Brecht nochmal gefährlich aus der Distanz ab, aber am Resultat änderte sich nichts mehr.

Şaban Uzun

    „Direkt nach so einer Niederlage ist es immer erstmal schwierig. Trotzdem versucht man natürlich auch, nicht nur das Spiel zu sehen, sondern auch auf die Saison zurückzuschauen. Leider beenden wir die Saison so, wie wir reingestartet sind – mit einer Niederlage. Aber ich habe auch den Mädels gerade im Kreis gesagt, dass wir stolz sein können auf alles, was dazwischen war.

    Wir hatten viele Höhen und wir hatten Tiefen. Das Spiel heute war irgendwie auch bisschen so ein Spiegelbild. Wir hätten das Ding schon in der ersten Hälfte klar machen können, wir haben genug Torchancen gehabt. Dann kriegen wir ein dummes Gegentor, haben aber weiter nach vorne gespielt und alles gegeben. Mit ein bisschen Glück machen wir noch den Ausgleich, aber es sollte heute nicht sein.

    So ein letzter Spieltag ist immer voll mit Emotionen. Aber wir können voller Stolz auf unsere erste Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga schauen. Morgen fahren wir zurück und dann ist auch gut. Ich werde meinen Weg als Trainer weitergehen und wir werden uns auf einem Fußballplatz wiedersehen.“

Sandra Starke

    „Es ist immer wieder schön in Freiburg zu sein, ich habe hier sehr viele Jahre gespielt. Es ist immer wieder etwas Besonderes. Wir hätten heute gerade in der ersten Halbzeit unsere Tore machen müssen. Dann wäre das Spiel auch ein bisschen anders gelaufen. Wir haben die Chancen aber nicht genutzt und im Gegenzug bekommen wir dann ein Tor.

    Es war heute nicht das beste und schönste Spiel, im letzten Spiel passieren oft viele unerwartete Sachen mit sehr vielen Emotionen. Wir hätten gerne mit drei Punkten aufgehört, aber haben es leider nicht geschafft.

    Trotzdem war es eine gute Saison. Wir sind in der Liga geblieben und das ist Beste, was man einfach jetzt annimmt. Jetzt atmen wird erstmal durch. Wir sind froh, dass wir jetzt Pause haben und abschalten können. Ich glaube, dass die nächste Saison auch wieder sehr intensiv für uns wird.“

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: RB Leipzigs Frauen : Bundesliga Die Erste > Saison 23/24 - von KLAUS - 21.05.2024 - 21:39

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