21.05.2024 - 19:39
21.05.2024
VfL-Frauen feiern mit 2.000 Fans
Ausgelassene Saisonabschluss-Party am B’Moovd mit Eintrag ins Goldene Buch.
„Oh, wie ist das schön“: Unmittelbar nach dem 6:0-Sieg im ausverkauften AOK Stadion sind die Wölfinnen am Montagabend mit dem DFB-Pokal im Gepäck weiter in den Wolfsburger Allerpark gezogen: Vor der Sportsbar „B’Moovd“ warteten rund 2.000 Fans, um das Team noch einmal gebührend für den Titel im Pokal und die Saison 2023/2024 zu feiern.
Dank an „überragende Fans“
Unter lautem Jubel begrüßten die Anhängerinnen und Anhänger der Grün-Weißen jede Spielerin einzeln auf der Bühne. Die wiederum bedankten sich, indem sie unter anderem signierte Bälle in die Menge warfen. VfL-Cheftrainer Tommy Stroot nutzte den Moment, um einige Worte an die Fans zu richten: „Was ihr aus dem DFB-Pokalfinale in Köln gemacht habt, das war überragend!“, sagte er mit Blick auf die Stimmung vor Ort. Er betonte außerdem: „Ich bin unglaublich stolz auf die Mädels und den Staff.“ Jeder und jede einzelne habe einen wichtigen Teil zu dem Erfolg beigetragen.
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„Unheimlich stolz“
Teil des Programms auf der Bühne war auch der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Wolfsburg. Oberbürgermeister Dennis Weilmann überreichte jeder Spielerin eine Medaille. Er sagte: „Wolfsburg ist unheimlich stolz auf die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg, die für unsere Stadt mit herausragenden Leistungen Botschafterinnen und Imageträgerinnen zugleich sind. Es ist selbstverständlich, dieses erfolgreiche Team und alle aus dem Mannschaftsumfeld, die zu diesen Erfolgen beitragen, gebührend zu ehren.“ VfL-Geschäftsführer Dr. Tim Schumacher freute sich über die Worte und ergänzte: „Der Empfang und der Eintrag ins Goldene Buch sind für uns eine große Ehre. Veranstaltungen wie diese unterstreichen immer wieder die enge Verbundenheit zwischen unserem Klub und der Stadt.“ Den Fans versprach er darüber hinaus: „Mit eurer Unterstützung werden die Mädels auch nächstes Jahr wieder Gas geben!“
Live-Schalte von der Bühne
Fürs Erste setzten alle aber die gemeinsame Party auf der Bühne am B’Moovd fort. Die Wölfinnen sangen mit ihren Fans „Sweet Caroline“ und „Oh, wie ist das schön“. TV-Sender Sport 1 veranstaltete außerdem eine Live-Schalte von der Bühne, bei der das Fernsehpublikum bundesweit sehen konnte, wie ausgelassen in Wolfsburg gefeiert wird.
Quelle
21.05.2024
Die mit Abstand beste Torjägerin
Ewa Pajor hat zum zweiten Mal in ihrer Karriere die Torjägerinnen-Kanone gewonnen.
Beeindruckender hätte ihr Abschied von den Wölfinnen nicht sein können: Beim 6:0-Sieg gegen die SGS Essen traf Ewa Pajor in der ersten Hälfte des Spiels gleich dreimal – und machte dadurch den Hattrick perfekt. Das erste Tor des Tages legte sie darüber hinaus auf. Für ihre insgesamt 18 Saisontreffer erhielt die 27-Jährige im Anschluss an die Partie zum zweiten Mal in ihrer Karriere die Torjägerinnen-Kanone des Kicker.
Deutlicher Vorsprung
Insgesamt 19 Mal stand Pajor in dieser Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga auf dem Platz. In 1.430 Einsatzminuten traf sie 18 Mal . Durchschnittlich alle 79 Minuten landete daher ein Ball der 27-Jährigen im Netz. Keine andere Spielerin kam in dieser Spielzeit auf auch nur annähernd so gute Werte: Die im Ranking zweitplatzierte Nicole Anyomi von Eintracht Frankfurt verzeichnet elf Treffer in 1.393 Minuten. Sie konnte daher alle 127 Minuten jubeln. Dieselbe Anzahl an Toren hat Bayerns Lea Schüller, sie stand allerdings mit 1.467 Einsatzminuten länger auf dem Feld Als Anyomi.
Dank an die Mannschaft
Trotz ihres deutlichen Erfolgs blieb Pajor gewohnt bescheiden: „Ich bedanke mich bei der gesamten Mannschaft, allein hätte ich das nicht geschafft. Diese Auszeichnung bedeutet auch, dass wir als Team viele Tore geschossen haben“, betonte sie nach dem Spiel. Welch hohen Stellenwert die Stürmerin im Team hat, war gegen Essen daran zu erkennen, dass sie als Kapitänin auflaufen durfte. Ihr letztes Spiel im grün-weißen Trikot sei insgesamt tatsächlich perfekt gewesen: „Weil es zu Hause war, mit unseren Fans und in einer Atmosphäre, die unfassbar war. Momente wie diese werden immer in meinem Herzen bleiben.“
Tränen bei der Besprechung
Auch VfL-Cheftrainer Tommy Stroot hob nach der Partie nochmal die „wahnsinnigen Verdienste“ der Stürmerin hervor und gab ungewohnte Einblicke in die Besprechung vor dem Match. Die sei bereits „sehr, sehr emotional“ gewesen. „Es sind die ersten Tränen geflossen. Vor allem durch die Entscheidung, dass Ewa die Kapitänsbinde bekommt. Das hat bei Ewa und mehreren anderen Spielerinnen etwas ausgelöst.“
137 Tore für den VfL
In der Saison 2018/2019 hatte Pajor die vom Kicker jährlich verliehene Torjägerinnen-Kanone schon einmal gewonnen. Damals traf sie in 19 Spielen 24 Mal. Insgesamt erzielte die polnische Nationalspielerin in 196 Pflichtspielen für die Wölfinnen 137 Tore. Die Torjägerinnen-Kanone bleibt mit Pajors Auszeichnung in Wolfsburger Händen – bereits im vergangenen Jahr hatte mit Alexandra Popp eine VfL-Spielerin die beliebte Trophäe gewonnen .
Quelle
VfL-Frauen feiern mit 2.000 Fans
Ausgelassene Saisonabschluss-Party am B’Moovd mit Eintrag ins Goldene Buch.
„Oh, wie ist das schön“: Unmittelbar nach dem 6:0-Sieg im ausverkauften AOK Stadion sind die Wölfinnen am Montagabend mit dem DFB-Pokal im Gepäck weiter in den Wolfsburger Allerpark gezogen: Vor der Sportsbar „B’Moovd“ warteten rund 2.000 Fans, um das Team noch einmal gebührend für den Titel im Pokal und die Saison 2023/2024 zu feiern.
Dank an „überragende Fans“
Unter lautem Jubel begrüßten die Anhängerinnen und Anhänger der Grün-Weißen jede Spielerin einzeln auf der Bühne. Die wiederum bedankten sich, indem sie unter anderem signierte Bälle in die Menge warfen. VfL-Cheftrainer Tommy Stroot nutzte den Moment, um einige Worte an die Fans zu richten: „Was ihr aus dem DFB-Pokalfinale in Köln gemacht habt, das war überragend!“, sagte er mit Blick auf die Stimmung vor Ort. Er betonte außerdem: „Ich bin unglaublich stolz auf die Mädels und den Staff.“ Jeder und jede einzelne habe einen wichtigen Teil zu dem Erfolg beigetragen.
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„Unheimlich stolz“
Teil des Programms auf der Bühne war auch der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Wolfsburg. Oberbürgermeister Dennis Weilmann überreichte jeder Spielerin eine Medaille. Er sagte: „Wolfsburg ist unheimlich stolz auf die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg, die für unsere Stadt mit herausragenden Leistungen Botschafterinnen und Imageträgerinnen zugleich sind. Es ist selbstverständlich, dieses erfolgreiche Team und alle aus dem Mannschaftsumfeld, die zu diesen Erfolgen beitragen, gebührend zu ehren.“ VfL-Geschäftsführer Dr. Tim Schumacher freute sich über die Worte und ergänzte: „Der Empfang und der Eintrag ins Goldene Buch sind für uns eine große Ehre. Veranstaltungen wie diese unterstreichen immer wieder die enge Verbundenheit zwischen unserem Klub und der Stadt.“ Den Fans versprach er darüber hinaus: „Mit eurer Unterstützung werden die Mädels auch nächstes Jahr wieder Gas geben!“
Live-Schalte von der Bühne
Fürs Erste setzten alle aber die gemeinsame Party auf der Bühne am B’Moovd fort. Die Wölfinnen sangen mit ihren Fans „Sweet Caroline“ und „Oh, wie ist das schön“. TV-Sender Sport 1 veranstaltete außerdem eine Live-Schalte von der Bühne, bei der das Fernsehpublikum bundesweit sehen konnte, wie ausgelassen in Wolfsburg gefeiert wird.
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Die mit Abstand beste Torjägerin
Ewa Pajor hat zum zweiten Mal in ihrer Karriere die Torjägerinnen-Kanone gewonnen.
Beeindruckender hätte ihr Abschied von den Wölfinnen nicht sein können: Beim 6:0-Sieg gegen die SGS Essen traf Ewa Pajor in der ersten Hälfte des Spiels gleich dreimal – und machte dadurch den Hattrick perfekt. Das erste Tor des Tages legte sie darüber hinaus auf. Für ihre insgesamt 18 Saisontreffer erhielt die 27-Jährige im Anschluss an die Partie zum zweiten Mal in ihrer Karriere die Torjägerinnen-Kanone des Kicker.
Deutlicher Vorsprung
Insgesamt 19 Mal stand Pajor in dieser Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga auf dem Platz. In 1.430 Einsatzminuten traf sie 18 Mal . Durchschnittlich alle 79 Minuten landete daher ein Ball der 27-Jährigen im Netz. Keine andere Spielerin kam in dieser Spielzeit auf auch nur annähernd so gute Werte: Die im Ranking zweitplatzierte Nicole Anyomi von Eintracht Frankfurt verzeichnet elf Treffer in 1.393 Minuten. Sie konnte daher alle 127 Minuten jubeln. Dieselbe Anzahl an Toren hat Bayerns Lea Schüller, sie stand allerdings mit 1.467 Einsatzminuten länger auf dem Feld Als Anyomi.
Dank an die Mannschaft
Trotz ihres deutlichen Erfolgs blieb Pajor gewohnt bescheiden: „Ich bedanke mich bei der gesamten Mannschaft, allein hätte ich das nicht geschafft. Diese Auszeichnung bedeutet auch, dass wir als Team viele Tore geschossen haben“, betonte sie nach dem Spiel. Welch hohen Stellenwert die Stürmerin im Team hat, war gegen Essen daran zu erkennen, dass sie als Kapitänin auflaufen durfte. Ihr letztes Spiel im grün-weißen Trikot sei insgesamt tatsächlich perfekt gewesen: „Weil es zu Hause war, mit unseren Fans und in einer Atmosphäre, die unfassbar war. Momente wie diese werden immer in meinem Herzen bleiben.“
Tränen bei der Besprechung
Auch VfL-Cheftrainer Tommy Stroot hob nach der Partie nochmal die „wahnsinnigen Verdienste“ der Stürmerin hervor und gab ungewohnte Einblicke in die Besprechung vor dem Match. Die sei bereits „sehr, sehr emotional“ gewesen. „Es sind die ersten Tränen geflossen. Vor allem durch die Entscheidung, dass Ewa die Kapitänsbinde bekommt. Das hat bei Ewa und mehreren anderen Spielerinnen etwas ausgelöst.“
Zitat:Ich bedanke mich bei der gesamten Mannschaft, allein hätte ich das nicht geschafft. Diese Auszeichnung bedeutet auch, dass wir als Team viele Tore geschossen haben.Ewa Pajor
137 Tore für den VfL
In der Saison 2018/2019 hatte Pajor die vom Kicker jährlich verliehene Torjägerinnen-Kanone schon einmal gewonnen. Damals traf sie in 19 Spielen 24 Mal. Insgesamt erzielte die polnische Nationalspielerin in 196 Pflichtspielen für die Wölfinnen 137 Tore. Die Torjägerinnen-Kanone bleibt mit Pajors Auszeichnung in Wolfsburger Händen – bereits im vergangenen Jahr hatte mit Alexandra Popp eine VfL-Spielerin die beliebte Trophäe gewonnen .
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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