17.05.2024 - 14:53
SGS gewinnt auch gegen Köln und ist nun Vierter
11.05.2024 17:00
Die SGS Essen gewinnt auch das vierte Spiel in Folge. Mit 2:1 setzten sich die Essenerinnen gegen den 1. FC Köln durch und überholen damit auch die TSG Hoffenheim. Seit sieben Partien ist die SGS nun ungeschlagen und hat in dieser Zeit nur drei Gegentore hinnehmen müssen.
Gegen die Kölnerinnen kamen die Lila-Weißen von Beginn an gut in die Partie. So dauerte es auch nur bis zur zehnten Spielminute, bis Natasha Kowalski einen Ball im Strafraum querlegte und Lilli Purtscheller freistehend am zweiten Pfosten zur Führung traf.
Die SGS blieb am Drücker und erspielte sich in der Folge eine ganze Reihe guter Gelegenheiten, die aber allesamt ungenutzt blieben. Bis zur 30. Minute, als Kowalski eine Ecke in den Sechzehner brachte und Annalena Rieke mit einem sehenswerten Kopfball in den Winkel auf 2:0 erhöhte. Bis zum Pausenpfiff waren die Gastgeberinnen weiterhin dominant und hätten das Ergebnis auch noch weiter in die Höhe schrauben können. Von Köln kam in der Offensive rein gar nichts.
Das sollte sich nach dem Seitenwechsel aber ändern, denn die Gäste kamen besser ins Spiel und kurz nach der Pause auch zu einer Torchance, die Sophia Winkler aber souverän parieren konnte. Kurze Zeit später war es erneut Winkler, die einen Schuss noch an die Latte lenken konnte, im Nachsetzen dann aber machtlos war. Natalia Padilla Bidas traf zum Kölner Anschlusstreffer.
Anschließend blieben die Gäste leicht spielbestimmend, die SGS stand aber wie in den letzten Wochen schon sehr stabil und ließ wenig zu, verpasste es aber, die eigenen Konterchancen präzise genug auszuspielen. So blieb es am Ende beim insgesamt verdienten 2:1-Sieg.
„Ich denke, wir haben in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gemacht“, befand SGS-Trainer Markus Högner im Anschluss an die Partie. „Wir haben richtig gut nach vorne gespielt und uns viele Torchancen erarbeitet. In der zweiten Halbzeit ist dann genau das passiert, wovor wir gewarnt hatten und wir haben Köln besser ins Spiel kommen lassen. So kam es, wie es kommen musste. Da müssen wir dann noch etwas dominanter sein.“
Insgesamt war Högner aber sehr zufrieden mit dem Sieg und dem Sprung auf Platz vier. „Am Ende war es vielleicht ein Zittersieg, aber es zählen nur die drei Punkte“, meinte der 57-Jährige, der dann noch eine kleine Lobrede auf sein Team hielt.
„Ich ziehe den Hut und bin unfassbar stolz und dankbar für jedes einzelne Mitglied dieser Mannschaft und des Trainerteams! Wenn uns jemand vor der Saison gesagt hätte, dass wir auf dem vierten Platz stehen würden, den hätten wir für bekloppt erklärt. Wir sind die gesamte Saison über stabil und haben unsere sehr gute Hinrunde jetzt sogar noch übertroffen. Diese Mannschaft lässt immer ihr Herz auf dem Platz und küsst nicht nur irgendwie das Wappen, sondern trägt es wirklich im Herzen und deshalb ist es mehr als verdient, dass wir jetzt da stehen, wo wir stehen.“
Eine letzte Aufgabe steht jetzt noch bevor, nämlich am Pfingstmontag, den 20. Mai, wenn die SGS am letzten Spieltag der Saison beim VfL Wolfsburg antritt.
SGS Essen
Sophia Winkler - Beke Sterner, Jacqueline Meißner, Laura Pucks, Lena Ostermeier, Katharina Piljić (89. Julia Debitzki), Annalena Rieke, Lilli Purtscheller (68. Kassandra Potsi), Natasha Kowalski (80. Anja Pfluger), Laureta Elmazi (89. Annika Enderle), Ramona Maier
Zuschauer: 2.245
Spielzusammenschnitt auf sky sport
© SGS-Bericht
Last update: 11.05.2024 17:08
Quelle
Highligths
11.05.2024 17:00
Die SGS Essen gewinnt auch das vierte Spiel in Folge. Mit 2:1 setzten sich die Essenerinnen gegen den 1. FC Köln durch und überholen damit auch die TSG Hoffenheim. Seit sieben Partien ist die SGS nun ungeschlagen und hat in dieser Zeit nur drei Gegentore hinnehmen müssen.
Gegen die Kölnerinnen kamen die Lila-Weißen von Beginn an gut in die Partie. So dauerte es auch nur bis zur zehnten Spielminute, bis Natasha Kowalski einen Ball im Strafraum querlegte und Lilli Purtscheller freistehend am zweiten Pfosten zur Führung traf.
Die SGS blieb am Drücker und erspielte sich in der Folge eine ganze Reihe guter Gelegenheiten, die aber allesamt ungenutzt blieben. Bis zur 30. Minute, als Kowalski eine Ecke in den Sechzehner brachte und Annalena Rieke mit einem sehenswerten Kopfball in den Winkel auf 2:0 erhöhte. Bis zum Pausenpfiff waren die Gastgeberinnen weiterhin dominant und hätten das Ergebnis auch noch weiter in die Höhe schrauben können. Von Köln kam in der Offensive rein gar nichts.
Das sollte sich nach dem Seitenwechsel aber ändern, denn die Gäste kamen besser ins Spiel und kurz nach der Pause auch zu einer Torchance, die Sophia Winkler aber souverän parieren konnte. Kurze Zeit später war es erneut Winkler, die einen Schuss noch an die Latte lenken konnte, im Nachsetzen dann aber machtlos war. Natalia Padilla Bidas traf zum Kölner Anschlusstreffer.
Anschließend blieben die Gäste leicht spielbestimmend, die SGS stand aber wie in den letzten Wochen schon sehr stabil und ließ wenig zu, verpasste es aber, die eigenen Konterchancen präzise genug auszuspielen. So blieb es am Ende beim insgesamt verdienten 2:1-Sieg.
„Ich denke, wir haben in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gemacht“, befand SGS-Trainer Markus Högner im Anschluss an die Partie. „Wir haben richtig gut nach vorne gespielt und uns viele Torchancen erarbeitet. In der zweiten Halbzeit ist dann genau das passiert, wovor wir gewarnt hatten und wir haben Köln besser ins Spiel kommen lassen. So kam es, wie es kommen musste. Da müssen wir dann noch etwas dominanter sein.“
Insgesamt war Högner aber sehr zufrieden mit dem Sieg und dem Sprung auf Platz vier. „Am Ende war es vielleicht ein Zittersieg, aber es zählen nur die drei Punkte“, meinte der 57-Jährige, der dann noch eine kleine Lobrede auf sein Team hielt.
„Ich ziehe den Hut und bin unfassbar stolz und dankbar für jedes einzelne Mitglied dieser Mannschaft und des Trainerteams! Wenn uns jemand vor der Saison gesagt hätte, dass wir auf dem vierten Platz stehen würden, den hätten wir für bekloppt erklärt. Wir sind die gesamte Saison über stabil und haben unsere sehr gute Hinrunde jetzt sogar noch übertroffen. Diese Mannschaft lässt immer ihr Herz auf dem Platz und küsst nicht nur irgendwie das Wappen, sondern trägt es wirklich im Herzen und deshalb ist es mehr als verdient, dass wir jetzt da stehen, wo wir stehen.“
Eine letzte Aufgabe steht jetzt noch bevor, nämlich am Pfingstmontag, den 20. Mai, wenn die SGS am letzten Spieltag der Saison beim VfL Wolfsburg antritt.
SGS Essen
Sophia Winkler - Beke Sterner, Jacqueline Meißner, Laura Pucks, Lena Ostermeier, Katharina Piljić (89. Julia Debitzki), Annalena Rieke, Lilli Purtscheller (68. Kassandra Potsi), Natasha Kowalski (80. Anja Pfluger), Laureta Elmazi (89. Annika Enderle), Ramona Maier
Zuschauer: 2.245
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Last update: 11.05.2024 17:08
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Highligths
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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